Freitag, 26. Mai 2017

Aufgeregtheiten um den Diesel

In der Dieseldiskussion werden Halbwahrheiten und irreführende, physikalisch unsinnige Gedankengänge bemüht. Der Dieselantrieb hat eine lange und erfolgreiche Zukunft vor sich. 

Der Diesel ist deutlich besser als sein Ruf: Messungen der Deutschen Umwelthilfe, der DEKRA, der Untersuchungskommission des Verkehrsministeriums oder des KIT haben alle bestätigt, dass modernste Diesel der zweiten EURO6 Generation im Realbetrieb niedrigste Stickoxidemissionen deutlich unterhalb des Grenzwertes von 80 Milligramm/Kilometer emittieren.

Die Thematik ist technisch nach über zehnjähriger aufwändiger Weiterentwicklung gelöst. Die Reduzierung der Stickoxide war die technisch größte Herausforderung bei der Entwicklung des Selbstzünders und Thema von hunderten Forschungsvorhaben über ein halbes Jahrhundert hinweg.

Richtig ist, dass dies lange gedauert hat. Unstrittig ist, dass der Einsatz einer nicht legalen Zykluserkennung nicht akzeptabel ist. Unstrittig ist aber auch, dass die Dieselfahrzeuge der diskutierten alten Emissionsnorm EURO5 und der ersten EURO6 Generation an der Grenze des technisch Darstellbaren entwickelt wurden, in Teilen mit kritikwürdiger Entwicklungsfokussierung, jedoch am Limit der verfügbaren Technik.

Wenn sämtliche PKW-Dieselfahrzeuge heute durch die modernste, bereits zu erwerbende Technologiestufe ersetzt werden würden, so wäre an der höchstbelasteten Stelle in Deutschland am Neckartor in Stuttgart der PKW-Dieselbeitrag zur NO2-Immission unmittelbar an der Straße nur noch 3 Mikrogramm/Kubikmeter - bei einem Grenzwert von 40 Mikrogramm/Kubikmeter.

Zur Orientierung sind zwei Vergleichswerte zielführend: Das ähnlich wirkende Ozon liegt im Schwarzwald im Sommer mit deutlich über 200 Mikrogramm/Kubikmeter vor. In einer Küche mit Gasherd können NO2-Werte bis 4000 Mikrogramm/Kubikmeter gemessen werden. Es gibt kein Argument gegen den modernen Diesel aus Immissionsgründen!

mehr:
- Ja zum Diesel – Schluss mit unseriösen Diesel-Statements (Ein Gastkommentar von Thomas Koch, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), n-tv, 25.05.2017)
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siehe auch:
- Benzinautos sind dreckiger als Diesel (Silvio Duwe, Telepolis, 23.09.2011)
- Stickoxide, Ozon, Feinstaub, CO2 – Diese Stoffe kommen aus dem Auspuff (n-tv, 23.10.2015)
- Kosten sind zu hoch – Volvo will keine Diesel mehr entwickeln (n-tv, 17.05.2017)
- Schluss damit! Der klimafreundliche Diesel ist ein Mythos (Ein Gastkommentar von Ferdinand Dudenhöfer, 24.05.2017)

Hubert von Goisern und Die Alpinkatzen - Oben und unten {4:00}   Text (songtexte.com)

Hochgeladen am 03.10.2009
Music video by Hubert von Goisern und die Alpinkatzen performing Oben und unten. (C) 1994 BMG Ariola Austria GmbH

Heute vor 40 Jahren – 25. Mai 1977: Die Star-Wars-Trilogie kommt in die Kinos

A long time ago in a galaxy far, far away … Am 25. Mai 1977 startete die Star-Wars-Saga in den Kinos der Vereinigten Staaten. Doch der Weg zur Macht, nicht vorgegeben er war... 

George Lucas hatte als Regisseur 1971 mit "THX 1138" erste Erfahrungen gemacht und schaffte mit "American Grafitti“ 1973 den Durchbruch. Dann begann er ein Film-Projekt, das ihm schon seit dem Studium im Kopf herumschwirrte: Ursprünglich wollte Lucas die Flash-Gordon-Reihe neu verfilmen, aber deren Rechte lagen bei Dino De Laurentiis, sodass er seine Pläne änderte und sich buchstäblich ein eigenes Universum ausdachte.
mehr:
- 40 Jahre Star Wars: Das Jubiläum der Macht (Heise News, 25.05.2017)

STAR WARS EPISODE 1-7 Alle Trailer German Deutsch (1977-2015) {8:36}

Veröffentlicht am 17.12.2015
Alle deutschen Star Wars Trailer von Episode 1 bis 7 (USA 1977-2015)
►Abonniere uns! : http://www.bit.ly/mpTrailer

Alle Infos zu den Filmen:
I. Die dunkle Bedrohung: http://www.moviepilot.de/movies/star-...
II. Angriff der Klonkrieger: http://www.moviepilot.de/movies/star-...
III.Die Rache der Sith: http://www.moviepilot.de/movies/star-...
IV. Krieg der Sterne: http://www.moviepilot.de/movies/star-...
V. Das Imperium schlägt zurück: http://www.moviepilot.de/movies/star-...
VI. Die Rückkehr der Jedi-Ritter: http://www.moviepilot.de/movies/star-...
VII. Das Erwachen der Macht: http://www.moviepilot.de/movies/star-...

Angie, wie man’s macht, macht man’s verkehrt!

Erst seit dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt steht die Identitätsfeststellung von Flüchtlingen ganz oben auf der politischen Agenda. Doch die Maßnahmen gehen nicht weit genug.

Warum wollte die Bundesregierung nicht genau wissen, wer mit dem Flüchtlingsstrom ins Land kam? Es ist mehr als ein Versäumnis, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nicht frühzeitig ein Spracherkennungssystem zur Überprüfung der Herkunft von Migranten einsetzen durfte. Im September 2015 öffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Grenzen Deutschlands, weil angeblich die Kontrolle der mehr als eine Million nach Deutschland strömenden Migranten unmöglich gewesen sei.

