Donnerstag, 17. Dezember 2015

Unsere Welt besteht aus Geschichten


FAUST - "Die Welt ist voller Geschichten" from FAUST on Vimeo.

Was wir erzählt bekommen:

- Jesus ist der Sohn Gottes.
- Ein Atom besteht aus Protonen, Neutronen, Elektronen und viel leerem Raum.
- Gott hat die Welt erschaffen.
- Mit dem Urknall fing alles an.
- Die Erde ist eine Kugel und dreht sich um sich selbst.
oder aktueller:
- Putin ist Diktator, ein kleiner Hitler und ein kranker Narzisst, hat sich völkerrechtswidrig die Krim einverleibt, will die Ukraine destabilsieren und die ehemalige Sowjetunion zurück. Mit den Flügen seiner Düsenjäger, die ständig den NATO-Luftraum verletzen, will er den Westen verunsichern und riskiert ein Unglück, wenn nicht sogar einen Krieg

Dabei wird deutlich: Bei manchen Geschichten ist die Grenze zwischen Erzählung, Beschreibung und Zuschreibung nicht klar zu ziehen… Und es ist uns häufig auch ziemlich egal, weil sie lustig – oder auch so schön aufregend – sind…


RICK_WAKEMAN_2000_drunk-on-stage.m4v [8:43]


Hochgeladen am 02.03.2011
Rick Wakeman tells one of his funny anecdotes of a life on tour

Paul Watzlawick - An der Wiege der Mißverständnisse {14:44}

Kanal von Gorgoberta
Veröffentlicht am 06.06.2012
Watzlawick in Bestform


Manche Geschichten erscheinen – zumindest heutzutage – unglaubwürdig:
- Jesus wandelte auf dem Wasser und verwandelte Wasser in Wein.
- Buddha hatte eine glückliche Kindheit, war sehr sensibel und verließ mit 29 Jahren aus purer Menschenliebe und ohne jede Not über Nacht Heimat, Frau und kurz zuvor geborenen Sohn, um als Asket nach einem Weg zur Erlösung zu suchen.
- »Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.« (Johann Tetzel, Der Ablasshandel, Wikipedia)

Manche Geschichten – oder/und auch die verwendete Sprache – sollen ein bestimmtes Licht auf Menschen, Menschengruppen oder Geschehnisse werfen:

- Der ewige Jude (Wikipedia)
- Untermensch (Wikipedia)
- Übermensch (Wikipedia)
- Hexenhammer (Wikipedia)

Manche Geschichten vermitteln eine bestimmte Moral:

- Die Sterntaler (Wikipedia)
Vielfach wird dieses Märchen der Brüder Grimm als Allegorie eines vorbildlichen christlichen Menschenverstanden, der barmherzig und großzügig an bedürftige Menschen von dem Seinen gibt, auch wenn er selber „am Ende“ dabei scheinbar „nichts“ mehr hat. Diese „innere Einstellung“, als gelebte Grundhaltung, wird „vom Himmel“ durch „Sternthaler“ überreichlich „in himmlischer Währung“ belohnt und mit einem „schmückenden“ feinen „Seelenkleid“ in „Ewigkeit“ von einem „Unsichtbaren“ (aber nicht Unwirkbaren!) „bekleidet“. Das Märchen passt sehr gut in die Weihnachtszeit. Sterntaler erzählt von einem Mädchen, das zuerst auf sein Umfeld schaut, erst dann auf die eigenen Bedürfnisse. Die Reise zu den Gestirnen erinnert z. B. auch an Das singende springende Löweneckerchen.
- Der Stralauer Fischzug (Johann Tetzel, Der Tetzelkasten, Berlin, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015)

Manche Geschichten haben für den Erzähler recht unangenehme Folgen:

- Jan Hus (Wikipedia)
- Galileo Galilei (Wikipedia)
- Giordano Bruno (Wikipedia)

… und manche Geschichten für andere… (s.o.)



Weiter unten wird deutlich, daß uns der sogenannte Wahrheitsgehalt von Geschichten oft sehr egal ist, weil sie uns bestätigen, Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, unserem Leben Sinn geben (oder ihn erhalten) oder irgendeinen anderen Zweck erfüllen, der uns nützlich erscheint …
Wenn ein Sachverhalt aus unterschiedlichen Perspektiven unterschiedlich gesehen werden kann und die unterschiedlichen Perspektiven zu unterschiedlichen Konsequenzen, Urteilen, Entscheidungen führen, dann verliert die Sache selbst zunehmend an Bedeutung: »Statt dessen verlagert sich das Interesse auf die Art und Weise, wie soziale Gruppen die Sache sehen, benennen und kategorisieren… (aus : Konsequenzen für die Therapie, aus einem selbstverfassten Skript [Systemische Therapie 1 – Eine kurze Geschichte systemtheoretischer Wellen, Post, 23.04.2014] zur Prüfungsvorbereitung nach Schlippe, Schweitzer, Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung])
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Beispiele für »gefärbte« Geschichten


