Samstag, 21. Mai 2016

KenFM im Gespräch mit: Wolfgang Bittner (Die Eroberung Europas durch die USA)

Leben
Wolfgang Bittner wuchs in Ostfriesland auf und lebt als freier Schriftsteller in Göttingen. Nach dem Abitur (auf dem zweiten Bildungsweg 1966) studierte er Rechtswissenschaft, Soziologie und Philosophie in Göttingen und München, absolvierte 1970 das erste juristische Staatsexamen, promovierte 1972 über ein strafrechtliches Thema, um dann 1973 das Referendariat und seine Studien mit dem zweiten juristischen Staatsexamen abzuschließen. Er ging verschiedenen Berufs- und Erwerbstätigkeiten nach, u. a. als Fürsorgeangestellter, Verwaltungsbeamter und Rechtsanwalt. Ausgedehnte Reisen führten ihn nach Vorderasien, Mexiko, Kanada und Neuseeland.
Seit 1974 hat sich Bittner dann mehr und mehr auf das Schreiben konzentriert. Er verfasst Bücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder und war als freier Mitarbeiter für zahlreiche Printmedien (u. a. Die ZeitFrankfurter RundschauNeue Zürcher Zeitung), den Hörfunk und das Fernsehen tätig. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und er erhielt mehrere Literaturpreise.
Von 1996 bis 1998 wurde er in den WDR-Rundfunkrat berufen. Er übernahm Lehrtätigkeiten im In- und Ausland, darunter in den Jahren 2004, 2005 und 2006 Gastprofessuren in Polen. Als Bildender Künstler hat Bittner seit 1977 seine Arbeiten (Eisenplastiken, Malerei usw.) in mehreren Ausstellungen präsentiert.
Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland[1] und im Verband deutscher Schriftsteller, dessen Bundesvorstand er von 1997 bis 2001 angehörte.
Ende 2014 äußerte Bittner massive Kritik am außenpolitischen Vorgehen der USA und Deutschlands am Beispiel der Krise in der Ukraine. Dabei kritisierte Bittner die Berichterstattung deutscher Leitmedien, die die Beteiligung von Neonazis an der neuen Regierung kaum problematisiere und stattdessen Russlands Präsident Wladimir Putin dämonisiere. Speziell bezeichnete Bittner Tagesthemen-Moderator Thomas Roth als „unsäglich“ und die WDR-Korrespondentin Golineh Atai als „voreingenommen“[2].
Rezeption
Bittners 1978 erschienener Debütroman Der Aufsteiger oder Ein Versuch zu leben wurde von Martin Walser als „exemplarischer Entwicklungsroman“ vor dem Hintergrund des deutschen Wirtschaftswunders und der Studentenrevolte gewürdigt.[3] Das Kritische Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur sieht in seinem Gesellschaftsroman Bis an die Grenze (1980) „eine gesellschaftlich differenzierte Darstellung der Bundesrepublik in den achtziger Jahren“.[4] Zu seinem Roman Niemandsland (1992), in dem – wie schon im Aufsteiger – autobiographische Erfahrungen verarbeitet sind, hieß es in der taz:„Niemandsland ist als Kommentar zur Geschichte der alten Bundesrepublik aufzufassen, vielleicht sogar als literarischer Schlusspunkt“.[5] Nach Ansicht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung schreibt Bittner, der nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Barackenlager aufwuchs, im Kontext gesellschaftspolitischer Hintergründe „im besten Sinn tendenziös, dazu unterhaltend, spannend“ und ist „eine singuläre Erscheinung auf dem Literaturmarkt der Eitelkeiten“.[6] Die Zeit rechnete ihn 1983 dem „Genre der sogenannten realistischen, problemorientierten Jugendliteratur“ zu und bezeichnete ihn als einen „ihrer konsequentesten und sachkundigsten Vertreter“.[7] NRhZ-Online – Neue Rheinische Zeitung nannte ihn 2008 einen „Solitär unter den heutigen Autoren“.[8]
[Wolfgang Bittner, Leben, Rezeption, Wikipedia, abgerufen am 21.05.2016]
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siehe auch:
- Wolfgang Bittner: „Deutschland würde bei der Ausweitung eines solchen Krieges in Schutt und Asche fallen“ (Das Interview führte Marcus Klöckner, NachDenkSeiten, 04.11.2017)

KenFM im Gespräch mit: Wolfgang Bittner (Die Eroberung Europas durch die USA) {2:14:52}

