Freitag, 23. Dezember 2016

Sex mit Robotern

Mehr als nur Spielzeug: Hersteller tüfteln an immer realistischeren Sexrobotern. Dürfen Menschen alle ihre Fantasien an den Maschinen ausleben?
Sex mit Menschen könnte bald der Vergangenheit angehören: Schon 2050 werden Sexroboter den Menschen den Rang im Bett abgelaufen haben. Das zumindest glaubt der britische Zukunftsforscher Ian Pearson.

In seinem Bericht "The Future Of Sex" zeichnet der Mathematiker und Physiker eine Zukunft, in der Roboter-Bordelle und Stripklubs mit computergesteuerten Tänzern zur Normalität gehören. Maschinen aus Metall, Silikon und Software könnten Kunden alle Wünsche erfüllen und sich unermüdlich an der Stange räkeln. Dass Pearson seinen Bericht mithilfe eines britischen Sex-Toy-Anbieters veröffentlicht hat, mag dazu beigetragen haben, dass die Zukunft des Sex als eine beschrieben wird, die in den Händen der Roboter liegt.

Doch tatsächlich tut sich auf dem Markt der Sexroboter einiges. Diese Woche etwa treffen sich Experten aus der ganzen Welt an der University of London, um auf dem Kongress "Love and Sex with Robots" zu diskutieren, welche Folgen immer raffiniertere Sexroboter für die Gesellschaft haben.

mehr:
- Sex mit Maschinen: Der Roboter ist immer geil (Anna Gröhn, Angela Gruber, Teresa Sickert, SPON, 20.12.2016)
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Lebensechte Sexpuppen erregen Chinesen [2:19]

afpde
Veröffentlicht am 15.04.2015

Herr Liu ist Wanderarbeiter in Peking und sieht seine Frau nur am Wochenende. Für die Zeit dazwischen hat er ein Monatsgehalt für eine lebensechte Sexpuppe ausgegeben. Der 29-Jährige ist nicht allein damit: Inzwischen gibt es tausende Chinesen, die auf ihre Gefährtinnen aus Gummi schwören. AFP Deutschland - http://www.afp.com/de/ Folgt uns auf Twitter - https://twitter.com/AFPde Werdet Fan auf Facebook - https://www.facebook.com/AFPnewsenglish AFP Fotojournalismus - http://afp-photo.tumblr.com/ +1 auf Google+ - https://plus.google.com/1130986325652... AFP ist eine weltweit tätige Nachrichtenagentur; sie liefert schnelle, geprüfte und umfassende Informationen zum aktuellen Weltgeschehen in Form von Video, Text, Foto, Multimedia und Grafik. Die Berichterstattung umfasst Kriege und Konflikte, Innenpolitik, Sport oder Kultur bis hin zu den wichtigsten Entwicklungen bei Gesundheitsthemen, Wissenschaft und Technik. Abonniert AFP für durchgehende Berichterstattung und Eilmeldungen: http://bit.ly/AFPde-subscribe

meine Bemerkung:
nur diese Chinesen (ganz weit weg von uns!) werden dadurch erregt!

siehe auch:
- Der Anti-Fall-Algorithmus: Ein Roboter, der wie ein Mensch geht (Ben Schwan, heise News, 19.12.2016)
- Sex, Roboter und ethische Überlegungen (Post, 14.06.2016)
- Sind wir wie Roboter? (Post, 08.05.2015)

Gravitationswellen-Entdeckung ist Durchbruch des Jahres

Vor 100 Jahren sagte Albert Einstein die Existenz von Gravitationswellen vorher, hielt sie aber für nicht nachweisbar. 2016 wurden sie nun erstmals direkt beobachtet – für das Fachmagazin "Science" war das der Durchbruch des Jahres.
Die Entdeckung der Gravitationswellen ist nach dem Urteil des US-Fachjournals Science der wissenschaftliche Durchbruch des Jahres. Der direkte Nachweis der bereits von Albert Einstein vorhergesagten Wellen eröffne eine völlig neue Form der Astronomie und habe die Wissenschaftslandschaft verändert, berichtet das Heft in seiner jüngsten Ausgabe von diesem Freitag. Das US-Observatorium Ligo hatte im Februar die Entdeckung von Gravitationswellen von zwei verschmelzenden Schwarzen Löchern bekanntgegeben.