Die Hillsborough-Katastophe
Unter dem Titel „The Truth“ (Die Wahrheit) behauptete die Boulevardzeitung The Sun vier Tage nach der Hillsborough-Katastrophe wahrheitswidrig, Liverpool-Fans hätten Rettungsversuche der Polizei behindert, Betroffene beraubt und sogar auf Opfer uriniert. Im Rahmen der Goldring-Untersuchung wurde dabei aufgeklärt, dass die Vorwürfe von der Nachrichtenagentur White’s aus Sheffield an verschiedene Medien verbreitet worden waren und dass die Sun diese Meldungen unverändert übernommen hatte. White’s ihrerseits stützte sich auf die Aussagen eines Polizisten, der zugab, seine Aussagen aus verschiedenen Aussagen von Kollegen zusammengesetzt zu haben und dass sie nicht der Wahrheit entsprächen.[13]Die Sun hat deswegen vor allem in der Region Liverpool einen schweren Stand; durch anhaltenden Kaufboykott („Don't buy The Sun“) fiel ihre Auflage in Liverpool von 400.000 auf nur noch 12.000. Erst 15 Jahre nach der Tragödie rang sich das auflagenstärkste Blatt Großbritanniens zu einer Entschuldigung durch und sprach vom „schrecklichsten Fehler in der Geschichte der Zeitung“. Dennoch beteuerte der verantwortliche Chefredakteur Kelvin MacKenzie weiterhin: „Ich habe es damals nicht bereut und bereue es bis heute nicht.“ Nach der Veröffentlichung eines neuen Untersuchungsberichts im September 2012 änderte er dann seine Ansicht: „Sehr viel richtiger wäre es gewesen, hätte ich in der Überschrift ‚Die Lügen‘ statt ‚Die Wahrheit‘ geschrieben.“[14]
Dass die Sun im April 2016 das Ergebnis der Goldring-Untersuchung statt auf ihrem Titel nur auf den Seiten acht und neun brachte, führte zu einem Sturm der Entrüstung unter anderem auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.[15] Die Tageszeitung The Times, die die Nachricht ursprünglich ebenfalls nicht auf ihrer Titelseite hatte, änderte dies für spätere Ausgaben in Folge der öffentlichen Meinung und auf Grund von Kritik von verschiedenen Redaktionsmitgliedern. John Witherow, ein Herausgeber der Times, erklärte, dass es ein Fehler gewesen sei die Nachricht nicht auf der Titelseite zu bringen und das man diesen berichtigt habe. Von der Sun wurde keine Erklärung zu ihrer Entscheidung abgegeben.[16] [Hillsborough-Katastrophe, Medien, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Der Ukraine-Konflikt
Die Abtrennung der Krim von der Ukraine ist unter völkerrechtlicher und verfassungsrechtlicher Beurteilung in mehrere Aspekte unterteilbar: der Frage nach der Rechtmäßigkeit des hastig improvisierten[1] Referendums, der Präsenz russischer Sicherheitskräfte auf ukrainischem Territorium, der auf das Referendum hin erfolgten Abspaltung und erklärten Sezession und der Beitrittserklärung zur Russischen Föderation.[288] Eine weitere damit zusammenhängende völkerrechtliche Frage, ist die nach der Rechtmäßigkeit des Einsatzes russischer Truppen während der Krimkrise auf der Krimhalbinsel.[289]
Während pro-westliche Völkerrechtler sich in der Wertung des russischen Vorgehens als völkerrechtlich illegal weitgehend einig sind, argumentieren pro-russische Rechtswissenschaftler unter Berufung aus das Selbstbestimmungsrecht der Völker für eine Legalität, zumindest aber eine Legitimität des russischen Vorgehens.[290]
Der Rechtswissenschaftler Georg Nolte sieht das Referendum als unvereinbar mit der ukrainischen Verfassung an.[291] Diese Einschätzung teilt der Rechtswissenschaftler Reinhard Merkel, er betont jedoch, das Völkerrecht sei dieser Frage gegenüber schlicht indifferent und verhielte sich neutral.[288] Auch nach Ansicht von Hans-Joachim Heintze vom Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht gebe es grundsätzlich kein vom Selbstbestimmungsrecht abgeleitetes Sezessionsrecht, das nationale Minderheiten in Anspruch nehmen könnten:
Völkerrechtlich handelt es sich um eine Minderheit. Diese hat ein Recht darauf, ihre eigene Identität zu wahren, nicht auf Sezession.– Hans-Joachim Heintze[292]
Anne Peters nennt Voraussetzungen für ein Referendum und bemerkt: „Selbst wenn das Referendum frei und fair gewesen wäre, hätte das nicht das Fehlen inhaltlicher Faktoren kompensieren können.“[293] Zur Frage nach der Rechtmäßigkeit des Referendums kommt die Frage, ob die Präsenz russischer Militärangehöriger auf dem Territorium der Krim vor der formalen Unabhängigkeitserklärung völkerrechtswidrig war. Beide Fragen sind nach Auffassung Noltes nicht zu trennen:
Man kann die russische Militäraktion nicht von der Volksabstimmung trennen. Einen Abspaltungsversuch, der durch die Bajonette einer fremden Gewalt veranlasst und ermöglicht wird, darf man nicht anerkennen.– Georg Nolte[291]
Nolte und Saxer sehen in der Tatsache, dass die Resolution während einer russischen Militäraktion durchgeführt wurde, ein eindeutiges Indiz für eine Unrechtmäßigkeit nach Maßgabe der Hoover-Stimson-Doktrin oder des Litwinow-Protokolls.[291]
Die Präsenz russischer / russisch gesteuerter Truppen, ursprünglich gedeckt durch ein Stationierungsabkommen, mutiert so zur militärischen Bedrohung und Besatzung, was das Gewaltverbot der Uno-Charta, eine Zentralnorm des internationalen Systems, verletzt. Völkerrechtlich besteht eine Pflicht von Staaten und internationalen Organisationen, Gebietsveränderungen als Folge der Anwendung oder Androhung von Gewalt nicht anzuerkennen.– Urs Saxer[1]
Entsprechend abweichender Interpretationen bezüglich der (Völker-)Rechtmäßigkeit der Sezession liegen auch unterschiedliche Haltungen über das Abkommen zum Beitritt der Krim zur russischen Föderation vor, welches die Regierung der Republik Krim nach der Sezession unterzeichnete. Unter Verweis auf ähnlich gelagerte Abspaltungen einzelner Regionen von ihrem Mutterland wie 1990 in Slowenien/Kroatien, 1993 in Eritrea, 2002 in Osttimor und 2011 im Südsudan, die allesamt internationale Anerkennung fanden, wird die Relevanz des Völkerrechts für solche Fragen von einigen Autoren verneint. So vertritt die Rechtswissenschaftlerin Milena Sterio von der Cleveland State University die Position, dass erfolgreiche Sezessionen weniger von der Anwendung des Völkerrechtsprinzips abhängen als von der Zustimmung der globalen oder regionalen Großmächte.[294] [Krimkrise, Völkerrechtliche Bewertung der politischen Entwicklung, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Der Tibet-Konflikt


