Griechenland Das von WikiLeaks veröffentlichte Protokoll einer IWF-Debatte über Griechenland klingt so realistisch, dass man den Aussagen glauben kann – ob es sie nun gab oder nicht
mehr:
- Wieder Grexit-Alarm (Lutz Herden, der Freitag, 04.04.2016)
siehe auch:
- Schäuble-Groupies in den Redaktionen (Sebastian Puschner, der Freitag, 04.04.2016)
Montag, 4. April 2016
Eine Welt voller Oligarchen
Panama Papers Die neuen Enthüllungen von Steuerhinterziehung und Geldwäsche sind Symptom einer Wirtschaftsform, in der Leistung nichts und Kapital alles ist
Mit wem anfangen? Mit Sergey Roldugin, dem Freund des russischen Staatschefs Vladimir Putin? Mit Lionel Messi? Oder doch mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko?
Die Antwort auf diese Frage hat schon am Vorabend der Veröffentlichung der "Panama Papers" durch das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) der Schweizer Whistleblower Rudolf Elmer gegeben, bei Anne Will: Es geht hier in Sachen Steuerhinterziehung und Geldwäsche nicht um „die Namen, sondern das System als solches“.
Kritik an der SZ
Das ist noch der einzige Punkt, an dem die etwa vom Portal Meedia geäußerte Kritik am publizistischen Vorgehen der Süddeutschen Zeitung in dieser Causa ein wenig nachvollziehbar erscheint: Ja, bekannte Köpfe und große Namen – gerade der des russischen Präsidenten – machen große Schlagzeilen, bringen Klicks und Verkäufe; die komplexen Faktenzusammenhänge dahinter laufen Gefahr, in der öffentlichen Debatte an Gewicht zu verlieren. Und wenn eines nicht passieren darf, dann ist es das: Die ganze Sache als ein Problem etwa der russischen oder ukrainischen Oligarchie abzutun, noch dazu mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger des Westens.
Derlei Verkürzung eignet sich schon allein deshalb nicht, weil die Ursprünge Panamas als Steueroase in seiner Entstehungsgeschichte angelegt sind, wie ein Artikel des Tax Justice Network vor Augen führt: Unter Regie der nach Kontrolle über den Panama-Kanal strebenden USA wurde das Gebiet Anfang des 20. Jahrhunderts von Kolumbien abgetrennt, um als neuer Staat schon bald zur Registrierstelle für Schiffe des Standard-Oil-Konzerns zu werden, der damit US-amerikanischer Steuerpflichten und Regulierungen zu entgehen suchte. Später folgte die Wall Street ins neue Eldorado. Heute ermöglicht es nicht zuletzt die hohe Ungleichheit, Schein-Geschäftsführer aus den armen Stadtvierteln und Gegenden abseits der in Lateinamerika einzigartigen Skyline des Finanzdistrikts der Hauptstadt zu rekrutieren, die dann verantwortlich zeichnen für die von der Kanzlei Mossack Fonseca vermittelten Briefkastenfirmen der Superreichen aus Übersee.
mehr:
- Eine Welt voller Oligarchen (Sebastian Puschner, der Freitag, 04.04.2016)
siehe auch:
- Studie: Ultrareiche der Welt werden noch reicher (Post, 21.11.2014)
- Panama Papers - Was ans Licht muss (Post, 04.04.2016)
Mit wem anfangen? Mit Sergey Roldugin, dem Freund des russischen Staatschefs Vladimir Putin? Mit Lionel Messi? Oder doch mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko?
Die Antwort auf diese Frage hat schon am Vorabend der Veröffentlichung der "Panama Papers" durch das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) der Schweizer Whistleblower Rudolf Elmer gegeben, bei Anne Will: Es geht hier in Sachen Steuerhinterziehung und Geldwäsche nicht um „die Namen, sondern das System als solches“.
Kritik an der SZ
Das ist noch der einzige Punkt, an dem die etwa vom Portal Meedia geäußerte Kritik am publizistischen Vorgehen der Süddeutschen Zeitung in dieser Causa ein wenig nachvollziehbar erscheint: Ja, bekannte Köpfe und große Namen – gerade der des russischen Präsidenten – machen große Schlagzeilen, bringen Klicks und Verkäufe; die komplexen Faktenzusammenhänge dahinter laufen Gefahr, in der öffentlichen Debatte an Gewicht zu verlieren. Und wenn eines nicht passieren darf, dann ist es das: Die ganze Sache als ein Problem etwa der russischen oder ukrainischen Oligarchie abzutun, noch dazu mit dem erhobenen moralischen Zeigefinger des Westens.
Derlei Verkürzung eignet sich schon allein deshalb nicht, weil die Ursprünge Panamas als Steueroase in seiner Entstehungsgeschichte angelegt sind, wie ein Artikel des Tax Justice Network vor Augen führt: Unter Regie der nach Kontrolle über den Panama-Kanal strebenden USA wurde das Gebiet Anfang des 20. Jahrhunderts von Kolumbien abgetrennt, um als neuer Staat schon bald zur Registrierstelle für Schiffe des Standard-Oil-Konzerns zu werden, der damit US-amerikanischer Steuerpflichten und Regulierungen zu entgehen suchte. Später folgte die Wall Street ins neue Eldorado. Heute ermöglicht es nicht zuletzt die hohe Ungleichheit, Schein-Geschäftsführer aus den armen Stadtvierteln und Gegenden abseits der in Lateinamerika einzigartigen Skyline des Finanzdistrikts der Hauptstadt zu rekrutieren, die dann verantwortlich zeichnen für die von der Kanzlei Mossack Fonseca vermittelten Briefkastenfirmen der Superreichen aus Übersee.
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- Eine Welt voller Oligarchen (Sebastian Puschner, der Freitag, 04.04.2016)
siehe auch:
- Studie: Ultrareiche der Welt werden noch reicher (Post, 21.11.2014)
- Panama Papers - Was ans Licht muss (Post, 04.04.2016)
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Politik
Wie das Fracking-Wunder loslegte – US-Kapitalismus at its best!
Wirtschaftsplanung "on the run". Der Fracking-Schock, Teil 2
Der Fracking-Boom ist weder ein spontanes konjunkturelles Ereignis noch eine technische Revolution, sondern das Ergebnis energiepolitischer Steuerungsmaßnahmen, die spätestens im Jahr 2005 unter der Regierung George W. Bush konkrete Formen annahmen (siehe Teil 1: Wie die Fracking-Industrie entstand). In den folgenden Jahren zog die Öl- und Gasindustrie enorme Investitionen an. Ausgerechnet beim Regierungswechsel zu einem Präsidenten aus der Demokratischen Partei im Jahr 2009 hatte sich die Fracking-Industrie so weit entwickelt, dass in diesem Jahr die Trendwende erreicht wurde: Erstmals seit 1986 stieg die Förderung von Erdöl in den USA wieder an.
Seitdem die Shale-Politik im Jahr 2005 einsetzte, wuchsen die Beschäftigungszahlen in den vier Bundesstaaten mit den höchsten Anteilen von Öl und Gas kontinuierlich. Am stärksten nahm die Beschäftigung in North Dakota und Texas zu, also dort, wo die Shale-und Tight-Öl-Produktion die höchsten Produktionssteigerungen zu verzeichnen hatte. Während die Beschäftigungszahlen in den gesamten USA zwischen 2006 und 2012 krisenbedingt um 0,05 Prozent pro Jahr zurückgingen, stieg sie in diesen beiden Staaten um 3,4 und 1,5 Prozent.