mehr:
- "Science": Gravitationswellen-Entdeckung ist Durchbruch des Jahres (heise News, 22.12.2016)

Gravitationswellen nachgewiesen | Neues aus dem Universum • Josef M. Gaßner [20:31]

Urknall, Weltall und das Leben
Veröffentlicht am 12.02.2016
Am 14. September 2015 gelang erstmals ein direkter Nachweis von Gravitationswellen. Was sind Gravitationswellen, wie detektiert man sie und welche Bedeutung haben sie für die Wissenschaft? Josef M. Gaßner erläutert die Zusammenhänge. Weiterführende Info auf www.Urknall-Weltall-Leben.de. Einen Grundlagenbeitrag zur "Gravitationswellen-Astronomie" von Hanns Ruder finden Sie ebenfalls auf unserem Kanal: https://youtu.be/1ROtbWH6FqU oder als DVD bei Komplett-Media.


Frag den Lesch - Gravitationswellen: Einstein hatte Recht [HD] {13:52}

Veröffentlicht am 25.11.2016

Frag den Lesch ist eine Sendereihe des ZDF-Dokumentationskanals ZDFneo, in der der Astrophysiker Harald Lesch Themen aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen in allgemein verständlicher Form erläutert. "Wiki"
alter Info-Text:LeschsWelt
Veröffentlicht am 04.04.2016
Am 11. Februar 2016 verkündeten Wissenschaftler, dass sie endlich entdeckt hätten, wonach sie seit Jahrzehnten fahndeten: Gravitationswellen im Universum. Zuschauer schrieben Harald Lesch, dass sie sich nur schwer vorstellen können, welcher Natur solche Gravitationswellen sind und woher sie kommen. Anlass, die Forschung und die eingesetzte Technik näher unter die Lupe zu nehmen. Albert Einstein hatte Gravitationswellen schon 1915 mit seiner Relativitätstheorie vorhergesagt. Er selbst war allerdings der Überzeugung, dass der Effekt so gering sei, dass man ihn sicher nie würde nachweisen können. Hier irrte Einstein. Das entscheidende Signal hatten Forscher in den USA schon im September 2015 aufgefangen. Es ist die Botschaft von der Kollision zweier riesiger Schwarzer Löcher. Das Signal zeigte eine Schwankung so groß wie ein Hundertstel des Durchmessers von einem Wasserstoffatom. Daher dauerte es eine Weile, bis die Wissenschaftler das "Grundrauschen" herausgerechnet hatten und wirklich sicher waren: Das unscheinbare Signal stammt tatsächlich von Gravitationswellen aus der Tiefe des Weltalls.


Spezielle, Allgemeine Relativitätstheorie und Gravitation | Doku [37:35]

Urknall, Weltall und das Leben
Veröffentlicht am 29.12.2014
Die Allgemeine Relativitätstheorie feiert demnächst 100-jähriges Jubiläum. Die leicht verständliche Dokumentation erläutert die historischen und physikalischen Zusammenhänge von der Speziellen zur Allgemeinen Relativitätstheorie und wie Albert Einstein unser Bild von der Gravitation verändert hat.


Relativitätstheorie für Laien [36:29]

Universität Konstanz
Veröffentlicht am 12.06.2014
Vortrag von Prof. Dr. Ganteför im Rahmen der "Konstanzer Lange Nacht der Wissenschaft" am 17. Mai 2014 an der Universität Konstanz. Weitere Informationen zur "Langen Nacht der Wissenschaft": http://www.konstanzer-wissenschaftsna...


