Mittwoch, 6. Januar 2016

Die USA im Kampf um die Deutungshoheit

Voice of America steht in Konkurrenz mit Russia Today, al-Jazeera oder CCTV: Die Beerdigung der Ideologie des "freien Informationsflusses" 

Genussvoll weiden staatliche russische Medien einen Artikel der konservativen Washington Times aus, nach dem die staatlich finanzierten Medien der USA, die wie Radio Free Europe/Radio Liberty und Voice of America ans Ausland gerichtet sind, gegenüber ausländischen staatlichen Medien an Einfluss verlieren. Der Washington Times geht es offensichtlich darum, die Regierung zu kritisieren, die US-Propagandamedien nicht ausreichend zu finanzieren. 

So erklärte der auch nicht interessenlose Jeff Shell, der Vorsitzende des Broadcasting Board of Governors, der die Auslandssender betreibt, dass die Finanzierung nicht ausreiche, um mit den "Gegnern" zu konkurrieren. Gemeint sind vor allem Russland und China, aber auch Katar und Saudi-Arabien. Man könne dem "wachsenden globalen Blitz der staatlich finanzierten Propaganda aus Russland, China und anderen Konkurrenten nicht effektiv begegnen". 370 Millionen US-Dollar investiert die US-Regierung in die Auslandssender, für Shell nur ein "Bruchteil" dessen, was "unsere Gegner ausgeben". Die feindlichen Sender sind vor allem Russia Today, Al Jazeera oder China Central Television (CCTV).
mehr:
- Verlieren die USA den Informationskrieg? (Florian Rötzer, Telepolis, 06.01.2016)

Der Informationskrieg [16:28]

Veröffentlicht am 16.05.2015

Nina Hagen & Band - Ich glotz TV 1978 [5:01]   Text (Songtexte)

Veröffentlicht am 22.11.2012
Nina Hagen & Band - Ich glotz TV 1978

Der Berg unbearbeiteter Asylanträge wächst

"Der Berg unbearbeiteter Asylanträge wächst." Innenminister de Maizère besucht das Bamf und schweigt
Die Informationspolitik der Bundesregierung in Sachen Asylbewerber bleibt suboptimal. Heute fuhr der Bundesinnenminister im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg vor und blieb dort fünf Stunden, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Behördenchef Frank-Jürgen Weise und weitere Führungskräfte waren anwesend, um de Maizière über den Stand der Dinge zu unterrichten.

mehr:
- Weise: Mehr als 350.000 nicht entschiedene Asylanträge (Thomas Pany, 05.01.2016)

Die Instrumentalisierung der Angriffe auf Frauen in der Kölner Silvesternacht: jedem seine Deutungsschublade

Jetzt mal gaaanz langsam!
Nach den Übergriffen auf Frauen in Köln (ich verzichte bewußt auf eine moralische Attribuierung) schießen jetzt alle möglichen interessengruppen wie Pilze aus dem Boden und versuchen, die Vorfälle für eigene Interessen zu benutzen (Rechtsgerichtete: »Flüchtlinge, die das Asylrecht mißbrauchen«, Feministen: »Männer«)
Wenn Machotum (herrgottnochmal: Wer muß denn seine Männlichkeit ständig unter Beweis stellen? Der, der ihrer unsicher ist!) gesamtgesellschaftlich endlich mal als Angst vor der Frau (= Mutter) verstanden werden würde, wären wir schon ein ganzes Stück weiter. 

Und wenn Lesbe Alice Schwarzer seit Jahrzehnten vor einem politisch korrekt ergriffenen Publikum rumblökt, Männer seien potenzielle Vergewaltiger und Mörder, macht das den Umgang junger Männer mit den eigenen Gefühlen und der eigenen sexuellen Identität bestimmt nicht einfacher.

