Dienstag, 26. August 2008

Was regt sich der Westen so auf?

Saakaschwili läßt in Südossetien bomben, Medwedew in Georgien einmarschieren, der Westen protestiert übereifrig (gegen den Einmarsch).
Medwedew läßt wieder abziehen, der Westen protestiert, daß es nicht schnell genug geht.
Die Südossitier haben Angst, Medwedew erkennt Südossetien und Abchasien an, der SPIEGEL sieht Machtspiele und der Westen eine Krise und Merkel – wenn’s nach der gegangen wäre, würde heute Deutschland im Irak verteidigt – verspricht eine härtere Gangart.
Ja, was sollen sich die Russen denn noch alles gefallen lassen? Was Georgieboy recht ist kann Putin doch nur billig sein. Vielleicht sagt mal Peter Handke was, der hat ja Übung drin, sich in die Nesseln zu setzen. Vielleicht erinnert sich auch noch jemand daran, was mit Kroatien passiert ist (Kurzfassung, Langfassung).
Also: Der Westen wäre gut beraten, etwas vorsichtiger und weniger einäugig zu sein, der Kalte Krieg ist grad um die Ecke, und Bedachtsamkeit sieht anders aus. Oft ist da, wo moralische Empörung draufsteht, Machtpolitik drin.

Amerikanische Militäreinsätze:
- bei aktivepolitik.de
- bei amerikaimkrieg.de
- bei sgipt.org

Es muß dem Westen daran gelegen sein, daß wir nicht nur eine Supermacht haben. Was das bedeutet, haben uns Georgieboy und das Versagen der Vereinigten Nationen und der US-amerikanischen Medien vor dem Irakkrieg eindringlich demonstriert. Zwischen China und den USA wird Europa zermahlen werden. Deshalb sollten wir Europäer uns vor dem US-amerikanischen Schwarz-Weiß-Denken hüten, uns Rußland warmhalten, nicht alles über unser basisdemokratisches Knie brechen (siehe Daniel Cohn-Bendit) und uns nicht in allen Dingen nach Amerika richten, eine solch einseitige Orientierung kann uns nur zum Nachteil gereichen.

Amerika hat uns in schwierigen Zeiten sehr geholfen, und ohne Amerika wäre vielleicht unser GröFaz (größter Führer aller Zeiten) Adolf noch an der Macht. Aber Amerika hat sich in den letzten 40 Jahren zum Nachteil verändert (siehe Eisenhowers Warnung). Und dem müssen wir Rechnung tragen.












… und wem das alles zu schwierig ist, der kann sich ja an Matulas Hochzeit ergötzen…

Wirklich nicht real

Die Frau ist nicht echt:

www.spiegel.de/video/video-35067.html

mehr bei SPIEGEL online

Emanzipation

in der Schule (bei SPIEGEL Online)
im Beruf (bei ZEIT Online)

… und im Straßenverkehr:

Rindviecher und Kompaßnadeln

Kühe (bei ZEIT Online)
und dann gibt’s auch noch soziale Kapuzineraffen (bei SPIEGEL Online)

Wozu Mathematik doch gut ist…

Italienischer Fußball bei (SPIEGEL Online)

… und wozu ebay gut ist (Festplatten bei SPIEGEL Online)

Was so auf dem Mittelmeer passiert…

oben
und unten (beides bei SPIEGEL Online)

Dreckskerle und Schwule

Dreckskerle sind Womanizer

LAS CRUCES – Die netten Jungs haben’s schon immer gewußt, wenn sie mal wieder zu kurz gekommen sind: Nur die coolen Draufgänger machen die besten Mädels klar – und die restlichen dazu. Die Anziehungskraft der Womanizer liege im „dunklen Dreiklang“ aus leichtem Narzissmus, einem Hauch Psychopathie, garniert mit Machiavellismus, der sich im Laute der Evolution durchgesetzt habe, erklären Psychologen um Peter Jonason von der New Mexico State Univercity in Las Cruces im NEW SCIENTIST. Die Forscher testeten dazu 200 Studenten auf ihre Persönlichkeit und befragten sie zu ihrem Sexualleben und der Dauer ihrer Beziehungen Ergebnis: Selbstverliebte, gefühllose und manipulative Charaktere neigten zu kurzen und häufigen Affären.
Diese Eigenschaften hätten sich im Laufe der Evolution als erfolgreich erwiesen, allerdings nur bei Männern.

Wer nicht leer ausgehen will, besinne sich auf seine antisozialen Urinstinkte. Frauenversteher sind nicht nur langweilig sondern auch taktisch unklug.


Bestätigt wird diese Studie von einem Team um David Schmitt der Bradley University in Preoria/Illinois, das Daten von mehr als 35.000 Menschen aus 57 Ländern ausgewertet hat. Der Zusammenhang zwischen dem „dunklen Dreiklang“ und dem Fortpflanzungserfolg ist – kulturübergreifend – nicht zu leugnen. Die Fast-Psychopathen versuchten häufiger, Partnerinnen anderer Männer für eine kurze Affäre aufzureißen, so Schmitt. Hätten sich die Charaktereigenschaften in ihrer extremen Form durchgesetzt, hätte das für Hardcore-Machos schnell den Ausschluss aus der Gesellschaft zur Folge gehabt, vermuten die Forscher.



Schenk’s ihr! …
(Einsprengsel)










Dann gib’s ihr!
(Einsprengsel)











Größte Zwillingsstudie: Es gibt kein Schwulen-Gen!


STOCKHOLM – Homosexualität ist nicht angeboren. Genetische Faktoren spielen bei Männern zu 35 Prozent und bei Frauen nur zu 18 Prozent eine Rolle. Forscher um Niklås Langström vom Karolinska-Institut in Stockholm befragten alle 3.826 schwedischen Zwillingspaare zwischen 20 und 47 Jahren. Gemeinsame Umwelteinflüsse, zum Beispiel Familie, haben bei Männern keine Auswirkung auf die sexuelle Orientierung, bei Frauen allerdings von 16 Prozent. Den stärksten Einfluss auf sexuelle Präferenzen haben bei beiden Geschlechtern die individuellen Erlebnisse von 64 Prozent, so die Forscher in ARCHIEVES OF SEXUAL BEHAVIOR.

Mitglieder des schwullesbischen Fanclubs von Hertha BSC Berlin, der „Hertha-Junxx“









aus Der Kassenarzt, August 2008 (mit Einsprengseln von mir)

Wie es möglich ist, die positive Wirkung »individueller Erlebnisse« unabhängig vom Familienhintergrund zu sehen, ist mir schleierhaft.


Größte Zwillingsstudie: Es gibt kein Schwulen-Gen? Schade!