Freitag, 3. November 2006

Lachen ist gesund! – Die Vierte

George W. Bush ist auf Wahl- und Propagandatournee durch die USA und macht in einer Grundschule halt. Dort stellt er sich den Fragen der Schulkinder. Der kleine Bob faßt sich ein Herz und meldet sich:

„Mr. President, ich habe eigentlich nur drei Fragen:

1. Wie sind Sie trotz Stimmenminderheit Präsident geworden?
2. Warum wollen Sie ohne Grund und UNO-Mandat in den Irak einfallen?
3. Und meinen Sie nicht auch, daß die Atombome auf Hiroshima der größte terroristische Akt aller Zeiten war?“

Noch bevor George W. Bush antworten kann, klingelt es zur Pause. Die Kinder laufen freudig aus der Klasse in die Pause …

Nachdem die Pause beendet ist, nimmt G. W. Bush den Faden wieder auf und bietet an, ihm Fragen zu stellen. Es meldet sich nun schüchtern der kleine Joey:

„Mr. President, ich habe eigentlich nur zwei Fragen:

1. Warum klingelte es heute 20 Minuten früher zur Pause?
Und 2. Wo ist Bob?“



Auf seinem ersten Europabesuch ist Präsident George Bush bei der Queen zum Tee geladen. Er möchte gern wissen, nach welchen Kriterien sie sich ihre Mitarbeiter aussucht. Sie sagt, sie dulde nur intelligente Menschen um sich. Er fragt, wie sie denn feststelle, ob jemand intelligent sei?
„Ganz einfach“, sagt die Queen. „Ich stelle ihm nur die richtigen Fragen. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben.“ Sie nimmt den Hörer ab, ruft Tony Blair an und fragt: „Mr. Prime Minister, beantworten Sie mir bitte folgende Frage: Ihre Frau Mutter hat ein Kind, und Ihr Herr Vater hat ein Kind; dieses Kind ist jedoch weder Ihr Bruder noch Ihre Schwester. Wer ist es dann also?“
Auf Anhieb antwortet Tony Blair: „Ich natürlich, Ma’am!“
„Richtig. Vielen Dank. Mr. Blair!“ sagt die Queen und legt auf „Sie verstehen?“, wendet sie sich gnädig wieder George Bush zu.
„Und ob!“ staunt Bush. „Ich bin Ihnen sehr zu Dank verbunden. Ich will es mir merken und direkt anwenden!“
Wieder zurück in Washington, will er als erstes seinem Verteidigungsminister Donald Rumsfeld auf den Zahn fühlen. Er zitiert ihn ins Weiße Haus und sagt: „Können Sie mir eine Frage beantworten?“ „Aber natürlich, Mr. President. Was gibt's denn?“
„Ähem, ähh. Also Ihre Mutter hat ein Kind, und Ihr Vater hat ein Kind; dieses Kind ist aber weder Ihr Bruder noch Ihre Schwester? Wer ist es dann?“
Rumsfeld kratzt sich verlegen am Kinn, druckst herum und sagt schließlich: „Darf ich mir das bitte in Ruhe überlegen und später wiederkommen?“ Bush läßt ihn laufen. Der Minister trommelt sofort alle republikanischen Senatoren zusammen. Stundenlang grübeln sie gemeinsam über das Rätsel – umsonst. In seiner Verzweiflung ruft Rumsfeld den Außenminister Colin Powell an und erklärt ihm das Problem. „Hör ganz genau zu: Deine Mam hat ein Kind und dein Dad hat ein Kind, aber dieses Kind ist weder dein Bruder noch deine Schwester. Wer ist es?“
Powell antwortet wie aus der Pistole geschossen: „Natürlich ich, du Schwachkopf!“
Erleichtert rennt Rumsfeld zum Weißen Haus zurück und ruft aus: „Ich weiß die Antwort, Sir! Ich weiß, wer’s ist! Es ist Colin Powell!“
Angewidert blafft Bush zurück: „Falsch, Sie unterbelichteter Trottel! Es ist Tony Blair!“




