Mittwoch, 31. Oktober 2012

Heute vor 58 Jahren – 31. Oktober 1954: Der algerische Unabhängigkeitskrieg beginnt

Am 1. November 1954 beginnt die algerische Befreiungsfront (FLN) einen bewaffneten Kampf gegen die französischen Truppen im Lande, um die Unabhängigkeit Algeriens von Frankreich zu erreichen. Als der Krieg sich hinzieht und trotz siegreicher Schlachten für die Franzosen wegen der Guerillataktik der FLN nicht zu gewinnen ist, wachsen auch die Spannungen zwischen dem französischen Mutterland und seinen Siedlern in Algerien. Es kommt zu Unruhen und Aufständen in Algier als sich herauskristallisiert, dass die Bevölkerung in Frankreich mehrheitlich für eine Beendigung des Krieges und für eine Unabhängigkeit Algeriens ist. Die Siedler und Teile des französischen Militärs drohen mit Putsch und können nur durch den Wiedereintritt General de Gaulles in die Politik beruhigt werden. Er löst die Staatskrise. 1962 wird Algerien in die Unabhängigkeit entlassen.

Kurzfilm auf n24
Kurzfilm auf history-vision


Doku Terror im 20 Jahrhundert Kampf um Algerien (1-2) deutsch [12:56]

Veröffentlicht am 19.04.2014 
Terror im 20 Jahrhundert Kampf um Algerien

ALGERIE - Les Auschwitz de la France en Algerie [9:57]

Hochgeladen am 23.06.2007 
A video describing the atrocities in the concentration camps set up by the French in Algeria during the colonial occupation which France never admitted they existed.
La France n'arrete pas de pleurnicher sur les atrocités NAZI(es) en Europe..hélas, elle semble tres fiere des siennes en Algerie, elle les glorifie meme.


Wikipedia
ein Artikel von sozialismus.net
ein Artikel auf enfal.net

ein Interview mit Peter Scholl-Latour aus dem Jahr 2009
SPIEGEL-Artikel vom 07.03.1983 über sein Buch


aktualisiert am 17.08.2014

Heute vor 27 Jahren – 31. Oktober 1985: Theaterskandal um Fassbinders »Der Müll, die Stadt und der Tod«

aus Wikipedia:

Die offizielle Erstaufführung geriet zum handfesten Theaterskandal: Vor dem Eingang der Spielstätte fand eine Demonstration gegen die Aufführung statt und die Vorstellung musste abgebrochen werden, nachdem Zuschauer, viele davon Mitglieder der Frankfurter Jüdischen Gemeinde, die Bühne nach den ersten Sätzen der Schauspieler besetzt hatten und diese am Weiterspielen hinderten. Nach diesen Ereignissen gab es lediglich noch eine geschlossene Aufführung für die Presse am 4. November 1985.



Rainer Werner Fassbinder auf Wikipedia



kalenderblatt.de (16.04.2012)
Frankfurter Rundschau (05.10.2009)
Die Welt (09.09.2009)



Was am 31. Oktober noch geschah:
1517: Luther schlägt seine 95 Thesen nicht ans Tor der Wittenberger Schloßkirche

Heute vor 20 Jahren – 31. Oktober 1992: Der Papst rehabilitiert Galileo Galilei.

Und er bewegt sich doch 

 1633 verurteilte ein Inquisitionstribunal den italienischen Physiker, Astronomen und Philosophen Galileo Galilei (1564-1642) zu lebenslanger Haft, weil er eine verderbliche Lehre vertreten habe. Diese könne in keiner Weise wahrscheinlich sein, weil sie der Heiligen Schrift widerspreche. Im Kern ging es um die Frage, ob sich die Sonne um die Erde drehe, wie es in der Bibel steht, oder die Erde um die Sonne, wie es Galilei infolge seiner Forschungen und nach den Erkenntnissen des Kopernikus behauptete.

»Galilei vor der Inquisition«, Gemälde von Cristiano Banti, 1857



 Dreieinhalb Jahrhunderte später, am 31. Oktober 1992, rehabilitierte Papst Johannes Paul II. den Wissenschaftler, der vor dem Tribunal seiner »Ketzerei« abgeschworen hatte. Zumindest wird die Ansprache des Papstes vor der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften in der Regel als »Rehabilitation« bezeichnet, das Wort selbst fiel nicht. Stattdessen sprach der Papst von »zwei Bereichen des Wissens«, der eine habe »seine Quelle in der Offenbarung, der andere aber kann von der Vernunft mit ihren eigenen Kräften entdeckt werden«. Und er betonte, dass die beiden Bereiche nicht als Gegensatz verstanden werden dürften, da beide »unterschiedliche Aspekte der Wirklichkeit« herausstellten.

