Dienstag, 11. November 2014

Studie: Was sich aus den Datenspuren der Internetnutzer schließen lässt

Jeder Bürger produziert Datenspuren, ob bei Einkäufen, im Web oder bei der Nutzung des Smartphones. Eine neue Studie fasst zusammen, welche Rückschlüsse sich daraus ziehen lassen.


Das Geschäft mit persönlichen Daten läuft global auf Hochtouren, stellt eine Studie des Wiener Forschungsinstituts Cracked Labs im Auftrag der österreichischen Arbeiterkammer fest. Die Erfassung, Verknüpfung und Verwertung persönlicher Daten ist ein Milliardengeschäft, die Verbraucher sind das Ziel. In der öffentlichen Wahrnehmung stehen Google und Facebook im Rampenlicht, in Wirklichkeit verdienen zahllose weitere Unternehmen an den Daten von Verbrauchern. Cracked Labs nennt dazu zahlreiche Beispiele.

Die Wiedererkennung einzelner Verbraucher funktioniert inzwischen über alle Geräte und Plattformen hinweg. Data Mining analysiert große Mengen persönlicher Daten und sucht darin nach Mustern und Zusammenhängen. Damit lassen sich über Einzelne Erkenntnisse gewinnen und Prognosen über künftiges Verhalten abgeben. Die Supermarktkette Target konnte beispielsweise aus dem Einkaufsverhalten schwangerer Frauen deren Geburtstermine vorhersagen – ohne dabei typische Käufe wie Babykleidung oder Kinderwagen berücksichtigen zu müssen.

mehr:
- Studie: Was sich aus den Datenspuren der Internetnutzer schließen lässt (heise Newsticker, 11.11.2014)

Wilhelm Busch, Freunde



Es ist halt schön,
Wenn wir die Freunde kommen sehn. –
Schön ist es ferner, wenn sie bleiben
Und sich mit uns die Zeit vertreiben. –
Doch wenn sie schließlich wieder gehen,
Ist’s auch recht schön. –

"Wie wollte man den deutschen Humor definieren, wenn es Wilhelm Busch nicht gäbe?" (Tomi Ungerer). Buschs Gedichte und die Eröffnungspoeme seiner großen Bildergeschichten in einem hübschen Leinenband. 464 Seiten. Haffmans Verlag. Nur bei Zweitausendeis.

Dem Würgegriff von Sagittarius A entkommen

US-Astronomen lösen Rätsel um bizarres Objekt, das auf Kollisionskurs mit dem supermassiven Schwarzen Loches im Milchstraßenzentrum war und zur Überraschung aller überlebte

Im Herzen der Galaxis herrscht das supermassive Schwarze Loch Sagittarius A* (SgrA*), das in fernster Zukunft einen Großteil der Milchstraße verschlingen wird. Dass in dieser Region einige interessante Sterne und andere geheimnisvolle Gebilde ihr Dasein fristen, wissen die Astronomen von der UCLA Galactic Center Group schon seit langem. Seit 2011 verfolgen sie einen ganz speziellen Kandidaten, eine vermeintliche Gaswolke namens G2, die auf Kollisionskurs mit SgrA* war. Als diese im März dieses Jahres SgrA* passierte, erlebten die Forscher eine handfeste Überraschung. Für das Gesamtverständnis von Schwarzen Löchern sind die neuen Daten elementar.

Schwarze Löcher machen ihrem Namen strenggenommen keine Ehre: Sie sind eigentlich weder so richtig schwarz noch haben sie ein Öffnung, die unserem Verständnis nach einem Loch entspricht oder wenigstens in einer wie auch immer gearteten Form lochartig ist. Und dennoch zählen diese kompakten Gebilde, die aus toten massereichen Sternen geboren werden, zu den spektakulärsten Objekten im Universum, absorbieren sie doch wie kein anderes jede Form von Materie und Energie.

mehr:
- Dem Würgegriff von Sagittarius A entkommen (Harald Zaun, 11.11.2014)

Prostitution – “So, wie geht es deiner Seele?”

Simone, 32, hat in einem Berliner Bordell gearbeitet. Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit ihr erzählt sie, was sie an der Debatte über Prostitution in Deutschland stört.
Simone, als wir über die Möglichkeit dieses Interviews geredet haben, hast du gesagt: „Über Prostitution diskutiert man in Deutschland am liebsten ohne die Prostituierten. Das ist für alle Beteiligten bequem.“ Was hast du damit gemeint?