Im Zuge ihrer Willkommenspolitik („Wir schaffen das“) brachten zwar fast alle Migranten ihr Smartphone mit, aber Hunderttausende hatten ihre Papiere verloren oder weggeworfen. Den deutschen Behörden reichte im Zweifel für eine Anerkennung die Auskunft des Asylbewerbers, er komme aus Syrien. Dabei stammten etwa 30 Prozent entgegen ihrer Behauptung gar nicht aus Syrien, wie Innenminister Thomas de Maizière (CDU) selbst sagte.
mehr:
- Wer wissen will (Holger Stelzner, FAZ, 26.05.2017)

siehe auch:
- Deutschlands Hypnotherapeutin Nr. 1 und das Herstellen von Alternativlosigkeit (Post, 18.01.2016)

Börsengurus wetten Milliarden auf den Crash

Investorenlegende George Soros ist einer der bekanntesten Trump-Gegner. Er wettet Milliarden gegen die sogenannte Trump-Rally. Geht seine Strategie bald auf? 

Die Rekordfahrt am US-Aktienmarkt macht etliche Finanzprofis nervös: Immerhin ist der S&P 500 seit dem Tief vom März 2009 um 260 Prozent nach oben geschossen, woraufhin auch die Bewertung in Form des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) auf historisch hohe 17,6 gestiegen ist. Damit liegt es deutlich über dem langjährigen Schnitt von elf bis zwölf, der auch dem Gewinnwachstum der Unternehmen aus dem Index in etwa entsprach. Daher verwundert es nicht, dass zahlreiche Börsengurus immer skeptischer werden.
mehr:
- George Soros & Co. – Börsengurus wetten Milliarden auf den Crash (Daniel Saurenz, Benjamin Feingold, Telebörse, 25.05.2017)

siehe auch:
- Armut ist eine "Geisteshaltung" (Florian Rötzer, Telepolis, 25.05.2017)
- Wir sind alle wie Robinson Crusoe (Diego Fusaro, Telepolis, 25.05.2017)

Hubert von Goisern: Brenna tuats guat (Offizielles Video) {3:52}   Text (songtexte.com)   Übersetzung (songtexte.com)

Hochgeladen am 14.11.2011
Hubert von Goisern mit seiner Chartstürmer-Single "Brenna tuats guat" aus dem Album "Entwederundoder" // Liedtexte und mehr Infos unter http://www.hubertvongoisern.com

Leaks: Die Spur führt wie erwartet nach Russland.

Das kanadische Citizen Lab hat einen ausführlichen Bericht veröffentlicht, wie Dokumente gefälscht werden, um russlandkritische Journalisten oder russische Oppositionspolitiker zu diskreditieren. Die Spur führt wie erwartet nach Russland. 

Mit dem Report Tainted Leaks: Disinformation and Phishing With a Russian Nexus haben die Forscher des Citizen Lab eine ausführliche Analyse vorgelegt, wie Dokumente gefälscht und anschließend als "verpestete Leaks" in Umlauf gebracht werden. Auf diese Weise sollen kritische Journalisten oder Oppositionspolitiker in Russland angeschwärzt werden. Die Urheber dieser Taktik sollen gemäß Citizen Lab russische Verbindungen haben. Einen direkten Beweis haben die Forscher jedoch nicht gefunden.

Ausgehend vom Fall des US-amerikanischen Journalisten David Satter konnten die Forscher von Citizen Lab analysieren, wie mit verpesteten Leaks gearbeitet wird. Satter hatte bei einem Phishing-Angriff mit gefälschten Sicherheits-Alerts sein Gmail-Passwort "erneuert" und damit den Angreifern sein Postfach geöffnet. Diese holten sich dann Dokumente aus seinen Recherchebeständen, fälschten sie und gaben diese Fälschungen in Umlauf. Neben Satter sollen nach Angaben von Citizen Lab rund 200 Politiker, Aktivisten und Militärs in 39 Staaten von solchen Phishing-Versuchen betroffen sein. In wie vielen Fällen die Phishing-Attacken erfolgreich waren, ist nicht bekannt.

mehr:
- Citizen Lab analysiert "verpestete Leaks" (Detlef Borchers, heise News, 25.05.2017)

siehe auch:
- Brisante Durchstechereien: USA leakten Namen des Manchester-Täters (Gudula Hörr, n-tv, 24.05.2017)
- US-Geheimdienste sind zu Leakerdiensten geworden (Florian Rötzer, Telepolis, 26.05.2017)

Schiaparellis Crash geklärt: Computerfehler zerstörte Mars-Lander

Gut sieben Monate nach der Explosion des Esa-Landegerätes Schiaparelli auf dem Mars ist die Ursache abschließend geklärt: Mit 540 Stundenkilometern prallte der Lander auf die Oberfläche. Ein Fehler, den es beim nächsten Versuch zu vermeiden gilt. 

Die Europäische Weltraumorganisation Esa hat den abschließenden Bericht zur Bruchlandung des Mars-Landegerätes Schiaparalli vom 19. Oktober 2016 veröffentlicht. Wie bereits eine Woche nach der missglückten Mission angedeutet, war ein Computerfehler an Bord des Landers schuld an seinem Absturz. 

Nachdem sich Schiaparelli erfolgreich vom Orbiter TGO abgekoppelt hatte, war er drei Tage später in die dünne Mars-Atmosphäre eingetreten. Der Höllenritt bis zur weichen Landung sollte sechs Minuten dauern. Und tatsächlich lief einiges dabei nach Plan: Schiaparellis Hitzeschild tat seinen Dienst, und auch der Fallschirm öffnete sich. Außerdem sammelten Sensoren wissenschaftliche und technische Daten über die Atmosphäre des Planeten und auch über den Hitzeschutz des Gerätes. Die Messwerte wurden planmäßig in Echtzeit an den Orbiter TGO übertragen, der zu diesem Zeitpunkt gerade in eine geeignete Mars-Umlaufbahn einschwenken musste. Doch das Signal, das der TGO empfing, riss eine Minute zu früh ab. 

Schiaparelli war gelandet, so viel stand fest. Doch in welchem Zustand, das war zunächst völlig unklar. Einen Tag später wusste man bereits: Es war die Fallschirm-Phase, die anders verlaufen war als erwartet. Eher als vorgesehen, wurde der Fallschirm abgeworfen, hieß es. Dann zündeten die Bremsraketen – allerdings weniger lang als sie sollten.
mehr:
- Schiaparellis Crash geklärt: Computerfehler zerstörte Mars-Lander (n-tv, 24.05.2017)

Mars landing: what happened to the Schiaparelli probe? {1:32}

Veröffentlicht am 19.10.2016
The European Space Agency (ESA) is to give more details on Thursday morning (10.00 CET) as to what may have happened to the Schiaparelli probe which was supposed to have landed on Mars.