 Was am 31. Oktober noch geschah: 
 1984: Die indische Ministerpräsidentin Indira Gandhi wird von religiösen Fanatikern erschossen.
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012

Eine Dokumentation des History Channel über Jarnail Singh Bhindranwale, der bei der Besetzung des Sikh-Heiligtums »Golden Temple« eine wichtige Rolle spielte und der bei der durch Indira Gandhi befohlenen »Operation Blue Star«, der Stürmung des Tempels, getötet wurde. Die Verantwortung Indira Gandhis für die Stürmung des Sikh-Tempels durch das Militär war Grund für ihre Ermordung.




Heute vor 28 Jahren – 31. Oktober 1984: Indira Gandhi wird ermordet

Indira Gandhi - »Mutter Indien« 

 Am Abend vor ihrem Tod gab die indische Premierministerin dieser Hoffnung Ausdruck, doch sie hatte sich – zumindest was die nächsten Jahre betraf – getäuscht: Ihr gewaltsamer Tod stürzte Indien ins Chaos. »Seid gegrüßt«, hatte sie ihren beiden Leibwächtern zugerufen, als sie ihre Residenz in Neu Delhi am Morgen des 31. Oktober 1984 verließ. Die Wächter jedoch zogen Pistolen und eröffneten das Feuer auf ihre Chefin: Mehr als 30 Schüsse trafen die Premierministerin. Da die Leibwächter Angehörige der Sikhs waren, begann unmittelbar nach dem Attentat im ganzen Land die jagd auf Angehörige der Minderheit: 3000 Sikhs sollen vom Mob getötet worden sein. Das Land stand am Abgrund. Niemals seit der 1947 erlangten Unabhängigkeit waren die Verhältnisse im Land dermaßen instabil gewesen.
 Den Hintergrund für das Attentat bildeten Unruhen im Pandschab, wo die Sikhs für einen unabhängigen Staat kämpften. Im Juni 1984 hatten ihre Milizen den Goldenen Tempel von Amritsar besetzt, eines der Heiligtümer der Sikhs. Indira Gandhi ließ den Tempel stürmen, wobei Hunderte Sikhs ums Leben kamen. Die radikalen Sikhs schworen der »Mutter Indien« Rache.
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012 


(siehe auch dieses Video)

Dienstag, 30. Oktober 2012

Tendzin Gyatshos banale Wahrheiten, die moralische Verwahrlosung gesellschaftlicher Eliten und Peer Steinbrücks Nebenverdienste

Vor kurzem war der Dalai Lama zu Besuch bei einem Londoner Thinktank. Clemens Wergin saß einen Tag neben ihm und berichtete in der Welt am Sonntag darüber.

Gestern abend ging bei »Hart aber fair« eine Diskussion über nebenverdienende Politiker über die Bühne. (Teilnehmer: Wolfgang Kubicki, FDP-Fraktionschef in Schleswig-Holstein, Siegfried Haider, Geschäftsführer einer Redneragentur, Katja Kipping, LINKE-Vorsitzende, Dirk Hoeren, Chefkorrespondent der BILD und Markus Zwicklbauer, Steuerberater, der aus Protest gegen die Griechenland-Rettungsschirme die Steuerzahlung verweigerte. Hier kann man sich das Video wohl noch einige Tage ansehen.)


Ich empfehle, zuerst den Artikel zu lesen und sich dann erst das Plasberg-Video anzusehen.


Adrian Pickshaus kommentiert den Gesprächsverlauf in der Welt.

Was mich am Artikel über den Dalai Lama fasziniert, ist
1. dessen Vorschlag einer säkularen Ethik: »Wir brauchen einen Weg, um ethische Fragen nicht über die Religion, sondern über die biologische Natur des Menschen anzugehen.«
2. die Feststellung, »diejenigen, die bisher als gesellschaftliche Elite galten, [litten] unter ihrer ganz eigenen moralischen Verwahrlosung«.
3. die Erwähnung des »typisch europäischen Reflexes, immer gleich zu fragen, was der Staat tun sollte, um die Moral der Gesellschaft zu heben. Die Europäer scheinen ihr moralisches Gewissen an den Staat outgesourct zu haben.«

Vor diesem Hintergrund wirkt die Plasberg-betreute Diskussionsrunde banal. Ich gewann den Eindruck, daß Linken-Chefin Kipping in bemerkenswerter Eintracht mit BILD-Chefkorrespondent Hoeren sowie Steuerberater Zwicklbauer einfach mal jemanden suchen, dem sie ans Bein pinkeln können. Nach dem geläufigen »Geiz-ist-geil«-Motto sollen sich doch bitte unsere Volksvertreter entweder nicht zu Vorträgen einladen lassen oder sie zumindest kostenlos halten. Wenn Steinbrück in drei Jahren 1,25 mio Euro durch Vorträge verdient hat und im Mittel 14.000 EUR pro Vortrag erhält, heißt das nach Adam Riese, daß er in drei Jahren etwa 90 Vorträge gehalten hat, das sind etwa zweieinhalb pro Monat. Wenn Zwickelbauer in einem Nebensatz dann kritisiert, Steinbrück sei dann jeden zweiten Tag unterwegs, ist das einfach nur blöde.
In der Tagesschau vom 30. Oktober war von 1,25 mio Euro innerhalb von vier Jahren die Rede. Das muß erstaunen: die sogenannte Steinbrück-Affäre zieht sich jetzt schon über mehrere Wochen, und da ist nach so langer Zeit immer noch nicht klar, um welchen Zeitraum es geht? Lächerlich, und ein Offenbarungseid des bundesdeutschen Journalismus.