Nach der Machtübernahme der Kommunistischen Partei und Gründung der Volksrepublik China unter Führung von Mao Zedong im Oktober 1949 erwachte der Anspruch auf Tibet und dessen Anschluss an das chinesische „Mutterland“ erneut. Die Absicht der Befreiung Tibets vom „britischen, imperialistischen Joch“ durch Chinas Volksbefreiungsarmeewurde im Januar 1950 durch Radio Peking verkündet. Am 7. Oktober 1950 erreichte die Volksbefreiungsarmee den tibetischen Ort Qamdo, wo sie nur auf minimalen Widerstand der schlecht ausgerüsteten tibetischen Armee traf. Einen Monat nach der Kapitulation der Armee in Osttibet durch den Gouverneur von Kham, Ngapoi Ngawang Jigmê, übernahm in Lhasa der 14. Dalai Lama im Alter von 15 Jahren, drei Jahre früher als üblich, die Regierung Tibets. Ein anschließender Appell an die Vereinten Nationen blieb erfolglos; er scheiterte wegen des „ungeklärten Rechtsstatus Tibets“ an der Ablehnung durch Großbritannien und Indien. [Tibet, Eingliederung in die Volksrepublik ChinaWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Die Mainstreammedien und der russische Bär (Nachrichtenagentur NewsFront, 19.01.2016)
- Der Abschuß von KAL 007: Das westliche Narrativ in der Schlacht um die Deutungshoheit (Post, 30.12.2015)
Programmbeschwerde gegen Tagesschau wegen falscher Tatsachenbehauptung und Panikmache zum Einsatz russischer Marschflugkörper (RT deutsch, 14.10.2015)
Tagesschau sachlich und objektiv: »Putin, einsam und verlassen« (Post, 19.11.2014)
- Die nächste Programmbeschwerde (Post, 06.06.2014)

RTL und BILD Hetze entlarvt [6:06]


Hochgeladen am 27.03.2011
Zu diesem Video gibt es nicht viel zu schrieben.
Bildet eure eigene Meinung, mehr kann ich jetzt alleine auch nicht ausrichten.. Entweder zeigt ihr Verständnis oder nicht.
Wieso aber wird NUR der Islam nicht akzeptiert?!

www.pierrevogel.co
www.meinungsterroristen.de
www.einladungzumparadies.de

ZDF-Lüge entlarvt [0:40]

Veröffentlicht am 21.07.2014
In dieser Reportage wird eine gezielte Irreführung seitens der ZDF-Propagandisten vorgenommen, indem man einer Frau bei der Übersetzung ihrer Worte den Namen des ukrainischen Präsidenten, den sie angeblich mit Mord bedroht hat, in den Mund gelegt hat, wobei Poroschenkos Name weder in der Reportage, noch im Originalvideo vorkommt. Das sollte offenbar den Eindruck suggerieren, als wäre die Frau wahnsinnig. 

ZDF hält seine Zuschauer für Volltrottel [1:23]

Veröffentlicht am 08.10.2014
Ein Video von "Hinter der Fichte", 06.10.14. Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=6zZW-_...

Westliche Heuchelei im Falle Lugansk/Ukraine [7:49]

Veröffentlicht am 14.06.2014
Nach dem Luftangriff auf Lugansk ging ein dröhnendes Schweigen durch die Medienlandschaft. Wie üblich dem Schema der Gleichschaltung entsprechend, gab es keinen einzigen Bericht zum Thema. Eine diffuse Randbemerkung in einem ARD-Artikel war alles, was die deutsche Medienlandschaft hergab.
Deutsche Politiker hüllen mit der gleichen "Gewissenhaftigkeit" Schweigen über die Verbrechen, die in der Ukraine geschehen. Nur einige wenige wie Sarah Wagenknecht sprechen Klartext.
Und während gegen Gaddafi, Assad und Janukowitsch wegen angeblicher Verbrechen, für die es keinerlei Beweise gibt, regelrechte Hexenjagden veranstaltet wurden - natürlich alles im Namen der "Humanität" - konnte Janzenjuk ungestört seinen Blutdurst stillen.

Hinter der Fichte:
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/

Protokoll der Vertuschung:
http://hinter-der-fichte.blogspot.de/...

