
Also:
Hiermit allen, die sich hierher verirren, eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch und alles, was Ihr sonst noch so brauchen könnt oder glaubt, es zu brauchen!
Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!

Wer waren die Begründer der modernen Medizin? Was haben sie entdeckt, wo haben sie gewirkt, wie sahen sie aus? Und wer steckt hinter Namen, die als Bezeichnungen von anatomischen Strukturen, physiologischen Vorgängen und Krankheiten in die Medizingeschichte eingegangen sind? Alzheimer, Golgi, Rokitansky et cetera – zwei Internetlexika erleichtern die Suche nach den Wurzeln.
Priv.-Doz. Dr. med.
Dort, wo früher das Gebäude von Sternheim & Emanuel (Bildmitte) an der Großen Packhofstraße stand, ist heute Karstadt-„Living“ untergebracht.
Duell mit Worten: Tom Cruise und Meryl Streep liefern sich einen Schlagabtausch, bei dem sie beide verlieren.
Nach Berechnungen der Friedensorganisation American Friends Service Committee – sie wird in erster Linie von den pazifistischen Quäkern getragen – kostet der Krieg gegen den Irak die USA täglich 720 Millionen Dollar. Diese Summe umfasse die speziell für diesen Krieg bewilligten Militärausgaben, die Ausgaben für den Irakkrieg im Rahmen der allgemeinen Verteidigungsausgaben, die Kosten für das Ersetzen des im Irak zerstörten Militärgerätes, die Zinsen für die durch den Krieg entstandenen Staatsschulden sowie die langfristige Versorgung der mehr als 25 000 verwundeten Soldaten. Die Befürworter des Irakkrieges reagierten auf die Kostenberechnung nicht direkt. Der Publizist Frederick Kagan vom konservativen Forschungsinstitut American Enterprise Institute in Washington, der als einer der intellektuellen Väter des Irakkrieges gilt, wollte die Kostenrechnung nicht infrage stellen, betonte jedoch, die Kostenfrage sei nicht von Bedeutung, wenn man davon überzeugt sei, dass der Krieg die USA sicherer mache.
Energiepioniere unter sich: Erwin Knapek (rechts), Bürgermeister in Unterhaching, mit Bohrungsleiter Eckhart Bintakies vor Deutschlands größtem Erdwärmekraft-
Viele Städte liefern wieder selbst Wasser und Strom, ohne private Anbieter. Nordrhein-Westfalens Regierung will das verhindern
Die Neugier bleibt
Sie ist belastet – durch ihre Geburt; denn sie ist ein »Lebensborn«-Kind. Das war und ist bisher eines der wichtigsten Themen ihres Lebens. Geradezu ungehalten wird sie, wenn sie darüber Legenden hört, sexuelle Fantasien etwa, dass es Edelbordelle gewesen seien, in denen SS-Offiziere mit ihnen zugeführten »arischen« Frauen blonde, großgewachsene, germanische Kinder mit blauen Augen zeugten. Vermeintliches Wissen, gefüttert durch reißerisch aufgemachte Zeitschriftenartikel. So etwas ist ihr schon als junges Mädchen entgegengehalten worden und hat sie tief verletzt und verunsichert. Aber die historische Wahrheit schmerzt nicht weniger.
Nazi-Verein zur Förderung und Aufrechtethaltung der »arischen Rasse«: Lebensborn-Heim in Steinhoering 1938Am 9.10. wurde gemeldet, Eva Herman habe gegen ihre Entlassung geklagt.
Der NDR beendet mit sofortiger Wirkung seine Zusammenarbeit mit Eva Herman. Volker Herres, NDR Programmdirektor Fernsehen: "Frau Hermans schriftstellerische Tätigkeit ist aus unserer Sicht nicht länger vereinbar mit ihrer Rolle als Fernsehmoderatorin und Talk-Gastgeberin. Dies ist nach ihren Äußerungen anlässlich einer Buchpräsentation in der vergangenen Woche deutlich geworden."
Am Wochenende hatten mehrere Zeitungen berichtet, dass Eva Herman bei der Vorstellung ihres neuesten Buches in Berlin den Umgang der Nationalsozialisten mit Werten wie "Kinder, Mütter, Familie, Zusammenhalt" als "das, was gut war" bezeichnet habe. Dem NDR gegenüber bestätigte Eva Herman am Sonntag ihre dazu in der "Bild am Sonntag" zitierte Aussage, wonach "Werte wie Familie, Kinder und das Mutterdasein, die auch im Dritten Reich gefördert wurden , anschließend durch die 68er abgeschafft wurden. Vieles, was in dieser Zeit hochgehalten wurde, wurde danach abgeschafft."