KenFM
Am 21.05.2016 veröffentlicht
Ein von Wachstum getriebenes Wirtschaftssystem, dessen Kraftstoff ein verzinstes Geldsystem ist, das also permanent expandieren muss, um nicht zu implodieren, muss ab Punkt X entweder seine Bevölkerung enteignen, oder aber Krieg führen.
Die Enteignung läuft bei uns längst. Die Preise steigen, während die Löhne stagnieren oder fallen. Der Abbau sozialer Rechte, verkauft als „Eigenverantwortung“, ist ebenfalls eine schleichende Form der Enteignung, denn was der Staat auch an Altersversorgung nicht mehr leisten kann, oder besser will, fehlt dem Bürger im Alltag im Geldbeutel.
Betroffen von dieser Mechanik ist längst auch die BRD. Wir sind der größte Niedriglohnsektor der Welt. Hartz IV ist das Gegenteil von Sozial, denn es schließt Menschen vom sozialen Leben nahezu aus. Wer Hartz IV bezieht, hat für Kultur kein Geld mehr.
Um die exponentiell steigenden Zinsen im Kapitalismus bedienen zu können - sie sind der eigentliche Kern des Problems - spielt die Regierung, oder besser die Banken hinter der Regierung, am Ende die Spielkarte Krieg.
Ein sich im Krieg befindendes Land investiert vor allem in teure Kriege, um die Beute später dazu zu nutzen, das eigene völlig marode Wirtschaftssystem wieder zu stabilisieren. Ein Land, das sich auf einen Krieg zubewegt, erklärt jeden, der auf das eigentliche Motiv hinweist, zum Staatsfeind. Staatsfeinde heißen heute Verschwörungstheoretiker, Aluhut-Träger oder Putinversteher.
Personen, die diese Vokabeln dann gegen die Warner, zum Beispiel nicht embeddete JournalistInnen nutzen, stehen direkt oder indirekt auf der Lohnliste der Geheimdienste. Sie geben gerne vor, Links zu sein, nur ist ihre zentrale Aufgabe, das, was Links ausmacht, zu zerstören. Die „Neuen Linken“ sind Teil des Neoliberalismus und tun alles dafür, um ein völlig in vergessen geratenes Klassenbewusstsein, wo immer es sich zeigt, im Keim zu ersticken.
Damit sind wir bei der Ukraine-Krise. Schon der Name „Krise“ täuscht. Hier liegt eben so wenig eine Krise vor, wie damals in Afghanistan, dem Irak, Libyen oder aktuell Syrien.
Die Ukraine ist ein riesiger Flächenstaat, der reich an Bodenschätzen ist. Zudem ist sie DIE Kornkammer Europas. Die Ukraine grenzt direkt an Russland.
Da der Westen nicht bereit ist, sein Neoliberales Wirtschaftssystem zu überdenken, da seine Staaten sich von privaten Banken Geld leihen und damit erpressbar sind, tanzen sie nach den Regeln des „Marktes“. Hinter dem Markt verstecken sich Wirtschaftsverbrecher. Sie brauchen Krieg, um ihr Schneeballsystem weiter spielen zu können. Krieg, also die willkürliche Enteignung Dritter, ist dabei Teil des Business.
In repräsentativen Demokratien verkauft man Kriege, einen Putsch oder einen Regime-Change dann gerne unter der Tarnbezeichnung Demokratie-Export, doch geht es in Wahrheit immer nur um Wirtschaftsinteressen.
Wer auf diese Tatsache hinweist, wie der Schriftsteller Wolfgang Bittner in seinem aktuellen Buch „Die Eroberung Europas durch die USA“, wird aufs Heftigste verleumdet und bekämpft.
Nur die Heftigkeit des Gegenwindes sollte stutzig machen. Wenn das, was Bittner schreibt, dummes Zeug wäre, könnte man es lässig ignorieren. Tut man aber nicht.
Wir führten mit Wolfgang Bittner zu seinem Buch, das eine Art mediales Tagebuch zum Putsch in Kiew ist, ein ausführliches Interview. Bittner wird auch in der nächsten Ausgabe von „Positionen - Politik verstehen“ zu Gast sein.
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Wolfgang Bittner im RT Deutsch-Interview: Wie der Westen Russland destabilisiert {21:46}