Ein Vergleich zwischen konventioneller Ölförderung und Fracking-Produktion zeigt, dass die Entwicklung ganz klar auf die neuen Fördertechnologien zurückzuführen ist. Während die absolute Menge des konventionell geförderten Erdöls von Anfang 2007 bis Frühjahr 2015 fast genau konstant blieb, gehen die beeindruckenden Steigerungsraten ganz klar auf das Hydraulic Fracturing zurück. Die Schieferöl-Produktion in den wichtigsten 15 Förderregionen legte nach Angaben der EIA in diesen Jahren um 783 Prozent zu.
Für den Zeitraum 2008 bis 2011, also dem Beginn des Shale-Booms, veröffentlichte die EIA die vergebenen Förderlizenzen für die 18 damals wichtigsten Regionen1. Die 188 Genehmigungen teilten sich auf immerhin 75 Firmen auf, von denen die meisten nur ein oder zwei Flächen ausbeuteten, d.h. die Fracking-Revolution wurde tatsächlich zumeist von regional aktiven mittelständischen Firmen getragen. Von den im FT-500 vertretenen Multis war zu diesem Zeitpunkt namentlich nur die Occidental Petroleum Company mit einem größeren Feld vertreten.
mehr:
- Wie das Fracking-Wunder loslegte – Der Fracking-Schock, Teil 2 (Malte Daniljuk, Telepolis, 04.04.2016)
siehe auch:
- Princeton-Studie: USA keine Demokratie mehr (Post, 06.05.2014)
- Studie: Ultrareiche der Welt werden noch reicher (Post, 21.11.2014)
- Panama Papers - Was ans Licht muss (Post, 04.04.2016)
Der Fracking-Boom ist weder ein spontanes konjunkturelles Ereignis noch eine technische Revolution, sondern das Ergebnis energiepolitischer Steuerungsmaßnahmen, die spätestens im Jahr 2005 unter der Regierung George W. Bush konkrete Formen annahmen (siehe Teil 1: Wie die Fracking-Industrie entstand). In den folgenden Jahren zog die Öl- und Gasindustrie enorme Investitionen an. Ausgerechnet beim Regierungswechsel zu einem Präsidenten aus der Demokratischen Partei im Jahr 2009 hatte sich die Fracking-Industrie so weit entwickelt, dass in diesem Jahr die Trendwende erreicht wurde: Erstmals seit 1986 stieg die Förderung von Erdöl in den USA wieder an.
Seitdem die Shale-Politik im Jahr 2005 einsetzte, wuchsen die Beschäftigungszahlen in den vier Bundesstaaten mit den höchsten Anteilen von Öl und Gas kontinuierlich. Am stärksten nahm die Beschäftigung in North Dakota und Texas zu, also dort, wo die Shale-und Tight-Öl-Produktion die höchsten Produktionssteigerungen zu verzeichnen hatte. Während die Beschäftigungszahlen in den gesamten USA zwischen 2006 und 2012 krisenbedingt um 0,05 Prozent pro Jahr zurückgingen, stieg sie in diesen beiden Staaten um 3,4 und 1,5 Prozent.
Ein Vergleich zwischen konventioneller Ölförderung und Fracking-Produktion zeigt, dass die Entwicklung ganz klar auf die neuen Fördertechnologien zurückzuführen ist. Während die absolute Menge des konventionell geförderten Erdöls von Anfang 2007 bis Frühjahr 2015 fast genau konstant blieb, gehen die beeindruckenden Steigerungsraten ganz klar auf das Hydraulic Fracturing zurück. Die Schieferöl-Produktion in den wichtigsten 15 Förderregionen legte nach Angaben der EIA in diesen Jahren um 783 Prozent zu.
Für den Zeitraum 2008 bis 2011, also dem Beginn des Shale-Booms, veröffentlichte die EIA die vergebenen Förderlizenzen für die 18 damals wichtigsten Regionen1. Die 188 Genehmigungen teilten sich auf immerhin 75 Firmen auf, von denen die meisten nur ein oder zwei Flächen ausbeuteten, d.h. die Fracking-Revolution wurde tatsächlich zumeist von regional aktiven mittelständischen Firmen getragen. Von den im FT-500 vertretenen Multis war zu diesem Zeitpunkt namentlich nur die Occidental Petroleum Company mit einem größeren Feld vertreten.
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- Wie das Fracking-Wunder loslegte – Der Fracking-Schock, Teil 2 (Malte Daniljuk, Telepolis, 04.04.2016)
Die Republikaner nominierten mit dem langjährigen Vorsitzenden des Streitkräfteausschusses, John McCain, einen Kandidaten dessen Wirtschafts- und Außenpolitik sicher in der aggressiven unilateralistischen Tradition der Bush Ära stand.
Im Wahlkampf 2008 verpassten ihm die Demokraten den Spitznamen "Exxon-John", weil die großen Energieunternehmen der USA seine Ambitionen mit insgesamt zwei Millionen Dollar unterstützt hatten. Dank eines transparenten Systems für Wahlkampfspenden konnte das Democratic National Committee errechnen, dass die Angestellten von Exxon, Chevron und British Petroleum dem Gegenkandidaten aus der Bush-Tradition zusätzlich 200.000 Dollar zukommen ließen.2
Im Gegenzug besuchte John McCain umstrittene Off-Shore-Plattformen von Exxon und Chevron, stimmte im Senat gegen die Unterstützung für regenerative Energien und gegen eine höhere Besteuerung der großen Ölunternehmen. Allein dieser letzte Aspekt ersparte den International Oil Companies fiskalische Kosten von etwa 13 Milliarden Dollar. […]
Einer der letzten Punkte aus dem Biden-Obama-Papier widmet sich den heimischen Ölquellen. Hier erwähnen die Autoren, dass etwa 85 Milliarden Barrel "technisch förderbares" Rohöl in bereits bekannten Feldern stecken. Diese Zahl entspricht vermutlich nicht zufällig den zu diesem Zeitpunkt bekannten Fracking-Ressourcen.
siehe auch:
- Princeton-Studie: USA keine Demokratie mehr (Post, 06.05.2014)
- Studie: Ultrareiche der Welt werden noch reicher (Post, 21.11.2014)
- Panama Papers - Was ans Licht muss (Post, 04.04.2016)
"Denkmalkrieg" zwischen Polen und Russland
In Polen sollen alle sowjetischen Denkmäler entfernt werden
Alle etwa 500 sowjetischen Denkmäler in Polen sollen entfernt werden, ausgenommen sind allein Friedhofsanlagen. Diese Ankündigung von Lukasz Kaminski, dem Leiter des polnischen Instituts für Nationale Erinnerung IPN, sorgte für heftige Reaktionen in Russland. Man solle diesen Fall vor die UNO zu bringen oder die UNESCO einschalten, wird gefordert.
Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa sah sich sogar durch das Verhalten Polens an den Islamischen Staat erinnert und forderte Polen auf den "Denkmalkrieg" zu beenden. Die Aufregung in Russland ist sicherlich auch dem amerikanischen Beschluss geschuldet, eine Panzerbrigade in östliche Mitgliedsländer zu verlegen.
