Zwischen Hals und Hand
wird’s mit Doppelkonsonant
ein knallharter Verband –
einer alsdann entschwand
an unseren Gesellschaftsrand.
Donnerstag, 19. Dezember 2013
Bolero de Ravel - Flashmob per la Banda Simfònica d'Algemesí
Flashmob realitzar per la Banda Simfònica d'Algemesí el 23 de febrer de 2013, interpretant el Bolero de Ravel.
www.societatmusicalalgemesi.com
Heute vor 20 Jahren – 19. Dezember 2003: Libyen verzichtet auf Kernwaffen
Der »Wüstenneurotiker« gibt nach
Nach monatelangen Geheimverhandlungen mit den USA und Großbritannien gab Libyens Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi (1942-2011) heute vor zehn Jahren, am 19. Dezember 2003, den Verzicht auf Massenvernichtungswaffen bekannt. In der Erklärung kündigte er auch die Unterzeichnung des entsprechenden Zusatzprotokolls zum Atomwaffensperrvertrag an, was am 10. März des folgenden Jahres geschah. Mit der Rückgabe von 16 kg Uran an Russland vollzog Libyen kurz darauf auch einen ersten praktischen Schritt. Der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde, Mohamed el Baradei, würdigte das Einlenken als »ersten Schritt für ein atomwaffenfreies Afrika und einen atomwaffenfreien Nahen Osten«.
Der politische Kurswechsel Gaddafis war der Versuch, Libyen aus der politischen Isolierung zu führen, was zu einem Teil auch gelang. Als im Januar 2011 in Tunesien die arabische Revolution begann, in deren Verlauf die Bevölkerung mit Massendemonstrationen und Waffengewalt die Despoten verjagte, sprang der Protest auch auf Libyen über. Im August jenes Jahres stürzte der bewaffnete Aufstand nach 42 Jahren autoritärer Herrschaft den exzentrischen Tyrannen Gaddafi, der wenig später von Rebellen getötet wurde.
Was am 19. Dezember noch geschah:
1941: Nach der Entlassung von Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch übernimmt Reichskanzler Adolf Hitler den Oberbefehl über die Wehrmacht.
Nach monatelangen Geheimverhandlungen mit den USA und Großbritannien gab Libyens Revolutionsführer Muammar al-Gaddafi (1942-2011) heute vor zehn Jahren, am 19. Dezember 2003, den Verzicht auf Massenvernichtungswaffen bekannt. In der Erklärung kündigte er auch die Unterzeichnung des entsprechenden Zusatzprotokolls zum Atomwaffensperrvertrag an, was am 10. März des folgenden Jahres geschah. Mit der Rückgabe von 16 kg Uran an Russland vollzog Libyen kurz darauf auch einen ersten praktischen Schritt. Der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde, Mohamed el Baradei, würdigte das Einlenken als »ersten Schritt für ein atomwaffenfreies Afrika und einen atomwaffenfreien Nahen Osten«.
Muammar al-Gaddafi (r.) mit Frankreichs Präsident Jacques Chirac (l.) und Tunesiens Präsident Zine El Abidine Ben Ali bei einem Dinner, 5.12.2003 |
Der politische Kurswechsel Gaddafis war der Versuch, Libyen aus der politischen Isolierung zu führen, was zu einem Teil auch gelang. Als im Januar 2011 in Tunesien die arabische Revolution begann, in deren Verlauf die Bevölkerung mit Massendemonstrationen und Waffengewalt die Despoten verjagte, sprang der Protest auch auf Libyen über. Im August jenes Jahres stürzte der bewaffnete Aufstand nach 42 Jahren autoritärer Herrschaft den exzentrischen Tyrannen Gaddafi, der wenig später von Rebellen getötet wurde.
Was am 19. Dezember noch geschah:
1941: Nach der Entlassung von Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch übernimmt Reichskanzler Adolf Hitler den Oberbefehl über die Wehrmacht.
Brockhaus – Abenteuer Geschichte 2013
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