Montag, 2. Mai 2016

Nehmt dem irren Putin die Killerdelfine weg!

Es gibt Überschriften, die sind so dämlich, dass man gar nicht glauben mag, dass es sich hierbei nicht um eine Satire handelt. Die Überschrift „Putin züchtet sich neue Killer-Delfine“ gehört zweifelsohne dazu. Dies meldete in dieser Woche das in Österreich sehr populäre Nachrichtenportal oe24 und reicherte die Meldung gleich noch mit einem Screenshot an, der Putin beim Bad mit zwei Delfinen zeigt.
mehr:
- Nehmt dem irren Putin die Killerdelfine weg! (NachDenkSeiten, 24.03.2016)

siehe dazu auch:
- Krim: Kampf-Delfine der Ukraine von Russen übernommen (Jens Mühling, Tagesspiegel, 28.03.2014)
Seit dem Kalten Krieg in den 60er Jahren haben Sowjets und Amerikaner Meeressäuger eingesetzt - vor allem zu Aufklärungszwecken.
also:
im gleichen Artikel werden aus von US- und russischen Streitkräften zur Aufklärung verwendeten Delfinen »Kampf-Delfine«, und daraus macht dann oe24 »Putins Killer-Delfine«
Was oe24 für eine Dreckschleuder ist, wurde mir angesichts des angeblich entwürdigenden Umgangs mit den MH-17-Opfern klar:
- Ukraine 13 – Unser westliches Propaganda-System am Beispiel der MH 17-Berichterstattung (Post, 27.07.2014)

NATO rüstet in Osteuropa auf

Das Propaganda-Dauerfeuer gegen Russland, so scheinen seine Urheber anzunehmen, hat seine Aufgabe insoweit erfüllt, als die USA nun, ohne dass es großes Aufsehen erregte, hauptsächlich im Baltikum eine umfangreiche Aufrüstung durchführen können. Zu schrill klingt dem Normalbürger das Geschrei vom drohenden russischen Überfall und dem Krieger Wladimir Putin im Ohr, als dass er sich Gedanken zu einer noch weiter ausgebauten Nato-Präsenz an der russischen Grenze machte.

Angesichts einer „russischen Aggression“, von der allerdings noch niemand etwas gesehen hat, will das Pentagon eine komplette Panzerbrigade nach Osteuropa verlegen. Dazu sollen 4200 Soldaten, 250 Panzer, eine nicht genannte Anzahl von Haubitzen und mehr als 1700 Fahrzeuge stationiert werden. Dies ist die erste Konsequenz aus der Ankündigung des US-Präsidenten Barack Obama, sein Land würde seine Militärausgaben in Europa erhöhen. Dies hatte er im Januar erklärt.

Schon am 10. Februar haben die Verteidigungsminister der Nato-Mitglieder in Brüssel ihrerseits beschlossen, zusätzliche Truppen im östlichen Bündnisgebiet zu stationieren. Bis zum Nato-Gipfel Anfang Juli in Warschau soll die Verlegung von Mannschaften und Material nach Polen, Lettland, Estland, Litauen, Bulgarien und Rumänien abgeschlossen sein. In jedem dieser Länder sollen um die 1000 Mann stationiert werden. Darüber hinaus kündigte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine multinationale schnelle Eingreiftruppe für Osteuropa an. „Es wird eine multinationale Präsenz sein, um klar zu machen, dass ein Angriff gegen einen Verbündeten ein Angriff auf das gesamte Bündnis ist“, so Stoltenberg. Die Nato sei heute so stark wie noch nie seit dem Kalten Krieg. Bei diesen Anstrengungen kann es nicht verwundern, dass die USA immer öfter auf mehr finanzielles Engagement der Europäer dringen. Bis nächstes Jahr wollen die USA bis zu 3,4 Milliarden Dollar für Projekte in Europa ausgeben, viermal so viel wie bisher.

mehr:
- Nato rüstet in Europas Osten auf (Florian Stumfall, Preussische Allgemeine Zeitung, 02.05.2016)

Veröffentlicht am 18.06.2014
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Dirk Müller: Wir werden von den USA in den 3. Weltkrieg getrieben PRO & CONTRA Puls 4 [51:22]

Veröffentlicht am 25.11.2014
Die geheime Kriegspolitik der USA und der NATO gegen Russland wird hier in diesem Video mehr als offensichtlich. 
Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Ukraine, jene wurde für die Kriegstreiberei destabilisiert.

zu empfehlende Facebookseite und Internetseiten die die Dinge beim Namen nennen und die Dinge an der Wurzel ergreifen:

ENDGAME https://www.facebook.com/EnDgAmEU?fre...