- Krise bei den jungen Männern (Post, 12.05.2015)

Weshalb müssen sich die Frauen in den nordafrikanischen und arabischen Ländern verhüllen? Weil die Männer Angst vor ihrem eigenen Begehren haben. (Das kennen wir schon aus der Bibel: Eva war es, die Adam den Apfel vom verbotenen Baum gab!) Somit wird die Frau zur Projektionsfläche der eigenen schuldhaft erlebten sexuellen Begehrlichkeit. Und was kriegt ein Selbstmörder im Paradies? Jungfrauen, rein und unerfahren! Eine sexuell selbstbewußte Frau würde das Schwellkörpersystem der narzißtisch an die sie verherrlichenden Mütter Gebundenen empfindlich stören. 
Eine gelassenere Betrachtungsweise der vergewaltigungsbereiten, hormongeschwängerten (möglicherweise auch nordafrikanischen) Männerscharen würde uns allen guttun. Das wird aber noch eine zeitlang dauern…

Vorerst gilt es für jeden, der sich einen klaren Kopf bewahren möchte, die Bananenschalen der Mainstream-Deutungsmaschinerien zu erkennen und zu umgehen.
- Ist der Sexist immer der Moslem? (Peter Nowak, Telepolis, 06.01.2016)
Köln: "Völlig neue Dimension der Gewalt" (Florian Rötzer, heise Online, 05.01.2016)
- Kölner Polizei: "Wir haben bisher noch keinen Tatverdächtigen" (Florian Rötzer, Telepolis, 05.01.2016)
- Köln: De Maizière kritisiert Polizeieinsatz (ZEIT Online, 06.01.2016, Beachte auch die Kommentare!)
- VideoKommentar: Sonia Seymour Mikich, WDR, zur Silversternacht in Köln (Tagesschau, 05.01.2015)
- Köln : Was sind das nur für Menschen? (Christoph Herwartz, ZEIT Online, 05.01.2016)
- Kriminalität: Unser Sexmob (Kommentar Thomas Fischer, ZEIT Online,12.01.2016 )

in folgendem Artikel steht das für mich Interessanteste drin:
- Der Tahrir-Platz von Köln (Tomasz Konicz, Telepolis, 05.01.2016)
Es war die "dunkle Seite" der Massenproteste gegen das Mubarak-Regime in Ägypten: Hunderte von Frauen sind während der Proteste und Auseinandersetzungen auf dem zentralen Tahrir-Platz in Kairo Opfer von Übergriffen und Vergewaltigungen von Banden junger Männer geworden, berichtete die Zeit auf ihrer Onlinepräsenz im Juli 2013: […]
Diese Vorfälle lassen nun sehr schnell eine Illusion verschwinden, die Illusion von der moralischen Überlegenheit der Opfer von Krieg und Vertreibung. Die Hölle aus Staatszerfall und Bürgerkrieg, der die Flüchtlinge entkommen sind, hat diese selbstverständlich geprägt, sie hat Spuren hinterlassen. Die Flucht aus dieser Anomie in die erodierenden Zentren des krisengeschüttelten kapitalistischen Weltsystems schaffen ohnehin nur die Stärksten: Die jungen Männer und diejenigen, die es sich noch leisten können, dies zu bezahlen.  
Es fliehen traumatisierte - oder brutalisierte - Menschen, die selbstverständlich die Hölle, der sie entkommen sind, nicht einfach hinter sich lassen, sondern in sich mit tragen. Die Krisenideologie des Islamismus wirkt oftmals auch bei all jenen nach, die ihm zum entkommen trachten. Die Flüchtlinge haben ein Recht zur Flucht - nicht weil sie als Opfer bessere Menschen sind, sondern weil sie Menschen sind. Die Erwartung, Flüchtlinge aus den Zerfallsregionen der Peripherie, die es bis in die BRD schaffen, würden sich besonders gut betragen und ein vorbildliches staatsbürgerliches Verhalten an den Tag legen, ist entweder naiv oder rassistisch. […]
Und selbstverständlich geht es hier nicht um einen kulturalistischen Kampf zwischen dem islamischen Morgenland und dem christlichen Abendland, wie ihn rechte Ideologen propagieren. Es ist kein Rückgriff auf "Traditionen", der junge Männer aus dem arabischen Raum zu Vergewaltigern macht. Die Clans, Milizen, Banden und Sekten, die sich im Windschatten von ökonomischen Zusammenbrüchen und Staatszerfall breitmachen, etablieren "entbundene Gewaltstrukturen, wie sie aus dem Zerfall der warenproduzierenden Anti-Zivilisation des Geldes hervorgehen", erläuterte der Krisentheoretiker Robert Kurz in seinem 2003 erschienenen Werk "Weltordnungskrieg". Die endemisch hohe Arbeitslosigkeit, gepaart mit der Verwilderung des Staatsapparates, der nicht mehr aus der Kapitalverwertung finanziert werden kann, bringe eine "verlorene Generation" desorientierter junger Männer hervor, die "auf ihre kapitalistische Überflüssigkeit bösartig reagieren und sich in den hoffnungslosen Milizen" der Zusammenbruchsregionen der Welt wiederfinden, so Kurz.  […]
Letztendlich gilt es, beiden Formen der krisenbedingten Barbarisierung - den arabischen Banden wie der deutschen Nazibande - entschieden entgegen zu treten und ihren gemeinsamen Nenner zu betonen. Das antifaschistische Engagement von Aktivisten und zivilgesellschaftlichen Gruppen muss um eine antisexistische Komponente gegen all die chauvinistischen arabischen "jungen Männer", die auf ihre ökonomische Überflüssigkeit nicht emanzipatorisch, sondern bösartig reagieren, erweitert werden.  