RT Deutsch
Am 11.04.2016 veröffentlicht
Dr. Wolfgang Bittner ist Jurist, Schriftsteller und Publizist.
2015 hat er das Buch: "Die Eroberung Europas durch die USA: Zur Krise in der Ukraine" geschrieben. Während Russland aktuell gerne vorgeworfen wird, Europa destabilisieren zu wollen, ist dies de facto seit Jahren die gängige Praxis seitens des Westens gegenüber Russland. Das Interview mit RT-Reporter Stefan Dyck in voller Länge. Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/
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Wolfgang Bittner: Ukraine - Strategie der Destabilisierung ll Antikriegskonferenz Berlin2014 {37:13}

Antikrieg TV
Am 14.10.2014 veröffentlicht
Antikrieg TV ll Wolfgang Bittner, Göttingen: Die Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung - am Beispiel der Ereignisse in der Ukraine - Die Initiative „Antikriegskonferenz Berlin2014“

„Europa muss sich von der Pseudo-Zivilisation USA emanzipieren“ {30:53}

RT Deutsch
Am 22.07.2015 veröffentlicht
Dr. Wolfgang Bittner, Publizist, promovierter Jurist und Autor des Buches „Die Eroberung Europas durch die USA“ spricht im Interview mit dem russischen Fernsehsender Rossija 1 über seine Einschätzung der Ukraine-Krise, der völkerrechtlichen Einordnung der Krim-Frage, die entsprechende Berichterstattung in den deutschen „Leitmedien“ sowie über den nötigen Mentalitätswechsel in Europa, um sich von der „US-amerikanischen Pseudo-Zivilisation“ und dem Kulturimperialismus Hollywoods zu emanzipieren.
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Mißgeburt CIA: Augen zu und durch

Paul Watzlawick - Wenn die Lösung das Problem ist [44:05]

Hochgeladen am 23.08.2011
Warum finden Probleme, auf deren Lösung Menschen ihre ganze Kraft konzentrieren, dennoch keine Lösung? Anhand vieler anschaulicher Beispiele vermittelt der Psychoanalytiker und C.G. Jung-Schüler Paul Watzlawick in diesem Vortrag seine Thesen, die heute wie vor 20 Jahren sehr bedenkenswert sind. 
In den Achtziger Jahren wurde Professor Dr. Paul Watzlawick durch zahlreiche Bücher wie „Anleitung zum Unglücklichsein", „Irrwege und Umwege", „Vom Schlechten des Guten" oder „Wie wirklich ist die Wirklichkeit" berühmt.

Zur Person Watzlawick:
Paul Watzlawick, geboren 1921, studierte in Venedig Psychologie und Fremdsprachen und promovierte 1949 zum Dr. phil. Von 1951 bis 1954 absolvierte er am am C.-G.-Jung-Institut in Zürich eine Ausbildung zum Psychotherapeuten und Analytiker. 1957 übernahm er einen Lehrstuhl für Psychotherapie in El Salvador.
1960 holt ihn der amerikanische Schizophrenie-Experte Donald Jackson an das Mental Research Institute in Palo Alto/Kalifornien, wo er seither als Forschungsbeauftragter und Psychotherapeut tätig ist.
Ab 1976 lehrte er außerdem als Professor an der Stanford University, an der er heute noch als Emeritus liest. Professor Watzlawicks wissenschaftliche Arbeit gilt vor allem der Erforschung der menschlichen Kommunikation und ihrer Störungen. Als Vertreter des „Radikalen Konstruktivismus" vertritt Watzlawick eine wissenschaftstheoretische Position, die menschliches Wissen um die „Wirklichkeit" mehr oder weniger in Frage stellt.

Ausgewählte Veröffentlichungen Watzlawicks:
- (zus. mit John H. Weakland, und Richard Fisch) Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Handelns. Huber Verlag, Bern, 1974
- Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen. Piper Verlag, München, 1976
- Die Möglichkeit des Andersseins. Zur Technik der therapeutischen Kommunikation. Huber Verlag, Bern, 1977
- Gebrauchsanweisung für Amerika. Piper Verlag, München, 1978
- Die erfundene Wirklichkeit. Wie wissen wir, was wir zu wissen glauben? Piper Verlag, München, 1981
- Anleitung zum Unglücklichsein. Vom Schlechten des Guten. Piper Verlag, München, 1983
- Vom Schlechten des Guten oder Hekates Lösungen. Piper Verlag, München, 1986
- Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns. Picus-Verlag, Wien, 1992
- Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen : über das Glück und die Konstruktion der Wirklichkeit. Piper Verlag, München, 2006

Der Vortrag wurde am 25.02.2007 vom swr ausgestrahlt.