Die Propagandaschau:
http://propagandaschau.wordpress.com/

• Youtube: http://www.youtube.com/user/Reconquis...
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Tagesthemen 20.05.2014 - 10.000 Menschen? Die Presse Lügt! [8:46]

Veröffentlicht am 30.05.2014
Tägliche Verdummung durch deutsche Qualitätsmedien. Hier ein Beispiel, wie man Tatsachen verdreht und die Wahrheit verschweigt. Es wird von ZEHNTAUSENDEN gesagt, aber nur Bilder gezeigt!
Sogar ein Oligarch, der in London lebt und seine Arbeiter in der Ostukraine für den Hungerlohn in Kohlenbergwerken schuften, wird als Held dargestellt, nur weil er pro-westliche Kiewer Junta unterstützt.
alter Infotext:
Veröffentlicht am 23.05.2014
tagesthemen 20.05.2014 - Die Presse Lügt!
20. Mai Donbass Arena 300 Personen zur Unterstützung :)
ARD: krasse Manipulation bei Ukraine-Beitrag:
http://www.mmnews.de/index.php/politi...
Quelle:https://www.youtube.com/channel/UCaGM...




Realität als Inszenierung

Die Truman Show - Trailer Deutsch 1080p HD [1:42]

Veröffentlicht am 24.08.2015
Keine Wolke trübt den strahlend blauen Himmel über Seahaven - 365 Tage im Jahr herrscht in dem idyllischen Inselörtchen eitel Sonnenschein. Die Bilderbuchmenschen, die hier leben, lächeln ohne Pause, und was jenseits des Inselufers geschieht, interessiert niemanden: "Wer braucht schon Europa?" titelt eine Zeitung. Truman Burbank wurde in dieser Stadt, die in Wirklichkeit ein gigantisches Studio ist, vor 10 909 Tagen geboren. Genausolang läuft die populäre "Truman Show", eine Mischung aus Soap-Opera und Reality-TV, die rund um die Uhr ausgestrahlt wird. Truman ist der Star der Show, nur weiß er davon - als einziger - nichts.

FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Paramount Home Entertainment
Erscheinungstermin: 3. Juni 2009
Produktionsjahr: 1999
Spieldauer: 103 Minuten

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„Der Australier Peter Weir (‚Green Card‘, ‚Fearless – Jenseits der Angst‘) treibt mit dieser intelligenten Satire gekonnt den Trend auf die Spitze, auch den banalsten Alltag im Fernsehen auszubeuten. Hinter Grimassenschneider Carrey tritt der sensible Komödiant hervor – sein sehr komischer Truman wird so auch zur anrührenden Figur.“– TV Spielfilm[10]
Satire und Nachdenklichkeit treffen sich in Peter Weirs Film vor dem Hintergrund einer gigantischen ‚lebensechten‘ Fernsehkulisse, und der Zuschauer wird zum Voyeur der Voyeure bei Trumans allmählicher Entdeckung einer alternativen Realität. Brillant inszeniert und gespielt, nimmt der Film MedienmanipulationKonformismus und Kommerzialisierung aufs Korn, scheut aber auch vor existentiellen Fragestellungen nicht zurück.“
– Lexikon des internationalen Films[11]
 [Die Truman Show, KritikenWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Die Rolle der Medien

Ukraine - Was NICHT in den Massenmedien berichtet wurde - Doku - Deutsch [48:37]

Veröffentlicht am 26.06.2014
http://www.Wahrheitsbewegung.net - Massenerschießungen, Morde, Drohungen, Menschen verschwinden spurlos - das ist Ukraine von heute. Westliche Massenmedien schweigen darüber, dass Faschismus in der Ukraine zu einer massiven Bewegung wird, unterstützt von der Regierung des Landes, der EU und den USA.

Ukraine: Lügenkonstrukt deutscher Medien enttarnt [Anonymous] [12:22]

Am 07.03.2014 mveröffentlicht
DOMESTOS - Die YT-Reinigung
Hier seht ihr die Wahrheit die vom Lügenkonstrukt der westlichen Medien verborgen wurden.
Glaubt nicht das worüber im Fernsehen berichtet wird, glaubt nicht die dreisten Lügen der westlichen Propaganda!
Teilt das Video mit euren Freunden, Arbeitskollegen oder an eure Verwanden, öffnet ihnen die Augen.
Lasst euch nicht Gleichschalten!
Meinungsfreiheit?
http://staseve.wordpress.com/2014/03/...

Paul Watzlawick Wie wirklich ist die Wirklichkeit Audiovortrag komplett! {54:56}

Am 19.05.2017 veröffentlicht
lebensunternehmer.de
Auf unkonventionelle und amüsante Weise klärt Bestsellerautor Paul Watzlawick darüber auf, was die sogenannte Wirklichkeit tatsächlich ist. Denn sie ist keineswegs das, was wir als »Wirklichkeit« bezeichnen. Vielmehr ist sie das Ergebnis zwischenmenschlicher Kommunikation, was hier mit vielen überraschenden Beispielen belegt wird. »Dieses Buch ist Pflichtlektüre für alle, die für alles eine Erklärung parat haben und diese als objektive Tatsachen anpreisen.« Rias Berlin

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Orientierung – Eines der wichtigsten Bedürfnisse des Menschen ist Orientierung.

