Donnerstag, 21. Februar 2019

Hamburger Gericht entscheidet im Wikipedia-Gerangel:
»Politbüro« gegen Dirk Pohlman u.a.

Kennen Sie „Geschichten aus Wikihausen“? Wenn nicht, lohnt es sich, hier weiter zu lesen! Heute haben Kollegen, die ich zwar nicht persönlich kenne, aber deren Arbeit ich sehr schätze, in Hamburg einen sehr wichtigen Prozess gewonnen. Als ich die Nachricht eben sah, war ich wirklich froh!

Wahrscheinlich weiß fast jeder Leser, dass Wikipedia mit Vorsicht zu genießen ist, wenn man dort Artikel liest, in denen es um aktuelle Politik oder jüngere Geschichte und damit verbundene Personen geht. Nicht unbedingt jeder weiß so ganz genau, was dahinter steckt, aber dass vieles so nicht stimmen kann, wie es auf Wikipedia steht, haben viele schon bemerkt.

Diese Dinge hat Markus Fiedler mit seinem Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“ und seinem zweiten Film „Zensur“ aufgedeckt. Und das ist keine Übertreibung.

In seinen Filmen zeigt er haarklein auf, wie die Wikipedia in Deutschland funktioniert und dass dort eine sehr kleine Gruppe von Menschen mit sehr einseitig festgelegten politischen Einstellungen (er nannte das „Transatlantifa“) alle Artikel, die auch nur im Entferntesten mit den Themen Politik, Zeitgeschichte und ähnlichem zu tun haben, in die gewünschte Richtung manipuliert. Wikipedia ist damit per Definition kein Lexikon, denn ein Lexikon soll neutral sein und nicht einseitig. Wikipedia ist ein Propaganda-Instrument, dass bei politischen Themen eine Richtung propagiert und alle anderen Richtungen diskreditiert. Und zwar systematisch.

Die Wikipedia ist so aufgebaut, dass alle dort anonym schreiben. Das bedeutet, dass die dort herrschende Clique, oder wie sie bei Wikipedia intern genannt wird, das „Politbüro“, dort den Artikel eines jeden Menschen so manipulieren kann, dass er morgen als Nazi gilt. Oder als Autonomer. Oder als Pädophiler. Alles ist möglich. Und es wurde auch mit vielen Menschen gemacht, die aufgrund ihrer politischen Einstellungen bei dem „Politbüro“ in Ungnade gefallen sind. Das führte dazu, dass Schauspieler keine Rollen mehr angeboten bekamen, Journalisten keine Aufträge mehr erhielten, ja es ging sogar so weit, dass Kabarettisten keine Säle mehr mieten konnten, weil sie in der Wikipedia völlig zu Unrecht in die Nähe von Nazis gestellt wurden.

Da wurden vom „Politbüro“ systematisch und kaltblütig Existenzen vernichtet. Und man hat keine Chance, sich dagegen zu wehren. Die Personen schreiben anonym, man kann sie nicht wegen Verleumdung verklagen. Und wer gegen Wikipedia vorgehen will, muss sich an ein Gericht in Kalifornien wenden.

Nachdem die Filme von Markus Fiedler auf YouTube so ein Erfolg wurden, hat er mit dem von mir ebenfalls für seine Arbeit hochgeschätzten Journalisten Dirk Pohlmann eine Sendereihe auf dem YouTube-Kanal der Gruppe 42 begonnen, die „Geschichten aus Wikihausen“ heißt. Dort nehmen sie sich in jeder Folge bestimmte Themen vor und zeigen detailliert auf, wie bei der Wikipedia daran manipuliert wird.

mehr:
- David gegen Goliath: Der Kampf um die Wahrheit bei der Wikipedia – Gericht fällt historisches Urteil (Anti-Spiegel, 21.02.2019 – Hervorhebung im Original)
siehe auch:
Das neueste aus Wikihausen: Bei den Wikipedianern gibt es noch eigene Meinungen (Post, 01.02.2019)

WIKIPEDIA - Der Mann im Hintergrund {12:34}

Massengeschmack-TV
Am 16.02.2019 veröffentlicht 
Ganze Folge auf: https://massengeschmack.tv/clip/mt22
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Der Wikipedia-Autor "Feliks" will anonym bleiben - aber hat er ein Recht darauf?
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Dirk Pohlmann • "Wikipedia oder Wikihausen?" • Plädoyer für die Presse- und Meinungsfreiheit! {2:00:34}