Contact was lost during its descent on Wednesday afternoon (European time), before it reached the surface.

Scientists are working to confirm its status via data received from other satellites, amid fears the probe may have crashed or been destroyed.

What happened to #Schiaparelli? The signal continued throu…
READ MORE : http://www.euronews.com/2016/10/19/ma...

Wenn Populisten regieren ...

Was, wenn Populisten an die Macht kommen? Spätestens seit Trump ist das keine theoretische Frage mehr. In vielen Teilen der Welt sind Populisten salonfähig geworden. 

Was sind die Parallelen, was sind die Unterschiede zwischen den Ländern, was eint die neue Internationale der Populisten? Dunja Hayali geht diesen Fragen nach - Ausgangspunkt ihrer Reise ist Europa.
mehr:
- ZDF Auslandsjournal - Wenn Populisten regieren ... (ZDF Mediathek, heute noch verfügbar)

siehe auch:
- Dunya Hayali: „Populisten nehmen uns die Demokratie, wenn man nicht aufpasst“ (Janosh Siepen, n24, 26.05.2017)
- Populisten im Blick: Dunja Hayali auf Spurensuche "auslandsjournal"-Doku am Donnerstag im ZDF (Tom Ockers, Presseportal, 22.05.2017)
- Dunja Hayali: "Bedrohung und Hass hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun" (arcor, 11.05.2017)
- Dunja Hayali trifft Varoufakis und Trump-Fans (Stimme.de, 22.04.2017)

Heute vor 50 Jahren – 26. Mai 1967 »Wachtmeister Pfefferkorns Club-Band der einsamen Herzen«

"Sgt.Pepper's Lonely Hearts Club Band" wird 50 | Kunscht! {4:30}
Veröffentlicht am 02.06.2017
Das Beatles-Album "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" adelte 1967 die Popkultukünstlerisch, technisch und musikalisch. Flashback und Ausblick mit Zeitgenossen und -kritikern!

Vor 50 Jahren erschien das erste Konzeptalbum der Musikgeschichte, „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ von den Beatles. Es sollte alles verändern. Kaum zu glauben, dass sich die Welt heute für manche wieder rückwärts dreht. 

London - Unlängst hat Lukas Traxel, der Bassist des Zürcher Jean-Paul Brodbeck Trios, in Köln gastiert. Es seien, erzählte Traxel später, vergleichsweise viele Studenten im Konzert gewesen. Traxel ist selber noch Student, da merkt man das. Es war ein guter, ja ein sehr guter Abend, und tatsächlich gingen ein paar CDs weg hinterher, das ist schon bemerkenswert. Noch bemerkenswerter allerdings war die Erkenntnis, die den jungen Käufern erst kam, als sie dann das ganze Plastik schon bezahlt hatten: „Wo sollen wir die jetzt eigentlich abspielen?“ 

Traxel, Anfang Zwanzig, hat lieber etwas in der Hand, wenn er die Musik von anderen hört: CDs, noch lieber Schallplatten – und am liebsten Schallplatten, die eine eigene Geschichte haben. Schallplatten klingen ja jedes Mal anders. Sie sind unpraktisch, klar, und wer an den letzten Umzug denkt, kauft erstmal keine mehr. Andererseits: Man ist immer wieder verblüfft, wie viel Mühe sich die Menschen gegeben haben mit der inneren Logik oder der prunkenden Buntheit eines Kunstprodukts – und auf wie vielen Ebenen, allein vom Artwork her, der „Benutzer“ eingeladen wurde, sich geistig an den Kompositionen zu beteiligen.
mehr:
- Beatles: 50 Jahre „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“: Wachtmeister Pfefferkorn (Mirko Weber, 26.05.2017)

siehe auch:
- 1967: The Beatles - Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (SWR1, 25.05.2017)

Paul McCartney Ringo Starr Sgt Peppers/With A Little Help from My Friends {6:39}

Veröffentlicht am 11.06.2016
The Night That Changed America The Beatles A Grammy Salute Paul And Ringo Sgt Peppers With A Little help for my friends!!
Paul McCartney
Ringo Starr
Links of the night that changed america:
https://youtu.be/zGldwHi2FPI
https://youtu.be/tf3NCqHiPBs
https://youtu.be/Gylxa-dUOYY
https://youtu.be/WYIF_fls1RI
https://youtu.be/GtpwrUDg-fo

BBC Summer of 67 Special {30:32}

Veröffentlicht am 19.08.2013
BBC Summer of 67 Special

The 60s,The Beatles Decade-Episode 3: Swinging Britain {44:31}

Veröffentlicht am 29.04.2013

The Sixties - The Years That Shaped a Generation (TV) [2005] {1:54:58}

Veröffentlicht am 12.05.2012
PBS documentary

It Was Fifty Years Ago Today! The Beatles: Sgt. Pepper & Beyond - OFFICIAL TRAILER {2:22}

Veröffentlicht am 06.04.2017
In UK cinemas from May 26 http://www.50yearsagofilm.com/

Available on Digital June 1 and DVD & Blu-ray June 5 https://goo.gl/RLPf8L.

On 1st June, 1967 The Beatles released their ground-breaking studio album, SGT. PEPPER’S LONELY HEARTS CLUB BAND. Described by Rolling Stone magazine as “The most important rock & roll album ever made…”, it left an indelible mark on the 60s and went on to become one of the biggest selling records of all time.