George W. Bush hat einen Herzanfall und stirbt. Er wird direkt in die Hölle geschickt, wo der Teufel bereits auf ihn wartet. „Ich weiß nicht was ich machen soll“, sagt der Teufel, „Du bist zwar auf meiner Liste, aber ich habe kein freies Zimmer übrig. Da Du auf jeden Fall in die Hölle gehörst, müssen wir also eine Lösung finden.
Wir haben hier ein paar Typen, die lange nicht so schlecht sind wie Du. Ich werde einen davon freilassen, damit Du dessen Platz einnehmen kannst, und Du darfst entscheiden, wen.“ „Das klingt gut", denkt sich George, und der Teufel öffnet den ersten Raum. Drinnen sieht er Ronald Reagan in einem riesigen Swimmingpool, ins Wasser eintauchen und wieder auftauchen. Immer und immer wieder …
„Ach nö“, sagt George, „das ist nichts für mich. Außerdem bin ich eh kein guter Schwimmer …“
Der Teufel öffnet die zweite Tür. Er sieht Richard Nixon in einem Raum voller Felsen, der mit einem Holzhammer auf das Gestein einhaut, immer und immer wieder …
„Nein, ich habe Probleme mit der Schulter. Es wäre eine Qual für mich, Tag ein Tag aus auf Felsen einzuhauen“, sagt George. Der Teufel öffnet die dritte Tür. Drinnen liegt Bill Clinton an Händen und Füßen gefesselt auf dem Boden. Über ihm hockt Monica Lewinsky und tut das, was sie am besten kann. George traut seinen Augen nicht.
„Na gut, das könnte ich tun“, sagt er und reibt sich die Hände. Der Teufel lächelt „Ok, Monica, Du kannst gehen.“




Seit vielen Jahren schon wohnt ein altes Pärchen im Altersheim in wilder Ehe zusammmen. Jeden Abend spazieren sie nach dem gemeinsamen Abendbrot in den Fernsehraum und setzen sich gemütlich aufs Sofa. Sie faßt nach seinem Hosenschlitz, öffnet vorsichtig seine Hose, holt seinen Penis heraus und umschließt ihn sanft mit den Händen. So vergehen zehn Jahre, Abend für Abend in friedlicher Eintracht vor dem Fernseher.
Eines Abends kommt die Frau in den Fernsehraum, setzt sich wartend auf das Sofa, doch ihr Freund kommt nicht. Nachdem sie es eine halbe Stunde allein vor ihrer Lieblingsserie ausgehalten hat, steht sie auf und läuft suchend durchs Altersheim. Endlich findet sie ihn am Ende des langen Flures im anderen Aufenthaltsraum. Da sitzt er vor dem Fernseher, neben ihm auf dem Sofa eine flott aufgemachte Seniorin, die … seinen Penis in der Hand hält!
Fassungslos baut sie sich vor den beiden auf und schluchzt mit erstickter Stimme: Nun sag schon, was hat sie, das ich nicht habe?
Er schaut sie verzückt an und antwortet mit seligem Lächeln: „Parkinson!“