Zu einem SPIEGEL-Artikel vom 31.10.2012, der kritisiert, daß Steinbrück auch von hoch verschuldeten Kommunen für seine Vorträge Geld genommen hat.

Im Dialog: Alfred Schier mit Wolfgang Kubicki 24.02.2012



Man beachte vor allem 13:30 und 16:20 Min.!

Es ist leicht, auf Politiker draufzuhauen. Wir sollten uns genau überlegen, inwiefern das Verhalten unserer Volksvertreter auch mit der Art zu tun hat, wie wir mit ihnen umgehen. An diesem Punkt kommen mir Barack Obama und Lance Armstrong in den Sinn. Über letzteren schreibt Richard Herzinger in der Welt am Sonntag: »Jetzt zahlen wir ihm mit unserer Abscheu und Verachtung zurück, dass er unsere Wunschbilder von menschlicher Vollkommenheit zu erfüllen schien.« Bei Barack Obama läuft dies in diskret abgemildeter Form: Die Amerikaner sind enttäuscht, daß er nicht so viel und so schnell geschafft hat, wie sie sich dies wünschten. Und wenn dieser Punkt nun diskutiert werden würde: Das Ergebnis wäre, daß es wiederum Obamas Schuld ist, weil er ja diese Erwartungen in uns geweckt hat.

Wir leiden unter uns selbst, unserer Gier, unserem Neid und unserer Trägheit. Aber wir wollen es nicht wissen.
Aus dem Armstrong-Artikel:
»Das war die auf ihn projizierte Vorstellung, durch Ambition, Selbstbeherrschung und Leidenschaft könne der Einzelne alle noch so kühnen Träume verwirklichen.«

Und nochmals aus dem Artikel über den Dalai Lama:
»Nur wer früh Liebe erfahre, sei später fähig zu Güte und Fürsorge. Auf diese häusliche Erziehung sollten Schulen aufbauen. […] moralische Überzeugungen ließen sich den Menschen nicht von außen auferlegen. Moral, Empathie und Güte kämen von innen und seien nur durch Bildung zu fördern.«





Montag, 29. Oktober 2012

Vor 160 Jahren – 1849-1855: Heinrich Barth auf Saharaexpedition

20000 km durch die Wüste 

In Gotha erschien 1857/58 ein monumentales wissenschaftliches Werk mit dem Titel: »Reisen und Entdeckungen in Nord- und Central-Afrika in den Jahren 1849-55«. Verfasst hatte es der aus Hamburg stammende Gelehrte und Entdecker Heinrich Barth (1821 bis 1865), der mit diesem Reisebericht die bedeutendste Einzelleistung der Afrikaforschung im 19. Jahrhundert ablieferte. In fünf Bänden und auf 3500 Seiten schildert er darin die Eindrücke und Erkenntnisse seiner 20 000 km langen »großen Reise« ins Unbekannte.
Heinrich Barth in Timbuktu, niederländisches Reklamebildchen, um 1890
Fünf Jahre und fünf Monate war Barth mit einer britischen Expedition durch eine der faszinierendsten und bedrohlichsten Landschaften der Erde gezogen, die Sahara und den Sahel. Er erforschte ihre natürliche Beschaffenheit, sprach mit den Menschen, hielt ihre Sitten und Bräuche fest und zeichnete mit großem Geschick Landschaft, Tiere und Menschen. Entgegen dem kolonialen Dünkel seiner Zeit erkannte er dem Kontinent eine eigene historische und kulturelle Bedeutung zu. Barth genießt in Afrika noch heute größte Wertschätzung, in seiner Heimat hingegen ist sein Name so gut wie unbekannt.

Berühmte frühe Afrikaforscher
 • Mungo Park (1771-1806)
 • David Livingstone (1813-1873)
 • Henry Morton Stanley (1841-1904)
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012



Sonntag, 28. Oktober 2012

Dreimal Griechenland bei Lettre

Drei empfehlenswerte Artikel aus der Zeitschrift Lettre



GEORGES PRÉVÉLAKIS
DER GRIECHISCHE KNOTEN
Ursachen der Krise – von Europas Komplizenschaft und Verantwortung
 (LI 98, Herbst 2012, Auszug)

KOSTAS AXELOS
DAS SCHICKSAL DES MODERNEN GRIECHENLAND
Mythos und Magie, Logos und westliches Licht – Befragung des Orakels Auszug
 (LI 98, Herbst 2012, Auszug)






 und



HEINZ A. RICHTER
ATHENER KLIENTELISMUS
Die politische Kultur Griechenlands und die Wurzel der Schuldenkrise

 (LI 96, Frühjahr 2012, Auszug)

Samstag, 27. Oktober 2012

Redewendung – »Dasselbe in Grün«

Wenn zwei Dinge auf dasselbe hinauslaufen und sich lediglich in Nuancen, Details oder Äußerlichkeiten unterscheiden, hört man zuweilen, das sei dasselbe in Grün. Warum eigentlich nicht in Blau oder Rot?