IT WAS FIFTY YEARS AGO TODAY! THE BEATLES: SGT. PEPPER & BEYOND examines the twelve months (Aug 1966 - Aug 1967) that would arguably be the most crucial in the band’s career, a year in which they stopped being the world’s number one touring band and instead became the world’s most innovative recording artists, pushing the boundaries of what could be achieved in the studio.

siehe auch:
- „Warum schreien die? Ich. Weiß. Es. Nicht.“ (Michael Pilz, Die Welt, 17.09.2016)
- Neuauflage zum Jubiläum: Beatles-Klassiker "Sgt. Pepper" wird 50 (rp-online, 01.06.2017)
- We Still Need the Beatles, but… (Richard Goldstein, NYTimes, 18.06.1967, Zitat:)
The finished product reached the record racks last week; the Beatles had super vised even the album cover a mind-blowing collage of famous and obscure people, plants and artifacts. The 12 new compositions in the album are as elaborately con ceived as the cover. The sound is a pastiche of dissonance and lushness. The mood is mellow, even nostalgic. But, like the cover, the over-all effect is busy, hip and cluttered.
Like an over-attended child “Sergeant Pepper” is spoiled. It reeks of horns and harps, harmonica quartets, as sorted animal noises and a 41-piece orchestra; On at least one cut, the Beatles are not heard at all instrumentally. Sometimes this elaborate musical propwork succeeds in projecting mood. The “Sergeant Pepper” theme is brassy and vaudevillian. “She’s Leaving Home,” a melodramatic domestic saga, flows on a cloud of heavenly strings. And, in what is be coming a Beatle tradition, George Harrison unveils his latest excursion into curry and karma, to the saucy ac companiment of three tambouras, a dilruba, a tabla, a sitar, a table harp, three cellos and eight violins.
The obsession with production, coupled with a surprising shoddiness in composition, permeates the entire album. There is nothing beautiful on “Sergeant Pepper.” Nothing is real and thare is nothing to get hung about. The Lennon raunchiness has become mere caprice in “Being for the Benefit of Mr. Kite.” Paul McCartney’s soaring Pop magnificats have become merely politely pro found. “She’s Leaving Home” preserves all the orchestrated grandeur of “Eleanor Rigby,” but its framework is emaciated. This tale of a provincial lass who walks out on a repressed home life, leaving parents sobbing in her wake, is simply no match for those stately, swirling strings. Where “Eleanor Rigby” com pressed tragedy into poignant detail, “She’s Leaving Home” is uninspired narrative, and nothing more. By the third depressing hearing, it begins to sound like an immense put-on.
The N.Y. Times critic who panned 'Sgt. Pepper' in 1967 comes around {3:52}

Veröffentlicht am 11.05.2017
In 1967, Richard Goldstein wrote a scathing review about the Beatles' eighth studio album, "Sgt. Pepper Lonely Hearts Club Band," in the New York Times. Fifty years later, he gives it another listen with The Post's Geoff Edgers.

Sound engineer Geoff Emerick remembers recording The Beatles Sgt Pepper’s album {39:14}

Veröffentlicht am 24.05.2017
Geoff Emerick talks to the ABC’s 7.30 program about working with The Beatles and the 50th anniversary of the landmark Sgt Pepper’s album.
Read more here: http://www.abc.net.au/news/2017-05-25...

Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band Movie (Only Songs) {1:33:12}

Veröffentlicht am 19.12.2013
Songs

Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band
With A Little Help From My Friends
Fixing A Hole
Getting Better
Here Comes The Sun
I Want You (She's So Heavy)
Good Morning, Good Morning
Nowhere Man
Polythene Pam
She Came In Through The Bathroom Window
Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band
(Reprise)
Mean Mr. Mustard
She's Leaving Home
Lucy In The Sky With Diamonds
Oh! Darling
Maxwell's Silver Hammer
Because
Strawberry Fields Forever
Being For The Benefit of Mr. Kite
You Never Give Me Your Money
Got To Get You Into My Life
When I'm 64
Come Together
Golden Slumbers
Carry That Weight
The Long And Winding Road
A Day In The Life
Get Back
Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band
(Finale)

Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band is a 1978 American jukebox musical film. Its soundtrack, Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band, features new versions of songs originally written and performed by The Beatles. The film draws primarily from two of their albums, 1967's Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band and 1969's Abbey Road. The film covers all of the songs from the Sgt. Pepper album with the exceptions of "Within You, Without You" and "Lovely Rita", and also includes nearly all of Abbey Road.

Performed by The Bee Gees, Peter Frampton, Frankie Howerd, Sandy Farina, Paul Nicholas, Peter Allen, Keith Allison, George Benson, Elvin Bishop, Stephen Bishop, Jack Bruce, Keith Carradine, Carol Channing, Charlotte Crossley, Sharon Redd, Ula Hedwig, Jim Dandy, Sarah Dash, Rick Derringer, Barbara Dickson, Donovan, Randy Edelman, Yvonne Elliman, José Feliciano, Leif Garrett, Geraldine Granger, Adrian Gurvitz, Billy Harper, Eddie Harris, Heart, Nona Hendryx, Barry Humphries, Etta James, 'Dr. John', Bruce Johnston, Joe Lala, D.C. LaRue, Jo Leb, Marcella Detroit, Mark Lindsay, Nils Lofgren, Jackie Lomax, John Mayall, Curtis Mayfield, "'Cousin Brucie' Morrow', Peter Noone, "Alan O'Day', Lee Oskar, Andy Paley, Jonathan Paley, Robert Palmer, Anita Pointer, Bonnie Raitt, Helen Reddy, Minnie Riperton, Chita Rivera, Johnny Rivers, Monti Rock III, Danielle Rowe, Sha-Na-Na, Del Shannon, Joe Simon, Jim Seals, Dash Crofts, Connie Stevens, Al Stewart, John Stewart, Tina Turner, Frankie Valli, Gwen Verdon, Diane Vincent, Grover Washington Jr., Hank Williams Jr., Johnny Winter, Wolfman Jack, Bobby Womack, Alan White, Lenny White, Margaret Whiting, Gary Wright, Aerosmith, Billy Preston, Earth WInd & Fire, Alice Cooper, Carolyn Stellar and George Burns.

Produced by George Martin.

Ron Howard To Direct New Beatles Documentary Feature Film About The Band's Touring Years {5:05}

Veröffentlicht am 16.07.2014
Los Angeles, July 16, 2014 -- Apple Corps Ltd., White Horse Pictures and Imagine Entertainment have announced they will produce a new authorized documentary for Apple, based on the first part of The Beatles' career -- the touring years.

The film will be directed by Academy Award-winning director Ron Howard and will be produced with the full cooperation of Paul McCartney, Ringo Starr, Yoko Ono Lennon and Olivia Harrison.

