Donnerstag, 25. Juni 2015

»Washingtons idiotisches Spiel«

Bulgarien: „Wir werden Washingtons idiotisches Spiel nicht mitspielen." [1:08]

Veröffentlicht am 16.05.2015
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Wolen Nikolow Siderow, Vorsitzender der nationalistischen bulgarischen Partei Ataka, wetterte am Freitag auf der Nationalversammlung in Sofia gegen die Sanktionen und ihre Auswirkungen und nannte sie das Produkt des geopolitischen Drucks seitens der USA. Außerdem zweifelte er Schätzungen des Wirtschaftsministers über finanzielle Verluste seit der Implementierung der Sanktionen an.

„Wir wissen nur, dass die Sanktionen, die die EU gegen Russland verhing und die darauf folgenden Gegen-Sanktionen von Russland große Schäden in den europäischen Ländern verursachen. Diese Sanktionen sind Folgen des geopolitischen Drucks, den die USA ausüben."
„Wie viel verlieren wir? Herr Ministerpräsident, sind Sie für ihre praktische Art bekannt?"
„Die heutigen Wörter des Wirtschaftsministers haben uns nicht offengelegt, wie viel wir verlieren. Auf einigen ausländischen Terminen beliefen sich die Schätzungen dieser Verluste auf mehrere Milliarden pro Jahr.“
„Können wir das beheben. Kann Bulgarien in Brüssel sagen, dass es so viel durch die Sanktionen verliert und diese nicht mehr respektieren wird? Sie können uns folgen, wenn Sie wollen, aber wir werden Washingtons idiotisches Spiel nicht mitspielen."


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zzz

US-Elitesoldaten frustriert von ukrainischer Armee

Im Westen der Ukraine beginnen 300 amerikanische Soldaten damit, die ukrainische Nationalgarde auszubilden. Kiew freut sich, Moskau warnt.
mehr:
- Ukraine: US-Ausbilder für Kiew (Süddeutsche Zeitung, 20.04.2015)
dazu auch:
- Ukraine: Symbole aus Amerika (Frank Nienhuysen, Süddeutsche Zeitung, 20.04.2015)

US-Elitesoldaten frustriert von ukrainischer Armee [3:15]

Veröffentlicht am 18.05.2015
Die ukrainische Armee bringt 300 US-amerikanische Militär-Ausbilder zum Verzweifeln

mein Kommentar:
Das erinnert mich an den 68er Spruch, den ich hier gern verballhorne:
»Stellt Euch vor es ist Krieg, und keiner hat Bock!«

Pew-Umfrage: Ansehen der USA in Deutschland gesunken

In Russland haben die Vereinigten Staaten am meisten an Zustimmung verloren
Nur während der Amtszeit von George W. Bush gab es in Deutschland weniger Zustimmung für die USA, weitaus weniger. Nach Beginn des Irak-Krieges sanken die Zustimmungswerte auf unter 40 Prozent, 2008 lagen sie bei knapp über 30 Prozent. Mit dem Hoffnungsträger Obama stiegen sie dann auf über 60 Prozent, drei Jahre lang. 2015 liegen die favorable ratings der USA in Deutschland bei 50 Prozent, berichtet das amerikanische Umfrageinstitut Pew.

Auffallend in der grafischen Darstellung der Umfragewerte ist jedoch der Balken bei Germany, der das Ausmaß der Nicht-Zustimmung darstellt. Mit 45 Prozent ragt er über diejenigen der anderen westlichen bzw. europäischen Länder, wo Befragungen durchgeführt wurden - Kanada, Italien, Polen, Frankreich, Großbritannien und Spanien - hinaus.

Bleibt der Blick außerhalb des grünen Bereichs bei den hellbraunen Balken, dann springt der russische Balken ins Auge: 81Prozent Ablehnung (außerdem fällt Jordanien auf, mit 83 Prozent, und Pakistan mit 62 Prozent "unfavorable ratings").

