Donnerstag, 14. Dezember 2017

Karlspreis der NRHZ für KenFM: Allen Angriffen zum Trotz

Ken Jebsen, das KenFM-Team und die KenFM-Community sind die Karlspreis-Träger der Neuen Rheinischen Zeitung 2017. Die Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik hat am 14. Dezember 2017 im Berliner Babylon stattgefunden – gegen Widerstände aus immer wieder anderen Richtungen – die rechtswidrige Annullierung des Mietvertrags auf Druck der Berliner Senats, die per Einstweiliger Verfügung aus dem Weg geräumt werden konnte; Drohungen gegen das Babylon und seinen Betreiber sowie den Preisträger und seine Familie; die Attacken aus dem KenFM-Umfeld, die dem Preisträger Ken Jebsen zusätzlich schwer zu schaffen gemacht haben; und zuletzt die rechtswidrigen Schikanen des Babylon-Betreibers beim Einlass zur Veranstaltung mit Personenkontrollen, Kamera-Verbot und Hausverbot – insbesondere gegen den im Programm stehenden Jazz-Musiker Gilad Atzmon – Schikanen, die sich zum Glück nur begrenzt auswirkten. Der 500 Personen fassende Kinosaal war trotzdem fast bis auf den letzten Platz besetzt. Das Publikum erlebte ein zweieinhalbstündiges, gehaltvolles, abwechslungsreiches Festprogramm zu Ehren des Preisträgers. Auch die von der NRhZ angemeldete in Kooperation mit KenFM geplante Kundgebung "Demokratie und Meinungsfreiheit verteidigen" auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor den Toren des Babylon – zwei Stunden vor Beginn der Festveranstaltung im Babylon – hat stattgefunden.
mehr:
Allen Angriffen zum Trotz (Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann, Neue Rheinische Zeitung, 14.12.2017)
Ich gratuliere (Karin Leukefeld, Neue Rheinische Zeitung, 08.12.2017)
Allen Angriffen zum Trotz (Oskar Lafontaine – übernommen von seiner Facebook-Seite, Neue Rheinische Zeitung, 06.12.2017)
Schlammschlacht (Ullrich Mies, Neue Rheinische Zeitung, 06.12.2017)
Zensur-Versuch in der Hauptstadt: Die Geister beginnen, sich zu scheiden (Klaus von Raussendorf, Neue Rheinische Zeitung, 06.12.2017)
Gegenfeuer – Ab sofort wird zurückverleumdet! (Ullrich Mies, Neue Rheinische Zeitung, 29.11.2017)
Ken Jebsen: mutig und unabhängig (Claudia von Werlhoff, Neue Rheinische Zeitung, 15.11.2017)
Warum ich mich freue (Elias von Davidsson, Neue Rheinische Zeitung, 08.11.2017)
- Ken Jebsen erhält den Karlspreis der NRhZ! Bravo! (Ansgar Klein, Neue Rheinische Zeitung, 01.11.2017)