Mainz FreeTV
Am 25.11.2018 veröffentlicht 
Nachdem "Feliks" unser Meinungsmanipulator aus der Wikipedia seine Klage gegen Markus Fiedler und Dirk Pohlmann nun verloren hat (Hurra!) kann dieser beitrag/Vortrag nun wieder in VOLLER Länge und Pracht geschaut werden! Also schauen und TEILEN und weiter Wikihausen schauen, hier der Link zu allen Folgen "Geschichten aus Wikihausen": https://www.youtube.com/playlist?list... NUN ABER:
Mainz FreeTV proudly presens: Dirk Pohlmann! Das meine ich wirklich in jeglicher Hinsicht ernst. Es macht mich auch stolz Euch damit einen Vortrag über ein Thema präsentieren zu können, in dem ich auch eine winzige Aktie halte, mit meiner Animation des Netzwerkes in Markus Fiedlers zweitem Film über die Wikipedia, namens: "ZENSUR", der hier im Vortrag auch gezeigt wird:
Dirk Pohlmann in Koblenz mal persönlich kennen zu lerne und ihn auch mal drücken zu können, denn telefoniert hatten wir schon mal, war toll, seither telefonieren wir ab und an und ich kann Euch nur soviel verraten, Dirk kann fantastisch gut Witze erzählen! ;-)
Markus Fiedler und Dirk Pohlmann machen inzwischen zusammen den Videoblog "Geschichten aus Wikihausen", deren Playlist auf "Gruppe42" ich auch unten verlinken werde. Hier arbeiten sie das zusammen auf, über das Dirk in diesem Vortrag hier referiert.
Teilt diesen Vortrag, denn dieses Thema ist so ULTRAWICHTIG und SO RELEVANT, wie kaum ein zweites dieser Tage. Und es wird fast nur von Dirk und Markus vorangetrieben. Der Mainstream schweigt zu diesem Thema KOMPLETT!
Darum nun viel Spass beim schauen!
Wer mir was in den Hut tun möchte als Unterstützung
für mich und Mainz FreeTV, kann das hier tun:
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LINKS:
Dirk Pohlmann: Doku - Israel und die Bombe [ ARTE ]
https://www.youtube.com/watch?v=D_oQP...
Dirk Pohlmann: Täuschung - Die Methode Reagan // Arte Doku 2015
https://www.youtube.com/watch?v=r98lE...
Dirk Pohlmann über "Der duale Staat: Recht, Macht und Ausnahmezustand"
https://www.youtube.com/watch?v=8SCcE...
Geschichten aus Wikihausen • Gesamte Playlist aller Folgen
https://www.youtube.com/playlist?list...
KenFM zeigt: Die dunkle Seite der Wikipedia
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiC...
Zensur - Die organisierte Manipulation der Wikipedia und anderer Medien
https://www.youtube.com/watch?v=HH-Ym...
Dirk Pohlmann: Dienstbereit ++ Nazis im Auftrag der CIA
https://www.youtube.com/watch?v=MpH1g...
Dirk Pohlmann: Der Hiroshima-Mythos
https://www.youtube.com/watch?v=2YYhp...
Interview mit Markus Fiedler und Frank-Michael Speer, die Macher von "ZENSUR"
https://www.youtube.com/watch?v=mISCo...

nebenbei:
Wikihausen; Feliks; Meine Google Karte meiner jüdischen Stammlinie ist nicht zu erreichen {12:57}

Manasse Lindauer
Am 15.11.2018 veröffentlicht 
Nach dem ich bei Wikipedia, Pluspedia und WeCoWi wegen dem Thema Kryptojuden gesperrt wurde, aber auch meine Grafiken bei Wikimedia gelöscht wurden, kann ich seit dem 15.11.2018 meine Google Karte zur Stammlinie meiner Mutter, vom Stamm biblischen Manasse, über einen bestimmten Browser nicht mehr erreichen. Somit kann man sagen, dass es im Internet antisemitische Vandalen geben muss.
https://www.google.com/maps/d/u/0/edi...