Catch-22 (4/10) Movie CLIP - I'm Desperate (1970) HD [2:40]

Hochgeladen am 23.11.2011
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CLIP DESCRIPTION:
When Yossarian (Alan Arkin) is injured, his desperation to leave the military is increased.
FILM DESCRIPTION:
Director Mike Nichols and writer-actor Buck Henry followed their enormous hit The Graduate (1967) with this timely adaptation of Joseph Heller's satiric antiwar novel. Haunted by the death of a young gunner, all-too-sane Capt. Yossarian (Alan Arkin) wants out of the rest of his WW II bombing missions, but publicity-obsessed commander Colonel Cathcart (Martin Balsam) and his yes man, Colonel Korn (Henry), keep raising the number of missions that Yossarian and his comrades are required to fly. After Doc Daneeka (Jack Gilford) tells Yossarian that he cannot declare him insane if Yossarian knows that it's insane to keep flying, Yossarian tries to play crazy by, among other things, showing up nude in front of despotic General Dreedle (Orson Welles). As all of Yossarian's initially even-keeled friends, such as Nately (Art Garfunkel) and Dobbs (Martin Sheen), genuinely lose their heads, and the troop's supplies are bartered away for profit by the ultra-entrepreneurial Milo Minderbinder (Jon Voight), Yossarian realizes that the whole system has lost it, and he can either play along or jump ship. Though not about Vietnam, Catch-22's ludicrous military machinations directly evoked its contemporary context in the Vietnam era. Cathcart and Dreedle care more about the appearance of power than about victory, and Milo cares for money above all, as the complex narrative structure of Yossarian's flashbacks renders the escalating events appropriately surreal. Confident that the combination of a hot director and a popular, culturally relevant novel would spell blockbuster, Paramount spent a great deal of money on Catch-22, but it wound up getting trumped by another 1970 antiwar farce: Robert Altman's MASH. With audiences opting for Altman's casual Korean War iconoclasm over Nichols' more polished symbolism, the highly anticipated Catch-22 flopped, although the New York Film Critics Circle did acknowledge Arkin and Nichols. Despite this reception, Catch-22's ensemble cast and pungent sensibility effectively underline the insanity of war, Vietnam and otherwise.
CREDITS:
TM & © Paramount (1970)
Cast: Alan Arkin, Anthony Perkins
Director: Mike Nichols
Producers: John Calley, Martin Ransohoff, Clive Reed
Screenwriters: Joseph Heller, Buck Henry
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Der Nachrichtendienst wurde am 18. September 1947 durch Verabschiedung des National Security Act gegründet. Vorläufer der CIA war im Zweiten Weltkrieg das Office of Strategic Services (OSS), aus dem von 1945 bis 1947 die von Luftwaffengeneral Hoyt S. Vandenberg geleitete Central Intelligence Group, CIG im Außenministerium hervorging. Man erkannte jedoch schnell, dass mit dem beginnenden Kalten Krieg ein Rumpf-Spionageapparat für die Weltmacht USA nicht ausreichte.
Erster CIA-Direktor war Admiral Roscoe H. Hillenkoetter. Auf Hillenkoetter folgte 1950 Walter Bedell Smith, der jedoch den OSS-Veteran Allen Welsh Dulles zum Direktor einer Abteilung für spezielle verdeckte Aufgaben machte, die den Charakter der CIA entscheidend prägten. Dulles, der zwischen 1953 und 1961 als Direktor der CIA fungierte, war neben George Tenet am längsten an der Spitze der amerikanischen Auslandsspionage.
Während des Koreakrieges war die CIA für sämtliche nachrichtendienstlichen und auch militärischen Operationen hinter den feindlichen Linien zuständig. Die desaströsen Ergebnisse dieser Unternehmungen führten nach dem Krieg im Verteidigungsministerium zu der Erkenntnis, dass das Militär wieder für militärische Kommandooperationen zuständig sein sollte und zur Aufstellung der Special Forces, einer Truppe für asymmetrische Kriegführung. Diese Einheit bildete fortan die militärische Schnittstelle zur CIA.