Der Streit um die Zukunft und Deutung der sowjetischen Denkmäler in Polen schwelt schon lange. Aus russischer Perspektive hat die Rote Armee Polen vom Faschismus befreit, wobei über 600000 sowjetische Soldaten starben. Auch verweisen russische Stimmen darauf hin, dass die Rote Armee zusammen mit der im Jahr 1944 gegründeten "Polnischen Volksarmee" gegen NS-Deutschland gekämpft hat.
Aus Sicht der meisten Polen wurde die Befreiung von der deutschen Besatzung durch eine neue Unfreiheit abgelöst, zudem wird an den Molotow-Ribbentropp-Pakt erinnert. Die seit Mitte November regierende "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) ist in der Ablehnung des sowjetischen Erbes besonders radikal. Derzeit ist die polnische Nachkriegszeit und Verbrechen polnischer Kommunisten und Sowjets im Fokus der Öffentlichkeit.
mehr:
- "Denkmalkrieg" zwischen Polen und Russland (Jens Mattern, Telepolis, 04.04.2016)
siehe auch:
- Polen: Kampf um die Sprache – Kampf um die Deutungsmacht? (Post, 11.03.2016)
- Bis keiner mehr durchblickt: Polen räumt auf (Post, 19.12.2015)
- Polen: Streit um das Verfassungsgericht (Post, 06.12.2015)
- Polen: Exodus der Akademiker (Pot, 21.07.2015)
mein Kommentar:
Irgendwie muß man das Volks ja bei der Stange halten…Daß die Polen die Russen nicht mögen, kann man verstehen
Alle etwa 500 sowjetischen Denkmäler in Polen sollen entfernt werden, ausgenommen sind allein Friedhofsanlagen. Diese Ankündigung von Lukasz Kaminski, dem Leiter des polnischen Instituts für Nationale Erinnerung IPN, sorgte für heftige Reaktionen in Russland. Man solle diesen Fall vor die UNO zu bringen oder die UNESCO einschalten, wird gefordert.
Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa sah sich sogar durch das Verhalten Polens an den Islamischen Staat erinnert und forderte Polen auf den "Denkmalkrieg" zu beenden. Die Aufregung in Russland ist sicherlich auch dem amerikanischen Beschluss geschuldet, eine Panzerbrigade in östliche Mitgliedsländer zu verlegen.
Der Streit um die Zukunft und Deutung der sowjetischen Denkmäler in Polen schwelt schon lange. Aus russischer Perspektive hat die Rote Armee Polen vom Faschismus befreit, wobei über 600000 sowjetische Soldaten starben. Auch verweisen russische Stimmen darauf hin, dass die Rote Armee zusammen mit der im Jahr 1944 gegründeten "Polnischen Volksarmee" gegen NS-Deutschland gekämpft hat.
Aus Sicht der meisten Polen wurde die Befreiung von der deutschen Besatzung durch eine neue Unfreiheit abgelöst, zudem wird an den Molotow-Ribbentropp-Pakt erinnert. Die seit Mitte November regierende "Recht und Gerechtigkeit" (PiS) ist in der Ablehnung des sowjetischen Erbes besonders radikal. Derzeit ist die polnische Nachkriegszeit und Verbrechen polnischer Kommunisten und Sowjets im Fokus der Öffentlichkeit.
mehr:
- "Denkmalkrieg" zwischen Polen und Russland (Jens Mattern, Telepolis, 04.04.2016)
siehe auch:
- Polen: Kampf um die Sprache – Kampf um die Deutungsmacht? (Post, 11.03.2016)
- Bis keiner mehr durchblickt: Polen räumt auf (Post, 19.12.2015)
- Polen: Streit um das Verfassungsgericht (Post, 06.12.2015)
- Polen: Exodus der Akademiker (Pot, 21.07.2015)
mein Kommentar:
Irgendwie muß man das Volks ja bei der Stange halten…Daß die Polen die Russen nicht mögen, kann man verstehen
"Bleiben Sie ARD-aktuell gewogen"
Zwei ehemalige NDR-Mitarbeiter zu ihren Programmbeschwerden bei den Öffentlich-Rechtlichen, die Partei ergreifen und Objektivität hintanstellen
Regierungsfromm, tendenziös, defizitär, agitatorisch, propagandistisch und desinformativ: Die ehemaligen NDR-Mitarbeiter Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam kommen im Telepolis-Interview zu einem vernichtenden Urteil, was die Fernsehberichterstattung angeht. Von einigen Lichtblicken einmal abgesehen, attestieren Klinkhammer und Bräutigam den Öffentlich-Rechtlichen eine schwere Schlagseite im Hinblick auf den Informationsauftrag, der den Sendern zukommt.
Zusammen haben die beiden über 100 Programmbeschwerden in den letzten 2 Jahren eingereicht. Im Interview mit Telepolis verdeutlichen sie, dass sich der Qualitätsverlust in der Berichterstattung an der in den Nachrichten verwendeten Sprache ablesen lässt: Wenn etwa von "gemäßigten Rebellen", von "regierungstreuen Kämpfern" oder von der "internationalen Gemeinschaft" die Rede ist, erkennen Klinkhammer (32 Jahre beim NDR) und Bräutigam (21 Jahre beim NDR) einen Journalismus, der Partei ergreift und Objektivität hinten anstellt.
mehr:
- "Bleiben Sie ARD-aktuell gewogen" (Marcus Klöckner, Telepolis, 03.04.2016)
s
siehe auch:
- Die Floskeln der Macht – Wie wir durch Sprache manipuliert werden (Post, 01.04.2016)
Regierungsfromm, tendenziös, defizitär, agitatorisch, propagandistisch und desinformativ: Die ehemaligen NDR-Mitarbeiter Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam kommen im Telepolis-Interview zu einem vernichtenden Urteil, was die Fernsehberichterstattung angeht. Von einigen Lichtblicken einmal abgesehen, attestieren Klinkhammer und Bräutigam den Öffentlich-Rechtlichen eine schwere Schlagseite im Hinblick auf den Informationsauftrag, der den Sendern zukommt.
Zusammen haben die beiden über 100 Programmbeschwerden in den letzten 2 Jahren eingereicht. Im Interview mit Telepolis verdeutlichen sie, dass sich der Qualitätsverlust in der Berichterstattung an der in den Nachrichten verwendeten Sprache ablesen lässt: Wenn etwa von "gemäßigten Rebellen", von "regierungstreuen Kämpfern" oder von der "internationalen Gemeinschaft" die Rede ist, erkennen Klinkhammer (32 Jahre beim NDR) und Bräutigam (21 Jahre beim NDR) einen Journalismus, der Partei ergreift und Objektivität hinten anstellt.
mehr:
- "Bleiben Sie ARD-aktuell gewogen" (Marcus Klöckner, Telepolis, 03.04.2016)
s
siehe auch:
- Die Floskeln der Macht – Wie wir durch Sprache manipuliert werden (Post, 01.04.2016)
Panama Papers - Was ans Licht muss
Über Offshore-Firmen werden offenbar sogar Krieg und Terror finanziert. Diese Geschäfte dürfen nicht länger verborgen bleiben.