Die Macht und Gefahr von WIKIPEDIA {12:19}

Massengeschmack-TV
Am 06.10.2018 veröffentlicht 
Ganze Folge auf: https://massengeschmack.tv/clip/mt3
Geschichten aus Wikihausen: https://www.youtube.com/results?searc... ------------------------------------------------------- Der Journalist Dirk Pohlmann gehört zu den schärfsten Kritikern von Wikipedia. Vor allem der politische Einfluss des Online-Lexikons sei gefährlich.
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WikiCon 2018 – Wiki und die starken Sprüche (Moderation Manfred Kloiber, Deutschlandfunk, 06.10.2018)
Danke Wikipedia! Der Erkenntnisgewinn kennt keine Grenzen (Post, 04.09.2018)
Neues aus Wikihausen, Folge 10: Felix wird enttarnt (Post, 04.09.2018)
Tagesdosis 19.6.2018 – Die Schauprozesse der Wikipedia Junta (Kommentar Dirk Pohlmann, KenFM, 19.06.2018)
Dirk Pohlmann vs. Wikipedia (Post, 19.06.2018)
Die Affäre Phillipp Cross (Post, 05.06.2018)
Die dunkle Seite der Wikipedia (Post, 18.07.2016)

5. Juni 1989 – Testfall Tiananmen-Platz

Strategien der Farbrevolutionen und des “Arabischen Frühlings” wurden vor Jahrzehnten in China getestet.

Auf dem Platz des himmlischen Friedens gab es im Juni 1989 keine Todesopfer, weder bei den Protestierenden noch bei den Sicherheitskräften. Doch selbst über die Gewalt außerhalb des Platzes wird bis heute voreingenommen und damit einseitig wie emotional berichtet. Allein dass kaum über die Vorgeschichte der Proteste wie auch den Einfluss westlicher Geheimdienste und vorgeblicher Nichtregierungsorganisationen berichtet wird, lässt eine differenzierte Darstellung gar nicht erst zu.

Ein Tipp zu Beginn: Dieser umfangreiche Artikel liegt auch als Hörstück vor.


Nun – im Jahre 2019 – jährt sich das “Massaker auf dem Tiananmen-Platz” zum dreißigsten Male und es ist zu befürchten, dass wir erneut und umfassend mit dem klassischen Narrativ der Meinungsführerschaft bombardiert werden. Nicht zuletzt öffentlich-rechtliche Medien werden nicht müde, auch Jahrzehnte später Folgendes in die Köpfe zu hämmern:
“In der Nacht vom 3. und 4. Juni 1989 eröffnete die chinesische Volksbefreiungsarmee auf dem Platz des Himmlischen Friedens das Feuer auf wehrlose Demonstranten. Schätzungsweise 3000 Menschen wurden bei der gewaltsamen Räumung des “Tiananmen-Platzes”, so der chinesische Name, getötet.” (1)
Obiges Zitat ist einem Film des ARD-Weltspiegels entnommen. Es lässt sich durch jeden Interessierten, der sich dem Drang zur Voreingenommenheit entzieht und der ehrliches Interesse für das tatsächliche Geschehen und dessen Hintergründe hegt, relativ schnell der Lüge überführen – und das ohne “Profi”, also ausgebildeter Journalist oder Medienfachmann sein zu müssen.

Der Film wurde im Jahre 2015 einem Millionenpublikum in Deutschland präsentiert und was mich dabei umtreibt, ist vordergründig gar nicht die Propaganda, die der Film auslebt, sondern die Art und Weise, wie er entstanden ist. Wie haben die Journalisten und das ganze Filmteam nach der Wahrheit gesucht? Wie arbeiteten sie mit Quellen? Mit welcher Absicht begannen sie die Arbeit an dem Film? Eine propagandistische Neuauflage gab es zuletzt im Januar 2019, als das ZDF eine reißerische und die damaligen Ereignisse völlig entstellende Dokumentation über die Operation Yellowbird (siehe auch ganz unten) sendete.

Eine chinesische Oppositionelle beklagte 2012 gegenüber der ARD-Tagesschau, dass der internationale Druck gegenüber China abnimmt (2). Diese Aussage konnte sie im “Hort der Diktatur”, in Peking, gegenüber einem Journalisten des dortigen ARD-Studios machen. Ganz schön repressiv, das System in China – finden Sie nicht auch? Bemerkenswert und immer wiederkehrend, wenn es um “Demokratisierungsbemühungen” in “Diktaturen” geht, ist der “Hilferuf” von “Oppositionellen”, der sich in der Aufforderung äußert, Druck auf die eigene Regierung von außen auszuüben. Der also explizit zur Einmischung von außen auffordert.