Ich glaube, das Bequeme daran ist offensichtlich für diejenigen, die damit nichts zu tun haben. Es ist natürlich bequem zu sagen, alle Prostituierten seien entweder Opfer oder heroische Kämpferinnen für sexuelle Freiheit, solange man keine einzige Prostituierte persönlich kennt. Wenn ich als Prostituierte oder als Frau mit diesem Hintergrund sozusagen direkt in diesem Diskurs mitreden könnte, müsste ich ungefähr Folgendes sagen: “Du erlaubst mir zwei Rollen. Entweder bin ich megahappy, weiß total, worum es geht, will den ganzen Tag nur gefickt werden und liebe diesen Job, es ist das Beste, was mir passieren konnte.” Damit ließe man mich dann irgendwie durchkommen, weil ich so hart nach vorne presche, dass mich einfach niemand mehr einholen kann. Oder ich breche weinend zusammen, bitte darum, wieder aufgenommen zu werden. Ich wurde von meinem Freund geschlagen, in meiner Kindheit traumatisiert, ich bin eine Zwangsprostituierte.

Diese beiden Rollen stellt mir die Gesellschaft zur Verfügung. Wenn ich nicht wirklich bescheuert bin, wenn ich von dieser Welt nicht zerfetzt werden will, dann bemühe ich mich als Prostituierte darum, diejenige zu sein, die extrem tough ist. Das ist aber ein Scheißdeal. Ich habe die Wahl zwischen zwei Schubladen – soviel zum Thema Freiheit. Die Bequemlichkeit bezieht sich aber auch auf die Seite der Prostituierten, weil auch sie Kinder der Gesellschaft sind, und also auch in ihren Köpfen diese Idee steckt. Weil sie selbst auch in diesen zwei Schubladen denken.

mehr:
- “So, wie geht es deiner Seele?” (Theresa Bäuerlein, 10.11.2014)


81% für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien

Trotz des spanischen Verbots der Befragung haben sich zwei Millionen klar und deutlich für Katalonien als eigenen Staat ausgesprochen

Als "vollen Erfolg" bezeichnete der Präsident der katalanischen Regionalregierung Artur Mas die Befragung der Bevölkerung am gestrigen Sonntag. Trotz des Verbots und der Drohungen mit Repressalien aus Spanien gegen die Organisatoren und Teilnehmer haben sich in Katalonien 2.250.000 Bewohner an der Abstimmung beteiligt. Angesichts von knapp 5,5 Millionen Wahlberechtigten (wie beim Referendum über die schottische Unabhängigkeit durften auch 16-Jährige teilnehmen) ist das nach den dauerhaften Versuchen, die Abstimmung zu verhindern, tatsächlich eine erneute eindrückliche zivilgesellschaftliche Demonstration der Katalanen. Sie haben erneut gezeigt, wie gut sie organisiert sind. Mehr als 40.000 Freiwillige haben für eine reibungslose Durchführung gesorgt, zum Teil bildeten sich bis zu 400 Meter lange Schlangen vor den Wahllokalen.

Nun hat man, anders als bei den bisherigen Massendemonstrationen (Katalonien: Nächste Station Unabhängigkeit), ein klares Stimmungsbild. Denn die Wähler mussten sich ausweisen und ihr Ausweis wurde in Listen registriert, um Transparenz und Überprüfbarkeit zu gewährleisten. Davon haben gut 100.000, also nicht einmal 4,5 %, mit Nein auf die Frage geantwortet: "Wollen Sie, dass Katalonien ein Staat ist?" Der Rest hat fast ausschließlich mit Ja geantwortet und musste dann auch die zweite Frage beantworten. "Wollen Sie, dass dieser Staat unabhängig sein soll?" 81% haben zugestimmt. Man beachte, dass beim Referendum über das Autonomiestatut 2006, das später vom spanischen Verfassungsgericht noch weiter beschnitten und die Katalanen aufgebracht hat, mit 2,5 Millionen sich nur unwesentlich mehr Menschen teilgenommen haben. Damals sprachen sich 74% dafür aus.
mehr:
- 81% für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien (Ralf Streck, Telepolis, 10.11.2014)

Europäische Bürgerinitiativen klagen vor EuGH gegen TTIP

Mehrere Organisationen aus unterschiedlichen Ländern wollten sich als gemeinsame Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA registrieren lassen. Die EU-Kommission lehnte dies ab. Nun landet der Fall vor dem EuGH. Und der Kampf gegen die Abkommen soll weitergehen.