White Horse's Grammy Award-winning Nigel Sinclair, Scott Pascucci and Academy Award winner and multiple nominee Brian Grazer of Imagine Entertainment will produce with Howard. Imagine's Michael Rosenberg and White Horse's Guy East will serve as executive producers.

Howard said, "I am excited and honored to be working with Apple and the White Horse team on this astounding story of these four young men who stormed the world in 1964. Their impact on popular culture and the human experience cannot be exaggerated."

This film will focus on The Beatles' journey from the early days of the Cavern Club in Liverpool and engagements in Hamburg to their last public concert in Candlestick Park, San Francisco, in 1966.

For the full story:  http://www.thebeatlesliveproject.com


ATTENTION BEATLES FANS:

Were you there? Or were your parents or grandparents a part of Beatlemania?

If you or someone you know has visual or audio materials that document the Beatles' live tours, we want to hear from you! We are looking for rare or unusual footage, photographs, and audio recordings, particularly those that highlight the fan experience -- what it was like to be a part of the frenzy.

If you have materials you believe belong in this film, submit details at: http://thebeatlesliveproject.com/#sub...

THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK – THE TOURING YEARS. Official UK Trailer {2:17}

Veröffentlicht am 28.07.2016
Only in cinemas September 15th. With world premiere broadcast live & specially remastered concert footage. Book your tickets now: http://scnl.co/BeatlesTix

The Beatles played Shea Stadium on August 15th 1965 in what was to be the first rock concert ever staged in a stadium in front of more than 55,000 people. The event was filmed by 14, 35mm cameras by Ed Sullivan Productions and Brian Epstein and for the very first time, the fully restored, remastered, 30-minute performance will be screened as part of the worldwide theatrical release of Academy Award®-winner Ron Howard’s authorized documentary feature film, The Beatles: Eight Days A Week - The Touring Years.

ONLY AVAILABLE IN CINEMAS - the 4K restoration with sound remastered at Abbey Road Studios by Giles Martin and Sam Okell, includes performances of the classic songs such as “A Hard Days Night,” “I’m Down,” “Everybody’s Trying To Be My Baby” and “Dizzy Miss Lizzy.”

The BEATLES * 50 Years Ago ... {27:08}

Veröffentlicht am 17.02.2014
On Feb. 2 and Feb. 9, 2014 ...

CBS Sunday Morning featured several stories
regarding the Beatles arrival in the USA, their
first appearance on the Ed Sullivan Show, and
the beginnings of Beatlemania.

My God! Was is really that long ago?

WITHIN TAX WITHOUT TAX - Sgt. Pepper's Tribute - The Beatles (mashup) - @alvar0rtega {2:11}

Veröffentlicht am 01.06.2017
This is a video tribute extracted of the Pepper’s Project based on a deconstruction of the well know álbum cover of the World. The intention is to penetrate inside the audio and video elements of Set. Pepper, using the cover and some audio tracks to remix and play combinaciones to find interactive effects. Thanks to Ryohei Kanayama for collaboration on the audio mashup. It was 50 years ago today, amigos!

siehe auch:
- The Beatles: Alle Songs von „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ im Ranking (Maik Brüggemeier, Rolling Stone, 26.05.2017)
- Was „Sgt. Pepper“ uns mit seinem Cover sagen will (Michael Pilz, Die Welt, 01.06.2017)
- The Sgt. Pepper’s Album Cover: Faces in the Crowd (Lydia Hutchinson, 30.03.2017)






As the definitive snapshot of ‘60s pop culture (taken on March 30, 1967 by Michael Cooper at Chelsea manor Photo Studios), artist Peter Blake’s Sgt. Pepper cover was unlike anything the world had ever seen. The result was a collage bursting with color, texture, intellectual diversity, comedy, tragedy and time compressed. Even today, shrunk down to jewel case dimensions, the iconic design captures the eye and the imagination. And it came with a free cardboard mustache.

















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Folgende Berühmtheiten und Gegenstände sind auf dem Cover zu sehen (bei mehreren Erscheinungen Anzahl in Klammern)
Die gezeigten Doppelgänger entstammen Madame Tussauds Londoner Wachsfigurenkabinett. John Lennon hatte sich auch JesusElvis Presley und Adolf Hitler für das Cover gewünscht. Der vorbereitete Pappaufsteller von Hitler wurde aber während der Vorbereitungen für die Aufnahme nicht verwendet, da Bedenken wegen einer Kontroverse bestanden, die Beatles könnten ihn – und damit den Nationalsozialismus – verherrlichen wollen. Ein Abbild Jesu wurde erst gar nicht vorbereitet wegen des Presserummels nach Lennons Äußerung („Wir [die Beatles] sind populärer als Jesus“) wenige Monate zuvor. Mahatma Gandhi war auf der Originalaufnahme vertreten, wurde aber im fertigen Bild retuschiert, da EMI fürchtete, man würde die Band beschuldigen, sich über Gandhi lustig zu machen. Ebenfalls nachträglich entfernt wurde Schauspieler Leo Gorcey, da er für das Abbilden seines Konterfeis auf dem Albumcover Bezahlung erwartete. [Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band, Covergestaltung, Wikipedia, abgerufen am 04.06.2018]
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siehe dazu auch:
- Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band, Covergestaltung (Wikipedia, abgerufen am 01.06.2017)

The Day the 60s Died {55:39}

Veröffentlicht am 04.09.2015
This video tells the story of the Kent State University shootings and the aftermath of this shocking conflict.

Kent State Shootings - Ohio - Neil Young (1970) {5:36}

Hochgeladen am 12.01.2011
Social Studies 30-1 AP Assignment.

Video about the Kent State Shootings in Kent, Ohio. University students were protesting against the American invasion of Cambodia.

When National Guards could not get the students to stop protesting, some of them panicked and shot randomly into the protesting crowd. 4 people died, and 9 others were injured - one suffering permanent paralysis.

Trump – Russland – Deutsche Bank …und medial aufgebauschte Irritation

Demokraten des US-Kongresses haben an die Deutsche Bank geschrieben. Sie fordern Aufklärung über Russland-Verbindungen des Kunden Trump und eine Geldwäsche-Affäre. 