DER GRAVITATIONSWELLEN SCHWINDEL {3:02}

THE CHRISTIAN ANDERS TRUTH CHANNEL
Veröffentlicht am 14.02.2016
HIER DER ERWEITERTE UND DETAILLIERTERE VORTRAG AUF FACEBOOK! DER GRAVITATIONSWELLEN SCHWINDEL https://www.facebook.com/augusto.schi... http://www.t-online.de/nachrichten/wi... http://www.t-online.de/nachrichten/wi... http://www.vox.com/science-and-health...


(Ein bißchen Spaß muß sein…)

Die Prognose eines Lebenden und das Fazit eines Toten

Immer mehr Menschen schalten ihr Smartphone einfach aus. Sie blenden Nachrichten aus, die Angst machen. Und setzen auf Gespräche mit Nachbarn und Achtsamkeit. So lautet eine Prognose des Zukunftsforschers Matthias Horx. 

Jeder Trend hat einen Gegentrend. Das sagt der Zukunftsforscher Matthias Horx. Und deshalb sieht er im Interview mit der dpa für 2017 nicht schwarz: Der Populismus, der in der Politik gerade ängstlich beäugt und breit debattiert werde, bringe auch "eine neue Gegenbewegung der Hoffnung" hervor. Horx rechnet mit einer produktiven Debatte über die Zukunft der Demokratie. Und damit, dass wir noch sehr lange warten müssen, bevor Autos wirklich allein fahren.
mehr:
- Zukunftsforscher Horx: Autonomes Fahren erst in 20 Jahren (Petra Kaminsky interviewt Matthias Horx, dpa, heise News, 20.12.2016 – Zitat:)
»Der Verlust der Zukunft als eine Hoffnungskategorie ist die größte Gefahr. Im Grunde haben wir es mit einer gesellschaftlichen Depression zu tun, aus der die dumpfen Trommeln des Populismus nur besonders laut herausdringen. Die Gesellschaft weiß nicht, wo sie hin will, sie verliert ihre Zukunftsspannung.«
siehe auch:
- Roger Willemsen: Rede vom Weltgebäude herab (Iris Radisch, Besprechung des posthum erschienenen letzen Buches von Roger Willemsen, Wer wir waren, Zukunftsrede [S. Fischer Verlag, Frankfurt a. M. 2016; 64 S., 12,– €], ZON, 22.12.2016 – Zitat:)
Die Diagnose, die Willemsen der Welt stellt, mit der er uns allein gelassen hat, ist jedenfalls maximal desaströs. Die wichtigsten Ressourcen, die das Leben lebenswert machen, seien dramatisch verknappt worden: Stille, Schönheit, große Kunst. "Wir lebten als der Mensch", schreibt er, "der sich in der Tür umdreht, noch etwas sagen will, aber nichts mehr zu sagen hat."

Es ist die bestürzende Schlussabrechnung eines offensichtlich schwer enttäuschten Moralisten. Ein einziger Hoffnungsschimmer bleibt: Wenn Buße und Umkehr nicht dauerhaft unterbleiben, ist vielleicht doch noch nicht alles verloren. Was wir Zurückgebliebenen in Roger Willemsens Augen benötigen, ist eine Eigenschaft, mit der er selber im Übermaß gesegnet war: Geistesgegenwart.

Wenn es nur gelänge, schreibt er, wieder im Augenblick zu leben, "hier zu sein, in dieser Zeit anzukommen", in der "praktischen Welt, in der die Frage nach dem Überleben aller gerade neu gestellt wird", hätte man eine doppelte Rendite. Man könnte die Welt noch retten und die eigene Seele gleich mit. Eine eindringlichere Predigt für die Adventszeit wird man in diesen Tagen nicht so leicht finden.
- Diese Nasa-Bilder zeigen, wie dramatisch das Polareis tatsächlich schmilzt (bento, 05.12.2016)
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Adventsrätsel, das dreiundzwanzigste von vierundzwanzig

Ein jeder hat sie,
der Kutscher tut es.
Im Grabe ruhen sie,
der Chef befiehlt es.