Im Oktober 1921 wurde der Citroën 5 CV, ein populärer Kleinwagen, auf dem Pariser Automobilsalon der Öffentlichkeit präsentiert. Zunächst ausschließlich als Zweisitzer in knallig-gelber Lackierung erhältlich, "petit citron" genannt, kam er Wagen drei Jahre später serienmäßig mit drei Sitzplätzen daher.
Citroën 5 CV Typ C Torpedo 1922 [Bild aus Wikipedia]

Abgekupfert und gefärbt 

 Die Herleitung der Redewendung ist nicht wirklich gesichert, sie ist aber interessant und zumindest plausibel: Im Frühjahr 1924 verließ in Rüsselsheim das erste Auto, das in Deutschland an einem Fließband hergestellt wurde, die Fabrik der Adam apel KG: der Opel 4/12 PS. Es war der erste Kleinwagen, der speziell für ein Publikum mit schmaler Geldbörse gebaut wurde. So war er technisch nicht auf dem besten Stand, hüpfte bei Schlaglöchern wie ein Frosch und hatte auch dessen Farbe: Er war grün. Der Volksmund taufte ihn daher bald »Laubfrosch«.

 Der französische Autobauer Citroën sah in dem Wagen allerdings ein Plagiat seines 5 CV und ging vor Gericht. Das deutsche Gericht wies den Vorwurf mit dem Hinweis auf die abweichende Form des Kühlergrills zurück – und mit dem Verweis auf die grüne Lackierung, denn der Citroën 5 CV war schwarz [naja, oben steht gelb], wie fast alle Autos aus jener Zeit. So war der Opel juristisch etwas anderes, aber irgendwie doch »dasselbe in Grün«.
Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012





Freitag, 26. Oktober 2012

Vor 1280 Jahren – Oktober 732: Schlacht bei Tours und Poitiers

Die »Rettung des Abendlands« 

 Karl Martell, der uneheliche Sohn Pippins II., stieg im frühen 8. Jahrhundert zum mächtigsten Mann Europas auf. Er galt als Gewaltmensch, als unberechenbar und grausam. Der erste Karolinger riss die Macht im Frankenreich an sich und bereitete den Weg für die Vormachtstellung des fränkischen Reichs in Europa, die sein Enkel Karl der Große dann vollendete.
»Schlacht bei Tous«, Kreidelithografie, um 1860
 Im Oktober 732 (weder das genaue Datum noch der genaue Ort sind bekannt) führte Karl Martell seine Truppen in die Gegend südlich von Poitiers und Tours an die Loire, um die aus Spanien vorstoßenden Araber auf ihrem Expansionsfeldzug gen Norden aufzuhalten. Nachdem verbündete Langobarden eingetroffen waren, entbrannte die Schlacht, über deren Verlauf viel gemutmaßt wird. Sicher ist, dass die muslimischen Araber vernichtend geschlagen wurden und ihr Feldherr Abd ar-Rahman im Kampf fiel. Mit dieser Niederlage war die arabische Invasion gestoppt. Spätere Generationen feierten Karl Martell daher als »Retter des Abendlands«.

 Karl Martell 
 • um 688-741
 • stammte aus dem Geschlecht der Arnulfinger
 • seit 717 Hausmeier im fränkischen Reich
 • erhielt später den Beinamen »Martell« (Hammer)
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012


Donnerstag, 25. Oktober 2012

»Kiss« geht mit 2500 Fans auf Kreuzfahrt


Wenn Käpt’n Kiss in See sticht, wird es laut



kissIMG_1616

Anscheinend ist heutzutage so ziemlich alles möglich.
Zum Artikel in der Welt am Sonntag vom 28.10.2012

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Heute vor 44 Jahren – 24. Oktober 1968: Premiere des Musicals »Hair« in Deutschland

Flower- Power- Rebellion auf der Bühne 

 Es war die Zeit des Vietnamkriegs und des Aufbegehrens der jungen Generation gegen diesen Krieg im Besonderen wie gegen den Krieg allgemein, gegen die Welt ihrer Eltern und die »herrschenden Verhältnisse«. Die »Hippies« ließen ihre Haare wachsen, kleideten sich bunt, konsumierten Drogen, redeten der sexuellen Revolution das Wort und praktizierten »freie Liebe«. Das Rock-Musical »Hair« brachte diese Gegenwelt und Subkultur 1968 erstmals auf die Bühne, in einer bunten Szenenfolge mit 38 Songs - ein Meilenstein in der Geschichte der Popkultur.

Szene aus dem Musical »Hair«, New York 2009
 Bereits ein Jahr nach der Premiere in New York war das Stück auch in Deutschland zu sehen. Nach einigen weniger beachteten Aufführungen in Düsseldorf kam die deutschsprachige Fassung am 24. Oktober 1968 im Münchner Theater in der Brienner Straße mit dem Titel »Haare« auf die Bühne. Lieder wie »Aquarius«, »Let the Sunshine in« oder »Good Morning, Sunshine« wurden zu Hits und machten »Hair« zu einem der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten.