Hompage : http://www.pegada.qpx24.com/

Endgame sind Engagierte Demokraten gegen die Amerikanisierung Europas, gegen Folter, Drohnenmorde, Totalüberwachung, US-Vorherrschaft und US-Propaganda.

Europa soll in Frieden leben mit seinen eurasischen Nachbarn, ohne über die Ukraine gegen Russland oder China aufgehetzt zu werden.

Wir sind Friedensnobelpreisträger und wollen es auch bleiben!

Wir sind gegen die politische, wirtschaftliche, militärische und gesellschaftliche Bevormundung.

Auf unserer Seite distanzieren wir uns von jeglichen Kommentaren zu unseren Beiträgen und behalten uns vor, menschenverachtende Kommentare zu löschen. Wir lehnen es ab, Religionen, Nationen oder Menschengruppen zu beleidigen oder diese lächerlich zu machen.

Dafür stehen wir:
1. FÜR den sofortigen Austritt der BRD aus der NATO!
2. FÜR mehr Datenschutz und Privatsphäre das ohne das Abhören und Ausspionieren privater und wirtschaftlicher Daten!
3. FÜR eine gesunde Umwelt und trinkbares Wasser OHNE Fracking auf europäischen Boden!
4. FÜR ein ENDE des zerstörerischen Wachstums- und Konsumwahns!
5. FÜR gesunde, regionale Lebensmittel und kurze Transportwege.
6. FÜR EIN ENDE der Ausbeutung der 3. Welt, und für fairen Handel!
7. FÜR freie und neutrale Medien, GEGEN Kriegshetze!
8. FÜR die sofortige Aufhebung der Russlandsanktionen!
9. GEGEN TTIP, TISA, CETA usw.! Freihandelsabkommen dienen nur den Großkonzernen!
10. FÜR Frieden, Einhaltung des Völkerrechts und sofortiges Ende des Drohnenkrieges!
11. FÜR ein stabiles und faires Finanzsystem sowie deutsche Goldreserven auf deutschem Boden!
12. FÜR die Erforschung/Entwicklung/Förderung alternativer, erneuerbarer und freier Energien!
13. FÜR ein gesundheits- und nicht wirtschaftsorientiertes Pharma- Klinik- und Krankenkassensystem.
14. FÜR ein souveränes und neutrales Deutschland, Friedensvertäge und Abzug der Besatzer!
15. FÜR direkte Demokratie, Volksentscheide und eine Regionalisierung! Gegen Zentralismus!
16. FÜR den Rücktritt sämtlicher korrupter und lobbygesteuerter Politiker und Journalisten. Für die Unterzeichnung der internationalen Anti-Korruptionsvereinbarung.
17. FÜR die Einhaltung des Grundgesetzes und für eine echte deutsche Verfassung!

siehe auch:
- Kriegstreiberei – NATO, US-General Breedlove, Panzerbrigade (NachDenkSeiten, 31.03.2016)
- Es wird konkreter: Deutsche Soldaten an die russische Grenze (NachDenkSeiten, 02.05.2016)
- Politisches Powerplay (Nora Müller, Cicero, 02.05.2016)

Demokatie: Greenpeace leakt die TTIP-Erpressung am »QualitätsSPIEGEL« vorbei

Greenpeace will Teile des Verhandlungstextes des umstrittenen Freihandelsabkommens TTIP ins Internet stellen. Zeitgleich wird die Umweltorganisation auf der re:publica eine Analyse der Dokumente präsentieren.

Greenpeace Niederlande wird am heutigen Montag umfangreiche Auszüge des bislang weitgehend geheimen Verhandlungstextes des transatlantischen Handelsabkommen TTIP veröffentlichen. Das kündigte die Organisation am Sonntag an. Aus Abschriften geheimer Verhandlungsdokumente, die der Süddeutschen Zeitung, WDR und NDR vorliegen, gehe hervor, so die SZ, dass die US-Regierung Europa bei den Verhandlungen deutlich stärker und weitreichender unter Druck setze als bisher bekannt.