Warum forderten und fordern chinesische Oppositionelle vom Westen die Einmischung in Belange des eigenen Landes?

Die Antwort lautet: Genau aus dem gleichen Grund, aus dem “Oppositionelle” in Libyen, in Syrien, Jugoslawien und anderswo Einmischung forder(te)n. Sie vertraten und vertreten Agenden – bewusst oder unbewusst -, die ihnen indoktriniert wurden. An den Ereignissen im China des Jahres 1989 möchte ich das belegen.

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Als Arabischer Frühling (arabisch الربيع العربيDMG ar-Rabīʿ al-ʿArabī) oder auch Arabellion[1] wird eine im Dezember 2010 beginnende Serie von Protesten, Aufständen und Revolutionen in der Arabischen Welt bezeichnet. Diese richten sich, beginnend mit der Revolution in Tunesien, in etlichen Staaten im Nahen Osten (Maschrek/Arabische Halbinsel) und in Nordafrika (Maghreb und Ägypten) gegen die dort autoritär herrschenden Regime und die politischen und sozialen Strukturen dieser Länder.[2] Ursprünglich war der Begriff positiv besetzt und man erhoffte sich Verbesserung in Hinblick auf die Menschenrechtslage in den betroffenen Ländern;[3] mittlerweile hat sich dieses Bild ins Gegenteil verkehrt.[4]
[Arabischer Frühling, Wikipedia, abgerufen am 06.05.2019]
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Als Tian’anmen-Massaker wird die gewaltsame Niederschlagung eines Volksaufstandes bezeichnet, bei dem der Tian’anmen-Platz (chinesisch 天安門廣場 / 天安门广场Pinyin Tiān'ānmén Guǎngchǎng, deutsch: Platz am Tor des Himmlischen Friedens) in Peking durch eine ursprünglich studentische Demokratiebewegung besetzt wurde. Im chinesischen Sprachraum wird die Bezeichnung „Zwischenfall vom 4. Juni“ (chinesisch 六四事件Pinyin liùsì shìjiàn), kurz „4. Juni“ (chinesisch 六四Pinyin liùsì), verwendet.
Am 3. und 4. Juni 1989 schlug das chinesische Militär im Zentrum Pekings gewaltsam die Proteste der Bevölkerung nieder. Auf dem Platz selbst starben dabei keine Menschen,[1][2] in anderen Teilen der Stadt starben nach Angaben von Amnesty International zwischen mehreren hundert und mehreren tausend Menschen.[3] Presseberichte, die sich auf Quellen im chinesischen Roten Kreuz beriefen, nannten 2600 Tote auf Seiten der Aufständischen und des Militärs und rund 7000 Verletzte im Laufe der Woche in ganz Peking.[4]
Die chinesische Bewegung war von den Reformbestrebungen in der Sowjetunion sowie in Polen und in Ungarn inspiriert. Aufgrund der Besetzung des Platzes hatte die Regierung zuvor den sowjetischen Präsidenten Gorbatschow nicht auf dem Platz empfangen können, die Studenten sahen in Gorbatschow einen Hoffnungsträger. Die wegen des Staatsbesuchs Gorbatschows zahlreich anwesende internationale Presse machte die chinesische Demokratiebewegung und ihre Forderungen weltweit bekannt. Während in der Sowjetunion und in Osteuropa eine weitgehend friedliche Reform gelang, scheiterte dieser Versuch in China. Durch die arabischen Proteste inspiriert, wurde unter dem Namen „Jasminrevolution“ (chinesisch 茉莉花革命Pinyin mòlihuā gémìng) erst im Februar 2011 wieder zu öffentlichen Protesten aufgerufen.
[Tian’anmen-Massaker, Wikpedia, abgerufen am 06.05.2019]
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China - Das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 - deutsch {25:14}

Teleguen - - -
Am 28.05.2016 veröffentlicht 
Am Morgen des 5. Juni 1989 stellt sich ein Mann im weißen Hemd in Peking einer Panzerkolonne der chinesischen Armee entgegen.
Er wird von westlichen Reportern dabei gefilmt.
Doch wer war dieser Mann?

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