Vor einem Jahr hat sich "John Doe" gemeldet. "John Doe" heißt nicht wirklich John Doe; es ist ein Name, der in den USA gebräuchlich ist für Menschen, die anderen etwas mitteilen, dabei aber anonym bleiben wollen. Aber John Doe stellte eine Frage, die neugierig machte: "Interessiert an Daten? Ich teile gern." Und damit begann eines der ungewöhnlichsten und aufregendsten Kapitel in der Geschichte der Süddeutschen Zeitung.
Von diesem Montag an wird die SZ einen Einblick geben in eine Halb- und Schattenwelt, die so bislang von außen noch niemand gesehen hat. Eine Welt, in der Menschen im Verborgenen Millionen-Vermögen oder Firmenanteile hin und her schieben, Yachten oder Flugzeuge kaufen. Manches von dem, was in dieser Welt geschieht, ist völlig legal. So kann es Gründe dafür geben, dass ein deutscher Bank-Manager den Besitz einer Villa auf Mallorca geheim halten will und sie deshalb in einer Briefkastenfirma versteckt. Solange das Vermögen hierzulande versteuert wird, ist das in Ordnung.
mehr:
- Panama Papers - Was ans Licht muss (Wolfgang Krach, Süddeutsche Zeitung, 03.04.2016)
siehe auch:
- Panama Papers – Gabriel fordert härteres Vorgehen gegen globale Offshore-Industrie (Gökalp Babayiğit, Bastian Brinkmann, Hannes Munzinger, Paul Munzinger und Jakob Schulz, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2016)
- Panama Papers – Die Firma (Hans Leyendecker, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Vanessa Wormer, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2016)
- Die Geschichte der "PanamaPapers" (Elena Kuch, Julia Stein, ZAPP, NDR, 06.04.2016)
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Datenleck: "Panama Papers" enthüllen Offshore-Geschäfte von Prominenten [1:01]
Die #panamapapers zeigen: Putins engstes Umfeld hat über Briefkastenfirmen Zugriff auf Hunderte Millionen Euro. https://t.co/LWp8McXm6u— Süddeutsche Zeitun…
LESEN SIE MEHR: http://de.euronews.com/2016/04/03/dat...
euronews: der meistgesehene Nachrichtensender in Europa.
Abonnieren Sie! http://www.youtube.com/subscription_c...
euronews gibt es in 13 Sprachen: https://www.youtube.com/user/euronews...
Auf Deutsch:
Internet : http://de.euronews.com
Facebook: https://www.facebook.com/euronews
Twitter: http://twitter.com/euronewsde
Google+: https://plus.google.com/u/0/b/1010368...
Panama Papers: Karnal to London via Bahamas, The Route Indiabulls Promoter Took [1:41]
Explained: What Do The Panama Papers Reveal [8:15]
Panama Papers: A Peek Into India Express' 8 Month Long Investigation [4:09]
An eight-month investigation involving 25 Indian Express journalists along with 109 global partners including The Guardian and BBC (UK), Columbia University and Miami Herald (USA), Vedemosti (Russia), Le Monde (France), El Confidencial (Spain), ABC Four Corners (Australia), CBC/Radio (Canada), Daily Monitor (Uganda) and La Nación (Argentina). India list in a few hours.
Panama Papers: Largest data journalism investigation in history {1:38}
HUGE Leak! PANAMA PAPERS {3:42}
The original interview was performed by Swedish Television Channel SVT. The Edit used in this video was put together by Noregian news agency Aftenposten. This Channel merely shared it further on Yotube after adding on English subtitles so that English speakers too can understand the parts of the interview where the Iceland Prime Minister and the journalist speak Icelandic.
This Interview with the Prime Minister did not go quite as planned for Sigmundur, Prime Minister since 2008. Not only did the journalist come up with some uncomfortable questions, but managed to expose the Icelandic leader for his criminal activities! The Prime Minister ends up denying everything, calling it all nonsensical and absurd before walking straight out of the interview! That's right: Iceland’s prime minister walks out of interview over the heavy hitting tax haven questions!
The leaked documents known as the Panama Papers reveal that in 2007 Gunnlaugsson and his wife, Anna Sigurlaug Pálsdóttir acquired Wintris through one of Iceland's three major banks, Landsbanki and used it as a shell company to invest funds. Despite stepping into power following the worst financial crisis to ever affect the country, Gunnlaugsson did not report his ownership of Wintris. Following his 2009 election he sold his half of the company to his wife for $1. The Panama Papers, allegedly detail 214,000 offshore entities of about 140 political figures including the president of Ukraine, the king of Saudi Arabia, the prime ministers of Iceland and Pakistan, and the children of the president of Azerbaijan. Geir Haarde stepped down as Icelandic PM in 2009 following the collapse of the country's currency and banking system as a result of the GFC and the fall of the nation's three major banks.
The Prime Minister of Iceland was only one out of 12 other world leaders to be involved in the scandal, but the Icelandic PM was maybe the biggest shock of them all. Who would've thought this happened even in little humble Iceland?
Vor einem Jahr hat sich "John Doe" gemeldet. "John Doe" heißt nicht wirklich John Doe; es ist ein Name, der in den USA gebräuchlich ist für Menschen, die anderen etwas mitteilen, dabei aber anonym bleiben wollen. Aber John Doe stellte eine Frage, die neugierig machte: "Interessiert an Daten? Ich teile gern." Und damit begann eines der ungewöhnlichsten und aufregendsten Kapitel in der Geschichte der Süddeutschen Zeitung.
Von diesem Montag an wird die SZ einen Einblick geben in eine Halb- und Schattenwelt, die so bislang von außen noch niemand gesehen hat. Eine Welt, in der Menschen im Verborgenen Millionen-Vermögen oder Firmenanteile hin und her schieben, Yachten oder Flugzeuge kaufen. Manches von dem, was in dieser Welt geschieht, ist völlig legal. So kann es Gründe dafür geben, dass ein deutscher Bank-Manager den Besitz einer Villa auf Mallorca geheim halten will und sie deshalb in einer Briefkastenfirma versteckt. Solange das Vermögen hierzulande versteuert wird, ist das in Ordnung.
mehr:
- Panama Papers - Was ans Licht muss (Wolfgang Krach, Süddeutsche Zeitung, 03.04.2016)
siehe auch:
- Panama Papers – Gabriel fordert härteres Vorgehen gegen globale Offshore-Industrie (Gökalp Babayiğit, Bastian Brinkmann, Hannes Munzinger, Paul Munzinger und Jakob Schulz, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2016)
- Panama Papers – Die Firma (Hans Leyendecker, Frederik Obermaier, Bastian Obermayer, Vanessa Wormer, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2016)
- Die Geschichte der "PanamaPapers" (Elena Kuch, Julia Stein, ZAPP, NDR, 06.04.2016)
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Als Panama Papers [ˈpanaˌmaː ˈpeɪpəʳz] (deutsch Panama-Papiere) werden vertrauliche Unterlagen des panamaischenOffshore-Dienstleisters Mossack Fonseca bezeichnet, die infolge eines 2,6 Terabyte großen Datenlecks am 3. April 2016 an die Öffentlichkeit gelangten. Nach Einschätzung der beteiligten Medien belegen die Unterlagen legale Strategien der Steuervermeidung, aber auch Steuer- und Geldwäschedelikte, den Bruch von UN-Sanktionen sowie andere Straftaten durch Kunden von Mossack Fonseca.[1] Die Enthüllungen haben in zahlreichen Ländern öffentliche Debatten über Steuerschlupflöcher, Briefkastenfirmen, Steueroasen, Steuerdelikte und Steuermoral ausgelöst.