 Was am 24. Oktober noch geschah: 
 1648: Der Westfälische Friede beendet den Dreißigjährigen Krieg.
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012






Dienstag, 23. Oktober 2012

Montag, 22. Oktober 2012

Bücher von Eliot Weinberger

Durch Zufall bin ich auf einige Bücher von Eliot Weinberger (inzwischen findet man ihn auf Wikipedia) gestoßen, die man bei googlebooks – zumindes teilweise – lesen kann. Es sind auch Übersetzungen dabei:

Oranges & Peanuts for Sale
An Elemental Thing
What I heard abour Iraq
What Happened Here – Bush Chronicles
Jorge Luis Borges, Seven Nights
Octavio Paz, Selected Poems
Octavio Paz, In Light of India



Vor sechs Jahren habe ich Teile seines Aufsatzes »Was ich hörte vom Irak« gepostet:
Ich kann gar nicht so viel essen… (Post, 25.03.2016)

Weitere Texte von Eliot Weinberger:

- Staatsstreich ohne Blutvergießen (von antigone am 19.02.2003 gepostet, Wallstreet-online-Diskussions-Thread)
- Nineteen Ways of Looking at Wang Wei – How a chinese Poem is translated (1987)
- The City (International Writing Program, PDF)

über Weinberger:

- Alles ist jetzt (Susanne Mayer, ZON, 18.12.2008)
- The Eliot Weinberger Interview (Interview by Jeffrey Errington, The Quarterly Conversation, 06.06.2011)
aktualisiert am 09.07.2016



Freitag, 19. Oktober 2012

Heute vor 60 Jahren – 20. Oktober 1952: Briten verhängen Ausnahmezustand in Kenia

Freiheitskämpfer oder Terroristen? 

 Seit 1920 war Kenia eine britische Kronkolonie. Die fruchtbarsten Ländereien fielen an weiße Siedler, die einheimische Bevölkerung musste in Reservaten leben und Zwangsarbeit für die Kolonialherren leisten. Schon in den 1920er-Jahren regte sich in Zentralkenia, im Land der Kikuyus, erster Widerstand gegen die Fremdherrschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Bewegung in einen Guerilla-Krieg über und mündete 1952 in den sogenannten Mau-Mau-Krieg
Die Briten verhaften verdächtige Mau-Mau-Rebellen, 1954



 Die Briten reagierten mit militärischen Aktionen und harten Polizeimaßnahmen auf den offenen Aufstand: Heute vor 60 Jahren, am 20. Oktober 1952, verhängten sie den Ausnahmezustand in ihrer ostafrikanischen Kolonie. In wenigen Tagen wurden 8000 Kikuyus festgenommen und fast die gesamte Zivilbevölkerung in Lagern interniert, wo auch Folterungen auf der Tagesordnung standen. Die Rebellen griffen Farmen und Polizeistationen an, töteten Siedler und farbige »Kollaborateure«. Ende 1954 war der Aufstand militärisch niedergeschlagen, der Ausnahmezustand und die Lager bestanden jedoch noch bis 1959/60. Seine Unabhängigkeit erhielt Kenia schließlich 1963 – der Aufstand hatte dazu wesentlich beigetragen. 



 Was am 20. Oktober noch geschah: 
 1971: Bundeskanzler Willy Brandt erhält den Friedensnobelpreis. 
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012




Brandts berühmtes Ja-Nein-Interview, Friedrich Nowottny hatte ihm nämlich vorher angekündigt, das Interview dürfe nicht länger als 1:30 Min. lang sein.


Heute vor 100 Jahren – 19. Oktober 1912: In Küstnacht in der Schweiz stirbt Julius Maggi

»Maggi macht die Suppe fein« 

 Julius Maggi, 1846 als Sohn eines italienischen Müllers und einer Schweizerin im Kanton Thurgau geboren, war ein unruhiger Geist. Schon mit 21 Jahren war er stellvertretender Direktor eines Budapester Mühlenbetriebs, 1872 übernahm er die Mühle seines Vaters und erwarb weitere hinzu. Ein Arzt und Fabrikinspektor sprach den findigen Unternehmer 1882 auf die hohe Kindersterblichkeit in Arbeiterfamilien infolge mangelhafter Ernährung an. Der Arzt sah eine mögliche Lösung des Problems darin, das für Arbeiter zu teure Fleisch durch eiweißhaltige Hülsenfrüchte zu ersetzen. 


