Wald statt Wüste: Die Große Grüne Mauer in der Sahel-Zone
Die Wälder brannten vor allem in Angola und in der Demokratischen Republik Kongo, den Ländern mit den zweitgrößten Regenwäldern der Welt. Im Kongo und im südlichen Afrika will man an Rohstoffe herankommen, aber auch Soja- und Palmölplantagen und Weideland schaffen. In Zentralafrika und in Nigeria werden Wälder angezündet, um fliehendes Wild leichter jagen zu können.
Brände in Afrika seien in dieser Jahreszeit normal, heißt es, sie gehören sogar zum Ökosystem. Die Asche gilt als Dünger, die verbrannte Erde hinterlässt mittelfristig Nährstoffe, weshalb sich neue Keime entfalten. Das gilt vor allem für das Buschland. Bei extremer Hitze entzünden sich in der Savanne schnell ausgedörrte Gräser und Zweige.
Auch auf Madagaskar wird systematisch Wald gerodet, um immer größere Flächen für die Landwirtschaft nutzen zu können, aber auch, um Holzkohle zu gewinnen. Allerdings verschwindet damit der Lebensraum von Tierarten, die es nur auf Madagaskar gibt. So war die Insel früher komplett bewaldet. Heute gibt es hier nur noch zehn Prozent des ursprünglichen Regenwaldes. Auch dieser Wald wäre fürs Erdklima wichtig gewesen.
Regen und Dürren im Sahel
Die Sahel-Zone, ein 6.000 Kilometer breiter Streifen südlich der Sahara zwischen dem Senegal im Westen und Eritrea im Osten, ist geprägt von Halbwüste und Trockensavanne. Besonders in den 1970er und 1980er Jahren herrschten hier lange und folgenreiche Dürreperioden. In den letzten Jahren jedoch hat die Zahl heftiger Regengüsse zumindest im Westsahel stark zugenommen, wie ein Team um Christopher Taylor vom britischen National Centre for Earth Observation herausfand.
mehr:
- Afrika soll grüner werden (Susanne Aigner)
Dienstag, 10. September 2019
9/11: Studie schließt Feuer als Einsturzursache des dritten Turms aus
Forscher der Universität Alaska Fairbanks haben den Zusammenbruch von World Trade Center 7 untersucht und schließen Feuer als Einsturzursache aus
In dem vergangene Woche veröffentlichten Abschlussbericht ihrer vier Jahre dauernden Untersuchung erklären die promovierten Bauingenieure Leroy Hulsey, Zhili Quan und Feng Xiao, der Einsturz von World Trade Center 7 am 11. September 2001 sei aufgrund eines "nahezu gleichzeitigen Versagens jeder Säule des Gebäudes" erfolgt und "nicht durch Feuer".
Sie stützen sich dabei auf eine neue Computersimulation, die die thermische Wirkung auf die Stahlkonstruktion im Detail nachbildet. Der 126-seitige Bericht wurde am 3. September an der Universität Alaska Fairbanks (UAF) öffentlich vorgestellt. Die großen Medien berichten bislang nicht.
Die Ergebnisse stehen im Widerspruch zur offiziellen Untersuchung der Regierungsbehörde NIST (National Institute of Standards and Technology) aus dem Jahr 2008, in der, ebenfalls auf Grundlage einer Computersimulation, erklärt worden war, der 186 Meter hohe Wolkenkratzer sei durch Bürobrände in sich zusammen gefallen, indem Stahlträger sich durch Feuer verformt hätten, wodurch die einzelnen Etagen nacheinander eingestürzt wären. ZDF und BBC hatten damals in einer aufwändig gemeinsam produzierten Dokumentation zu WTC 7 resümiert: "Offiziell ist das letzte große Rätsel des 11. September nun gelöst."
Ein Problem mit dieser Erklärung war stets, dass die dokumentierten Filmaufnahmen des Ereignisses (der Zusammenbruch von WTC 7 wurde von mehr als einem halben Dutzend verschiedenen Kameras und Blickwinkeln festgehalten) ganz anders aussehen als die NIST-Simulation, in der das Gebäude sich asymmetrisch verbiegt, starke Deformationen der Außenhülle aufweist und keineswegs gerade und senkrecht nach unten fällt.