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Die mentale Orientierung ist eine kognitive Fähigkeit, die es dem Subjekt ermöglicht, sich zeitlich, räumlich und bezüglich seiner Person - in seiner Umgebung - zu orientieren. Teilbereiche des Orientierungsvermögens sind
  1. Orientierung zur Zeit (siehe auch Zeitwahrnehmung)
  1. Orientierung zum Raum (siehe auch Räumliche Orientierung)
  1. Bewusstheit der eigenen Person (siehe Identität) und ihrer Bezüge (Situationsbewusstsein, Orientierung im sozialen Netzwerk)
Fehlt die Orientierungsfähigkeit teilweise oder ganz, zeitweise oder längerfristig, spricht man von DesorientiertheitOrientierungslosigkeitVerwirrung (s. unten).Informationen der Wahrnehmung bauen eine Bewusstheit zur Orientierung auf und aktualisieren sie. Gelernte Konstanten der Orientierung werden als Teil des Weltwissens im Gedächtnis gespeichert. Auf sie wird bei der Imagination, der Planung und der Raumzeitlichen Schlussfolgerung zurückgegriffen. Orientierung entsteht als eine Leistung des Subjekts. Sie ist eine Erkenntnis, die das Subjekt aktiv, handelnd im Umgang mit der Umwelt gewinnt und die auch nur in diesem Zusammenhang ihre Funktion hat.
Orientierung ist die handlungs- und bedeutungsbezogene, menschliche Sicht der Welt. Charakteristisch für Subjekte ist, dass für sie nicht Wahrnehmung als Abbildungsbeziehung von Welt von Bedeutung ist, sondern Wahrnehmung hinsichtlich Handlungsbedingungen und Handlungsangeboten. Welt ist also nicht „an sich“, sondern die Welt „für mich“ (und andere) als Subjekt interessant. (Hervorhebung von mir) Es geht nicht um „Features“, Oberflächen und Strukturen, Gegenstände und Menschen etc. an sich, sondern um Verhältnisse als Angebote für menschliches Handeln. [Orientierung (mental)Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Geschichten bedienen unser Bedürfnis nach Orientierung. Dabei ist der Wahrheitsgehalt zweitrangig. Wichtig ist vor allem das Gefühl, in seiner Welt handlungsfähig zu sein.

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Wissen
Wissen wird in der Erkenntnistheorie traditionell als wahre und gerechtfertigte Meinung (englisch justified true belief) bestimmt. Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird. Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhalts­beschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein.
Da jede Erkenntnis auf Sinnesdaten basiert, die bereits durch den eingeschränkten biologischen Wahrnehmungsapparat gefiltert und unbewusst interpretiert werden, kann es kein absolut sicheres Wissen geben. Die Wiedergabe der Realität bleibt demnach immer ein hypothetisches Modell.[1] [WissenWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Realität
Ein genaues Verständnis davon, was unter der Realität zu verstehen ist, beruht zum einen auf getroffen philosophischen Voraussetzungen; dies gilt auch für das Realitätsverständnis der einzelnen Wissenschaften. Für die Naturwissenschaften ist Realität das, was der wissenschaftlichen Betrachtung und Erforschung zugänglich ist. Dinge, die nicht messbar sind, sollen keine Basis für wissenschaftliche Theoriebildung sein. Dabei geht es vor allem um methodisch feststellbare Wechselwirkungen. Inhalte von Vorstellungen, Gefühlen, Wünschen, Wahrnehmungen und ähnlichem gelten zunächst einmal als nicht der Realität zugehörig. Die Identifizierung von Realität und Wirklichkeit ist jedoch nicht unproblematisch (siehe Realismusdebatte). Von Positionen, die sich um eine Unterscheidung bemühen, ist mit dem Begriff „Wirklichkeit“ eine Realität gemeint, die auf Dinge eingeschränkt ist, die in Wechselwirkung zu anderen bereits als real erkannten Dingen stehen. Als Realität wird darüber hinaus alles begriffen, was als Gegenstand des individuellen Bewusstseins aufgefasst werden kann, gerade eben auch Soziale Tatbestände, angenommene spirituelle Gegenstände und sowohl fremde wie eigene Gefühle und Einstellungen, insofern diese nicht auf bloße Willkür zurückgeführt werden können, sondern selbst als unter Regeln stehend vorgestellt werden. Dieser weite Realitätsbegriff, der auch von bestimmten Positionen der Sozialwissenschaften geteilt wird, wird für gewöhnlich jedoch auf verschiedene soziale Kontexte beschränkt: was bspw. in der Logik, vor einem Gericht, bei einem Streitgespräch unter Partnern oder in einer Kirche als real gilt, sind jeweils sehr verschiedene Entitäten, die nur bedingt zur gleichen Zeit für gleichermaßen real gehalten werden können. Generell werden Positionen, die positive Kriterien für die Realität von etwas aufstellen, als „realistisch“ bezeichnet.
Je nach Kontext hat der Realitätsbegriff unterschiedlichen Gehalt. Man kann verschiedene Realitätsbegriffe oder Kriterien für die Realität unterscheiden. Keine dieser Bestimmungen ist jedoch unproblematisch[1]: [RealitätWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Alpha Centauri 065 4x06 Was ist ein Atomkern Prof Harald Lesch Doku [14:23]

Veröffentlicht am 04.11.2013
In der Sendereihe Alpha Centauri im Bildungskanal BR-alpha des Bayerischen Rundfunks beantwortet Prof. Dr. Harald Lesch in jeweils ca. 15-minütigen Folgen Fragestellungen aus der Physik, insbesondere Astronomie und Astrophysik, in laienverständlicher und lockerer Form. Besondere Kennzeichen der Sendung sind die populärwissenschaftlichen Themen und Titelformulierungen z.B. Was war vor dem Big Bang?, Sind wir allein im Universum? oder Gibt es Schnaps im Weltraum?, die an Schulunterricht erinnernde Studiodekoration, der sparsame Einsatz von Anschauungsmaterial, sowie der emotionale und gestenreiche Vortragsstil des Moderators. hier ein paar coole LA Videos www.anelca.de

man frage sich anhand des obigen Videos:
Was wird von Harald Lesch vermittelt? Die Realität/Wirklichkeit – oder ein Modell? Das Bild von Magritte mag den Unterschied zwischen der Realität und dem Modell verdeutlichen. Erst einmal wirkt der Satz unter der Pfeife absurd, jedoch vermittelt etwas, was dermaßen selbstverständlich ist, daß kaum jemand darüber nachdenkt: Das ist natürlich keine Pfeife, sondern das Bild (!) einer Pfeife.
La Trahison des images (Ceci n'est pas une pipe) [Quelle: Wikiart]
siehe dazu auch:
- Bewältigungsstrategien von Kindern psychisch kranker Eltern am Beispiel des surrealistischen Malers René Magritte (Post, 11.06.2008)
Magritte, ein Leben ungeheurer Anstrengung (Post, 06.11.2015)