Werbeplakat für Maggi-Produkte, nach 1900
 Maggi begann zu experimentieren und brachte 1883 die erste kochfertige Suppe aus Gemüsemehlen auf den Markt, die in Arbeiterhaushalten rasch Anklang fand. Es war die Geburtsstunde der Fertigsuppe. Nach Gründung der Unternehmens »J. Maggi & Co.« 1886 folgten bald Suppenrolle und Suppenwürfel und die Würze in der typischen Maggiflasche, die vom Chef selbst entworfen worden war. Auch die Bedeutung der Werbung erkannte Maggi früh: Der später berühmte Dichter Frank Wedekind verfasste die griffigen Texte für die Suppenwürze. Julius Maggi starb heute vor 100 Jahren, am 19. Oktober 1912. 



Was am 19. Oktober noch geschah: 
 1977: Der von Terroristen entführte Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer wird tot aufgefunden. 
 Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012



Heute vor 20 Jahren – 19. Oktober 1992: Tod von Gerd Bastian und Petra Kelly

Ich kann mich noch erinnern: Ich wollte es zuerst nicht glauben: die beiden Lichtgestalten der Friedensbewegung und der Grünen: Suizid?
Bei manchen Bildern kann man im Nachhinein erschrecken: Irgendwie haben sie’s nicht auf die Reihe gekriegt.

[gefunden bei murderpedia]
Die ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Grünen, Petra Kelly und Gert Bastian, wurden am 19. Oktober 1992 erschossen in ihrer Wohnung in Bonn-Tannenbusch aufgefunden. Nach den Ermittlungen der Polizei hatte Bastian zunächst seine Lebensgefährtin und dann sich selbst erschossen. Bis heute ist ungeklärt, ob es sich um einen geplanten Selbstmord der beiden Politiker oder um Mord handelte. Kelly gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grünen und war eine der führenden Köpfe der deutschen Friedensbewegung der Siebziger und Achtziger Jahre. 1991 war sie bei den Wahlen für den Posten einer Vorstandssprecherin ihrer Partei klar gescheitert.
[aus dem Bonner Generalanzeiger]
Die ehemaligen Bundestagsabgeordneten der Grünen, Petra Kelly und Gert Bastian, wurden am 19. Oktober 1992 erschossen in ihrer Wohnung in Bonn-Tannenbusch aufgefunden. Nach den Ermittlungen der Polizei hatte Bastian zunächst seine Lebensgefährtin und dann sich selbst erschossen. Bis heute ist ungeklärt, ob es sich um einen geplanten Selbstmord der beiden Politiker oder um Mord handelte. Kelly gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Grünen und war eine der führenden Köpfe der deutschen Friedensbewegung der Siebziger und Achtziger Jahre. 1991 war sie bei den Wahlen für den Posten einer Vorstandssprecherin ihrer Partei klar gescheitert.

Eine Bildstrecke bei Murderpedia
Artikel über Gert Bastian auf SPIEGEL-Online, darunter
»Chaos in den Seelen«, ein zweiteiliger Artikel von Alice Schwarzer [Teil 1, Teil 2]
Artikel über Petra Kelly auf SPIEGEL-Online
»Tod eines Paares« beim Deutschlandfunk
»Ein Toter unter Modverdacht« bei Focus


Heute vor 40 Jahren – 19. Oktober 1972: Literaturnobelpreis für Heinrich Böll

BORNHEIM. "Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist", ist eins von vielen Zitaten eines der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit - der nicht schwieg, sondern gesellschaftliche Missstände anprangerte: Heinrich Böll. Am Freitag ist es genau 40 Jahre her, dass er den Nobelpreis für Literatur erhielt.

Die letzten Jahre, von 1982 bis zu seinem Tod am 16. Juli 1985, lebte der Schriftsteller in Bornheim-Merten, wo er auch begraben ist. Das Grab von Heinrich Böll und seiner Frau Annemarie wurde von seinem Sohn René gestaltet. Der war zur Beerdigung Bölls - wie auch der Nobelpreisträger Günter Grass und der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker - am 19. Juli 1985 auf den alten Mertener Friedhof gekommen, um dem Schriftsteller die letzte Ehre zu erweisen. Richard von Weizsäcker würdigte Heinrich Böll als einen der "geistigen Repräsentanten Deutschlands".
Der Schriftsteller Heinrich Böll im Jahre 1983. Foto: dpa
Es sollte bis zum Jahr 2010 dauern, bis die Stadt Bornheim, anlässlich des 25. Todestags Böll posthum die Ehrenbürgerschaft verlieh. "Durch sein Leben und Wirken in unserer Stadt hat Heinrich Böll Bornheim weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht", hatte Bürgermeister Wolfgang Henseler bei der Gedenkfeier betont. "Wir sind stolz darauf, dass dieser berühmte und befähigte deutsche Schriftsteller bis zu seinem Tod über drei Jahre Bürger unserer Stadt war."

