Donnerstag, 5. November 2020

Thomas Wueppesahl macht den Mund auf

QUERDENKEN | 721 - Karlsruhe | Thomas Wueppesahl | 31.10.2020 {35:30}

Samuel Degen  
Am 01.11.2020 veröffentlicht 
Mitschnitt der Veranstaltung auf dem Karlsruher Schloßplatz am 31.10.2020
Thomas Wueppesahl
BAG Kritische Polizisten - https://www.kritische-polizisten.de/
Informationen: https://querdenken721.de/
x
x

x

Diskussion um Dr Daniele Ganser: Verschwörungstheoretiker oder Wissenschaftler

Verschwörungstheoretiker oder Wissenschaftler die Diskussion um Dr Daniele Ganser Jazztage Dresden {2:41:20}

OstsachsenTV  
Am 02.11.2020 veröffentlicht 
Hier ohne Musik der komplette Mitschnitt der Veranstaltung. Wir bedanken uns für die Unterstützung aller Helfer. mehr
Text: YouTube 
x
siehe dazu den Klassiker:
Die dunkle Seite der Wikipedia (Post, 18.07.2017)
x

x

Corona: Fluten bis der Arzt kommt – Ein Kommentar zum Telepolis-Gastkommentar

Der Autor ist weder Epidemiologe, noch Virologe, noch Infektiologe, noch Psychologe, noch Lungenfacharzt. Er ist überhaupt kein Mediziner, oder hat eine Expertise, die ihn als fachlich kompetente Stimme in dieser unsäglichen Debatte empfehlen könnte. Das heißt nicht, dass er seinen Senf nicht auch noch dazu tun könnte, weil das ja jeder momentan tut. Tatsache bleibt aber weiterhin, dass die Debatte völlig einseitig geführt wird und dass die Auswahl, welche Experten dabei in der Öffentlichkeit Stimmrecht bekommen, welche Information überhaupt zugelassen werden für die Veröffentlichung nach hoheitlichen Kriterien erfolgt. Ob eine Meinung relevant ist, ob sie in der Öffentlichkeit überhaupt gehört wird, hängt ausschließlich davon ab, welcher Eminenz sie ist. Vor etwa zwei Wochen erschien eine Information auf der Seite Swiss Policy Research, nach der die größte bisher durchgeführte Studie zur Wirksamkeit von Masken von keinem der Fachjournale veröffentlicht wird. Was mit Sicherheit nicht an deren Durchführung liegt, weil diese unter Beachtung aller Standards auf einer hohen universitären Ebene durchgeführt wurde. Einer der beteiligten Professoren, Torp-Pedersen, sagte auf die Frage von Alex Berenson eines ehemaligen Reporters der New York Times, ob der Grund für die Verweigerung der Fachzeitschriften darin liegen könnte, dass das kontroverse Forschungsergebnis der Studie vielleicht dahingehend interpretiert werden könnte, dass es keinen signifikanten Effekt für die Verwendung von Masken zeigt, lediglich:

"Ich glaube, Sie stellen hier eine sehr relevante Frage."

Mein Blog in der Wochenzeitschrift "Der Freitag" wurde offline gestellt mit dem Argument, dass ich auf eine Verschwörerseite verlinke. Diese Verschwörerseite war vermutlich Swiss Policy Research, unbesehen der Tatsache, dass deren umfangreiche Materialien zum Thema Corona immer mit original Link versehen sind. Deswegen hier nur ein Link zu dem original Artikel in der ältesten dänischen Tageszeitung "Berlingske":

https://www.berlingske.dk/videnskab/professor-stort-dansk-maskestudie-afvist-af-tre-top-tidsskrifter

Und hier der Link zu dem Tweet des Ex New York Times Journalisten Alex Berenson:

https://twitter.com/AlexBerenson/status/1317875526997102594

Müßig an dieser Stelle noch einmal auf Professor Ioannidis hinzuweisen, oder die vielen anderen Wissenschaftler und Ärzte, die seit Monaten versuchen, sich konstruktiv in die Debatte einzubringen. Anstatt eine wirklich evidenzbasierte Diskussion zu führen, wird zensiert und zwar auf allen Kanälen, den den politischen, den trivialeren Social Media Kanälen und selbstverständlich auch in den staatstragenden Massenmedien. So viel zu Thema "Evidenz als Phrase"...
mehr:
- Mein Gastkommentar zu den Verfechtern einer "eminenzbasierten Medizin" (Kommentar von caphorn, 05.11.2020  12:56h)
siehe auch:
- Corona-Pandemie: Evidenz als Phrase (Detlev Georgia Schulze, Telepolis, 05.11.2020)
x
Tom Inglesby von der Johns Hopkins Universität fragt im Video:

„Wie viel Kontrolle von Information sollte es geben, und von wem, und wie kann Falschinformation effektiv angegangen werden? Und was, wenn diese Falschinformationen von Unternehmen oder Regierungen kommen?”

Matthew Harrington , Global Chief Operating Officer der weltweit tätigen Kommunikationsberatungsfirma Edelman sagt dazu:

„Wir haben den Punkt erreicht, wo Soziale Medienplattformen erkennen müssen, dass die Zeit, in der sie behaupten konnten, ‚Wir sind eine Technologieplattform und keine Medienplattform’ vorbei ist. Sie müssen sich aktiv daran beteiligen, korrekte Informationen zu verbreiten und in Partnerschaft mit den Wissenschafts- und Gesundheitscommunities (-Gemeinschaften) die Zone der korrekten Information fluten. Denn den Geist der Falschinformation wieder in die Flasche zu stecken, ist unmöglich.”

Lavan Thiru von der Monetary Authority of Singapore betont, man müsse auch darüber reden, dass die Regierung stärker mit hoheitlicher Gewalt gegen Falschinformationen vorgehen. 
Jane Halton von der australischen ANZ Bank stimmt Harington zu, dass Internetblockaden und ähnliches weder funktionierten, noch erstrebenswert seien. Es gebe Alternativen. Eine davon sei die genannte Strategie des Flutens mit korrekten Informationen, eine andere sei, Informationsquellen, die Vertrauen genießen, mit den Tatsachen zu versorgen, sodass sie diese weitergeben können, „Aber wir müssen auch über eine technologische Lösung für das Problem nachdenken.” Leider erfährt man in dem Zusammenschnitt nicht, was sie weiter sagt. 
[Norbert Häring, Das Event 201, Rubikon, 15.04.2020 – Hervorhebungen von mir]

 


x