In den drei Anfangsjahren des Jahrzehnts gab es auch in Russland Werte von über 50 Prozent, manchmal sogar weit darüber. Das änderte sich schlagartig mit der Umfrage 2014. Da lagen sie bei 23 Prozent, 2015 sind sie auf 15 Prozent gesunken: ein historisches Tief in der Pew-Umfragechronik, selbst unter George W. Bushs Politik bekamen die USA deutlich höhere Zustimmungswerte aus Russland.

Ausschlaggebend ist die Ukraine-Krise, wie allein das Datum des Einbruchs der Zustimmung verrät. Die aggressive Feindbildrhetorik, mit dem russischen Präsidenten als Zielfigur, an der sich zwar die Natostaaten beteiligen, wo aber die USA als Impulsgeber wahrgenommen werden, hinterlässt deutliche Spuren.

mehr:
- Pew-Umfrage: Ansehen der USA in Deutschland gesunken (Thomas Pany, Telepolis, 25.06.2015)

mein Kommentar:
da tun mir Josef Joffé &Co. leid! Die werden in ihren transatlantischen ThinkTanks was zu hören bekommen…

Qualitätsjournalismus? Wohl eher die Lokalausgaben der NATO Pressestelle [7:02]

Veröffentlicht am 01.05.2014
Qualitätsjournalismus?

Max Uthoff und Claus von Wagner zeigten die Vernetzungen Deutscher „Spitzenjournalisten" zu diversen Verbänden und Gruppierungen, welche die Nato, das Militärs und die Rüstungsindustrie hofieren.

Wie treffend, nennt Uthoff doch diese Verbände und Think Tanks als „Transatlantische Swingerclubs" und DIE ZEIT, die FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung , die Süddeutsche Zeitung sowie DIE WELT (mit der Bild aus dem Hause des Springer Verlages) dann folgerichtig „die Lokalausgaben der NATO Pressestelle"

Fazit: Zeitungen abbestellen und auch keine mehr kaufen, den Fernseher aus dem Fenster schmeißen, sich von den Medienseiten entliken und ̶d̶̶i̶̶e̶̶ ̶̶w̶̶e̶̶l̶̶t̶, sorry, die Erde ist toll!

P.S. Das ganze Interview mit Gabriele Krone-Schmalz findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=83Zcm...


Ostukraine: Schweres Artilleriefeuer, kein Dialog

Trotz Minsker Abkommen leidet die Zivilbevölkerung unter kriegerischen Auseinandersetzungen. Die Kiewer Regierung verweigert weiterhin direkte Gespräche mit Vertretern aus Donezk und Lugansk


Ungeachtet des Minsker Abkommens finden im Osten der Ukraine schwere Verstöße gegen die dort vereinbarte Waffenruhe statt. Am Dienstagnachmittag zählten OSCE-Mitarbeiter an einem Beobachtungspunkt beim Donezker Hauptbahnhof zwischen 12 Uhr 35 und 18 Uhr 139 Explosionen. Die Einschläge von Artillerie- und Granatenfeuer zielten auf der Peripherie der Stadt.

Die Artillerie-Beschießungen der Volksrepubliken halten schon seit einiger Zeit an. Die Bevölkerung ist besonders in den Randzonen der "Volkrepubliken" harten Belastungen ausgesetzt, berichtete Ulrich Heyden am Sonntag.

In der Umgebung von Lugansk wurde eine wichtige Wasserpumpstation zerstört, was zur Folge hatte, dass 30.000 Bewohner in der Peripherie der Stadt große Schwierigkeiten haben, an Trinkwasser zu kommen. Erwartet wird, dass auch Lugansk von der Wasserknappheit betroffen wird.

Aus dem Hauptquartier des Zentrums für Kontrolle und Zusammenarbeit (JCCC) im von Kiew kontrollierten Soledar, 75 Kilometer nordöstlich von Donezk, meldet die OSCE Einsichten in Logbücher der Russischen Föderation und Aufzeichnungen der Ukrainischen Armee, die aufgrund des Minsker Abkommens gemacht.