Lockheed U-2 „Dragon Lady“

Ende der 1950er-Jahre begann die CIA mit Spionageflügen in fremdem Luftraum, hauptsächlich über der Sowjetunion und der Volksrepublik China. Aus nachrichtendienstlicher und technischer Sicht waren die Programme mit Spionageflugzeugen, wie zum Beispiel U-2 und A-12, sehr erfolgreich.
Während des Vietnamkrieges leitete die CIA zahlreiche verdeckte Operationen in LaosKambodscha und Nordvietnam, war aber auch auf südvietnamesischem Gebiet sowohl in Pazifizierungs- als auch in Mordprogramme (Operation Phoenix) eingebunden. Bis in die 1970er-Jahre operierte die CIA zudem verdeckt in Lateinamerika und unterstützte unter anderem rechtsgerichtete Militärputsche gegen die demokratisch gewählten Regierungen Guatemalas (1954) ,[13] Brasiliens (1964) [14] und Chiles(1973) [15].
1978 wurden als Folge der Ermittlungen des Church Committee im Foreign Intelligence Surveillance Act die Zuständigkeiten der CIA und ihre Kontrolle durch ständige Ausschüsse des US-Kongresses neu geregelt.
1988 wurde George Bush als erster ehemaliger CIA-Chef zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.
Im Jahr 1995 war das Hauptquartier der CIA das Ziel eines geplanten Attentats. Im Rahmen der Operation Bojinka sollte eine kleine mit Sprengstoff beladene Passagiermaschine gezielt in das Hauptquartier in Langley geflogen werden. Der Attentäter Abdul Hakim Murad nahm im Vorfeld Flugunterricht in North Carolina, um diesen Anschlag durchführen zu können. Der Plan wurde jedoch durch einen Brand im Apartment, in dem die Attentäter wohnten, vereitelt. Als Folge davon änderte al-Qaida ihre Pläne, was dann zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 führte.[16][17]

Eingangshalle der CIA-Zentrale
Seit dem 11. Juli 1997 war George Tenet Direktor der CIA. Er trat am 3. Juni 2004 nach Kritik an der Arbeit des Dienstes im Zusammenhang mit dem Dritten Golfkrieg aus „persönlichen Gründen zurück“. Bis zur Ernennung eines neuen Direktors übernahm sein bisheriger Stellvertreter John E. McLaughlin kommissarisch die Leitung der CIA.
Seit etwa 2004 ist die CIA für viele Operationen mit Drohnen verantwortlich. Im August 2011 legte das Bureau of Investigative Journalism (BIJ) einen Bericht über Drohnenangriffe in Pakistan vor, für den etwa 2000 Medienberichte ausgewertet wurden.[18] Demnach wurden seit 2004 mindestens 291 Einsätze durchgeführt, bei denen zwischen 2292 und 2863 Menschen starben. 126 bewaffnete Anführer der Islamisten, die namentlich bekannt sind, und mehrere hundert militante Islamisten wurden getötet. Etwa 385 bis 775 Unbeteiligte, darunter 164 Kinder, kamen bei den Angriffen ums Leben.[19] Ähnliche Angriffe fanden auch im Jemen und auf dem afrikanischen Kontinent statt.
Vom 24. September 2004 bis 6. Mai 2006 war Porter Goss CIA-Chef, bis er auf Druck der Regierung Bush sein Amt zur Verfügung stellte. Seit dem 30. Mai 2006 leitete Michael V. Hayden, ehemaliger Leiter der NSA, die CIA. Bis April 2005 war der Direktor der CIA jeweils auch als Director of Central Intelligence für die Beratung des US-Präsidenten in Nachrichtendienstfragen zuständig und hatte die Führung der Gemeinschaft der US-Nachrichtendienste (Intelligence Community) inne. Im Zuge der Reform des US-amerikanischen Nachrichtendienstsystems nach den Terroranschlägen vom 11. September wurde diese Funktion auf den Director of National Intelligence übertragen, der gleichzeitig für die Koordinierung der Arbeit der CIA mit der anderer Nachrichtendienste und für die Auslandskooperation zuständig ist. Dadurch wurde die Rolle der CIA als führende Nachrichtendienstinstitution aufgehoben.
Anfang Januar 2009 wurde Leon Panetta vom designierten Präsidenten Barack Obama überraschend als neuer Direktor der CIA nominiert, obwohl er über keine geheimdienstliche Erfahrung verfügte. Nachdem Panetta im Juli 2011 Nachfolger des Verteidigungsminister Robert Gates wurde, wurde General David Petraeus als neuer Direktor der CIA nominiert.
Am 8. November 2012, wenige Tage nach den Präsidentschaftswahlen in den USA, reichte Petraeus ein Rücktrittsgesuch vom Amt ein, das US-Präsident Obama am 9. November 2012 annahm. Petraeus war zuvor als Kandidat für ein Ministeramt in der zweiten Amtszeit von Präsident Obama gehandelt worden. Als Grund für den Rücktritt nannte Petraeus eine außereheliche Affäre.[20][21] Sein Amt wurde kommissarisch von Michael Morell übernommen, bevor John Brennan im Januar 2013 als neuer Direktor von Barack Obama nominiert wurde. [Central Intelligence Agency, Geschichte, Wikipedia]
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Der Kalte Krieg Spione - KGB contra CIA - Doku deutsch über Geheimdienste [44:08]

