Am 12.08.2020 veröffentlicht
Weiterer Text und Links: YouTube
mein Kommentar:
MSM? Pustekuchen!
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Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Das Problem mit der Falsch-Positiven-Rate habe ich schon einige Male dargelegt:
Ein immunologischer Ringversuch der Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien, an dem 463 Laboratorien aus 36 Ländern teilnahmen, ergab im Schnitt eine Falsch-Positiven-Rate von 1,8%.[Quelle: Prof. Dr. Heinz Zeichhardt, Dr. Martin Kammel, Kommentar zum Extra Ringversuch Gruppe 340 Virusgenom-Nachweis - SARS-CoV-2, INSTAND Gesellschaft zur Förderung der Qualitätssicherung in medizinischen Laboratorien e.V., Düsseldorf/Berlin 02.05.2020, Kommentar am 03.06.2020 aktualisiert]
Bei einer Falsch-Positiven-Rate von nur 1% haben alle SARS-CoV-2-Testungen seit der 22. KW (d.h. seit Ende Mai 2020) praktisch keine Aussagekraft mehr!
Seit einschließlich der 22. KW wurden pro Woche im Schnitt 450.000 Testungen durchgeführt. Von denen müssen bei einer Falsch-Positiven-Rate von 1% 4.500 Tests falsch sein.
Alle Panik-Meldungen von Politik und MSM liefern Zahlen, die deutlich unter der Falsch-Positiven-Rate liegen. Wir reden also hier über Zahlen und deren Schwankungen, die keinen Zusammenhang mehr mit der Realität haben!
[Quelle: Corona: Zahlen im postfaktischen Zeitalter – katastrophisierende Politiker, gleichgeschaltete Medien, Post, 02.08.2020]
siehe auch:
- Corona: Die Pandemie, die nur noch in den Köpfen existiert (Post, 15.08.2020)
- Corona – Pervertierte Wissenschaft: Wir messen nur noch Hausnummern!!! (Post, 25.07.2020)
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In der virologischen Surveillance der AGI wurden in der 24. KW 2020 in 8 von 36 eingesandten Proben (22 %) Rhinoviren nachgewiesen. Seit der 15. KW 2020 wurde keine Influenza-Aktivität mehr beobachtet, seit der 16. KW 2020 gab es keine Nachweise von SARS-CoV-2 mehr.
[Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 18.06.2020 – AKTUALISIERTER STAND FÜR DEUTSCHLAND, RKI, 18.06.2020, Abschnitt »Ergebnisse aus weiteren Surveillance-Systemen des RKI zu akuten respiratorischen Erkrankungen«, S. 11, 2. Absatz. unten – Hervorhebung von mir]
Viele Filme und literarische Werke über dystopische Gesellschaften weisen zumeist einige der folgenden Züge auf:
- eine punktuell erzählte Vorgeschichte über einen Krieg, eine Revolution, einen Aufstand, demographische Verwerfungen, eine Naturkatastrophe oder einen klimatischen Wandel mit dramatischen gesellschaftlichen Auswirkungen.
- ein Lebensstandard in den Unter- und Mittelschichten, der im Allgemeinen unter dem Niveau zeitgenössischer Gesellschaften liegt. Jedoch gibt es Ausnahmen, so z. B. in Schöne Neue Welt und Equilibrium, in denen die Bevölkerung zwar einen vergleichsweise hohen materiellen Standard genießt, sich diesen jedoch um den Preis ideeller Qualitäten wie z. B. dem Verlust von emotionaler Tiefe erkauft.
- ein Protagonist, der die gesellschaftlichen Verhältnisse hinterfragt und oft intuitiv spürt, dass etwas im Argen liegt, so wie der Protagonist V in Alan Moores V wie Vendetta, oder Neo in Matrix.
- notwendigerweise, sofern die Fiktion auf unserer Welt beruht, eine Schwerpunktsverlagerung der Kontrolle hin zu Großkonzernen, autokratischen Cliquen oder Bürokratien.
Um den Leser in den Bann zu ziehen, nutzen dystopische Fiktionen üblicherweise Vertrautheit als ein weiteres Mittel: Es reicht nicht, das Leben in einer Gesellschaft zu schildern, die unerfreulich erscheint. In der fiktiven dystopischen Gesellschaft müssen Elemente aus dem Hier und Jetzt anklingen, die dem Leser aus seinem eigenen Erfahrungshorizont bekannt sind. Wenn der Leser die Muster oder Trends identifizieren kann, die unsere heutige Gesellschaft potentiell in das fiktive Dystopia führen könnten, wird die Beschäftigung mit der Fiktion zu einer fesselnden und wirkungsvollen Erfahrung. Schriftsteller können Dystopien wirksam nutzen, um ihre eigene Besorgnis über gesellschaftliche Trends zum Ausdruck zu bringen. So basiert George Orwells Roman 1984 auf politischen Entwicklungen im Jahr seiner Niederschrift 1948, in dem sich bereits ein eisiges Klima im Nachkriegs-Europa abzeichnete. In ähnlicher Weise schrieb Ayn Rand ihre Erzählung Anthem (deutsch: Die Hymne des Menschen) als eine Warnung vor der Unterordnung des Individuums unter den Staat oder „das Wir“. In Sebastian Guhrs Roman Die Selbstlosen werden Tierrechte über Menschenrechte gestellt. Margaret Atwood schrieb Der Report der Magd als eine Warnung vor dem aufkommenden religiös-fundamentalistischen Totalitarismus in den USA und der Scheinheiligkeit des Feminismus der 1970er-Jahre, der eher der Sache seiner Gegner in die Hände spielte.
Dystopische Fiktionen sind oftmals (aber nicht immer) ungelöst, das heißt, die Erzählung handelt von Individuen, die unbefriedigt sind und eventuell rebellieren, aber letztlich in ihren Bemühungen, etwas zu verändern, scheitern. Nicht selten fügen sie sich am Ende den gesellschaftlichen Normen. Dieser erzählerische Bogen, hin zu einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit, ist bezeichnend für klassische dystopische Werke wie 1984. Sie stehen in krassem Kontrast zu Fiktionen, in denen ein Held erfolgreich Konflikte löst oder anderweitig Dinge zum Besseren kehrt.
In einer dystopischen Gesellschaft gibt es meist Teile der Bevölkerung, die nicht unter der vollständigen Kontrolle des Staates stehen, und in die der Held der Geschichte üblicherweise seine Hoffnungen setzt, aber am Ende dennoch scheitert. In 1984 von George Orwell sind das die „Proles“ (das Proletariat), in der Dystopie Wir von Jewgeni Iwanowitsch Samjatin sind es die Menschen außerhalb der Mauern des „Einzigen Staates“.==========
[Dystopie, Wikipedia, abgerufen am 12.08.2020]