„Die scheidende EU-Kommission hat sich gegenüber unserem Bündnis arrogant gezeigt und mit einer dürftigen Pressemitteilung ihre Ablehnung verteidigt“, sagte Maritta Strasser von Campact den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. „Sie verweigerte uns eine informelle rechtliche Prüfung vor ihrer Entscheidung.“ Die Begründung der EU-Kommission bezüglich des abgelehnten Antrags lautete damals: „Ihre geplante Bürgerinitiative liegt offenkundig außerhalb des Rahmens, in dem die Kommission befugt ist, einen Vorschlag für einen Rechtsakt der Union vorzulegen, um die Verträge umzusetzen.“ Das Verhandlungsmandat zu TTIP sei demnach ein interner Vorbereitungsakt und kein Rechtsakt mit Wirkung auf die Bürgerinnen und Bürger. Zudem könne eine EBI nur positiv formuliert werden, also darauf hinwirken, einen Rechtsakt zu erlassen, nicht aber einen solchen zu unterlassen. Beide Begründungen sind nach Ansicht der Initiatoren nicht stichhaltig.

mehr:
- Europäische Bürgerinitiativen klagen vor EuGH gegen TTIP (DeutscheWirtschaftsNachrichten, 11.11.2014)

siehe dazu auch:
- Blamage für Gabriel: CETA kann nicht mehr geändert werden (DeutscheWirtschaftsNachrichten, 10.11.2014)
Juristische Kenner wissen es seit Monaten: Das Freihandelsabkommen CETA kann nicht mehr geändert werden. Somit tritt der Investorenschutz in Kraft. Für Sigmar Gabriel bedeutet dies eine schwere Niederlage. Bis zuletzt hatte er den Eindruck erweckt, dass Anpassungen noch möglich sind.

- Unser Rechtssystem wird ausgehebelt (Die Gazette, Oktober 2014?)
mein Kommentar:
Eines der wichtigsten Wirtschaftsabkommen der letzten Jahrzehnte, hinter verschlossenen Türen verhandelt, und es ist nicht klar, ob Veränderungsmöglichkeiten bestehen oder nicht? Niederlage? Das ist doch lachhaft! Sind wir da im Kindergarten?

Neuland unterm Pflug

Nahost-Staaten Der Aufmarsch des IS ist Zeichen einer territorialen Reorganisation. Die Staatenbildung nach dem Ersten Weltkrieg - geprägt von westlichen Interessen - hat sich überlebt
Gäbe es eine höhere Gerechtigkeit ohne irdischen Anker, könnten sich die Kurden als Sieger der Geschichte fühlen. Noch nie, so hat es den Anschein, war die Zeit günstiger, einen kurdischen (National-)Staat zu gründen. Schon ist von einem Großkurdistan die Rede, das Gebiete im Nordirak, in Südostanatolien, in Nordsyrien bis zum Nordwesten des Iran erfasst, wo es mit der Republik von Mahabad 1946 kurzzeitig die erste Kurden-Souveränität gab. Es würde ein neues Staatswesen entstehen, während ringsherum Staaten das Zeitliche segnen wie der Irak und Syrien oder existenziell gefährdet sind wie der Libanon oder abdanken wie Libyen oder als Besatzungsgebiet vor sich hin dämmern wie die Westbank und Gaza. Die Umbrüche im Nahen Osten wie in Nordafrika, die von der Arabellion 2011 bis zum Bürger- und Glaubenskrieg in der Levante reichen, erzählen von einer territorialen Neuordnung – Ausgang offen.
mehr:
-  Neuland unterm Pflug (Lutz Herden, der Freitag, 10.11.2014)

Heute: Nationalfeiertag in Angola

Stellvertreterkrieg in Südwestafrika

40 Jahre lang sahen sich die Menschen in Angola mit Gewalt und Krieg konfrontiert. 1961 begann der Unabhängigkeitskrieg gegen die Kolonialmacht Portugal, die das Land 1975 schließlich in die Eigenständigkeit entlassen musste. 1975 wurde für Angola die Bildung einer Übergangsregierung vereinbart, die aus Vertretern der marxistischen MPLA und den prowestlichen Bewegungen FNLA und UNITA bestehen sollte. Die Gegensätze zwischen den Gruppierungen mündeten jedoch in einen blutigen Machtkampf. Im November 1975 proklamierte die MPLA die Volksrepublik Angola
Regierungstruppen haben die Stadt Dondo von den Rebellen zurückerobert, 1993
Im folgenden Bürgerkrieg erhielt die MPLA Militärhilfe von der Sowjetunion und holte kubanische Soldaten ins Land, die UNITA erhielt Waffenlieferungen aus den USA und militärische Unterstützung von Südafrika. So geriet der Bürgerkrieg zum Stellvertreterkrieg der politischen Blöcke des Westens und Ostens. Nach Ende des Kalten Krieges 1990 führten dann angolanische Parteien den Kampf um die Macht im Land. Erst 2002 legte die UNITA die Waffen nieder, nachdem ihr Führer von Regierungssoldaten getötet worden war.