Beide notieren jeweils über 100 Verletzungen des Waffenstillstands. Dabei sollen beide Seiten den selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk (DNR und LNR) einen größeren Anteil der Verstöße zuschreiben. Von der OSCW wurden des weiteren Verstöße gegen das Minsker Protokoll bei der Stationierung schwerer Waffen beobachtet.

mehr:
- Ostukraine: Schweres Artilleriefeuer, kein Dialog (Thomas Pany, Telepolis, 26.06.2015)
mein Kommentar:
gottseidank wissen wir mit der Hilfe des Focus, wer für das Weiterkämpfen verantwortlich ist:
Berichte von Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) verdeutlichten, dass die Waffengewalt - darunter wieder vermehrt schwere Waffen - in großer Mehrzahl von den von Moskau unterstützten prorussischen Separatisten ausgehe. (Merkel und Hollande sprechen mit Putin über Waffengewalt in Ukraine, Focus Online, 23.06.2015)
mein Kommentar:
Jetzt haben Merkel und Hollande mit dem bösen Putin gesprochen, und jetzt brechen die von ihm unterstützten bösen Ostukrainer doch ständig die Waffenruhe. (Sanktionen, ick hör Dir trapsen…)
So dialogbereit hört sich Poroschenko in dem folgenden Video gar nicht an…

Poroshenko erklärt Kinder und Rentnern im Donbass den Krieg [3:36]

Veröffentlicht am 17.12.2014
Hier Zeigt Poroshenko auf gegen wenn sich der Krieg wirklich richetet! Es sind die Kinder und Rentner von Donbass kurz um Die Bevölkerung die man auf kurs Bombadiern will. Er richtet seine Drohung direkt an die Kinder und Rentner der Ost-Ukraine 

Ukraine. Waffenstillstand - die ukrainische Armee mordet weiter! [5:02]

Veröffentlicht am 08.10.2014
Auch während des Waffenstillstandes geht das Abschlachten der zivilen Bevölkerung im Osten der Ukraine durch ukrainische Armee und bewaffnete Neonazis-Bataillone weiter. 
Allein am 07.10 sind im Donezk 19 Zivilisten ums Leben gekommen!
Die Bundesregierung unterstützt die Mörder und die deutschen Medien schweigen darüber!
Ein Bericht des russischen TV vom 1 Oktober 2014. Deutsche Übersetzung der Kanal "Russische Wochenschau": http://youtu.be/JRDcqH_Ov1w?list=UUSF...

Trotz Waffenstillstand - Erneuter Beschuss von RT-Team durch ukrainische Armee [3:10]

Veröffentlicht am 17.02.2015
Am heutigen Dienstag hatte sich RT-Korrespondent Murad Gazdiev angesichts des Waffenstillstandes für eine Reportage auf den Weg zum Donezker Flughafen gemacht. Das RT-Team befand sich weit entfernt von Positionen der Anti-Regierungskräfte, als sie von ukrainischen Truppen gehaltenen Positionen mit Gewehr- und Mörserfeuer beschossen wurden.

Der Führer des RT-Teams hatte sie bereits vor Ankunft am Flughafen gewarnt, dass besonders Personen in den von der Presse genutzten blauen Helmen und kugelsicheren Westen von der ukrainischen Armee ins Visier genommen werden.

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Nach Kreuzverhör: USA gestehen Verletzung des Waffenstillstands durch ukrainische Armee ein [12:08]

Veröffentlicht am 29.05.2015
Nach langem Lavieren hat der Sprecher des US-Außenministeriums auf die Fragen der RT-Reporterin Gayane Chichakyan schließlich doch einräumen müssen, dass die ukrainische Armee mit Artillerieangriffen mehrmals das Waffenstillstandsabkommen zwischen Kiew und den ostukrainischen Selbstverteidigungskräften gebrochen habe.