Veröffentlicht am 21.05.2013
Die Kommentare zu den aktuellen Spionagefällen geraten unversehens zur Satire; und wenn da eine Luft-Luft-Rakete gestohlen und per Luftfracht paketweise gen Moskau expediert wird, wenn das niemand merkt und wenn diese Rakete zudem ein Ladenhüter im modernen Waffenarsenal ist, so wirkt das in der Tat wie ein Treatment zu einer Kinoklamotte: Lustig ist das Agentenleben ...

Geheimoperationen im Kalten Krieg Reportage über geheime Operationen im kalten Krieg [51:51]

Veröffentlicht am 21.05.2013
Geheime Operationen am Nordpol, Fallschirm-Agenten in der Ukraine und Hubschrauber-Missionen in Nordkorea -- diese CIA Spionage-Methoden des Kalten Krieges scheinen aus einem James Bond-Film zu kommen. Mit sehr offenen und aufschlußreichen Interviews sowie seltenem und spektakulärem Archiv-Filmmaterial, zeigt diese Dokumentation viele der gefährlichen Pläne, die leichtfertig von der CIA durchgeführt wurden, um den unerklärten Krieg um die Vorherrschaft in der Welt zu gewinnen.

Der geheime Luftkrieg der Supermächte - Abschuss über der Sowjetunion - ZDF-History [44:12]

Veröffentlicht am 19.04.2013
Nicht am Boden eskalierte die Gewalt, sondern in der Luft. Der geheime Luftkrieg ist ein bis zuletzt verschleiertes Kapitel des Kalten Krieges: US-Aufklärungsflieger drangen in den Luftraum des Ostblocks ein, nicht ohne Verluste. Mehr als 150 Airforce-Soldaten werden bis heute vermisst. Guido Knopp schildert das bedrohliche Ausmaß dieser Operationen. Ehemalige Angehörige der Army berichten über die gefährlichen Spionageaktionen und über das Risiko, die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs zu bringen.

ZDF History - Die dunkelsten Geheimnisse des Kalten Krieges [43:04]

Veröffentlicht am 22.11.2012

[HD] CIA von innen (1) Die ersten Jahre: Geheimaktionen [Doku] [44:03]

Veröffentlicht am 22.06.2015
Die dreiteilige Dokumentation wirft einen kritischen Blick auf Funktionen und Aufbau der CIA. Wie kam es zu Misserfolgen, etwa bei der Schweinebucht-Invasion oder dem Watergate-Skandal?

Warum ist die CIA nicht in der Lage, politische Ereignisse wie den Zusammenbruch der UdSSR oder aber das Wachsen des islamischen Terrors und die Anschläge von 9/11 rechtzeitig zu erkennen? Die Filme zeigen innere Abläufe des amerikanischen Geheimdienstes.
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[HD] CIA von innen (2) Kalter Krieg: Gescheiterte Mission [Doku] [43:55]

Veröffentlicht am 22.06.2015
Die CIA gilt als allmächtiger Strippenzieher der Weltpolitik: Nicht nur im Kalten Krieg versuchte der Geheimdienst mit allen Mitteln, die Interessen der USA zu wahren und zu verteidigen.

Der Film gewährt Einblick in die inneren Abläufe der CIA und wirft einen kritischen Blick auf Funktionen und Aufbau des amerikanischen Geheimdienstes. Warum war die CIA nicht in der Lage, den Zusammenbruch der UdSSR zu erkennen?

[HD] CIA von innen (3) Terror: Der neue Feind [Doku] [43:55]

Veröffentlicht am 22.06.2015
Die dreiteilige Dokumentation wirft einen kritischen Blick auf Funktionen und Aufbau der CIA. Wie kam es zu Misserfolgen, etwa bei der Schweinebucht-Invasion oder dem Watergate-Skandal?

Warum ist die CIA nicht in der Lage, politische Ereignisse wie den Zusammenbruch der UdSSR oder aber das Wachsen des islamischen Terrors und die Anschläge von 9/11 rechtzeitig zu erkennen? Die Filme zeigen innere Abläufe des amerikanischen Geheimdienstes.