[NDR beendet Zusammenarbeit mit Eva Herman, Norddeutscher Rundfunk, Presseportal, 09.09.2007]
Im Januar 2009 gewann Herman in erster Instanz vor dem Landgericht Köln zwei Prozesse gegen den Axel-Springer-Verlag, dessen Medien im September 2007 über ihre Aussagen berichtet hatten. Im ersten Verfahren verurteilte das Gericht die Bild-Zeitung für Franz Josef WagnersTitulierung Hermans als „dumme Kuh“ zu einem Schmerzensgeld in Höhe von 10.000 Euro. Die Überschrift „Ist Eva Herman braun oder nur doof?“ eines anderen Bild-Artikels wurde dagegen als zulässige Meinungsäußerung bewertet.[48] Im zweiten Fall urteilte das Gericht, dass das Hamburger Abendblatt Herman am 7. September 2007 falsch zitiert habe, und verurteilte den Verlag daher zur Unterlassung der strittigen Formulierungen, zum Abdruck einer Richtigstellung, dass es sich bei dem angeblichen Zitat nicht um Hermans Aussage gehandelt habe, und zu 10.000 Euro Schmerzensgeld für Herman.[49]
Nach einer Berufungsverhandlung zum ersten Fall erhöhte das Oberlandesgericht Köln das Schmerzensgeld, auf das der Axel-Springer-Verlag verklagt worden war, auf 25.000 Euro. Laut Urteilsbegründung handelte es sich um eine auch, aber nicht einzig mögliche Interpretation der „mehrdeutigen Äußerung“ Hermans, die aber als Zitat dargestellt worden sei. Das habe den Eindruck erweckt, Herman habe Positives am Nationalsozialismus hervorgehoben. Diese Tatsachenbehauptung habe ihr Persönlichkeitsrecht erheblich beeinträchtigt. Für weitere berufliche und private Auswirkungen dieser Interpretation könne Herman aber nicht allein den Springer-Verlag verantwortlich machen.[50]
Im Juni 2011 gab der für das allgemeine Persönlichkeitsrecht zuständige VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) der Revisionsklage des Axel-Springer-Verlags statt und widersprach dem Urteil des Oberlandesgerichts. Das Persönlichkeitsrecht schütze zwar vor „unrichtigen, verfälschten oder entstellten Wiedergaben einer Äußerung“. Diese lägen hier jedoch nicht vor, da Hermans Äußerung „im Gesamtzusammenhang betrachtet gemessen an Wortwahl, Kontext der Gedankenführung und Stoßrichtung“ nur die Deutung zulasse, „die die Beklagte ihr beigemessen hat.“[51][52]
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) lehnte Hermans Beschwerde gegen dieses BGH-Urteil am 25. November 2012 ab: Die Entscheidung des BGH habe Herman nicht in ihren Grundrechten verletzt. Die vom Hamburger Abendblatt zitierten Äußerungen seien im Gesamtzusammenhang zu betrachten und stellten eine Meinungsäußerung dar. „Die Beschwerdeführerin, der es nicht gelungen war, sich unmissverständlich auszudrücken, muss die streitgegenständliche Passage als zum ‚Meinungskampf‘ gehörig hinnehmen.“[53]
[Eva Herman, Gerichtsurteile, Wikipedia, abgerufen am 12.05.2017]
Am 25. Juli 2010 kommentierte Herman beim Kopp Verlag das Unglück bei der Loveparade 2010, bei dem am Vortag 21 Personen gestorben waren. Sie kritisierte die Loveparade als „Sodom und Gomorra mit katastrophalen Folgen“ und als „riesige Drogen-, Alkohol- und Sexorgie”, die den „kulturellen und geistigen Absturz einer ganzen Gesellschaft” symbolisiere. Dafür machte sie die 68er-Bewegung verantwortlich und vermutete:[54]
„Eventuell haben hier ja auch ganz andere Mächte mit eingegriffen, um dem schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen. Was das angeht, kann man nur erleichtert aufatmen! Grauenhaft allerdings, dass es erst zu einem solchen Unglück kommen musste.“[59]
Diese Aussage interpretierten und kritisierten einige Kommentatoren als Andeutung einer Strafe Gottes, also einer Schuldzuweisung an Opfer und Besucher.[60]==========
[Eva Herman, Aktivitäten seit 2009, Wikipedia, zuletzt abgerufen am 12.05.2017]
Die Ergebnisse der Philosophie sind die Entdeckung irgendeines schlichten Unsinns und die Beulen, die sich der Verstand beim Anrennen an die Grenze der Sprache geholt hat. Sie, die Beulen, lassen uns den Wert jener Entdeckung erkennen. [Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen §119 (1953, posthum)]