Der gebürtige Kölner hatte auch das Vorgebirge beizeiten erwähnt: "Der ärztlich verordnete Pflicht-Spaziergang vor oder nach der Arbeit? Wenn vor, wohin? Die große Runde bis an den Rand von Rösberg? Den Nonnenberg? Trippelsdorf? Friedhof? Oder nach Brühl in den Schlosspark? Falkenlust? Oder rauf auf die Mertener Heide? Beim Spaziergang kann ich auch 'richtig arbeiten', wenn auch nicht schreiben", zitierte Henseler. Wir empfehlen einen eben solchen Spaziergang an einen dieser Orte, heute, im Gedenken an Bornheims Ehrenbürger Böll.
aus dem Generalanzeiger Bonn
SPIEGEL Online
Die Welt
nrw2000.de

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Heute vor 44 Jahren – 18. Oktober 1968: Bob Beamon pulverisiert den Weitsprung-Weltrekord

Der Olympiasieger im Weitsprung von 1968 ging mit seinem sensationellen Weltrekord von 8,90 m in die Geschichte der Leichtathletik ein. Mit diesem Satz verbesserte Bob Beamon den bestehenden Weltrekord seines Landsmanns Ralph Boston um 55 cm und es sollte 23 Jahre dauern, bis sein Jahrhundert-Sprung überboten werden sollte.

Beamon wuchs als Waisenkind in New York City (Queens) auf und besuchte dort eine Hilfsschule. Im Sport lag die Chance zum sozialem Aufstieg und nachdem er sich zunächst im Basketball versucht hatte, widmete er sich als Jugendlicher intensiver der Leichtathletik. Mit fünfzehn Jahren sprang er bereits 7,34 m. Man erkannte sein Talent und holte ihn an die Universität von El Paso. 1967 belegte er bei den amerikanischen Meisterschaften mit einer Weite von 7,84 m den dritten Platz, dies bedeutete zugleich die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Folgejahr.

In Mexiko gelang Bob Beamon am 18. Oktober 1968 der "Sprung ins nächste Jahrhundert", sein erster Versuch im olympischen Finale brachte zugleich die Entscheidung: 8,90 m bedeuteten den Sieg und einen für lange Zeit unantastbaren Weltrekord. Geholfen hatte ihm dabei neben der Höhenluft Mexico-Citys (2 240 m ü. NN) auch der Rückenwind. Seine Rekordweite blieb bis 1991 ungeschlagen, dann verbesserte sie der Amerikaner Mike Powell auf 8,95 m. Bob Beamon konnte diese einmalige Leistung nie wiederholen.
Berichte auf olympia.ard.de und auf SPIEGEL-Online




Mittwoch, 17. Oktober 2012

Heute vor 82 Jahren – 17. Oktober 1930: Thomas Mann appelliert an die Vernunft

[aus Wikipedia]

Der deutsche Schriftsteller Thomas Mann hielt in Berlin eine Rede mit dem Titel "Deutsche Ansprache - Ein Appell an die Vernunft". Mit seinem politischen Aufruf warnte Thomas Mann vor der Gefahr durch den wachsenden Einfluss der Nationalsozialisten. Mann hatte lange Zeit nationalkonservativen und anti-parlamentarischen Ideen angehangen und war während der Weimarer Republik ins demokratische Lager gewechselt. In dem Vortrag "Appell an die deutsche Vernunft" ermahnte er das Bürgertum und die sozialistischen Kräfte zusammen den faschistischen Fanatismus abzuwehren. Seine Rede ging in organisierten Tumulten der SA unter, und Thomas Mann musste den Saal durch den Hinterausgang verlassen. Der Regierungsantritt Hitlers drei Jahre später überraschte Thomas Mann auf einer Vortragsreise durch Holland, Belgien und Frankreich. Er entschloss sich, zunächst nicht nach Deutschland zurückzukehren - sein Exil sollte ein dauerndes werden.

Heute vor 202 Jahren – 17. Oktober 1802: Eröffnung des ersten Oktoberfestes



Das Oktoberfest in München ist eines der größten Volksfeste der Welt. Es findet auf der Theresienwiese statt und lockt jedes Jahr über 6 mio Besucher an. Aus welchem Anlaß feierte man das erste Oktoberfest 1810 in München?



»O’zapft is«

Ein bürgerlicher Offizier legte den Grundstein für das Oktoberfest: Er schlug vor, die Hochzeit von Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen mit einem großen Pferderennen zu feiern. Da sich Ludwig für das antike Griechenland interessierte, wurde das Fest im Stil der Olympischen Spiele ausgetragen und hatte sportlichen Charakter.
Pferderennen um 1844, von Gustav Kraus [Quelle: BR.de]
Am 17. Oktober 1810 stieg das erste Pferderennen auf der Theresienwiese. Namensgeberin für den Austragungsort war die Braut, Prinzessin Therese. Der bayerische Königshof beschloss, das Pferderennen im folgenden Jahr zu wiederholen. Veranstalter war diesmal der »Landwirtschaftliche Verein in Bayern«, der das Fest zur Präsentation bäuerlicher Leistungen nutzte. Die »Wiesn« wuchs von Jahr zu Jahr. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie verlängert und in die letzten Tage des meist warmen Altweibersommers vorverlegt. Seitdem fällt nur das letzte Wiesnwochenende in den Oktober. Während das Pferderennen als ältester Veranstaltungsteil nach 1938 verschwand, findet das »Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest« noch heute alle vier Jahre während des Oktoberfests statt.