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Wirklichkeit
Das deutsche Wort Wirklichkeit wurde von Meister Eckhart als Übersetzung von lateinisch actualitas eingeführt. Hierin ist neben der Handlung (actus) auch ein Bezug zur zeitlichen Nähe der Gegenwart enthalten. Der sprachliche Bezug zu Wirken und Werk rückt den Begriff der Wirklichkeit aber eher in die Nähe des aristotelischen Begriffs der energeia, welcher auf ergon für „Werk“ zurückgeht und der in der Scholastik durch actualitas übersetzt wurde.
Oft wird zwischen Wirklichkeit und Realität nicht unterschieden. Es gibt aber auch Begriffsverwendungen, in denen mit dem Begriff „Wirklichkeit“ eine Realität gemeint ist, die auf Dinge eingeschränkt ist, die eine Wirkung haben oder ausüben können, also physikalische Gegenstände (siehe Wechselwirkung). In dieser Unterscheidung sind gedankliche Gegenstände wie Zahlen oder Theorien zwar Bestandteil der Realität, aber nicht der Wirklichkeit. Diesen Gegenständen eine eigene Art der Existenz zuzuschreiben, die ihre Realität unabhängig davon macht, ob jemand an sie denkt, und die dafür sorgt, dass sie Geltung für alle Erkenntnissubjekte beanspruchen können, wird als Platonismus bezeichnet. Ob platonische Positionen korrekt oder in gewisser Hinsicht notwendig sind, ist oft Gegenstand philosophischer Debatten (vgl. z. B. Universalienproblem).Es gibt in der Philosophie auch die gegenteilige These, dass alle Gegenstände der Erkenntnis nur gedankliche Konstruktionen sind und dass der Mensch nicht erkennen kann, ob es diese Gegenstände überhaupt gibt oder wie diese Gegenstände beschaffen sind. Diese Debatte wurde und wird zwischen den philosophischen Strömungen des Realismus und des Idealismus in vielfältigen Varianten über den ganzen Verlauf der Ideengeschichte geführt. Der exakte Gehalt, die Intersubjektivität, die epistemische Zugänglichkeit, Verlässlichkeit und Relativität sowie der metaphysische Wert der Wirklichkeit sind dabei umstritten.
Eine wichtige Rolle in der Diskussion um den Status der Wirklichkeit spielt die Frage, inwieweit die Wirklichkeit menschlicher Erkenntnis zugänglich ist 
(Hervorhebung von mir) und ob dieser Zugang bloß relativ zu den vorhandenen Begriffen und technischen Möglichkeiten steht. Hierfür kann man die Realismusdebatte in der modernen Teilchenphysik anführen: Sie dreht sich darum, ob die von bestätigten physikalischen Theorien angenommenen Elementarteilchen, aus denen die Wirklichkeit aufgebaut sein soll, im ontologischen Sinne wirklich sind, auch wenn sie prinzipiell nicht direkt durch die Sinnesorgane wahrgenommen werden können, sondern ihre Existenz nur indirekt über Messungen und Modelle bestätigt werden kann. Alternativ wird solchen Entitäten zugesprochen, dass es sich nur um instrumentelle Konstrukte handelt. Im frühen 20. Jahrhundert kam es zu einer noch grundlegenderen wissenschaftstheoretischen Diskussion darüber, ob Aussagen über die Wirklichkeit verifizierbar oder nur falsifizierbar sind und inwieweit wissenschaftliche Aussagen immer theorieabhängig sind. Wenn man dieses unterstellt, sind wahre Aussagen über die Wirklichkeit nicht möglich bzw. hängen immer von den bewussten und unbewussten Prämissen einer Theorie ab.
Für verschiedene Standpunkte jüngeren Datums siehe Wissenschaftlicher RealismusPhysikalismusKonstruktivismusExternalismus und InternalismusAußenwelt oder Sozialer Tatbestand. [WirklichkeitWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Russisches TV berichtet über Lügenpresse ARD & ZDF [4:16]

Veröffentlicht am 24.07.2015
Oktober 2014. Russlands Staatsfernsehen Rossija1 über Ukraine-Russland-Berichterstatung von ARD und ZDF. Sogar in Russland weiß man, dass deutsche Medien lügen.

siehe dazu auch:
- Tagesschau sachlich und objektiv: »Putin, einsam und verlassen« (Post, 19.11.2014)