Die Demokraten im US-Kongress wollen von der Deutschen Bank Auskunft über angebliche Verbindungen ihres Kunden Donald Trump nach Russland. Sie fordern von Vorstandschef John Cryan eine detaillierte Aufklärung über die Erkenntnisse des Instituts zu Konten von Trump und den Krediten an den damaligen Immobilien-Unternehmer. "Der Kongress wird darüber im Unklaren gelassen, ob Kredite der Deutschen Bank an Präsident Trump von der russischen Regierung garantiert wurden, oder ob sie anderweitig in Verbindung zu Russland standen", heißt es in dem Reuters vorliegenden Brief der Demokraten im Finanzausschuss des Repräsentantenhauses an Cryan. Sie halten auch die Geldwäsche-Affäre, in die die Deutsche Bank in Russland verwickelt war, für noch nicht aufgeklärt. 

Trump steht seit Monaten wegen angeblicher Kontakte seines Teams zur russischen Regierung in der Kritik. Dabei geht es auch um Russlands mutmaßliche Beeinflussung des Präsidentschaftswahlkampfs zugunsten Trumps. Ein Sonderermittler soll den Vorwurf geheimer Absprachen mit der Regierung in Moskau untersuchen. Im Kongress befassen sich insgesamt fünf Ausschüsse mit der Affäre. Trump und seine Berater haben solche Absprachen wiederholt dementiert, ebenso die russische Regierung.
mehr:
- Deutsche Bank soll Trump-Kredite offenlegen (ZON, 24.05.2017)

siehe auch:
- Neue Umdrehungen der Gerüchtespirale in der Russlandaffäre (Peter Mühlbauer, Telepolis, 24.05.2017)
- Riesenkredite: US-Demokraten löchern Deutsche Bank wegen Trump-Konten (SPON, 24.05.2017)
- Donald Trump: Die Hürde der Empathie (Tomasz Kurianowicz, ZON, 24.05.2017)
"So amazing": Trumps Eintrag ins Buch der Holocaust-Gedenkstätte ist irritierend (Katharina Hölter, bento, 24.05.2017)
- US-Medien: Trumps Skandale? Ansichtssache (Thorsten Schröder, ZON, 24.05.2017)
- Macron: Woher kam das Geld für den Wahlkampf? (Thomas Pany, Telepolis, 24.05.2017)

mein Kommentar:
Wir sehen »Dr. House«, »Monk« und »Die Brücke«, wir lieben Spock und Sherlock, aber eben nur, solange uns die Geschichten dieser Leute aus einem viereckigen Kasten entgegenflimmern…

Und wenn Putin eine wichtige Wahrheit gelassen ausspricht, 
Putin spricht deutsch und Klartext {1:34}

Veröffentlicht am 20.04.2014

Die Propaganda wirkt:
2014 in Deutschland wird "Putinversteher" als Schimpfwort benutzt!

hindert dies unsere Leitmedien keineswegs, ihn als Narzissten hinzustellen…
Quelle: “Putin ist ein extremer Narzisst!" (Peter Hossli, Sonntagsblick, 30.03.2014)
In der ZDF-Zoom-Doku »USA – Die gekaufte Demokratie« (Youtube-Link) spricht Sheila Krumholz (Opensecrets.org) von ca. 7 mrd Dollar, die in die US-Wahlkampffinanzierung fließen (ab 6:55).
In der Doku werden weiterhin die Brüder Charles und David Koch vorgestellt, mit einem Vermögen von 86 mrd Dollar, nach Bill Gates die reichsten Amerikaner. 