Greenpeace hatte den Medien insgesamt knapp 250 Seiten zur Verfügung gestellt. Diese entsprächen etwa der Hälfte des gesamten Verhandlungstextes und zeigten die Version des Textes "vor der vergangene Woche abgeschlossenen 13. Verhandlungsrunde". Die Analyse der Dokumente werde Greenpeace um 11 Uhr auf einer Pressekonferenz im Rahmen der re:publica in Berlin präsentieren. Zeitgleich wird Greenpeace Niederlande die TTIP-Dokumente vollständig im Internet veröffentlichen.

Risikoprinzip

Greenpeace kritisiert, dass Europa durch das Handelsabkommen deutlich schwächere Umweltstandards drohen. Das bislang in Europa geltende Vorsorgeprinzip, das Produkte nur erlaubt, wenn sie für Mensch und Umwelt nachweislich unschädlich sind, drohe durch das in den USA angewandte Risikoprinzip ersetzt zu werden. Dadurch dürften in Europa auch hoch umstrittene und bislang in vielen Ländern nicht zugelassene genmanipulierte Pflanzen und Lebensmittel so lange angebaut und konsumiert werden, bis ihre Schädlichkeit nachgewiesen sei.

"Was bislang aus diesen Geheimverhandlungen an die Öffentlichkeit drang, klang wie ein Albtraum. Jetzt wissen wir, daraus könnte sehr bald Realität werden", sagt Greenpeace-Handelsexperte Jürgen Knirsch. Mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen bestätigten den Medien, dass es sich bei den vorliegenden Dokumenten um aktuelle Papiere handelt. Greenpeace ist nach eigenen Angaben im Besitz der Originale.

mehr:
- re:publica 2016: Greenpeace will Teile von TTIP-Papieren veröffentlichen (Kristina Beer, heise Online, 02.05.2016, Hervorhebung von mir)

siehe auch:

- TTIP ohne ZerrSPIEGEL (Marcus Kompa, Telepolis, 02.05.2016)
- Geheime TTIP-Papiere enthüllt (Alexander Hagelüken, Alexander Mühlauer, Süddeutsche Zeitung, 01.05.2016)
Die Papiere gewähren tiefen Einblick in die amerikanische Verhandlungstaktik. So verweigert Washington gezielt Exporterleichterungen für die europäische Autoindustrie, offenbar, weil diese Branche für die EU von zentraler Bedeutung ist. In einem der vertraulichen Dokumente ist festgehalten, die US-Regierung "beeilte sich klarzumachen, dass Fortschritt bei Autoteilen nur möglich wäre, wenn die EU sich bei Zöllen auf Agrarprodukte bewegt".

Den USA geht es aber nicht nur generell um mehr Agrarexporte. Sie zielen auch auf die gentechnisch veränderten Lebensmittel, die in Europa weitgehend verboten sind. Bisher hatte es häufig - sowohl vonseiten der USA als auch aus Kreisen der EU - geheißen, Washington respektiere hier die Bedenken der Europäer. Europas Bürger müssten sich keine Sorgen machen. Die geheimen Papiere zeichnen ein anderes Bild. "Es ist sehr interessant zu sehen, was die USA fordern", sagt Klaus Müller, Vorstand des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, zu den Dokumenten. "Es bestätigen sich in den Texten bisher so ziemlich alle unsere Befürchtungen bezogen auf das, was die US-Amerikaner bei TTIP in Bezug auf den Lebensmittelmarkt erreichen wollen."

mein Kommentar:
Davon wird sich der SPIEGEL so schnell nicht erholen. Ich habe mir die Finger wegen der tendenziösen Berichterstattung in der Ukraine-Krise wundgeschrieben (siehe: Unsere Qualitätsmedien: Das sind keine Irrtümer; das sind Lügen, Propaganda und Zensur!, Post, 09.12.2014), aber sie haben immer weitergemacht. Es wird Zeit für eine breite gesellschaftliche Diskussion über die Funktion und die Macht unserer Medien!

siehe auch:

TTIP: Toxisch für Bürger (Jana Frielinghaus, junge Welt, 03.05.2016)
- Netzgemeinde trifft sich zur re:publica in Berlin (ZON, 02.05.2016)
- Diesel gegen Chlor (Sebastian Puschner, der Freitag, 02.05.2016)
- Für eine neue vierte Gewalt (Claus Leggewie, der Freitag, 27.04.2016)

Wie TTIP unseren Alltag verändern wird | odysso [44:10]

Veröffentlicht am 02.10.2015
Es bringt uns mehr Wohlstand, sagen die einen, es kostet uns die Demokratie, sagen die anderen. Selten war ein internationaler Vertrag so umstritten wie das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA. odysso beleuchtet, was sich durch das Abkommen für uns ändern könnte.