- Tahrir-Platz (Wikipedia)
- Unliebsames Verhalten junger Männer ohne Perspektive – «Schwierige» Asylsuchende aus Westafrika (NZZ, 18.07.2002)
Junge Männer: Söhne ohne Perspektive (Post, 02.11.2006)
- Gewalt durch Männer, Gewalt durch Frauen: Im Inneren des Walfischs (Post, 11.05.2009)
Arbeitslose junge Männer sind Ursachen für Kriege (Berthold Seewald, Die Welt, 16.01.2012)
- «Diese Männer leben isoliert, frustriert, ohne Perspektive und Wertschätzung» (Interview mit Thomas Kunz, Tagesanzeiger.ch, 12.06.2012)
- Jugendarbeitslosigkeit in nordafrikanischen Ländern (Steffen Angenendt, Silvia Popp, SWP aktuell 34, Stiftung Wissenschaft und Politik, Juni 2012)

»Lahme Ente« gegen die amerikanische Krankheit: Obama ändert Waffenrecht ohne Kongress

Private Verkäufe werden lizenzpflichtig
Das Weiße Haus hat heute mehrere Rechtsverordnungen angekündigt, mit denen das Waffenrecht geändert wird. Solche Verordnungen kann der US-Präsident ohne Zustimmung der beiden Parlamentskammern erlassen. Sie sind aber häufig von begrenzter Dauer, weil Amtsnachfolger die Vorschriften genauso schnell und zustimmungslos wieder aufheben können.
Eine der Rechtsverordnungen dehnt die Pflicht zur Überprüfung von Waffenkäufern auf nichtgewerbliche Waffenverkäufer aus. Auch solche privaten Waffenverkäufer benötigen zukünftig eine Genehmigung. In der Praxis betrifft das unter anderem Verkäufe über das Internet und auf Waffenmessen. Die Datenbanken, mit denen Waffenkäufer überprüft werden, sollen zukünftig mehr Daten enthalten, die auch die Behörden der Bundesstaaten liefern sollen - zum Beispiel über Krankheiten oder häusliche Gewalt.