Männer die auf Ziegen starren Trailer HD [2:25]

Hochgeladen am 08.02.2010
http://www.cashwoman.npage.de
Bei Recherchen erfährt der britische Journalist Bob Wilton von einer in den Achtzigerjahren gegründeten Spezialeinheit der US Army, deren Mitglieder gelernt haben sollen, mit bloßen Blicken Tiere töten zu können. Der Beste von ihnen war ein gewisser Lyn Cassady, auf den Wilton zufällig 2003 in Kuwait City stößt. Cassady ist aus dem Ruhestand geholt worden, um in einer streng geheimen Sondermission Jagd auf Terroristen zu machen. Gemeinsam machen sich........... by www.kino.de

Männer die auf Ziegen starren - LSD im Trinkwasser [9:13]

Hochgeladen am 12.08.2011
Männer die auf Ziegen starren - LSD im Trockenei und auch im Trinkwasser der ganzen Einheit ... 

Männer, die auf Ziegen starren Okkulte Zionisten Kino Filme Jew World Order Teil 1 [12:53]

Hochgeladen am 26.05.2011
M nner, die auf Ziegen starren Okkulte Zionisten Kino Filme Jew World Order Teil 1

Catch-22 [1970] scene -- It's An Egg, Sir. [5:34]

Veröffentlicht am 26.11.2013
For whom? For whomever sells the eggs to the mess, Sir.

Martin Balsam as Col. Cathcart
Richard Benjamin as Maj. Danby
Buck Henry as Lt. Col. Korn
Jon Voight as 1st Lt. Milo Minderbinder
Directed by Mike Nichols
Based on the novel by Joseph Heller

'Catch-22' [1970] @ the IMDb:
http://www.imdb.com/title/tt0065528/

Catch-22 - The General's Wac [6:14]

Hochgeladen am 18.05.2009
Probably the funniest scene in the movie..
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Catch-22 is a satirical, historical novel by the American author Joseph Heller, first published in 1961. The novel, set during the later stages of World War II from 1943 onwards, is frequently cited as one of the great literary works of the twentieth century. It has a distinctive non-chronological style where events are described from different characters' points of view and out of sequence so that the time line develops along with the plot.

The novel follows Yossarian, a U.S. Army Air Forces B-25 bombardier, and a number of other characters. Most events occur while the airmen of the fictional Fighting 256th (or "two to the fighting eighth power") Squadron are based on the island of Pianosa, in the Mediterranean Sea west of Italy.

Catch-22 is a 1970 war film adapted from the book of the same name by Joseph Heller. Considered a black comedy revolving around the "lunatic characters" of Heller's satirical novel.

Although a talented production team which included director Mike Nichols and screenwriter Buck Henry (who also acted in the film) worked on the film for two years, the complex task of recreating a World War II bomber base and translating an anti-war satire proved daunting. Besides Henry, the cast included Alan Arkin, Martin Balsam, Richard Benjamin, Norman Fell, Art Garfunkel, Jack Gilford, Bob Newhart, Anthony Perkins, Paula Prentiss, Martin Sheen, Jon Voight and Orson Welles.

The Writing of Catch-22: Joseph Heller on His Childhood and Experiences in World War II (1998) [47:31]

Veröffentlicht am 25.12.2013
Catch-22 is a satirical novel by the American author Joseph Heller. He began writing it in 1953, and the novel was first published in 1961. It is set during World War II in 1943 and is frequently cited as one of the great literary works of the twentieth century. It uses a distinctive non-chronological third-person omniscient narration, describing events from different characters' points of view and out of sequence so that the time line develops along with the plot.

The novel follows Captain John Yossarian, a U.S. Army Air Forces B-25 bombardier. Most of the events in the book occur while the fictional 256th squadron is based on the island of Pianosa, in the Mediterranean Sea west of Italy. The novel looks into the experiences of Yossarian and the other airmen in the camp, and their attempts to keep their sanity in order to fulfill their service requirements, so that they can return home. The phrase "Catch-22", "a problematic situation for which the only solution is denied by a circumstance inherent in the problem or by a rule," has entered the English language.