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Die Koch-Brüder leiten die Koch Family Foundation, eine politische Stiftung. Die Koch family foundations werden in der wissenschaftlichen Literatur als einer der einflussreichsten Sponsoren von klimaskeptischen Positionen angesehen.[8] Neben den umfangreichen Spenden für konservative Think Tanks waren sie auch verantwortlich für den Aufbau der von Organisationen wie dem Cato Institute und Americans for Prosperity.[9] In ihrer konservativen und libertären Ausrichtung unterstützt sie auch die politische Denkfabrik Mercatus Center. Koch Industries finanziert ein „Netzwerk der Verleugnung“, um die Glaubwürdigkeit bestimmter Wissenschaftler systematisch zu diskreditieren und Klimagesetze zu verhindern.[10][11][12]
David Koch wurde als Vize-Präsidentschafts-Kandidat von Edward Clark für die Libertarian Party in den Präsidentschaftswahlen 1980 ernannt. Ed Clark konnte mit 921.299 Stimmen und 1,1 Prozent Stimmenanteil nur auf Platz 4 kommen. Koch unterstützt die Organisation Americans for Prosperity, eine Nachfolgeorganisation von Bürger für eine gesunde Wirtschaft (Citizens for a Sound Economy). Im April 2006 hat die Fred C. und Mary R. Koch Foundation mit einer Spende über eine Million US-Dollar den Erhalt der Prärie im Tallgrass Prairie National Preserve in Chase County (Kansas) unterstützt.
Zudem kam den Koch-finanzierten Frontorganisationen Americans for Prosperity and FreedomWorks über Astroturfing-Kampagnen eine einflussreiche Rolle bei der Formierung der Tea-Party-Bewegung; zugleich animierten sie die Tea-Party-Bewegung dazu, ihre Interesse auf die globale Erwärmung zu lenken.[13] Die Koch-Brüder unterstützen die Tea-Party-Bewegung zudem finanziell und organisatorisch.[14]
Laut Greenpeace flossen zwischen 1997 und 2008 fast 48 Millionen US-Dollar von Koch Industries in die Arbeit von Organisationen unter deren Tätigkeiten auch die Verbreitung von Klimaskeptizismus ist.[15][16] Nachdem Ende der 2000er Jahre die Finanzierung von Klimaleugnergruppen u.a. durch Koch Industries und Exxonöffentlich gemacht wurden, ging die Zahl direkter Zuwendungen deutlich zurück, während die Finanzierung durch den Donors Trust rapide anstieg. Dieser leitet Spenden anonym weiter, wodurch die ursprüngliche Herkunft der Gelder nicht mehr nachweisbar ist; dieser Prozess wird in der wissenschaftlichen Literatur als Verschleierung der Spendenherkunft interpretiert.[17]
Im Jahr 2014 wurde bekannt, dass die Koch-Stiftung über Spenden an die Florida State University versuchte, gezielt Professoren mit libertären Ansichten in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu platzieren und so Einfluss auf das Lehrangebot zu nehmen.[18] Insgesamt gaben die Charles Koch-Foundation und drei weitere, von Koch geführte Organisationen 106 Mio. US$ an US-Universitäten, davon 77,7 Mio. US$ an die George Mason University, vor allem an das dort angesiedelte Mercatus Center und das dortige Institute for Humane Studies. An der Western Carolina University finanzierten Koch-Stiftungen das Center for the Study of Free Enterprise. Befürchtungen, dass über die Zuwendungen Einfluss auf Forschung und Lehre genommen werden soll, um eine von Charles Koch und seinem Strategen Richard Fink entworfene Strategie sozialer Änderungen umzusetzen, führten zu Widerstand an einigen Universitäten.[19]
Für das Vorfeld der Wahlen 2016 (beinhaltet die Präsidentschaftswahl, Wahl des Repräsentantenhauses, einiger Senatoren und lokaler Abgeordneter) setzten die Gebrüder Koch das Ziel, 900 Mio. Dollar einzusammeln. Dies wäre der höchste Wert, der jemals von Privatpersonen im Wahlkampf eingesetzt worden wäre.[20][21] 
[Koch Industries, Politische Aktivitäten, Wikipedia, abgerufen am 26.05.2017]
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- Koch-Brüder: US-Milliardäre wollen Trumps Gesundheitsreform stoppen (SPON, 23.03.2017)
- Kandidat in Geldnot – Milliardärs-Kollegen trocknen Trumps Wahlkampf aus (Ansgar Graw, n24, 04.07.2016)
- Rekordspende im US-Wahlkampf: 900 Millionen Dollar: Wie die Koch-Brüder sich einen neuen Präsidenten kaufen wollen (Peter Blunschi, Watson.ch, 27.01.2015)
Es gibt mehrere Symptome dieses Syndroms, die die herrschende Wahlorthodoxie zunehmend erodieren. In allen Wahldemokratien mehren sich die Beschwerden darüber, dass Wahlen und gewählte Regierungen vom Big Money verschmutzt worden sind. Die Vereinigten Staaten stellen den meist diskutierten Fall dar, und zwar aus besorgniserregenden Gründen (Kaiser 2010; Drew 2015). Nach den Regeln, die 2010 im Citizens-United-Urteil des Obersten Gerichtshof bestätigt und später im selben Jahr im Urteil SpeechNow.org v. Federal Election Commission des Berufungsgerichts bekräftigt wurde, dürfen milliardenschwere Spender wie Alice Walton, Sheldon Adelson und die Koch-Brüder als Türsteher der ›großen Politik‹ fungieren. Die Einschränkungen der Wahlkampffinanzierung durch Unternehmen, die bis 1907 in die Präsidentschaft Theodor Roosevelts zurückreichen, sind inzwischen abgeschafft worden. Reiche Oligarchen, darunter zahlreiche Verfechter der ›Austerität‹ tragen uneingeschränkte Summen zu Super-PACs mit Namen wie »Wisconsin Club for Growth and Priorities USA« sowie zu vermeintlich unabhängigen Political Action Committees bei, die faktisch als eigenständige politische Parteien operieren. Der ganze Prozess der »slush fund politics« (Bill Allison, Sunlichgt Foundation) korrumpiert den Geist und die Substanz von Wahlen zutiefst. Milliardäre verfälschen bereits die Vorwahlen und führen Kandidaten in die Irre, in dem diese die eigene Popularität überschätzen, womit die politischen Karrieren um populäre Kandidaten künstlich verlängert werden. Nach geltendem Recht dürfen zwar substantielle Diskussionen zwischen Milliardären und deren Wunschkandidaten nicht stattfinden, aber diese Formulierung ist gesetzlich nie präzisiert worden und wird selten angewendet. In der Tat verfügen Milliardäre über enge Arbeitsbeziehungen mit ihren bevorzugten Kandidaten. Sie prägen politische Agenten und ihre Großspenden werden geheim gehalten, indem sie durch Organisationen operieren, die nach dem Steuerkodex »exclusively to promote social welfare« betrieben werden. Die Finanzierungsprozess um ›das dunkle Geld‹ ist stark parteipolitisch geprägt und bleibt zumindest vorerst felsenfest. Amtsinhaber, die dank der Großspenden-Politik erfolgreich geworden sind, sind kaum bereit, Alternativen in Betracht zu ziehen. Kandidaten, die um Ämter kämpfen, schwören weiterhin, dass sie Lieblingsmilliardäre brauchen. Rechtlich geschützt werden in jedem Fall das ganze System der Wahlkampffinanzierung sowie die ihm zugrunde liegende Annahme, dass Geldspenden zur Beeinflussung von Wahlen eine Form konstitutionell geschützter ›freier Meinungsäußerung‹ darstellen.
Ähnlich bedrohlich ist die Verdrängung von Wahlen durch die Auslagerung staatlicher Funktionen auf undurchsichtige »Governence«-Arrangements wie etwa die globale Waffenproduktion und den globalen Waffenhandel (Feinstein 2011).* Solche »Governence«-Mechanismen machen Wahlen überflüssig. Die typischen Verzahnungen mit grenzüberschreitenden Machtketten und mächtigen ›flankierenden‹ Institutionen wie etwa militärisch-industriellen Komplexen, Unternehmen und Großbanken verdrängen die Wahlen aufgrund ihres Modus Operandi und ziehen sie in den Sog der durch kapitalistische Wirtschaften produzierten Dysfunktionen. 
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* Diese »world of money, corruption, deceit und death«ist mit Staaten, der UNO, Großkonzernen und verdeckten Akteuren auf so komplexe und undurchsichtige Art und Weise verflochten, dass die meisten Forscher anscheinend nicht wissen, wo sie ihre Untersuchungen beginnen soll bzw. sich daher die Mühe überhaupt nicht machen. Der ganze undurchsichtige Handel wird mithilfe von Zwischenhändlern, Agenten, Makler, Lobbyisten und sogenannten ökonomischen Offsets bei Beschaffungsentscheidungen abgeschlossen (d.h. Versprechen der Waffenproduzenten, in die Volkswirtschaft des Käuferlandes zu investieren). Er findet im nichtssagenden Gerede von »Verkehrs- und logistischen Dienstleistungen« einen fruchtbaren sowie schützenden Boden. Nach Angaben von Aufsichtsorganen wie Transparency International, Stockholm International Peace Research Institut und Corruption Watch lässt sich schätzungsweise 40 Prozent aller Korruption im Welthandel auf diese Industrie zurückführen. Die Profite gehen in die Milliarden, während die Verluste mit Menschenleben, physischer Zerstörung und der Beeinträchtigung im Leben von Millionen Menschen gezählt werden. Jährlich werden verdeckte Exportgeschäfte mit einem geschätzten Wert von rund 60 Mrd Dollar abgeschlossen, davon fast sämtliche (85 Prozent) im Territorium der fünf ständigen Mitglieder des UNO Sicherheitsrats (USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China), bis Deutschland und Italien. 
[3.3 Das Philippinen-Syndrom in Aurel Croissant, Sascha Kneip, Alexander Petring (Hrsg.), Demokratie Diktatur, Gerechtigkeit – Festschrift für Wolfgang Merkel, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2017, S. 61f., GoogleBooks]
zurück zum Film:
Bei 32:35 erzählt der Sprecher aus dem Off, die Koch-Brüder verschleierten ihre politischen Spenden, »indem sie ihr Geld durch sogenannte Wohltätigkeitsorganisationen schleusen, in denen das Geld so lange hin und her geschoben wird, bis die Aufsichtsbehörden die Herkunft und Verwendung nicht mehr nachvollziehen können.« Sheila Krumholz bezeichnet dies als Geldwäsche. Zitat des Off-Sprechers:
Nahezu alle republikanischen Präsidentschaftsbewerber haben sich um die Unterstützung des Koch-Netzwerkes bemüht, sind zu deren Jahrestreffen angereist. Nur einer nicht: Donald Trump. Der twitterte nur voller Verachtung: »Ich wünsche allen republikanischen Kandidaten, die zu den Koch-Brüdern fahren, um Geld zu erbetteln, viel Glück! Marionetten!«
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Dark Money: The Hidden History of the Billionaires Behind the Rise of the Radical Right (2016) is a non-fiction book written by the American investigative journalist Jane Mayer, about a network of extremely wealthy conservative libertarians, foremost among them Charles and David Koch, who have together funded an array of organizations that work in tandem to influence academic institutions, think tanks, the courts, statehouses, Congress, and the American presidency for their own benefit.[1][2][3][4][5][6][7] Mayer particularly discusses the Koch family and their political activities, along with Richard Mellon ScaifeJohn M. Olin, and the DeVos and Coors families.[8] 
[Dark Money (book)engl. Wikipedia, abgerufen am 03.11.2016]
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Grundsätzlich war festgelegt, dass Einzelpersonen den Wahlkampf mit höchstens 2.500 Dollar pro Kandidat bzw. 5.000 Dollar pro Kandidat im Präsidentschaftswahlkampf unterstützen dürfen. Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften dürfen Kandidaten nicht finanziell unterstützen.
Von diesem Grundsatz gibt es seit dem Jahr 2010 eine Ausnahme für spezielle Political Action Committees, die sogenannten Super-PACs. Im Jahr 2010 hat der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten in dem Verfahren Citizens United v. Federal Election Commission geurteilt, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung auch für Unternehmen und Verbände gelte und dass Spenden unter die Meinungsbildung und -äußerung fielen. Kurz darauf stellte im März 2010 das United States Court of Appeals for the District of Columbia Circuit in SpeechNow.org v. Federal Election Commission klar, dass PACs dann unbegrenzt Spenden von natürlichen und juristischen Personen annehmen dürfen, wenn sie Mittel nicht direkt an Kandidaten, Parteien oder andere PACs weiterleiten oder ihre Kampagne mit diesen koordinieren. Diese PACs werden als Super-PACs bezeichnet. Sie müssen ihre Spender und die Spendensumme im Normalfall erst dann nennen, wenn die Wahl bereits vorbei ist.[1]
Nach Auswertung der Berichte zum Wahlkampf 2012 kamen die Aufsichtsbehörden und Journalisten zum Ergebnis, dass die Finanzierung der Super-PACs durch vielfache Überweisungen zwischen den verschiedensten Gruppen und Initiativen vollkommen intransparent ist: „Der Weg des Geldes kann nicht verfolgt werden“.[2] 
[Political Action Committee, Super-PACs, Wikipedia, abgerufen am 26.05.2017]
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What Are Super PACs? {2:59}

