Samstag, 24. November 2012

Tip für Ragtime 6.5: Standardschrift festlegen

Für die wenigen, die wie ich das schrecklich unterschätzte Ragtime benutzen, hier ein Tip aus der Macwelt zum Festlegen der Standartschrift:

Standardschrift festlegen
Sowohl für das Programm selbst als auch für jedes Dokument beziehungsweise Formular lässt sich in Ragtime eine Standardschrift einstellen.

RagTime-Icon
 Um die Standardschrift für das Programm zu bestimmen, was sich dann auf jedes neue Dokument oder Formular auswirkt, ruft man "Fenster > Hilfsmittel > Schriftvorlagen" auf, klickt auf das Dreieck vor "RagTime-6-Hilfsmittel", markiert "Standardschrift" und legt dann rechts im Fenster die Schrift fest. Unter "Linguistik" sind die Spracheinstellung und die Vorgaben für die Silbentrennung zu finden, unter "Anordnung" lassen sich Einstellungen für die Skalierung und den Buchstabenabstand vornehmen sowie die Unterschneidungspaare der Schrift aktivieren. Soll eine Standardschrift für ein Dokument festgelegt werden, legt man ein neues Layout oder eine neue Komponente an, klickt dann im Fenster "Schriftvorlagen" auf das Dreieck vor dem Dokumentnamen, markiert "Standardschrift" und nimmt dann die Schrifteinstellungen vor. Analog geht man jeweils bei den Einstellungen für den Standardabsatz vor, die unter "Fenster > Hilfsmittel > Absatzvorlagen" zu finden sind. Hier legt man unter anderem die Ausrichtung, den Zeilenabstand und die Einzüge fest.

Heute vor 90 Jahren – 24.11.1922: Mussolini erhält vom Parlament volle Machtbefugnisse

Hitlers Lehrmeister an der Macht 

 Ende Oktober 1922 begann die zwei Jahrzehnte währende faschistische Ära in Italien, nachdem Mussolinis »Schwarzhemden« auf Rom marschiert waren und König Viktor Emanuel III. dem »Duce« die Regierungsmacht übergeben hatte. Zur »Wiederherstellung der Ordnung« erteilte die Abgeordnetenkammer Mussolini vor 90 Jahren, am 24. November 1922, volle Machtbefugnisse in Wirtschafts- und Verwaltungsangelegenheiten. Mit einer neuen Wahlordnung, der Verhaftung Oppositioneller und dem Verbot aller Oppositionsparteien (1926) baute er Italien in den folgenden Jahren zum diktatorischen Einparteienstaat um. 


Benito Mussolini zeigt sich dem Volk, um 1930
 Mussolini war das große Vorbild für Adolf Hitler: Er bewunderte den imperialen Gestus des »Duce« und sein Talent, mit pathetischen Reden und gigantischen Militärparaden die Massen in den Bann zu ziehen. Seine Verehrung reichte so weit, dass er die italienischen Behörden schriftlich um ein Autogramm des Diktators bat. Das bekam er zwar nicht, doch übernahm er einiges von Mussolini, etwa den »römischen Gruß« mit gehobenem rechtem Arm. 

 Benito Mussolini (1883-1945) 

italienischer Politiker und Diktator 
 Begründer des Faschismus 
 stand mit Hitler für die »Achse Berlin-Rom«
 im April 1945 von Partisanen erschossen
Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012