Heller wanted to be a writer from an early age; his experiences as a bombardier during World War II inspired Catch-22;[14] Heller later said that he "never had a bad officer." In a 1977 essay on Catch-22, Heller stated that the "antiwar and antigovernment feelings in the book" were a product of the Korean War and the 1950s rather than World War II itself. Heller's criticisms are not intended for World War II but for the Cold War and McCarthyism.[15]
The influence of the 1950s on Catch-22 is evident through Heller's extensive use of anachronism. Though the novel is ostensibly set in World War II, Heller intentionally included anachronisms like loyalty oaths and computers (IBM machines) to situate the novel in the context of the 1950s.[9] Many of the characters are based on or connected to individuals from the 1950s:
Milo Minderbinder's maxim "What's good for M&M Enterprises is good for the country" alludes to former president of General Motors Charles Erwin Wilson's statement before the Senate "What's good for General Motors is good for the country."[9]
The question of "Who promoted Major Major?" alludes to Joseph McCarthy's questioning of the promotion of Major Peress, an army dentist who refused to sign loyalty oaths.[9]
Czech writer Arnošt Lustig recounts in his book 3x18 that Joseph Heller told him that he would never have written Catch-22 had he not first read The Good Soldier Švejk by Jaroslav Hašek.[16]
In 1998, some critics raised the possibility that Heller's book had questionable similarities to Louis Falstein's 1950 novel, Face of a Hero. Falstein never raised the issue between Catch-22's publication and his death in 1995 and Heller claimed never to have been aware of the obscure novel. Heller said that the novel had been influenced by Céline, Waugh and Nabokov. Many of the similarities have been stated to be attributable to the authors' experiences, both having served as U.S. Air Force aircrew in Italy in World War II. However, their themes and styles are different.[17]

Catch-22 was adapted into a feature film of the same name in 1970, directed by Mike Nichols.
Aquila Theatre produced a stage adaptation of Catch-22, based on Heller's 1971 stage adaption. It was directed by Peter Meineck. This production toured the USA in 2007/8 with a New York City production in the fall of 2008.[32]
A pilot for a comedy series based upon Catch-22 was made and televised in 1973, with Richard Dreyfuss in the starring role of Capt. Yossarian.[33]
The ska band Catch 22 took its name from the book.
In 2010, Michael Silver coined the phrase "The Environmentalism Catch-22" to describe the dilemma faced by the environmental movement which both supports a green technology future reliant on solar energy, wind power, electric cars and fuel cells and concurrently opposes the mining of the critical metals from which these technologies are manufactured.

http://en.wikipedia.org/wiki/Catch-22

Where's My Parachute? - Catch-22 (3/10) Movie CLIP (1970) HD [2:19]

Hochgeladen am 23.11.2011
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CLIP DESCRIPTION:
Yossarian (Alan Arkin) can't find his parachute because Minderbinder (Jon Voight) stole it for profit.

FILM DESCRIPTION:
Director Mike Nichols and writer-actor Buck Henry followed their enormous hit The Graduate (1967) with this timely adaptation of Joseph Heller's satiric antiwar novel. Haunted by the death of a young gunner, all-too-sane Capt. Yossarian (Alan Arkin) wants out of the rest of his WW II bombing missions, but publicity-obsessed commander Colonel Cathcart (Martin Balsam) and his yes man, Colonel Korn (Henry), keep raising the number of missions that Yossarian and his comrades are required to fly. After Doc Daneeka (Jack Gilford) tells Yossarian that he cannot declare him insane if Yossarian knows that it's insane to keep flying, Yossarian tries to play crazy by, among other things, showing up nude in front of despotic General Dreedle (Orson Welles). As all of Yossarian's initially even-keeled friends, such as Nately (Art Garfunkel) and Dobbs (Martin Sheen), genuinely lose their heads, and the troop's supplies are bartered away for profit by the ultra-entrepreneurial Milo Minderbinder (Jon Voight), Yossarian realizes that the whole system has lost it, and he can either play along or jump ship. Though not about Vietnam, Catch-22's ludicrous military machinations directly evoked its contemporary context in the Vietnam era. Cathcart and Dreedle care more about the appearance of power than about victory, and Milo cares for money above all, as the complex narrative structure of Yossarian's flashbacks renders the escalating events appropriately surreal. Confident that the combination of a hot director and a popular, culturally relevant novel would spell blockbuster, Paramount spent a great deal of money on Catch-22, but it wound up getting trumped by another 1970 antiwar farce: Robert Altman's MASH. With audiences opting for Altman's casual Korean War iconoclasm over Nichols' more polished symbolism, the highly anticipated Catch-22 flopped, although the New York Film Critics Circle did acknowledge Arkin and Nichols. Despite this reception, Catch-22's ensemble cast and pungent sensibility effectively underline the insanity of war, Vietnam and otherwise.

CREDITS:
TM & © Paramount (1970)
Cast: Alan Arkin, Martin Balsam, Art Garfunkel, Charles Grodin, Jon Voight
Director: Mike Nichols
Producers: John Calley, Martin Ransohoff, Clive Reed
Screenwriters: Joseph Heller, Buck Henry

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