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Steven Seagal about Obama, Putin, Russia and the United States [25:51]

Veröffentlicht am 16.02.2015
Lawman and vigilante, fighter and peacemaker. He has played many roles in his career, but few seem as likely as an ambassador between the US and Russia. From disarming a nuclear weapon to helping with the War on Terror, can an actor become a true action hero, succeeding where countless politicians have stumbled? Steven Seagal joins Oksana to thrash out these issues.

mein Kommentar:
auch, wenn Steven Seagal, in B-Filmen mitspielt und vielleicht nur zwei Gesichtsausdrücke draufhat, auch wenn er inzwischen deutlich beleibter ist als in seinen ersten Filmen: es ist gut, wenn’s Leute gibt, die zwischen den Kulturen hin un her wandern und die einen etwas differenzierteren Blick auf die Dinge haben!
Solchen Regierungssprechern wie im oberen Video mag man doch nicht zuhören…
hochstens, wenn man mitkriegt, wie sie ganz langsam und kontinuierlich die Eierquetsche angezogen bekommen! Und um den 7. Dan in Aikidō zu kriegen, muß man schon was draufhaben.


Naive Fragen zu Russland, Inszenierungen, BND, Klima & TTIP

Veröffentlicht am 10.06.2015
Werde ein Naivling ► http://bit.ly/1A3Gt6E
Bundesregierung für Desinteressierte ▼ BPK-Folge vom 10. Juni 2015

Zu EU-Sanktionen gegen Russland/US-Handel (0:10 - 2:10 min)
- beobachtet das AA, dass die USA einerseits EU-Sanktionen gegenüber Russland unterstützen, die US-Wirtschaft aber anderseits verstärkt Geschäfte mit den Russen macht? (0:18 min)

Inszenierung G7-Gipfel (2:10 - 4:37 min)
Naive Frage:
- war das Foto inszeniert? (3:37 min)

BND/NSA-Skandal (4:37 - 16:15 min)
Naive Fragen:
- Das Auswärtige Amt hatte eine völkerrechtliche Expertise erstellt, wo es u.a. auch um eine Untersuchungskommission vor 10 oder 12 Jahren in der USA auch geheime deutsche Unterlagen eingesehen hat ohne Zustimmung der deutschen Seite. Es wurde damals nur mitgeteilt. Welche Folgen hat dieser Fall für den aktuellen Fall? (6:45 min)
- Ich zitiere mal die Kanzlerin: „Alle Materialien aus dem Kanzleramt, und zum Teil ist das ja noch im Prozess, auch vom BND, werden diesem Untersuchungsausschuss zugeliefert, das ist für uns eine Selbstverständlichkeit“ - wenn diese Aussage gültig ist, müssen die Berichte über einen Ermittler, der die Selektorenliste begutachten soll, eine Ente sein, oder? (9:55 min)
- Sie betonen immer, dass das Tolle an deutschen Geheimdiensten ist, dass sie demokratisch kontrolliert werden. Gilt das noch? (13:38 min)
- die FIFA hat auch ihre eigenen Ermittler benannt. Was herausgekommen ist, wissen wir ja. warum will sich das Kanzleramt dennoch auch für diesen Weg entscheiden? (15:08 min)

Klimaziele durch G7-Gipfel (16:50 - 25:10 min)
Naive Fragen:
- wie unterscheidet sich die Einigung auf Klimaziele des aktuellen G7-Gipfels mit der von zB 2009 als sich ebenfalls auf die 2-Grad-Obergrenze verständigt wurde? (19:20 min)
- wie definieren Sie eigentlich Beschlüsse? ist das eine Wunschliste? (21:20 min)

TTIP (25:15 - 28:35 min)
- “USA ist wichtigster Handelspartner” - auf welche Statistiken beruft sich die Kanzlerin da? (25:15 min)
- hat sich die Kanzlerin mal mit den bisherigen TTIP-Verhandlungsergebnissen befasst? hat sie Einblick? (26:16 min)
- der Streitpunkt Schiedsgerichte hat zum Verschieben der Abstimmung im Europaparlament geführt. Welche Haltung hat die Kanzlerin zu Schiedsgerichten? (26:45 min)
- die Frage war: Wie steht die Kanzlerin zu Paralleljustiz? (28:20 min)