Bei den Dokumenten handelt es sich um rund 11,5 Millionen E-Mails, Briefe, Faxnachrichten, Gründungsurkunden, Kreditverträge, Rechnungen und Bankauszüge als PDF-, Text- sowie Bilddateien aus den Jahren 1977 bis 2016.[1] Ein anonymer Whistleblower hatte sie 2015 zunächst dem deutschen Journalisten Bastian Obermayer von der Süddeutschen Zeitung zugespielt.[2][3][4] Anschließend koordinierte das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) die einjährige Datenauswertung und weiteren Recherchen. Am 3. April 2016 präsentierten 109 Zeitungen, Fernsehstationen und Online-Medien in 76 Ländern gleichzeitig die ersten Ergebnisse.[5][6]
Am 9. Mai 2016 stellte das ICIJ eine Datenbank[7] online, die Namen und Adressen von über 300.000 mithilfe von Mossack Fonseca gegründeten Briefkastenfirmen und Trusts sowie die ihrer Vermittler enthält und die einiger Tausend Anteilseigner. Die Original-Dokumente wurden dagegen nicht veröffentlicht.[8] [Panama Papers, Wikipedia, abgerufen am 20.05.2017]
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Veröffentlicht am 03.04.2016
Spitzenpolitiker, Sportstars und Kriminelle sind offenbar in milliardenschwere Geschäfte mit Briefkastenfirmen in mehreren Steueroasen verwickelt. Die "Süddeutsche Zeitung", ARD und andere Medien haben nach eigenen Angaben durch ein Datenleck historischen Ausmaßes die Geschäfte von insgesamt 215.000 Briefkastenfirmen offengelegt.
Die #panamapapers zeigen: Putins engstes Umfeld hat über Briefkastenfirmen Zugriff auf Hunderte Millionen Euro. https://t.co/LWp8McXm6u— Süddeutsche Zeitun…
LESEN SIE MEHR: http://de.euronews.com/2016/04/03/dat...
euronews: der meistgesehene Nachrichtensender in Europa.
Abonnieren Sie! http://www.youtube.com/subscription_c...
euronews gibt es in 13 Sprachen: https://www.youtube.com/user/euronews...
Auf Deutsch:
Internet : http://de.euronews.com
Facebook: https://www.facebook.com/euronews
Twitter: http://twitter.com/euronewsde
Google+: https://plus.google.com/u/0/b/1010368...
Panama Papers: Karnal to London via Bahamas, The Route Indiabulls Promoter Took [1:41]
Veröffentlicht am 03.04.2016
Indiabulls, one of the country’s largest realty groups controlled by Sameer Gehlaut, brother Nagendra and father Balwan Singh, made headlines in June 2014 when it acquired a 87444-sq ft property for GBP 155 million at Hanover Square in London. Before Indiabulls Real Estate Ltd entered the UK market, Sameer Gehlaut acquired at least three top London properties through family entities in Karnal, Delhi, Bahamas, Jersey and UK. Currently being developed as residential and hotel projects, these properties are owned by SG Family Trust, set up in October 2012 for the benefit of the family. - See more at: http://indianexpress.com/article/indi...
Explained: What Do The Panama Papers Reveal [8:15]
Veröffentlicht am 03.04.2016
Individuals who have set up offshore entities through the Panama law firm. Some of the Indians floated offshore entities at a time when laws did not allow them to do so; some have taken a technically convenient view that companies acquired is not the same as companies incorporated; some have bunched their annual quota of remittances to subscribe to shares in an offshore entity acquired at an earlier date. Still, some others have received income earned abroad and deposited it in the entity to avoid tax. Some have opened a bank account to keep payoffs in government contracts, or held “proceeds of crime” or property bought with money made illegally in Trusts/ Foundations. - See more at: http://indianexpress.com/article/indi...
Panama Papers: A Peek Into India Express' 8 Month Long Investigation [4:09]
Veröffentlicht am 03.04.2016
Thousands of Mossack Fonseca (MF) documents reviewed by The Indian Express and subsequent enquiries reveal that the Sharif family mortgaged four of these properties to the Deutsche Bank (Suisse) SA for a loan of GBP 7 million and the Bank of Scotland part financed the purchase of two other apartments.
An eight-month investigation involving 25 Indian Express journalists along with 109 global partners including The Guardian and BBC (UK), Columbia University and Miami Herald (USA), Vedemosti (Russia), Le Monde (France), El Confidencial (Spain), ABC Four Corners (Australia), CBC/Radio (Canada), Daily Monitor (Uganda) and La Nación (Argentina). India list in a few hours.
Panama Papers: Largest data journalism investigation in history {1:38}
Veröffentlicht am 16.06.2016
Video courtesy of Wolfgang Jaschensky / Süddeutsche Zeitung.
Congratulations to the whole Panama Papers team, winners of the GEN Data Journalism Awards Investigation of the Year for 2016!
Involving 2.6 TB of data and 11.5 million documents, the Panama Papers was the biggest leak and the largest cross-border investigation in journalism history. For one year, more than 370 reporters in about 80 countries dived into this massive trove of documents that exposed like never before how the offshore economy works. Inside the leaked files lay the secrets of the high-level clients of one of the world’s leading firms in the creation of offshore companies, Panama-headquartered Mossack Fonseca.
For more on this investigation, visit: panamapapers.icij.org and panamapapers.sueddeutsche.de
Congratulations to the whole Panama Papers team, winners of the GEN Data Journalism Awards Investigation of the Year for 2016!
Involving 2.6 TB of data and 11.5 million documents, the Panama Papers was the biggest leak and the largest cross-border investigation in journalism history. For one year, more than 370 reporters in about 80 countries dived into this massive trove of documents that exposed like never before how the offshore economy works. Inside the leaked files lay the secrets of the high-level clients of one of the world’s leading firms in the creation of offshore companies, Panama-headquartered Mossack Fonseca.
For more on this investigation, visit: panamapapers.icij.org and panamapapers.sueddeutsche.de
HUGE Leak! PANAMA PAPERS {3:42}
Veröffentlicht am 03.04.2016
Dun dun duuuun!
Biggest leak in the history of data journalism just went live, and it's about corruption.
THE LEAK http://panamapapers.sueddeutsche.de/a...
A Storm Is Coming
A quarter of Iceland's cabinet members held offshore companies - even the current prime minister. Sigmundur David Gunnlaugsson is suspected of having been influenced by personal interests in his fight against the banking crisis.
DIRTYLITTLE SECRETS
Mossack Fonseca, a prominent law firm headquartered in Panama—with offices in 36 other jurisdictions—sprung a leak last year. That leak produced approximately 11.5 million documents revealing over 200,000 entities and 14,000 clients, surfacing relationships that had remained behind a veil of secrecy and attorney-client privilege.
