Donnerstag, 6. September 2018

Chemnitz: Wir ernten, was wir säen!

nachdenKEN über: Chemnitz {16:54}

KenFM
Am 06.09.2018 veröffentlicht 
Chemnitz: Wir ernten, was wir säen!
In dieser Ausgabe von nachdenKEN nimmt Ken Jebsen Stellung zur letzten Sendung von „Me, Myself and Media“.
Heute schätzen wir bei KenFM die Lage in Chemnitz anders ein, als noch letzte Woche.
Die vielfach in den Medien beschworenen Hetzjagden hat es so nicht gegeben, wie wir heute durch verschiedene Verlautbarungen alle wissen. Die Berichterstattung zum Thema rund um den Trauermarsch in Chemnitz diente vor allem einem Zweck: der Spaltung unserer Gesellschaft. Die Stimmung ist aufgeladen, die Fronten verhärtet. Links und Rechts formieren sich Kräfte, die in der Mitte ein gefährliches Vakuum entstehen lassen.
Unser Appell geht an die Community: „Lasst euch nicht spalten!“ und schaut hin, warum ihr so wütend seid. Was sind die Ursachen für die Härte, die Aggressivität, die uns immer mehr auch auf den Straßen in Deutschland begegnet? Und welchen Anteil hat Deutschland, hat die deutsche Regierung und wir, die Wähler dieser Regierung, an den Verhältnissen, die Krieg und Zerstörung fördern, während sie Dialog und Verständigung aktiv verhindern? Welchen Anteil hat jeder Einzelne von uns? Wie sieht es mit Solidarität für die Opfer aus? Opfer war Daniel Hillig und die Menschen, die unter dem Karl-Marx-Monument um ihn trauern wollten, sind nicht rechts oder links. Sie sind erst einmal trauernde Bürger, die Respekt verdienen. Wie jeder andere Mensch auch.
Opfer sind aber auch die 1,4 Millionen Toten allein im Irak, die Toten in Syrien, die wir Deutsche mitzuverantworten haben. Warum? Weil wir zu passiv sind. Weil wir zuschauen, während anderswo die Bomben fallen und Menschen durch unsere Mitfinanzierung, unsere Logistik getötet werden. An wie vielen Standorten „kämpft“ unsere Bundeswehr? Auf wie vielen Plakaten in Chemnitz bewirbt die Bundeswehr auch nach dem Mord an Hillig illegale Mordkommandos im Ausland? A hat mit B zu tun. Auch, wenn uns diese Wahrheit erstmal ohnmächtig zu machen scheint: Wir sind nicht ohnmächtig, wenn wir solidarisch sind! Uns ist klar, dass es schwer ist neben dem Alltag, den jeder von uns zu bewältigen hat, noch die Kraft aufzubringen, die politische Auseinandersetzung mit den eigenen Anteilen, mit der eigenen Verantwortung zu führen. Aber wir müssen diese Auseinandersetzung führen! Der Mord in Chemnitz ist Teil einer Kette, deren Ganzes wir verstehen müssen, damit wir die Fronten im Außen und die Fronten im Innern überwinden können. Nur so ist ein globaler Frieden möglich. +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.youtube.com/KenFM

siehe auch:
Chemnitz und die Psychologie der Massen – Alle reden von Frieden, führen aber geistig Krieg. (Peter Frey, Rubikon, 08.09.2018)
- Brutale Sprache auf dem Vormarsch… (Post, 19.06.2018)
- Angstrepublik Deutschland – die Meinungsmache wirkt (Post, 15.06.2018)
- Medien: An den Wirkkräften vorbeiberichten oder Das Narrativ knirscht erheblich! (Post, 06.06.2018)

Andreas Kalbitz AfD - rbb-Reporter rastet aus {4:22}

AfD-Fraktion Brandenburg
Am 06.09.2018 veröffentlicht 
In der Pressekonferenz der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg am 04.09.2018 hat der Fraktionsvorsitzende, Andreas Kalbitz, Stellung genommen zu der Berichterstattung des rbb über die Ereignisse in Chemnitz. Er erwähnte dabei, dass in der Nachrichtensendung „Brandenburg aktuell“ für den Bericht über den Schweigemarsch der AfD-Landesverbände Sachsen, Thüringen und Brandenburg falsches Bildmaterial verwendet wurde, das von einem anderen Tag stammte. Kalbitz wies darauf hin, dass sich die ARD-Tagesthemen, die ähnliches Material verwendet hatten, dafür entschuldigt haben. Der rbb hat die falschen Bilder unkommentiert gelassen, obwohl inzwischen sowohl Generalstaatsanwaltschaft und sächsische Staatsregierung bestätigt haben, dass es in Chemnitz keinerlei „Hetzjagden“ und keinen „Mob“ gegeben hat.
In der darüber entstandenen Diskussion mit dem rbb-Mitarbeiter Andreas B. Hewel verlor dieser die Fassung. An Fraktionschef Andreas Kalbitz gerichtet sagte er wörtlich: „Sie greifen den rbb ja auch direkt an ... deswegen greife ich auch Sie an!“
Dazu Andreas Kalbitz, der auch medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion ist:
„So sieht also der von uns allen mittels Zwangsgebühren üppig finanzierte öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Rolle im Umgang mit der AfD. Nach außen von ‚Qualitätsjournalismus‘ und ‚neutraler Berichterstattung‘ faselnd, sind einige Macher doch offensichtlich wenig anderes als mediale Kämpfer für die rot-rot-grüne Sache und gehen – da die Mutterparteien in der Wählergunst immer weiter sinken – in den ‚Angriffsmodus‘ über. Zur Erinnerung: Der Journalist ist, außer wenn er sich als Kommentator verdingt, Berichterstatter. Er hat all das, was der rbb tagtäglich tut – weglassen, verfremden, verzerren, vernebeln und nun auch offen angreifen – zu unterlassen. Für rbb-Reporter Hewel muss ich hier die Tagesthemen-Legende Hanns Joachim Friedrichs zitieren: ‚Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache.‘ Daraus Konsequenzen zu ziehen, ist nun Sache der Verantwortlichen beim rbb.“