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Wahrheit

Dem Begriff Wahrheit werden verschiedene Bedeutungen zugeschrieben, wie Übereinstimmung mit der Wirklichkeit, einer Tatsache oder einem Sachverhalt, aber auch einer Absicht oder einem bestimmten Sinn bzw. einer normativ als richtig ausgezeichneten Auffassung („Truism“ oder Gemeinplatz) oder den eigenen Erkenntnissen, Erfahrungen und Überzeugungen (auch „Wahrhaftigkeit“).Das zugrundeliegende Adjektiv „wahr“ kann aber auch die EchtheitRichtigkeit, Reinheit oder Authentizität einer Sache, einer Handlung oder einer Person, gemessen an einem bestimmten Begriff, beschreiben („Ein wahrer Freund“).[1] Alltagssprachlich kann man die „Wahrheit“ von der Falschheit, der Lüge als absichtlicher Äußerung der Unwahrheit und dem Irrtum als dem fälschlichen Fürwahrhalten abgrenzen.Die Frage nach der Wahrheit gehört zu den zentralen Problemen der Philosophie und der Logik und wird von verschiedenen Theorien unterschiedlich beantwortet. Dabei können grob die Fragen nach einer Definition der Wahrheit und nach einem Kriterium dafür, ob etwas zu Recht „wahr“ genannt wird, unterschieden werden. In bestimmten formalen Semantiken werden Sätzen Wahrheitswerte zugeordnet, die das Erfülltsein in bestimmten Kontexten beschreiben. Der etwa für die Grundlagen der Mathematik bedeutende Begriff der Beweisbarkeit lässt sich mitunter mit solchen semantischen Wahrheitsbegriffen in Verbindung bringen, ein Beweis demonstriert dann die Wahrheit. [WahrheitWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Wirklichkeit und Wahrheit - Paul Watzlawick [4:28]

Veröffentlicht am 24.10.2012
Ausschnitte eines Interviews, das ich am 29. September 1997 in seinem Büro im MRI, Palo Alto (Kalifornien), mit ihm aufzeichnen konnte. 

Zur Erinnerung an Prof. Dr. Paul Watzlawick (verstorben am 31. März 2007), einen populären Vordenker des Radikalen Konstruktivismus.

Autor: Prof. Dr. Martin Gertler

- Was ist Wahrheit? – Zum Begriff der Wahrheit in europäischen und indischen Traditionen (Post, 05.09.2015)

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Falschheit
Falschheit (zu falsch von lateinisch falsus, falsch, unwahr, irrig‘) steht für:
  • ein logischer Wahrheitswert (auch „Falsch“ „das Falsche“) [Falschheit, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015)
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Lüge
Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der oder die Empfänger sie trotzdem glauben[1] oder auch „die (auch nonverbale) Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen oder aufrecht zu erhalten.“[2]Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird auch aus Höflichkeit, aus Scham, aus AngstFurchtUnsicherheit oder Not(„Notlüge“), um die Pläne des Gegenübers zu vereiteln oder zum Schutz der eigenen Person, anderer Personen oder Interessen (z. B. PrivatsphäreIntimsphäre, wirtschaftliche Interessen), zwanghaft/pathologisch oder zum Spaß. [LügeWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Die damals fünfzehnjährige Tochter des kuwaitischen Botschafters Saud Nasir as-Sabah in den USA[1] gab am 10. Oktober 1990 vor einem informellen Menschenrechtskomitee des US-Kongresses unter Tränen eine Erklärung ab: Sie habe als kuwaitische Hilfskrankenschwester freiwillige Arbeit im Al-Adnan-Krankenhaus in Kuwait-Stadt geleistet und sei dabei Zeugin des Eindringens irakischer Soldaten geworden. Sie sagte: „Ich habe gesehen, wie die irakischen Soldaten mit Gewehren in das Krankenhaus kamen…, die Säuglinge aus den Brutkästen nahmen, die Brutkästen mitnahmen und die Kinder auf dem kalten Boden liegen ließen, wo sie starben.“[2] Sie gab lediglich ihren Vornamen mit „Nayirah“ an und verschwieg ihre familiäre Herkunft. Ihr Vater saß während ihrer Aussage vor dem Kongress-Komitee als Zuhörer im Publikum.[1] Erst sehr viel später stellte sich heraus, dass ihr Bericht falsch bzw. erfunden war, dass die Jugendliche nie dort gearbeitet hatte, und dass sie die Tochter des kuwaitischen Botschafters war.
Die kuwaitische Regierung hatte aus dem Exil heraus die amerikanische PR-Agentur Hill & Knowlton für zehn Millionen US-Dollar beauftragt, in der amerikanischen Öffentlichkeit für ein militärisches Eingreifen der USA zugunsten Kuwaits zu werben. Beauftragt wurde H & K dazu von der Scheinorganisation Citizens for a Free Kuwait, die wiederum von der kuwaitischen Regierung gegründet und finanziert worden war. Die Agentur startete eine Reihe von PR-Aktivitäten, wozu unter anderem die erfundene Brutkastengeschichte gehörte.[3] Zwei Krankenschwestern der betreffenden Entbindungsstation erklärten später, dass die Jugendliche nicht dort arbeitete und die von ihr beschriebenen Vorfälle niemals stattgefunden hatten. [Brutkastenlüge, AussageWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Die Brutkasten-Lüge im Ersten Irak-Krieg

Faked Kuwaiti girl testimony [6:07]

Hochgeladen am 15.06.2010
Nayirah al-Ṣabaḥ (Arabic: نيره الصباح‎), called "Nurse Nayirah" in the media, was a fifteen-year-old Kuwaiti girl, who alleged that she had witnessed the murder of infant children by Iraqi soldiers in Kuwait, in verbal testimony to the U.S. Congress, in the run up to the 1991 Gulf War. Her testimony, which was regarded as credible at the time, has since come to be regarded as wartime propaganda. The public relations firm Hill & Knowlton, which was in the employ of Citizens for a Free Kuwait, had arranged the testimony. Nayirah's testimony was widely publicized. Hill & Knowlton, which had filmed the hearing, sent out a video news release to Medialink, a firm which served about 700 television stations in the United States. That night, portions of the testimony aired on ABC's Nightline and NBC Nightly News reaching an estimated audience between 35 and 53 million Americans. Seven senators cited Nayirah's testimony in their speeches backing the use of force. President George Bush repeated the story at least ten times in the following weeks. (Wikipedia)

Full video at c-span video website.
HUMAN RIGHTS VIOLATIONS IN KUWAIT, Oct. 10, 1990
The Congressional Human Rights Caucus conducted a hearing to investigate alleged Iraqi human rights violations in occupied Kuwait. Cases of rape, execution, imprisonment and the destruction of hospitals in Kuwait were heard by the committee.