The leaked emails and documents reveal a wide spectrum of clientele—frompoliticians to celebrities, athletes, the ridiculously wealthy and powerful, and corporations—who have been turning to the firm for decades to create offshore shell companies, corporate vehicles that leave virtually no ownership footprint. The International Consortium of Investigative Journalists, and German newspaper Süddeutsche Zeitung, shared the the massive leak — estimated to be 100 times bigger than Wikileaks — with Fusion and over 100 other media outlets. It’s believed to be the largest global investigation in history. It’s being labelled “The Panama Papers.”
Soccer fans—particularly those who have been following FIFA’s unraveling over the last year—shouldn’t be surprised to learn that multiple anonymous offshore entities that used Mossack Fonseca’s services are linked to soccer personalities, many of whom have recently been in the news over allegations of bribery, corruption, and other illicit misconduct. They include a former FIFA secretary general; a former Union of European Football Associations (UEFA) president and FIFA presidential candidate; two controversial Argentine sports and media marketers; and a connected Uruguayan lawyer who, ironically, advises FIFA on ethical issues.
Offshores are perfectly legal, widely used by businesses large and small for a variety of legitimate purposes… but they also “are useful if you don’t want your name to appear on records as a real, live breathing person,” says Professor Jason Sharman, co-author of Global Shell Games: Experiments in Transnational Relations, Crime, and Terrorism. “These companies can screen you from scrutiny, particularly if you’re paying or receiving bribes.” That’s not a good look for FIFA and its regional and national affiliates who, ever since the world’s game became the subject of international ridicule, have been championing transparency and accountability as solutions to many of the game’s ills.
‘It’s almost like a license to participate in corruption and money laundering.’
FIFA and its affiliated bodies have long been structured in a way that encourages corrupt side-deals. The makeup of international soccer’s governing bodies resembles that of other sports federations: They are overwhelmingly run by pampered favor-seekers—a privileged few who routinely rub elbows with presidents, prime ministers, politicians, and multinational executives. And they determine which nations will host lucrative events like World Cup matches. No forum exists to appeal or contest their decisions.
That’s a system ripe for potential corruption, said Robert Targ, a former assistant U.S. attorney. “These same individuals also get to sell the very lucrative media and advertising rights for ridiculous sums of money to those events. And all of this occurs in an environment that was historically either under-regulated or largely unsupervised.”
https://t.co/dYNjD6eIeZ https://t.co/638aIu8oSU
THE LEAK http://panamapapers.sueddeutsche.de/a...
A Storm Is Coming
A quarter of Iceland's cabinet members held offshore companies - even the current prime minister. Sigmundur David Gunnlaugsson is suspected of having been influenced by personal interests in his fight against the banking crisis.
DIRTYLITTLE SECRETS
Mossack Fonseca, a prominent law firm headquartered in Panama—with offices in 36 other jurisdictions—sprung a leak last year. That leak produced approximately 11.5 million documents revealing over 200,000 entities and 14,000 clients, surfacing relationships that had remained behind a veil of secrecy and attorney-client privilege.
The leaked emails and documents reveal a wide spectrum of clientele—frompoliticians to celebrities, athletes, the ridiculously wealthy and powerful, and corporations—who have been turning to the firm for decades to create offshore shell companies, corporate vehicles that leave virtually no ownership footprint. The International Consortium of Investigative Journalists, and German newspaper Süddeutsche Zeitung, shared the the massive leak — estimated to be 100 times bigger than Wikileaks — with Fusion and over 100 other media outlets. It’s believed to be the largest global investigation in history. It’s being labelled “The Panama Papers.”
Soccer fans—particularly those who have been following FIFA’s unraveling over the last year—shouldn’t be surprised to learn that multiple anonymous offshore entities that used Mossack Fonseca’s services are linked to soccer personalities, many of whom have recently been in the news over allegations of bribery, corruption, and other illicit misconduct. They include a former FIFA secretary general; a former Union of European Football Associations (UEFA) president and FIFA presidential candidate; two controversial Argentine sports and media marketers; and a connected Uruguayan lawyer who, ironically, advises FIFA on ethical issues.
Offshores are perfectly legal, widely used by businesses large and small for a variety of legitimate purposes… but they also “are useful if you don’t want your name to appear on records as a real, live breathing person,” says Professor Jason Sharman, co-author of Global Shell Games: Experiments in Transnational Relations, Crime, and Terrorism. “These companies can screen you from scrutiny, particularly if you’re paying or receiving bribes.” That’s not a good look for FIFA and its regional and national affiliates who, ever since the world’s game became the subject of international ridicule, have been championing transparency and accountability as solutions to many of the game’s ills.
‘It’s almost like a license to participate in corruption and money laundering.’
FIFA and its affiliated bodies have long been structured in a way that encourages corrupt side-deals. The makeup of international soccer’s governing bodies resembles that of other sports federations: They are overwhelmingly run by pampered favor-seekers—a privileged few who routinely rub elbows with presidents, prime ministers, politicians, and multinational executives. And they determine which nations will host lucrative events like World Cup matches. No forum exists to appeal or contest their decisions.
That’s a system ripe for potential corruption, said Robert Targ, a former assistant U.S. attorney. “These same individuals also get to sell the very lucrative media and advertising rights for ridiculous sums of money to those events. And all of this occurs in an environment that was historically either under-regulated or largely unsupervised.”
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Secret Tax Haven Accounts Revealed in Panama Bank Mossack Fonseca leak {5:15}
Veröffentlicht am 03.04.2016
http://www.facebook.com/illuminatisilver
Secret Tax Haven Accounts Revealed in Panama Bank Mossack Fonseca leak
Today is Sunday 3rd April 2016 and we are briefly commenting on an article published by the BBC only a few hours ago.
Eleven million documents were leaked from one of the world's most secretive companies, Panamanian law firm Mossack Fonseca. They show how Mossack Fonseca has helped clients launder money, dodge sanctions and evade tax. The documents were passed to German newspaper Suddeutsche Zeitung, which then shared them with the International Consortium of Investigative Journalists.
Money has apparently been channelled through offshore companies, two of which were officially owned by one of the Russian President's closest friends - Sergei Roldugin. On paper, Mr Roldugin has personally made hundreds of millions of dollars in profits from suspicious deals.
Mossack Fonseca data also shows how Icelandic Prime Minister Sigmundur Gunnlaugsson had an undeclared interest in his country's bailed-out banks. Mr Gunnlaugsson has been accused of hiding millions of dollars of investments in his country's banks behind a secretive offshore company.
Obviously we should not be surprised that money is hidden in offshore accounts by World leaders, especially those of what many perhaps call ‘rogue nations’. However, is it coincidental that the reporting include those leaders who perhaps have slighted the West in some way? We look forward to receiving the names of the other 68 current and former Heads of State – and should you have any knowledge or theories behind this incident, then please share them.