Veröffentlicht am 01.10.2015
What Is Gerrymandering?  http://testu.be/1IFqKvl 
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The 2012 elections were the most expensive elections in history, due to donations by Super PACs. So what are Super PACs?
Learn More:
How Super PACs Work
http://people.howstuffworks.com/super...
"So what exactly is a PAC?"
The 'Citizens United' decision and why it matters
http://www.publicintegrity.org/2012/1...
"By now most folks know that the U.S. Supreme Court did something that changed how money can be spent in elections and by whom, but what happened and why should you care?"
2012 election priciest to date: $4.2 billion tab and rising
http://money.cnn.com/2012/11/05/news/...
"The tab for the 2012 election is breaking records, with $4.2 billion raised through Sunday on the races for the White House and Congress."
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Mein Kommentar: 
Die Frage, die nirgendwo gestellt wird, lautet: 
Wo soll man sich das Geld zur Wahlkampffinanzierung holen: bei den Koch-Brüdern oder bei Putin? 

siehe dazu auch:
- Trumps Russland-Kontakte – Warum sehen wir den russischen Splitter im Auge der Anderen, bemerken aber den transatlantischen Balken im eigenen Auge nicht? (Jens Berger, NachDenkSeiten, 26.05.2017)

Hubert von Goisern - Iawaramoi (Steirer) und Schleiniger {5:25} Text (songtexte.com) Übersetzung (songtexte.com)
Hochgeladen am 05.10.2008
a schleiniger, a schleiniger, a schleiniger muaß sein
da tanzt ma koa depperter jagersbua drein

schmeis i mein huat in bach und spring eam selber nach
weil mi mein oita schatz a neama mag

hop hop hop hop hop hop heut is koa sünd'
und i habs in kalender gschaut heut get der wind
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