😇 Heute: Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik an Ken Jebsen ✍🏼

Kölner Karlspreis Laudatio von Mathias Bröckers {20:00}

arbeiterfotografie
Am 23.02.2018 veröffentlicht 
Am 14. Dezember 2017 ging der Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik an Ken Jebsen, das KenFM-Team und an die KenFM-Community. Warum? Weil Ken Jebsen und KenFM bewiesen haben, dass die Filterpresse des Establishments nicht die Macht über die neuen Medien ausüben kann. Zumindest NOCH NICHT!
Weil Ken Jebsen und KenFM bewiesen haben, dass die Filterpresse des Establishments nicht die Macht über die neuen Medien ausüben kann. Und weil Hunderttausende "User" der "Community" sich nicht allen "Urteilen" von Politik und Mainstream Medien zu beugen bereit sind. Darum gebührt ihnen der Preis der nach dem bekanntesten Journalisten des 19. Jahrhunderts, nach Karl Marx benannt ist.
Vor allem kann mit und durch die Filterpresse einiger weniger Magnaten wie BILD und Bertelsmann, aber auch durch öffentlich rechtliche Sender nicht verhindert werden, dass ein großes und breites Publikum mit weithin unterdrückten Informationen erreicht wird.
"Wo Meinungs -und Pressefreiheit herrschen können die Überbringer von Nachrichten nicht mehr einfach umgebracht werden; was aber nicht heißt, dass Nachrichten, die den Mächtigen nicht passen, frei und ungehindert durchdringen können. Schon gar nicht können sie ohne Weiteres in die Wiederholungsschleifen der großen Nachrichtenmedien gelangen und die Massen erreichen. Dorthin gelangen nur Nachrichten, die zuvor durch diverse Instanzen gereinigt und gefiltert sind – von Spin-Doktoren, Agenturen, Redakteuren.... " (Laudator Mathias Bröckers)
Der Schierlingsbecher wird rumgereicht. Erst Ken Jebsen, dann an die Bandbreite, dann dem Künstler und Philosophen Gilad Atzmon. Denkverbote sind die Hauptwaffe im Kampf um die Meinungsfreiheit innerhalb der verbliebenen Restdemokratien westlicher Bauart... Dialektik und Journalismus? Das war gestern.
Das "Modell Demokratie". Wie lange funktioniert es noch? Das liegt auch an UNS!!
mehr // das volle Programm
https://www.youtube.com/user/arbeiter...
unsere Empfehlungen
https://www.youtube.com/user/arbeiter...

siehe auch:
- Karlspreis der NRHZ für KenFM: Allen Angriffen zum Trotz (Post, 14.12.2017)

Kommunikation und Gruppenbildung

Es war eines der großen Versprechen der digitalen Kultur, dass die Organisation von Wissen demokratisiert wird. Es ist anders gekommen. Man trennt sich einfach von denen die anderer Meinung sind. Das ist technisch einfach, hat aber weitreichende Folgen, sagt der Kulturwissenschaftler Michael Seemann.

Softwareentwickler benutzen eine Software namens Git, um mit anderen Programmierern an dem neusten Status ihrer Projekte zusammenzuarbeiten. Git funktioniert so, dass sich jeder Mitarbeiter eine komplette Kopie des Projektes aus dem Zentralverzeichnis auf den Arbeitsrechner lädt. Hat er seine Kopie entsprechend verändert, speist er sie wieder zurück zur Zentrale, die dafür sorgt, dass die geänderte Version mit der Stammversion verschmilzt. Das nennt man "Merge".

mehr:
- Über die Spaltung des Netzes in digitale Stämme Wahr ist, was gut für uns ist! (Michael Seemann, Deutschlandfunk Kultur, 11.12.2017)
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Jane Birkin wird 71 Jahre alt

Einst sorgte sie mit Nacktszenen, dem Stöhnsong „Je t’aime“ und ihrer Liebe zu Serge Gainsbourg für Schlagzeilen. Jetzt wird sie 70.

Essen. Manchmal landen Außenseiter die größten Treffer: Das gelang Jane Birkin mit dem Skandalsong "Je t'aime … moi non plus". Eigentlich hatte Chansonnier Serge Gainsbourg den vertonten Liebesakt bereits mit seiner Verflossenen Brigitte Bardot aufgenommen, doch die machte einen Rückzieher – aus Rücksicht auf ihren Ehemann Gunter Sachs. Also stöhnte Gainsbourgs neue Freundin Jane Birkin 1969 den Part der Bardot neu ein – es entstand die Hymne der sexuellen Revolution.