Please view our recent videos:
Gold and Silver Update w/e 1st April 2016 - by illuminati silver
https://youtu.be/ooJQPnMdPKw
US Non Farm Payroll Report for March 2016 shows more jobs created.
https://youtu.be/QHbAlLqae3s
Why the FEDERAL RESERVE could justify raising interest rates in 2016
https://youtu.be/IbE7ZmOYiFE
Is physical silver a cheap purchase at $15 an oz? (Part 2 of 2)
https://youtu.be/YRYi9gZ2yWM
Is physical silver a cheap purchase at $15 an oz (part 1 of 2)
https://youtu.be/XTPa2ypNHY8
Gold and Silver Update w/e 24th March 2016 - by illuminati silver
https://youtu.be/sygOE9qFe80
Why owning Physical Gold and Silver is so important.
https://youtu.be/KyziXiw-niI
Rockefellers and Disney – The wealthy should pay Higher State Taxes
https://youtu.be/_WkuxU6JUMI
Plenty of Gold in London Vaults says Adrian Ash of Bullion Vault
https://youtu.be/hlRdWkPmirU
Why is Obama improving relations with Cuba?
https://youtu.be/24QwsdGSMh8
Gold and Silver Update w/e 18th March 2016 - by illuminati silver
https://youtu.be/F_P2lvTo7Fg
Gold and Silver rise on back of FED's failure to raise interest rates.
https://youtu.be/GZCDouJxcbE
Peter Hug of Kitco News agrees with illuminati silver over the Gold to Silver Ratio
https://youtu.be/S_2_e4NOu60
Trump wins Florida and Rubio suspends his campaign
https://youtu.be/vypEy-kCya8
What does ‘negative interest rates’ mean and will the policy work?
https://youtu.be/j43FMVIPIlw
Gold and Silver Update w/e 11th March 2016 - by illuminatisilver
https://youtu.be/ydeX9PSm7NQ
Gold and Silver prices may fall as Investors take profits
https://youtu.be/EUtHLNIipuw
Is Apple Protecting Privacy Rights and the US Constitution?
https://youtu.be/PXIWwGn3yAI
China’s exports fall by over 25%
https://youtu.be/vakK4HPcwe8
Mexico’s President likens Donald Trump to Adolf Hitler
https://youtu.be/1fMy9lX6Eb0
Nancy Reagan dies – aged 94 – An influential US First Lady
https://youtu.be/KRY3ti6bZjY
Despite good job figures US rates unlikely to rise before June 2016
https://youtu.be/ssjsNJq0RxQ
Secret Tax Haven Accounts Revealed in Panama Bank Mossack Fonseca leak
Today is Sunday 3rd April 2016 and we are briefly commenting on an article published by the BBC only a few hours ago.
Eleven million documents were leaked from one of the world's most secretive companies, Panamanian law firm Mossack Fonseca. They show how Mossack Fonseca has helped clients launder money, dodge sanctions and evade tax. The documents were passed to German newspaper Suddeutsche Zeitung, which then shared them with the International Consortium of Investigative Journalists.
Money has apparently been channelled through offshore companies, two of which were officially owned by one of the Russian President's closest friends - Sergei Roldugin. On paper, Mr Roldugin has personally made hundreds of millions of dollars in profits from suspicious deals.
Mossack Fonseca data also shows how Icelandic Prime Minister Sigmundur Gunnlaugsson had an undeclared interest in his country's bailed-out banks. Mr Gunnlaugsson has been accused of hiding millions of dollars of investments in his country's banks behind a secretive offshore company.
Obviously we should not be surprised that money is hidden in offshore accounts by World leaders, especially those of what many perhaps call ‘rogue nations’. However, is it coincidental that the reporting include those leaders who perhaps have slighted the West in some way? We look forward to receiving the names of the other 68 current and former Heads of State – and should you have any knowledge or theories behind this incident, then please share them.
Please view our recent videos:
Gold and Silver Update w/e 1st April 2016 - by illuminati silver
https://youtu.be/ooJQPnMdPKw
US Non Farm Payroll Report for March 2016 shows more jobs created.
https://youtu.be/QHbAlLqae3s
Why the FEDERAL RESERVE could justify raising interest rates in 2016
https://youtu.be/IbE7ZmOYiFE
Is physical silver a cheap purchase at $15 an oz? (Part 2 of 2)
https://youtu.be/YRYi9gZ2yWM
Is physical silver a cheap purchase at $15 an oz (part 1 of 2)
https://youtu.be/XTPa2ypNHY8
Gold and Silver Update w/e 24th March 2016 - by illuminati silver
https://youtu.be/sygOE9qFe80
Why owning Physical Gold and Silver is so important.
https://youtu.be/KyziXiw-niI
Rockefellers and Disney – The wealthy should pay Higher State Taxes
https://youtu.be/_WkuxU6JUMI
Plenty of Gold in London Vaults says Adrian Ash of Bullion Vault
https://youtu.be/hlRdWkPmirU
Why is Obama improving relations with Cuba?
https://youtu.be/24QwsdGSMh8
Gold and Silver Update w/e 18th March 2016 - by illuminati silver
https://youtu.be/F_P2lvTo7Fg
Gold and Silver rise on back of FED's failure to raise interest rates.
https://youtu.be/GZCDouJxcbE
Peter Hug of Kitco News agrees with illuminati silver over the Gold to Silver Ratio
https://youtu.be/S_2_e4NOu60
Trump wins Florida and Rubio suspends his campaign
https://youtu.be/vypEy-kCya8
What does ‘negative interest rates’ mean and will the policy work?
https://youtu.be/j43FMVIPIlw
Gold and Silver Update w/e 11th March 2016 - by illuminatisilver
https://youtu.be/ydeX9PSm7NQ
Gold and Silver prices may fall as Investors take profits
https://youtu.be/EUtHLNIipuw
Is Apple Protecting Privacy Rights and the US Constitution?
https://youtu.be/PXIWwGn3yAI
China’s exports fall by over 25%
https://youtu.be/vakK4HPcwe8
Mexico’s President likens Donald Trump to Adolf Hitler
https://youtu.be/1fMy9lX6Eb0
Nancy Reagan dies – aged 94 – An influential US First Lady
https://youtu.be/KRY3ti6bZjY
Despite good job figures US rates unlikely to rise before June 2016
https://youtu.be/ssjsNJq0RxQ
IN THE WORLD PAPERS - Uncovering the murky secrets of global tax havens {5:35}
Veröffentlicht am 05.04.2013
Friday 5 April. It's involved 80 journalists from across the globe and a year-long investigation into the opaque world of tax havens. The result: more than 100,000 names linked to offshore bank accounts. In this special International Press Review we speak to the one of the people leading the investigation, the Guardian's Investigations Editor, David Leigh.
By Katerina VITTOZZI
All shows:
http://www.france24.com/en/list/emiss...
FRANCE 24 INTERNATIONAL NEWS 24/7
http://www.france24.com
All shows:
http://www.france24.com/en/list/emiss...
FRANCE 24 INTERNATIONAL NEWS 24/7
http://www.france24.com
Panama Papers: The Greatest Scandal of the Modern Age {20:34}
Veröffentlicht am 03.04.2016
Link 2: http://www.usatoday.com/story/news/20...
Link 3: http://www.ibtimes.com/panama-papers-...
Link 4: https://www.facebook.com/timesofpol/?...
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Link 3: http://www.ibtimes.com/panama-papers-...
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mein Kommentar:
Hört sich alles gut an, für mich in der Größenordnung von 9/11.