Außerdem soll das FBI 230 neue Mitarbeiter einstellen, die Waffenkäufer überprüfen. Das Verteidigungsministerium, dass Justizministerium und das Heimatschutzministerium müssen Mittel zur Entwicklung von Smart Guns bereitstellen, die verhindern, dass Unbefugte Waffen benutzen. Und zusätzliche 500 Millionen Dollar zur Behandlung psychisch Kranker sollen ebenfalls dazu beitragen, dass es weniger Tote durch Schussverletzungen gibt.

Weil der Kongress den Haushalt bereits genehmigte, kann er bis September 2016 nicht verhindern, dass dafür Mittel verwendet werden. Jim Jordan, der Vorsitzende des House Freedom Caucus hat aber bereits in Aussicht gestellt, dass die Republikaner gegen eine oder mehrere der Maßnahmen vor Gericht ziehen, wenn die Details dazu bekannt sind. Paul Ryan, der Sprecher des Repräsentantenhauses kritisierte die Schritte zur Verschärfung des Waffenrechts als Umgehung des Kongresses. Der habe Obamas Pläne debattiert und abgelehnt. Über so eine Entscheidung sollte sich seiner Ansicht nach kein Präsident hinwegsetzen können.

mehr:
- Obama ändert Waffenrecht ohne Kongress (Peter Mühlbauer, Telepolis, 05.01.2016)
siehe auch:
- Barack Obama: Republikaner planen Widerstand gegen schärfere Waffenvorschriften (ZEIT Online, 06.01.2016)
- Obama: Lahme Ente? von wegen! (Post, 27.12.2015)

mein Kommentar:
Die Logik ist immer die gleiche: »Wir benötigen Waffen, um uns zu verteidigen.«
Dieser US-amerikanische Verteidigungswahn vergiftet inzwischen die ganze Welt…

Bowling for Columbine (2002) - trailer [2:04]

Veröffentlicht am 03.01.2013
Komedie / dokument, Kanada, USA, Německo, 2002, 120 min.
Režie: Michael Moore
Hrají: Michael Moore, Denise Amesová, Arthur A. Busch, George W. Bush, Dick Cheney, Bill Clinton, Barry Glassner, Charlton Heston, Marilyn Manson, John Nichols, Chris Rock, Matt Stone, Salvador Allende, Michael Caldwell, Dick Clark, Seth Collins, R. Budd Dwyer, Eric Harris, Adolf Hitler, Jimmie Hughesová

Bowling for Columbine - A brief history of the USA [3:18]

Hochgeladen am 28.08.2006
hilarious and of course exagerating cartoon scene from michael moore's movie bowling for columbine.

What a Wonderful World [3:15]

Hochgeladen am 20.07.2009
A clip from the documentary "Bowling for Columbine" by Michel More
*Sigh* americans *Sigh*


  • Gewalt ist das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt.
  • Gewalt ist auch, was als Gegengewalt gerechtfertigt wird.
  • Gewalt, als Delikt verboten, wird als Sanktion geboten, umbenannt und gerechtfertigt.
  • Ausnahmen des Gewaltverbots werden zu Regeln der Gewaltanwendung. (Friedrich Hacker, Hackers Thesen zur Gewalt, Wikipedia)

Freedom's Safest Place | Carol Bowne [1:30]

Veröffentlicht am 11.09.2015
Carol Bowne didn't choose to be utterly defenseless. That choice was made by the state of New Jersey. If you refuse to surrender your humanity to the dictates of your government, speak out. The National Rifle Association does so when defending your rights. The NRA is Freedom's Safest Place.