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Dirk Müller im Tagesausblick vom 2.5.2016 - TTIP-Rohvertrag: Viel schlimmer als erwartet! [5:25]

Veröffentlicht am 02.05.2016
Weitere Themen:
- Deutsche Bank: Das Chaos nimmt kein Ende
- Gold und Goldminen weiter deutlich auf dem Weg nach oben
- Volkswagen: Diskussion um Manager-Boni
- Gemischte Wirtschaftsdaten

www.cashkurs.com – Ihre unabhängige Finanzinformationsplattform zu den Themen Börse, Wirtschaft, Finanzmarkt von und mit Dirk Müller

Prof. Max Otte: "TTIP ist die völlige Entmachtung der Politik!" [8:58]

Veröffentlicht am 10.04.2016
Max Otte ist Ökonom mit dem Schwerpunkt Finanzmarktordnung und lehrt in Worms und Graz. Er hat verschiedene Freihandelsabkommen untersucht, darunter das NAFTA-Abkommen zwischen Nordamerika und Mexiko. Bekannt wurde er durch sein Buch "Der Crash kommt", in dem er bereits 2006 die große Finanzkrise vorhersagte. Er hat die deutsche und die US-Staatsbürgerschaft.

TTIP - Freier Handel für wen? (@Makro/3sat) [28:37]

Veröffentlicht am 09.04.2016

Vivienne Westwood: "TTIP ist eine Machtübernahme der Firmen in einer Tiefe und Art, die es so noch nie gegeben hat!"

Ökonom Prof. Max Otte: "TTIP der letzte Sargnagel der sozialen Marktwirtschaft, eine Entmachtung der Politik, ein ungezügelter Raubtierkapitalismus!"

Die globale Initiative der Welthandelsorganisation WTO für den weltweit freien Austausch von Produkten, Arbeit und Kapital gilt als gescheitert. Nationalstaaten errichten Zollbarrieren, begrenzen Einfuhren und subventionieren die heimische Wirtschaft.

Eine Art B-Lösung sind einzelne Abkommen zwischen Staaten oder Wirtschaftsmächten, so wie TTIP. Mehr Wohlstand für alle oder nur mehr Gewinn für Großkonzerne?

©TheMaerskGroup, Quelle: 3sat
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Kölner Silvesternacht: Behörden-Chaos

Chef der Notrufzentrale lehnte Bezeichnung "Flüchtling" ab - Massenpanik auf der Rheinbrücke: "Rettet meinen Sohn!" - Düsseldorf verhängt Aktensperre
Unglaublich: Wegen des "sensiblen Themas rund um die Flüchtlings-Thematik" verzichtete die Kölner Polizei am Neujahrstag auf eine Pressemitteilung zu den unerhörten Vorfällen am Kölner Hauptbahnhof und schob diese erst am 2. Januar um 17:00 Uhr nach. In der Silvesternacht war es in der Kölner City massenhaft zu Straftaten gekommen (Kölner Silvesternacht: Heikle Wahrheiten, kapitale Strategiefehler). Abscheu und Entsetzen lösten vor allem die obszönen Übergriffe auf Frauen aus. Am 6. Mai soll erstmals eine solche Tat verhandelt werden, der Vorwurf: versuchte sexuelle Nötigung.
Jetzt kommen immer mehr brisante Details ans Licht. In seiner Wochenendausgabe erhebt der "Kölner Stadt-Anzeiger" die bislang schwersten Vorwürfe und belegt die Recherchen mit dem Einblick in mehrere tausend Dokumente, darunter polizeiliche Einsatzprotokolle, Ministeriumsakten, internen Schriftverkehr und Einsatzberichte von Stadt und Bundespolizei. Aus den Unterlagen, so das Blatt, ließen sich die Abläufe der Nacht und die Fehler der Hauptakteure rekonstruieren.

Deutlich wird demnach aus den Papieren unter anderem auch die hektische Betriebsamkeit, die in den Wochen nach Neujahr in nahezu allen Dienststellen herrschte.

mehr:
- xxx (Arno Kleinebeckel, Telepolis, 30.04.2016)
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