Eine 80-jährige Fahrerin wird auf der Landstraße von einem Verkehrspolizisten angehalten. Frau: „Gibt es ein Problem, Herr Wachtmeister?“ Polizist: „Sie sind zu schnell gefahren, gnädige Frau!“ Frau: „Ach so, junger Mann?“ Polizist: „Dürfte ich bitte Ihren Führerschein sehen?“ Frau: „Den würde ich Ihnen ja gerne geben, doch leider hab ich keinen.“ Polizist: „Wie, Sie haben keinen Führerschein?“ Frau: „Den hab ich vor vier Jahren verloren, wegen Trunkenheit am Steuer.“ Polizist: „Ich verstehe. Könnte ich dann bitte Ihre Fahrzeugpapiere einsehen?“ Frau: „Geht leider nicht.“ Polizist: „Warum nicht?“ Frau: „Dieses Auto ist gestohlen.“ Polizist: „Sie haben es gestohlen?!“ Frau: „Jawohl, und den Besitzer habe ich getötet und anschließend verstümmelt.“ Polizist: „Sie haben WAS?“ Frau: „Die Körperteile liegen hinten im Kofferraum, gut verpackt in Plastiktüten. Wenn Sie die sehen wollen?“
Der Polizist starrt die Frau an, bewegt sich langsam rückwärts auf seinen Einsatzwagen zu und ruft Verstärkung herbei. Keine fünf Minuten später ist der Schauplatz von mehreren Polizeiautos umstellt. Vorsichtig entsichert der Dienstälteste seine Waffe und nähert sich dem stehenden Wagen.
Polizist 2: „Gnädige Frau, würden Sie bitte Ihren Wagen verlassen?“ Die alte Frau steigt aus. Frau: „Gibt es ein Problem, Herr Oberwachtmeister?“
Polizist 2: „Einer meiner Männer hat mir erzählt, Sie hätten diesen Wagen gestohlen und den Besitzer des Autos ermordet.“ Frau: „Den Besitzer ermordet?“
Polizist 2: „Jawohl. Würden Sie bitte den Kofferraum Ihres Wagens öffnen?“ Die Frau öffnet den Kofferraum. Der ist leer.
Polizist 2: „Ist dies Ihr Auto, gnädige Frau?“ Frau: „Aber natürlich. Hier sind meine Fahrzeugpapiere.“
Der Polizist ist platt: „Einer meiner Kollegen sagte mir, Sie hätten keinen Führerschein.“ Die Frau kramt eine Brieftasche aus ihrer Handtasche hervor, klappt sie auf und hält sie dem Polizisten in. Der Polizist, mittlerweile vollständig verwirrt, untersucht den Führerschein: „Vielen Dank, gnädige Frau. Mein Kollegen hatte mich informiert, Sie hätten gar keinen Führerschein, dieses Auto sei gestohlen und anschließend hätten Sie den Besitzer verstümmelt.“
Frau: „Und ich wette, der Lügner hat Ihnen auch noch erzählt, ich sei zu schnell gefahren!“



Am ersten Schultag in einer amerikanischen Highschool stellt die Lehrerin der Klasse den neuen Mitschüler vor: Sakiro Suzuki aus Japan.
Die Stunde beginnt. Die Lehrerin fragt: „Mal sehen, wer die amerikanische Kulturgeschichte beherrscht. Wer hat gesagt: ‚Geht mir die Freiheit oder den Tod’?“ Es ist mucksmäuschenstill in der Klasse, nur Suzuki hebt die Hand: „Patrick Henry, 1775 in Philadelphia.“
„Sehr gut, Suzuki. Und wer hat gesagt: ‚Der Staat ist das Volk, das Volk darf nicht untergehen’?“ Suzuki steht auf: „Abraham Lincoln, 1863 in Washington.“ Die Lehrerin schaut ihre Schüler an und sagt: „Schämt euch, Sakiro kommt aus Japan und kennt die amerikanische Geschichte besser als ihr!“
Man hört eine leise Stimme aus dem Hintergrund: „Leckt mich am Arsch, ihr Scheißjapaner!“
„Wer hat das gesagt?“, keift die wütende Lehrerin. Suzuki hebt die Hand und sagt ohne zu warten: „McArthur, 1942 in Guadalcanal, und Lee lacocca bei der Hauptversammlung von Chrysler 1982.“ Die Klasse ist superstill, nur von hinten hört man ein leises „Ich muß gleich kotzen.“
Die Lehrerin schreit: „Wer war das?“ Suzuki antwortet: George Bush senior zum japanischen Premierminister Tanaka beim Mittagessen in Tokio, 1991.“
Einer der Schüler ruft wütend: „Blas mir doch einen!“ Die Lehrerin kreidebleich: „Jetzt ist aber Schluß! Wer war das?“ Suzuki, ohne mit der Wimper zu zucken: „Bill Clinton zu Monica Levinsky, im Oval Office des Weißen Hauses, Washington 1997.“ Ein anderer Schüler schreit, „Suzuki ist ein Stück Scheiße!“ Suzuki ungerührt: „Valentino Rossi beim Grand-Prix-Motorradrennen 2002 in Rio.“ Die Klasse fällt in totale Hysterie, die Lehrerin in Ohnmacht, die Tür geht auf, der Direktor kommt rein und brüllt: „Verdammte Scheiße, ich habe noch nie so ein Durcheinander gesehen.“ Darauf Suzuki ganz ruhig: „Gerhard Schröder zu Finanzminister Eichel bei der Vorlage des Haushaltes, Berlin 2003.“