Obamas Problem mit dem Waffenrecht [2:00]

Veröffentlicht am 12.04.2013
http://de.euronews.com/ Barack Obama hat einen kleinen Schritt vorwärts gemacht in seinem Streben nach besserer Waffenkontrolle. Anhänger unterstützten ihn bei seinem Auftritt in Connecticut vier Monate nachdem in der Sandy Hook Schule 26 Menschen erschossen wurden. Zwei Senatoren haben eine allererste winzige Absprache zu Obamas Vorschlägen erreicht.
Pat Toomey, einer von ihnen, meint, dass die Kontrolle vor dem Waffenkauf strenger werden müsse und zwar auch auf Waffenmessen und bei Käufen im Internet. Nur so könne man wahrscheinlich den Anteil der Waffenverkäufe an Kriminelle und psychisch gestörte Personen reduzieren, ohne den entsprechenden zweiten Verfassungszusatz zu verletzen, der gesetzestreuen Bürgern das Recht garantiert, Waffen zu tragen. Waffen für jedermann, vom Schulkind bis zum Greis, dieses Verständnis von Freiheit geht auf die spezielle Art zurück, wie die USA von Europäern besiedelt wurden. Zunächst indem mit Waffengewalt Indianer von dem begehrten Land vertreiben wurden, worauf eine Epoche der Gesetzlosigkeit folgte, in der jedermann sein eigener Polizist, Richter und Henker war. Geschätzt wird, dass 40 % der Waffenkäufer sich niemals ausweisen.
Martha Constant, Besitzerin eines Waffenladens in Texas, fürchtet vor allem, es könnte ein nationales Register von Waffenbesitzern geschaffen werden, was ihrer Meinung zu noch mehr Problemen führen würde, weil dann mehr Waffen durch Diebstahl in die Hand der bösen Buben geraten würden. Gegen so ein landesweites Waffenregister laufen die Waffenfans Sturm, weshalb die Senatoren so eine Idee auch von vorn herein ausschließen. Es soll auf gar keinen Fal nachzuverfolgen sein, wer wann wo welche Waffe gekauft hat. Hart umstritten ist auch Obamas Plan, großkalibrige Waffen nicht mehr so ohne weiteres an Privatleute zu verkaufen. Trotz der Amokläufe mit toten Schülern Jahr für Jahr leistet der Verein der Waffenfreunde, die National Rifle Association, heftigen Widerstand gegen alle Regulierungsversuche.

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US-Senat blockiert verschärftes Waffengesetz [1:24]

Veröffentlicht am 17.04.2013
http://de.euronews.com/ Nach dem Scheitern eines Entwurfs zur Verschärfung der amerikanischen Waffengesetze im Senat hat sich US-Präsident Barack Obama erneut für mehr Kontrolle von Schusswaffen ausgesprochen.

In Anwesenheit der Kongressabgeordneten Gabrielle Giffords, der ein Attentäter im Januar 2011 in den Kopf geschossen hatte, sprach Obama von einem beschämenden Tag für Amerika: "Heute wurde die Möglichkeit aufrecht erhalten, dass gefährliche Kriminelle Waffen kaufen können, ohne vorher eingehend überprüft zu werden. Unseren Kindern gibt das nicht mehr Sicherheit."

Trotz dieses Rückschlags werde sich seine Regierung weiter für die Sicherheit im Land einsetzen, sagte Obama. Er forderte die Bürger auf, ihren Abgeordneten zu schreiben und so Druck auszuüben. Der Gesetzesentwurf sah eine erweiterte Sicherheitsüberprüfung von Waffenkäufern vor, wurde im US-Senat aber durch eine Minderheit von 46 Stimmen blockiert.

Die Debatte um die Waffengesetze war im vergangenen Dezember nach einem Amoklauf an der Sandy Hook Grundschule in Newton im US-Bundesstaat Connecticut neu entbrannt. Der Schütze hatte damals 20 Kinder und acht Erwachsene getötet.