Vorratsdatenspeicherung (28:55 - 41:40 min)
Naive Fragen:
- Sie teilten mit: “Am 15. Mai wurde der Bundesdatenschutzbeauftragten der Referentenentwurf zugeschickt. Die Frist zur Stellungnahme lief bis zum 19. Mai.” Der 15. Mai war ein Freitag. Der 16./17. war Wochenende. D.h. sie hatte nur am 18. Mai Zeit zu prüfen und eine Stellungnahme zu machen, um es dann am 19. Mai rechtzeitig zurückzuschicken. Üblich sind bei Gesetzesvorhaben ein Zeitraum von vier Wochen, bei wichtigen Gesetzen sogar 8 Wochen. bei der VDS plötzlich nur ein Tag? (30:05 min)
- Bundesjustizminister Maas kann “keine Fälle nennen, die ohne Vorratsdatenspeicherung nicht aufgeklärt werden können” - kann das die Kanzlerin? (34:57 min)
- kann irgendein anderer auf der Regierungsbank einen Fall nennen? (36:05 min)
- können sie mittlerweile Gefahren nennen, die durch die Vorratsdatenspeicherung abgewehrt werden können? (40:00 min)

Zum neuen Luftabwehrsystem MEADS der Bundeswehr
- können Sie bitte erläutern, warum die Bundeswehr ein neues Luftverteidigungssystem braucht? (41:40 min)

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Alle BPK-Videos in der Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list...
Am Tiefpunkt: Die Laune des Bundesregierungssprechers [2:22]

Veröffentlicht am 12.06.2015
Der Generalbundesanwalt hat seine Ermittlungen zum US-Abhören des Handys der Kanzlerin eingestellt. Keine Beweise und so! Ob die Bundesregierung froh deswegen ist? Ob der GBA nun entlassen wird? Ob die Kanzlerin weiterhin abgehört wird? Steffen Seibert hatte diesbzgl. heute die schlechteste Laune seit langem…


mein Kommentar:
vielleicht sollte man hier mal Steven Seagal ranlassen…
 

Zeit-Umfrage: Sinkendes Vertrauen in die Medien

60 Prozent der Deutschen haben kein Vertrauen in die Medien
60 Prozent der Deutschen haben kein Vertrauen in die Medien. Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor, die die Wochenzeitung Die Zeit in Auftrag gegeben hat. Demnach haben 53 Prozent der Befragten wenig Vertrauen in die Berichterstattung der Medien, 7 Prozent trauen diesen gar nicht.

Gegenüber dem Meinungsforschungsinstitut infratest dimap, das die Umfrage durchgeführt hat, gab etwa ein Viertel der Befragten an, "ihr Zutrauen in die Berichterstattung der Medien sei in den vergangenen Jahren gesunken", wie die Wochenzeitung berichtet. Vier von Zehn Deutschen sollen laut der Umfrage "sehr großes" oder "großes" Vertrauen im Hinblick auf die politische Berichterstattung der Medien in Deutschland haben.

Die Umfrage brachte weiter zutage, dass trotz des Misstrauens die Rezipienten noch immer die kritisierten Medien als Informationsquelle nutzen. Die politischen Informationen beziehen die Deutschen "nach wie vor hauptsächlich aus dem Fernsehen, und zwar mit weitem Abstand vor allem von ARD und ZDF". Den Fernsehanstalten folgten Printmedien, dann das Radio und zuletzt das Internet.

Infratest dimpa wollte von Befragten auch wissen, welche Kritikpunkte sie im Zusammenhang mit ihrem Medienmisstrauen anführen. Die Teilnehmer der Umfrage tadelten die Medien vor allem aufgrund einer Berichterstattung, in denen sie bewusste Fehlinformationen und Manipulationen (27 Prozent) erkannt haben wollen.

20 Prozent der Befragten sprechen von einer Einseitigkeit in der Berichterstattung, 15 Prozent gehen von mangelhaften handwerklichen Leistungen im Journalismus aus.

Die Umfrageergebnisse kommen nicht überraschend. Im Dezember des vergangenen Jahres fragte ebenfalls infratest dimap nach dem Vertrauen der Rezipienten in die Berichterstattung der Medien in Sachen Ukraine.

mehr:
- Zeit-Umfrage: Sinkendes Vertrauen in die Medien (Marcus Klöckner, Telepolis, 24.06.2015)