aus der Osho Times, bevor der Jahrgang in die Tonne wandert



Gewußt wie!

Gestern stellte meine Tochter auf der Rückfahrt von der Schule nachhause fest, daß sie vergessen hatte ihre Fahrkarte mitzunehmen. Schnell malte sie sich im Bus eine neue, die auch akzeptiert wurde.

Gurus, Moneten und eine positive Zukunft

Wenn indische Demut und Hingabe, deutsche Gründlichkeit und Perfektionismus sowie amerikanische Naivität und Begeisterungsfähigkeit zusammenkommen, brauchen wir nur noch ein rotes Kleid und eine Holzmala mit dem Locket des neuen türkischen Fußballtrainers vom Hamburger SV (hat Satyananda mal gesagt, als er die Nase voll hatte) drüberzuhängen … und schon haben wir einen Sannyasin.
Wenn dann noch ein kritischer Geist dazukommt, den der Dalai Lama bei uns Westlern ja so schätzt, dann kommen wir in die Nähe der Liga, in der der große alte Mann des deutschen Journalismus und der Osho-Bewegung spielt. Seine liebevollen, weisen, scharfzüngigen und teilweise wohltuend bösen Formulierungen in seiner klartext-Rubrik in den Osho-Times stellen für mich immer wieder eine wohltuende geistige Nahrung dar. Hier ist ein Link zu seinem letzten Machwerk: »mr. brilliant und der freundliche Kapitalismus« (erinnert mich irgendwie an Kubricks »Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben«)

Hier was zu Satyananda (von der sehr aktuellen Homepage der garantiert unbeleckten Aktion für geistige und psychische Freiheit des Bundesverbandes Sekten- und Psychomarktberatung e.V., die auch eine breite Palette hochaktueller und außerordentlich kompetenter Literatur bietet, und von Wikipedia)

Mit welchen Flachpfeifen man es als erleuchteter – oder auch weniger erleuchteter – Meister zu tun hat, mag folgendes kurzes Ereignis deutlich machen:
Zu Zeiten der Ermittlungen über Mordanschläge und Abhöranlagen auf der »Ranch« in Oregon wurde Osho von einem Journalisten gefragt, wie es denn sein könne, daß er erleuchtet sei und trotzdem nicht wisse, daß sein Telefon angezapft sei. (Was sich die Leute immer für Vorstellungen vom Erleuchtet-Sein machen …!)
Osho antwortete: »Die Tatsache, daß ich mich selbst erkannt habe, heißt nicht, daß ich weiß, daß mein Telefon angezapft ist.«

Zur Abhöraffäre in Oregon, die ich selbst nie kapiert habe, noch zwei(1) Links(2) zu den Sektenberatern.
(Frage: Wie lange kriegen Sektenberater Geld? Antwort: So lange, wie gefährliche Sekten da sind! Frage: Und was für ein Interesse hat eine Sektenberatung dann, weniger Sekten auszumachen oder diese für weniger gefährlich zu halten? Antwort: keine!)