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USA: Entsetzen nach Amoklauf in Grundschule [1:30]

Veröffentlicht am 15.12.2012
http://de.euronews.com/ Am Tag nach dem Amoklauf in einer Grundschule in Newtown, Connecticut ist das Entsetzen in den USA groß. Niemand kann sich erklären, was den 20-jährigen Täter dazu gebracht hat, insgesamt 27 Menschen zu töten. Nachdem er seine Mutter erschossen hatte, ging er in die Sandy Hook Grundschule und tötete 20 Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren sowie sechs Angestellte der Schule. Danach richtete er die Waffe gegen sich selbst. Inzwischen ist bekannt, wer der Amokläufer war. 

Adam Lanza wird von denen, die ihn kannten als ruhiger Einzelgänger beschrieben. Sein Bruder, den der Attentäter schon seit zwei Jahren nicht mehr gesehen hatte, sagt, dass Adam autistische Züge gehabt habe. Was von all diesen Charakterisierungen zu halten ist, muss sich noch herausstellen.

US-Präsident Barack Obama richtete nach der Tragödie noch einmal das Wort an sein Volk:

"Wir trauern mit den Familien, die Angehörige verloren haben. Aber wir schließen auch die in unserer Gebete ein, deren Kinder überlebt haben. Denn sie wissen, dass ihren Kinder die Unschuld viel zu früh genommen wurde. Wir müssen jetzt gemeinsam und unabhängig von politischen Interessen sinnvolle Maßnahmen ergreifen, um weitere Tragödien zu vermeiden."

Die Bluttat löste in der ganzen Welt Bestürzung und Trauer aus. Der Gedanke an die ermordeten Schüler und Lehrer mache ihr das Herz schwer, sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch die Regierungschefs anderer Länder sprachen den Familien der Opfer ihr Mitgefühl aus.

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Obama bricht bei Anti-Waffen-Rede in Tränen aus [1:04]

Veröffentlicht am 05.01.2016
In einem emotionalen Appell hat US-Präsident Barack Obama für ein schärferes Waffenrecht in den USA geworben. Bei der Vorstellung seiner Pläne für mehr Kontrollen und eine schärfere Regulierung von Waffenverkäufen brach Obama im Weißen Haus in Tränen aus.

GUN CONTROL - Bruce Willis, Ice T, Sandy Hook victim, Venteran, speak up - [16:44]

Veröffentlicht am 10.02.2013
Ask yourselves?
Do you really think that a Government that...
A.experimented nuclear radiation on US soldiers ( Exercise Desert Rock I)
B.conducted a biological warfare experiment releasing whooping cough bacteria (1955)
C.smuggled Nazi war criminals into U.S (operation Paperclip).
D.experimented mindcontrol on unwitting citizens (MK-Ultra).
E.smuggled firearms to Mexican drug cartels (Fast and Furious).
F. etc...
Really cares about YOUR WELL BEING?
Think Again.
Then, what's the real reason behind "GUN CONTROL"?
George Mason said it well...
"To disarm the people is the most effectual way to enslave them."
Power corrupts, and absolute power currupts absolutely.
Protect our 2nd Amendment. Protect your right to defend yourselves.

STEVEN SEAGAL on GUN RIGHTS! - MUST WATCH. [4:46]

Veröffentlicht am 21.11.2013
EVERYONE -- ** PLEASE SHARE THIS VIDEO WITH FRIENDS!!
We won't let them do this! -- We will let the people know the truth!!
JOIN THE REVOLUTION: ►► http://RandPaulREVOLUTION.org
■■ IT IS TIME FOR LIBERTY TO PREVAIL. ■■

Sarah Palin: 2014 NRA Stand and Fight Rally [12:39]

Veröffentlicht am 27.04.2014
Former Alaska Governor Sarah Palin speaks at the NRA Stand and Fight Rally, an event of the 2014 NRA Annual Meetings in Indianapolis, Indiana. Originally aired on 4/26/14.

Good Guys [1:59]

Veröffentlicht am 28.04.2014
It's time to believe in the good guys again. We are the 5 million men and women of the National Rifle Association of America. Join us: http://www.JoinNRAnow.Org