Es fragt sich aber, ob wir hier nach den ganzen Rettungsschirmen, der Qualitätsmedien-Katstrophe während der Ukrine-Krise und der Flüchtlingskrise ein Häppchen serviert bekommen, das uns mit Staat und Qualitätsmedien wieder versöhnen soll. Immerhin kriegt ja wenigstens Putin sein Fett weg. Und US-amerikanische Politiker dürfte man in den 2 TB Daten wohl eher weniger finden.…
Weiter so: Guckt alle her, wir sind die Guten, und wenn wir dafür Hausputz machen müssen!
siehe dazu:
- Panama Papers: Wie objektiv ist die Recherche? (Markus Kompa, Telepolis, 04.04.2016)
Doch bereits wenige Stunden nach den ersten Veröffentlichungen witterten Kritiker eine selektive Darstellung. So fiel manchen auf, dass MossFon kaum nennenswerte Kunden aus den USA haben soll. Dem gegenüber treffen die Enthüllungen der ersten Berichtswelle vor allem Personen aus Simbabwe, Nordkorea, Russland und Syrien - Länder, die das US-Außenministerium auf dem Kieker hat. Das macht die Vergehen zwar nicht besser, wirft aber Fragen zur Neutralität der "vierten Gewalt" auf.
Craig Murray, als ehemaliger britischer Botschafter mit diplomatischen Verlogenheiten gut vertraut, weist auf die Versicherung des Guardian hin, es werde viel Material vertraulich bleiben. Das Vertrauen mancher Whistleblower im Dunstkreis von WikiLeaks zum Guardian gilt schon länger als gestört. Craig verweist vor allem auf die Finanzierung der vernetzten Rechercheure von ICIJ durch das USA's Center for Public Integrity. Dort finden sich noble Spender wie Ford Foundation, Carnegie Endowment, Rockefeller Family Fund, W K Kellogg Foundation und Open Society Foundation (George Soros).
mein Kommentar:
Oh, Kulissenschieber Soros begegnet mir mal wieder. Seltsam, daß man keine russischen Namen in der Liste findet!
Wie kommt das nur, daß solche defätistischen Fragen (Wie objektiv ist die Recherche?) immer nur in Außenseiter-Medien gestellt werden? In den 70ern wäre das Sache des SPIEGEL gewesen! Ich frage mich auch, wie die Reaktion unserer Qualitätsmeiden ausgefallen wäre, hätte sich der Leaker nicht »John Doe« sondern »Wladimir Purzin« genannt.
- Panama Papers werden von US-Lobbygruppen bereitgestellt (Blauer Bote, 04.04.2016)
- Was steckt hinter den "Panama Papers"? (Ernst Wolff, Telepolis, 05.04.2016)
Bei näherem Hinsehen stellt man allerdings fest, dass die Auswahl an Steuersündern zum einen recht einseitig ausfällt und zum anderen außergewöhnlich gut in das Konzept der US-Regierung passt. So werden bisher nicht bestätigte Vorwürfe gegen das Umfeld von Wladimir Putin und die Tochter des chinesischen Ex-Präsidenten erhoben, während man unter den aufgeführten Steuersündern bislang vergeblich nach einem einzigen US-amerikanischen Staatsbürger sucht.
Bei der Enthüllung der Daten handelt es sich auch keinesfalls um eine journalistische Bombe, die über Nacht geplatzt ist, sondern um einen von langer Hand vorbereiteten Coup, bei dem nichts dem Zufall überlassen wurde: 400 Journalisten von 100 Medienorganisationen in rund 80 Ländern waren mehr als 12 Monate lang mit der Auswertung der Daten beschäftigt.
Die US-Jagd nach Steuersündern
Da man getrost davon ausgehen kann, dass die betroffenen Medien sich fest in der Hand internationaler Investoren befinden, sollte man von den "Panama Papers" keine Enthüllungen erwarten, die der internationalen Finanzelite gefährlich werden könnten. Was aber steht dann hinter der Veröffentlichung dieser angeblich so brisanten Informationen?
Die Frage beantwortet sich von selbst, wenn man die Politik der USA gegenüber den größten Steueroasen der Welt in den vergangenen Jahren näher betrachtet.
PANAMA PAPERS: Prime Minister of Iceland Tax Interview - English Subtitles - Icelandic PM company {7:08}
Veröffentlicht am 03.04.2016
A longer version of the interview SVT did with Iceland's Prime Minister, Sigmundur Davíð Gunnlaugsson. The Uppdrag Granskning crew invited Sigmundur for an interview, exposing the PM's hypocracy of tax evasion. This was all made possible by the recent leak of classified documents, The "Panama Papers". Amoung the over eleven million documents, several high level figures were exposed to be involved in actions allowing them to hide away tax money in offshore tax havens. Some of these people were trusted world leaders and politicians, one of them being current Prime Minister of Iceland!
The original interview was performed by Swedish Television Channel SVT. The Edit used in this video was put together by Noregian news agency Aftenposten. This Channel merely shared it further on Yotube after adding on English subtitles so that English speakers too can understand the parts of the interview where the Iceland Prime Minister and the journalist speak Icelandic.
This Interview with the Prime Minister did not go quite as planned for Sigmundur, Prime Minister since 2008. Not only did the journalist come up with some uncomfortable questions, but managed to expose the Icelandic leader for his criminal activities! The Prime Minister ends up denying everything, calling it all nonsensical and absurd before walking straight out of the interview! That's right: Iceland’s prime minister walks out of interview over the heavy hitting tax haven questions!
The leaked documents known as the Panama Papers reveal that in 2007 Gunnlaugsson and his wife, Anna Sigurlaug Pálsdóttir acquired Wintris through one of Iceland's three major banks, Landsbanki and used it as a shell company to invest funds. Despite stepping into power following the worst financial crisis to ever affect the country, Gunnlaugsson did not report his ownership of Wintris. Following his 2009 election he sold his half of the company to his wife for $1. The Panama Papers, allegedly detail 214,000 offshore entities of about 140 political figures including the president of Ukraine, the king of Saudi Arabia, the prime ministers of Iceland and Pakistan, and the children of the president of Azerbaijan. Geir Haarde stepped down as Icelandic PM in 2009 following the collapse of the country's currency and banking system as a result of the GFC and the fall of the nation's three major banks.
The Prime Minister of Iceland was only one out of 12 other world leaders to be involved in the scandal, but the Icelandic PM was maybe the biggest shock of them all. Who would've thought this happened even in little humble Iceland?
Panama Papers link world leaders to offshore companies {4:59}
Veröffentlicht am 04.04.2016
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The Panama Papers, the biggest data leak in history, have been revealed by a consortium of international media, which unearthed links to political figures, celebrities, athletes and organised crime.
The data leak came from an anonymous source who accessed 2.6 Terabytes of files from the Panamanian law firm Mossack Fonseca. It was originally sent to the German daily Süddeutsche Zeitung and has implicated hundreds of people, including Iceland's prime minister, former UEFA president Michel Platini and football star Lionel Messi.
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The data leak came from an anonymous source who accessed 2.6 Terabytes of files from the Panamanian law firm Mossack Fonseca. It was originally sent to the German daily Süddeutsche Zeitung and has implicated hundreds of people, including Iceland's prime minister, former UEFA president Michel Platini and football star Lionel Messi.
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Messi, Platini, Macri, Putin and Iceland PM embroiled in Panama Papers revelations {4:44}
Veröffentlicht am 04.04.2016
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The biggest data leak in history, the Panama Papers, has revealed the involvement of numerous political leaders, celebrities and athletes in owning shell companies, often designed to conceal wealth.
Among those involved are footballer Lionel Messi, former UEFA president Michel Platini and Iceland's prime minister Sigmundur David Gunnlaugsson.
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