Ein weiteres Problem bestand darin, dass der Turm sich während seines Zusammenbruchs für eine Phase von zwei Sekunden vollständig im freien Fall bewegte. Die Behörde räumte dieses Phänomen zwar nach anfänglicher Leugnung ein, konnte es jedoch nie erklären.
mehr:
- 9/11: Studie schließt Feuer als Einsturzursache des dritten Turms aus (Paul Schreyer, Telepolis, 10.09.2019)
siehe auch:
- Die 9/11-Verschwörung – Materialsammlung, September 2019 (Post, 09.09.2019)
- ON THE PHYSICS OF HIGH-RISE BUILDING COLLAPSES (Steven Jones1, Robert Korol2, Anthony Szamboti3 and Ted Walter4, europhysicsnews.org, EPN 47/4)
- 9/11: Es stinkt gewaltig! (Post, 28.11.2018)
- Wird 9/11 endlich ermittelt? (Mathias Broeckers, broeckers.com, 09.12.2018)
- Akademische Naivität und der 11. September (Ansgar Schneider, Antikrieg.com, 07.09.2018)
- Vor 9/11: Die Vorbereitung des Chaos – nach 9/11: Beschwichtigungs- und Vertuschungsversuche (Post, 08.09.2007)
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In dem vergangene Woche veröffentlichten Abschlussbericht ihrer vier Jahre dauernden Untersuchung erklären die promovierten Bauingenieure Leroy Hulsey, Zhili Quan und Feng Xiao, der Einsturz von World Trade Center 7 am 11. September 2001 sei aufgrund eines "nahezu gleichzeitigen Versagens jeder Säule des Gebäudes" erfolgt und "nicht durch Feuer".
Sie stützen sich dabei auf eine neue Computersimulation, die die thermische Wirkung auf die Stahlkonstruktion im Detail nachbildet. Der 126-seitige Bericht wurde am 3. September an der Universität Alaska Fairbanks (UAF) öffentlich vorgestellt. Die großen Medien berichten bislang nicht.
Die Ergebnisse stehen im Widerspruch zur offiziellen Untersuchung der Regierungsbehörde NIST (National Institute of Standards and Technology) aus dem Jahr 2008, in der, ebenfalls auf Grundlage einer Computersimulation, erklärt worden war, der 186 Meter hohe Wolkenkratzer sei durch Bürobrände in sich zusammen gefallen, indem Stahlträger sich durch Feuer verformt hätten, wodurch die einzelnen Etagen nacheinander eingestürzt wären. ZDF und BBC hatten damals in einer aufwändig gemeinsam produzierten Dokumentation zu WTC 7 resümiert: "Offiziell ist das letzte große Rätsel des 11. September nun gelöst."
Ein Problem mit dieser Erklärung war stets, dass die dokumentierten Filmaufnahmen des Ereignisses (der Zusammenbruch von WTC 7 wurde von mehr als einem halben Dutzend verschiedenen Kameras und Blickwinkeln festgehalten) ganz anders aussehen als die NIST-Simulation, in der das Gebäude sich asymmetrisch verbiegt, starke Deformationen der Außenhülle aufweist und keineswegs gerade und senkrecht nach unten fällt.
Ein weiteres Problem bestand darin, dass der Turm sich während seines Zusammenbruchs für eine Phase von zwei Sekunden vollständig im freien Fall bewegte. Die Behörde räumte dieses Phänomen zwar nach anfänglicher Leugnung ein, konnte es jedoch nie erklären.
mehr:
- 9/11: Studie schließt Feuer als Einsturzursache des dritten Turms aus (Paul Schreyer, Telepolis, 10.09.2019)
siehe auch:
- Die 9/11-Verschwörung – Materialsammlung, September 2019 (Post, 09.09.2019)
- ON THE PHYSICS OF HIGH-RISE BUILDING COLLAPSES (Steven Jones1, Robert Korol2, Anthony Szamboti3 and Ted Walter4, europhysicsnews.org, EPN 47/4)
- 9/11: Es stinkt gewaltig! (Post, 28.11.2018)
- Wird 9/11 endlich ermittelt? (Mathias Broeckers, broeckers.com, 09.12.2018)
- Akademische Naivität und der 11. September (Ansgar Schneider, Antikrieg.com, 07.09.2018)
- Vor 9/11: Die Vorbereitung des Chaos – nach 9/11: Beschwichtigungs- und Vertuschungsversuche (Post, 08.09.2007)
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