In diesen Tagen, wo Popstars wie Rihanna über Sadomasosex singen, wirkt das Duett unschuldig, geradezu zärtlich – damals war es ein Skandal. Papst Paul VI. verdammte das Lied öffentlich und machte es so nur noch berühmter. Am Mittwoch feiert Jane Birkin ihren 70. Geburtstag. Ihren Durchbruch hatte die Tochter eines Marinekommandanten und einer Schauspielerin als 19-Jährige in dem Kultfilm der Swinging Sixties, "Blow-up" – sie war hauptsächlich nackt zu sehen.

mehr:
- "Je t'aime" machte sie berühmt – Jane Birkin wird 70 (Oliver Stöwing, Morgenpost, 14.12.2017)

siehe auch:
- Zum 70. Geburtstag Jane Birkin: Chanteuse und Stil-Ikone (Süddeutsche Zeitung, 14.12.2017)

"BLOW-UP" -THE ROLLING STONES - "SYMPATHY FOR THE DEVIL" {6:20}   Text (Songtexte.com)   Übersetzung (ebda)   Interpretation (Songfacts)

Veröffentlicht am 16.03.2015
shootingin24p
"Blow-Up" stars David Hemmings as a photographer who very well may have unintentionally witnessed a murder in Michelangelo Antonioni's brilliant "Blow-Up." The music for my tribute is The Rolling Stones with "Sympathy For The Devil." THIS VIDEO IS FOR EDUCATIONAL VIEWING PURPOSES ONLY AND NOT FOR SALE, UNDER THE FAIR USE ACT. This video "Compilation" is protected by copyright, Title 17, Ch 1, section 103. The copyright in this Compilation extends only to the material assembled and arranged by the author, and does not imply any exclusive right in the preexisting material. Allowance is made for "fair use" for purposes such as criticism, comment, news reporting, teaching, scholarship, and research. This video may not be reproduced or sold. Copyright Disclaimer Under Section 107 of the Copyright Act 1976, allowance is made for "fair use" for purposes such as criticism, comment, news reporting, teaching, scholarship, and research. Fair use is a use permitted by copyright statute that might otherwise be infringing. Non-profit, educational or personal use tips the balance in favor of fair use.

Serge Gainsbourg & Jane Birkin - Je t'aime... moi non plus/Original videoclip (Fontana 1969) {4:20}   Text (Songtexte.com)   Übersetzung (lyricstranslate.com)   Interpretation (Jochen Scheytt, Popsongs und ihre Hintergründe, JochenScheytt.de)

Veröffentlicht am 05.06.2012
mtorringa
i found this videoclip in my archive without sound,so i restored it and the quality is amazing!
Look,listen and enjoy ;-)

Jane Birkin - Di doo dah {3:34}

Veröffentlicht am 21.07.2013
zumpido
Jane Birkin sur la plage de "la Siesta" d'Antibes.

Serge Gainsbourg - La Melody Nelson 5 - L'hotel Particulier {4:12}   Text (paroles-musique.com)   Übersetzung (songtext-ubersetzung.com)

Veröffentlicht am 12.11.2009
myfairjoker
Histoire De Melody Nelson Par Jean-Christophe Averty (1971) L'HÔTEL PARTICULIER

TIIC Studios Apprendre le français: interview Serge Gainsbourg et Jane Birkin 1973 RARE RTBF {10:58}

Veröffentlicht am 25.11.2016
Julien Bourdeau TIIC Studios Apprendre le français
Répondre aux questions de compréhension orale:
tiicstudios-classefrancais.com

Jane Birkin - The Mother of all Babes. TV documentary 2003. {51:51}

Veröffentlicht am 20.08.2014
Shane Bordoli
Mother of all Babes was filmed over many years by Jane's close friend, photographer Gabrielle Crawford. With footage on Hi8, Super 8, VHS, DVD, as well as Beta SP, and hundreds of stills (2003).
Director: Gabrielle Crawford
This and many other amazing and hard to find works are available from
http://modcinema.com

Adventsrätsel, das Vierzehnte von vierundzwanzig


Das königliche Rätsel ist zu erfragen:
Ohnefuß braucht Vierfuß,
um Zweifuß zu tragen?