Brockhaus - Abenteuer Geschichte 2012


Dienstag, 16. Oktober 2012

Goldman-Sachs – Moral in Zeiten der Selbstabschaffung des Kapitalismus

Manfred Mann - Blinded by the Light [7:18]
Hochgeladen am 04.11.2008
Manfred Mann - Blinded by the Light
Midnight Special 1975

Die richtigen Fragen - Erwin Pelzig [4:33]

Hochgeladen am 29.02.2012
Erwin Pelzig - Die richtigen Fragen

Goldman Sachs - Sind die alle gekauft [3:23]
Veröffentlicht am 20.07.2012
http://info-agent.blogspot.com
Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt [Arte] http://bit.ly/Tm1Nw6
BlackRocks (Goldman Sachs] übernimmt die US-Wirtschaft! http://bit.ly/O05t08
Mächtige Konzerne - 147 Unternehmen kontrollieren die Welt http://bit.ly/NmN0AL
Die Hungermacher - Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren [PDF] http://bit.ly/NNdrz0
Goldman Sachs hat mal eben ein Viertel des globalen Aluminiumangebots weggekauft und lässt es jetzt in Lagernhäusern herumliegen http://bit.ly/NNdmvn
Matt Taibbi - The People vs. Goldman Sachs http://bit.ly/OCFpvZ
Ex-Goldman-Banker soll Griechenland entschulden http://bit.ly/O2BMPX
Goldman Sachs - US-Bank soll Athen beim Schummeln geholfen haben http://bit.ly/MMeHxT
BBC Speechless As Trader Tells Truth: "The Collapse Is Coming...And Goldman Rules The World" http://bit.ly/ND1dYN
Max Keiser takes offense to Goldman Sachs story [France24] http://bit.ly/OCEMCG
15 Millionen investiert, 450 Millionen Payout für Tony Hayward (BP), Nathaniel Rothschild, Tom Daniel und Julian Metherell (Goldman Sachs) http://bit.ly/MMeDhB


"Goldman Sachs" - Ein Kommentar von Gernot Hassknecht, Sparkassenzeitung Knax | heute show ZDF [3:00]
Hochgeladen am 23.09.2011
Ausschnitt aus der ZDF "heute show" vom 16. September 2011: Gernot Hassknecht von der Sparkassenzeitung Knax über die "Machenschaften von Goldman Sachs".
[Die Quelle und Urheberrechte liegen beim ZDF]

Mungo Jerry - In the summertime [3:31]
Hochgeladen am 04.10.2010
Es una canción grabada en 1970 por la banda británica, escrita por el lider de la banda, Ray Dorset, alcanzando el número uno en varios países del todo el mundo. Es considerado uno de los sencillos con más ventas de todos los tiempos.

Die Finanzlobby in der EU! Goldman Sachs Deutsche Bank UBS Verbände die Bananenrepublik [1:00]
Hochgeladen am 19.11.2010
Unser NEUER Backup Kanal: http://www.youtube.com/user/Bananenre...

Goldman Sachs regiert die Welt.- deutsch untertitelt [3:35] Hochgeladen am 28.09.2011
Goldman Sachs regiert die Welt.

The Animals ,HD, House of The Rising Sun 1964 , HD 1080p [4:08]

Veröffentlicht am 24.11.2012

Helmut Schmidt mit klaren Worten über die Finanzkrise [3:33]
Hochgeladen am 02.04.2011
Helmut Schmidt über die Komplexität der Finanzkrise; Auslöser, Auswirkung(en) und Hinweis auf die frühe(n) Warnungen, auch von richtigen Experten, die Krise hätte vermieden werden können.
- - - - - - -
"Es gibt keine nationale Volkswirtschaft mehr, wie vor 200 oder 50 Jahren.
Deutschland, China, USA, England, Frankreich etc. hängen von der Weltwirtschaft ab.
Es hängt alles zusammen.
Die Welt wird sich weiter enorm verändern.
Wenn die Menschen gelassen bleiben, haben wir Glück gehabt."
(Altkanzler Helmut Schmidt in der Sendung "Beckmann" vom 2.5.2013)

The Mamas & the Papas - California Dreamin' [2:45]
Hochgeladen am 03.09.2009
(WMG owns this not me)

Hat Goldman Sachs in der EU das Sagen? Harald Vilimsky, FPÖ [2:10]
Hochgeladen am 18.01.2012
FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky über die personellen Veränderungen in der EU und ihren Mitgliedsstaaten im Jahr 2011 sowie den Mangel an Demokratie in der EU. Rede im Österreichischen Nationalrat am 18. Jänner 2012.

KEITH EMERSON BAND "Karn Evil 9 (1st Impression, Part 2)" (official video live) [5:22]
Hochgeladen am 06.09.2011
A classic by ELP by Keith Emerson Band featuring Marc Bonilla.
The self-titled studio album and the live album "Moscow" by the Keith Emerson Band are available on earMUSIC CD and DVD.
This live video can be found on the limited edition´s bonus DVD of the studio album.

aktualisiert am 20.10.20014