Pepetela, angolanischer Schriftsteller, 1992 
Gestern war die dunkle Nacht des Kolonialismus. Heute ist das Leiden des Krieges, aber der Morgen wird das Paradies sein. Dieser Morgen ist nie gekommen, nur ein ewiges Heute. 
 Harenberg – Abenteuer Geschichte 2014


Heute vor 40 Jahren – 11. November 1974: Die Entdeckung des Charm-Quark

Heute vor vierzig Jahren gelingt den Physikern Burton Richter und Samuel Chao Chung Ting gleichzeitig, aber unabhängig voneinander, die Entdeckung eines neuen Elementarteilchens, des Charm-Quarks. Damit wird die Theorie von Sheldon Lee Glashow gestützt, nach der die Materie aus vier Urbausteinen besteht. Richter und Ting werden 1976 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.

siehe auch:
- Die Entdeckung des J/ψ (Universität Heidelberg, PDF)
- Explain it in 60 seconds: Charm quark (Symmetry Magazine, Mai 2009)
- The Particle Adventure (ParticleAdventure.org)
- Astro-Lexikon Q 3, Quarks (Andreas Müller, Astrowissen)
daraus das folgende Bild mit den sechs Quarks:

Aus diesen Quarks sind dann die Bausteine des Atoms zusammengesetzt. Als Beispiel in der folgenden Abbildung: Ein Neutron aus zwei down- und einem up-Quark, ein Proton aus zwei up- und einem down-Quark:
Diese Abbildung ist zu finden in
- Introduction to Quarks, Leptons, and The Electromagnetic and Weak Interactions (Energy Blog, 27.11.2012)

Nach der Anzahl der Quarks, aus denen sie bestehen, unterscheidet man Baryonen (bestehen aus drei Quarks) und Mesonen (aus jeweils zwei Quarks):

Die Abbildung stammt aus:
- Quarks (Angelfire)

Die vier Eichbosonen vermitteln die vier Grundkräfte:
- Gravitation (Masseanziehung)
- elektromagnetische Wechselwirkung (Elektrizität, Magnetismus)
- schwache Wechselwirkung (oder schwache Kernkraft, verursacht Betaradioaktivität, sehr kurze Reichweite von etwa 10−18 m)
- starke Wechselwirkung (oder starke Kernkraft, bindet die Quarks aneinander und ist somit für die Stabilität des Atomkerns zuständig)

Wenn man dann noch die Leptonen dazunimmt, hat man alle Teilchen, aus denen sich Materie zusammensetzt. Der Name ist übrigens verkehrt (griech. leptós = dünn, klein, fein), aber zum Zeitpunkt der Kategorisierung dachten die Physiker, daß es sich um sehr leichte Teilchen handelt. Das Tauon (etwa doppelt so schwer wie ein Proton!) war damals noch nicht entdeckt.
In der folgenden Abbildung finden wir 
links oben (lila) die sechs Quarks, 
links unten (grün) die sechs Leptonen (ganz links unten das Elektron), 
rechts die die Grundkräfte vermittelnden Eichbosonen (rot) und 
ganz rechts (gelb) das gottverdammte (weil man’s so lange – bis letztes Jahr – nicht gefunden hat) Higgs-Boson, welches der Materie ihre Masse verleiht. 
(Der Verleger von Peter Higgs, der das Teilchen postulierte, fand, auf dem Buch-Titel würde sich »Gottesteilchen« besser machen. Der Name hat sich dann gehalten…)
[Quelle: Wikipedia]

What are Quarks? | Physics | The Fuse School [3:17]

Veröffentlicht am 25.01.2013
Find out what quarks are, how they were discovered and why they are very important in relation to protons and neutrons. There are different types of quarks which you'll learn about in this GCSE / K12 "Radioactivity" video from the Virtual School.

At Fuse School, teachers and animators come together to make fun & easy-to-understand videos in Chemistry, Biology, Physics, Maths & ICT. Our OER are available free of charge to anyone. Make sure to subscribe - we are going to create 3000 more!

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First Second Of The Universe [2:13]

Hochgeladen am 20.11.2009
http://facebook.com/ScienceReason ... The Standard Model of Particle Physics (Chapter 1): First Second of The Universe.

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The Standard Model of particle physics is a theory of three of the four known fundamental interactions and the elementary particles that take part in these interactions. These particles make up all visible matter in the universe.

Every high energy physics experiment carried out since the mid-20th century has eventually yielded findings consistent with the Standard Model.

Still, the Standard Model falls short of being a complete theory of fundamental interactions because it does not include gravitation, dark matter, or dark energy. It is not quite a complete description of leptons either, because it does not describe nonzero neutrino masses, although simple natural extensions do.

• http://en.wikipedia.org/wiki/Standard...
• http://en.wikipedia.org/wiki/Big_Bang...

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The Cassiopeia Project - making science simple!

The Cassiopeia Project is an effort to make high quality science videos available to everyone. If you can visualize it, then understanding is not far behind.

• http://www.cassiopeiaproject.com


Uff, jetzt blick’ ich selber wieder durch…