Am 7. Dezember 1941 greifen japanische Flugzeuge ohne Kriegserklärung den US-Marinestützpunkt Pearl Harbor auf der Hawaii-Insel Oahu an. Fast 400 japanische Bomber, Torpedoflugzeuge und Jäger versenken etwa ein Dutzend Kriegsschiffe und zerstören rund 160 Flugzeuge. Bei dem Überraschungsangriff verlieren mehr als 2400 Soldaten und Zivilisten ihr Leben, fast 1200 werden verwundet.
Das Ziel, die gesamte US-Pazifikflotte auszuschalten, erreichen die Japaner allerdings nicht, da sich mehrere Flugzeugträger zum Zeitpunkt des Angriffs auf hoher See befinden und den japanischen Bomben entgehen. Einen Tag später erklären die USA und Großbritannien dem Kaiserreich Japan den Krieg. Nach dem Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki im August 1945 kapituliert Japan. (SZ/hn)
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