Chemnitz von Medien gehetzt | Rechtsradikal oder Linksradikal? | 451 Grad | 73 {24:55}

451 Grad
Am 07.09.2018 veröffentlicht 
Ist Sachsen wirklich Hochburg der Nazis? Wie gehen die Medien mit den Unruhen in #Chemnitz um?
Die Antwort auf diese Fragen zeigen wir euch bei 451°!
Der Sommer ist zu Ende und doch geht es in Deutschland heiß zur Sache! Krawallbilder und Warnungen vor Hetzjagden überall! Statt Pauschaltourismus jetzt Pauschaljournalismus: In Chemnitz beschweren sich die besorgten Einwohner darüber, von der Presse mit den Neo-Nazis über einen Kamm geschoren zu werden – tun die Medien den Ostdeutschen damit Unrecht? Und wie könnte ein Dialog mit den Chemnitzer Einwohnern nun aussehen? Reza analysiert Dunja Hayalis Versuch, in den „hinteren Reihen“ mit Demonstrierenden ins Gespräch zu kommen. Bietet sie sachlichen Argumenten wirklich eine Plattform?
Reza schaut auch nochmal an den Anfang der Geschehnisse: Was ist auf dem Stadtfest in Chemnitz passiert? Hätte es die Krawalle auch gegeben, wenn Daniel H. nicht Deutsch-Kubaner sondern Deutsch-Türke gewesen wäre? Reza ist kaum zurück aus dem Urlaub und schon zwischen den Fronten Deutschlands. Er geht diesen Fragen bei 451° auf den Grund.

Dieter Hildebrandt parodiert Herbert Wehner zum Thema Rechtsradikalismus {2:47}

Merkelchen
Am 19.12.2008 veröffentlicht 
... aus der Sendung "Neues aus der Anstalt" vom 16.12.2008  

#WIRSINDMEHR - Eine schockierende Analyse - Robert Stein im Gespräch mit Frank Höfer {19:28}

NuoViso.TV
Am 05.09.2018 veröffentlicht 
#Chemnitz hat in der letzten Woche internationale Schlagzeilen gemacht. Ein Mob habe sich zusammengerottet und Hetzjagd auf Ausländer, Linke und Journalisten gemacht. So hatte es auch der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert bestätigt. Passende Fotos von Bilderbuch-Nazis mit Hitlergruß ließen dann keine Zweifel mehr offen: In Chemnitz gab es ein Pogrom.
Gebetsmühlenartig wurde diese Lesart tagelang unwiedersprochen in die ganze Welt publiziert. Erst als sich der Sturm der Aufmerksamkeit ganz langsam abzuflauen beginnt, kommt nun der sächsische Ministerpräsident mit einem Dementi. Es gab gar keine Hetzjagden. Doch es ist zu spät. Chemnitz hat seinen Ruf weg und eine Richtigstellung wird es wohl weder von Seibert, noch von Merkel geben.
Die Chemnitzer fühlen sich an 1989 erinnert. Damals standen sie am Nischl mit ihren Deutschlandfahnen und riefen “Wir sind ein Volk”. Abends im Fernsehen berichtete man dann “vom Mob, welcher sich auf der Straße zusammenrottet”. Steffen Seibert hat als Westdeutscher vielleicht keine Ahnung von den Befindlichkeit der “Ossis”, Frau Merkel hingegen schon!
Genau das macht Frank Höfer der Kanzlerin zum Vorwurf. Als Chemnitzer sieht er den Ruf seiner Stadt irreparabel geschädigt aufgrund der #Fakenews , welche weltweit verbreitet worden sind.

Klasse Statement von Henryk M. Broder zu Chemnitz: "Der Fisch stinkt vom Kopf her" (30.08.2018) {6:27}

UbB
Am 30.08.2018 veröffentlicht

Serdar Somuncu zu islamischen Feiertagen in Hamburg {4:37}

RetroBit
Am 13.02.2015 veröffentlicht
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Heinz Rudolf Kunze - Willkommen liebe Mörder {3:15}

Andreas müller
Am 14.12.2015 veröffentlicht
NSU-Mörder
Zitat HRK von seiner Facebookseite: "Das Lied " Willkommen liebe Mörder " von meinem Räuberzivil- Album "Tiefenschärfe" entstand im Sommer 2014, also ein Jahr vor der Flüchtlingsdebatte. Gemeint und auf ironische Weise angesprochen sind die Mörder der NSU. Pate dazu stand das berühmte Theaterstück "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch, das vom Aufkommen der Nazis handelt. Ich verbitte mir jede dem Geist dieses Songs widersprechende Vereinnahmung und Anbiederung, zumal von rechts. Heinz"
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Heinz Rudolf Kunze über Willkommenskultur, Integration, Identität, AfD und Würde {9:18}

zwangsmast
Am 24.02.2016 veröffentlicht 

zuletzt aktualisiert am 01.01.2019