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Geschichte, Erzählung 

Seit dem 11. Jahrhundert belegt.[1] Althochdeutsch giskiht „EreignisGeschehen“, mittelhochdeutsch geschiht, seit dem 16. Jahrhundert auch „(erdachte) Erzählung“.[2] (Geschichte, Wortherkunft, Wikionary)
Eine Erzählung (lat.: narratio) ist eine Form der Darstellung. Man versteht darunter die Wiedergabe eines Geschehens in mündlicher oder schriftlicher Form. Deren Ergebnis, eine Geschichte im Sinne des englischen Begriffs story, nennt man Narration. Der Akt des Erzählens wird Narrativität genannt. Das Attribut narrativ wird auch für die Methode verwendet, Sachverhalte und Lehren in Form von stories zu vermitteln. Ein Narrativ bezeichnet in anthropologischer Perspektive und in der Narratologie eine auf Geschichte bezogene Äußerung, die sowohl Inhalt als auch Subtext transportiert und deren Funktion es ist, Erlebtes in bekannte Kategorien zu bringen.[Hervorhebung von mir][1]Eine Minimaldefinition von Erzählung ist: Jemand erzählt jemand anderem, dass etwas geschehen ist. Wesentlich ist dabei die dynamische Verbindung zwischen dem, was erzählt wird und dem, wie es erzählt wird. Eine Erzählung lässt sich also daran erkennen, dass sie doppelwertig ist. Dies kann auch in zeitlicher Hinsicht formuliert werden. Dann geht es um den interaktiven Zusammenhang zwischen der Zeit, in der das Erzählte spielt, im Verhältnis zu derjenigen Zeit, in der erzählt wird, was geschehen ist. Sind keine Interaktionen zwischen zwei Faktoren dieser Art auszumachen, ist es keine Erzählung.[2] [ErzählungWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Narrativ
Narrative Psychologie geht davon aus, dass Menschen ihrem Leben Sinn und Bedeutung verleihen, indem sie Erlebnisse in Form von Geschichten und Erzählungen wiedergeben (Hervorhebung von mir). Einzelne Lebensereignisse werden so nicht − wie von selbst miteinander verbunden betrachtet: Verbindungen und Plausibilität werden vielmehr erst im Prozess der Narrativierung vom Subjekt geschaffen(Hervorhebung von mir) Ausgangspunkt für eine Erzählung sind weder die Fakten noch der Glaube daran, dass es wirklich so war, sondern die aktuelle Präsenz des erzählenden Subjektes in Raum und Zeit.Erzählungen sind sodann nicht das Ergebnis einer wie auch immer gearteten Vergangenheit, sondern der Versuch des Erzählers, aus der Perspektive des hier und jetzt eine − für den Zuhörer und sich selbst − kohärente Geschichte zu formulieren(Hervorhebung von mir) Erzählt wird dabei in drei Formen der Zeit: Das jeweilige Ereignis stammt aus der Vergangenheit, es wird mit aktuellen Zuständen der Gegenwart verknüpft und in einer Antizipation zur Zukunft gesehen. Ein besonderes Interesse innerhalb der Narrativen Psychologie gilt dabei den Erzählungen einer Person über sich selbst, also ihrer Konstruktion des Selbst und der eigenen Identität. [Narrative PsychologieWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
Aus der narrativen Perspektive werden Organisationen nicht beschrieben als kybernetische oder biologische Systeme, in denen die Mitglieder wechselseitig ihr Verhalten regulieren, sondern als sprachliche Systeme, in denen Mitglieder durch Sprache gemeinsame Bedeutungen und Wirklichkeiten bilden. Das Individuum wird konzipiert als Erzähler, der sich durch Erzählungen Wirklichkeit erschafft, verständlich macht und seine Stelle in der Welt bestimmt. Jedes Individuum ist Autor seiner Lebenserzählung, die durch neue Erfahrungen laufend umgeschrieben werden muß. Dadurch entwickelt sich Identität. Sprache und Konversation und deren wirklichkeitsbildender Charakter stehen im Mittelpunkt der Betrachtung (Metaphern aus Literatur, Philosophie, Semiotik). (Die narrative Denkrichtung in der Beratung, Joachim Hipp, Institut für Systemische Beratung, Wiesloch, PDF)
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Die ständige Reinszenierung unserer inneren Welt

Wo wir Dinge glauben, die für unser Lebensgefühl und unsere Handlungsfähigkeit in der Welt »unpraktisch« sind, tritt die Psychotherapie auf den Plan:

Vera F. Birkenbihl - Die Welt ist voller Gefahren [2:45]


Hochgeladen am 13.03.2011
Vera F. Birkenbihl, studierte Psychologin, Managementtrainerin und Sachbuchautorin. Einer meiner Lieblingsclips!

Im Rahmen dieses Vortrages sammelte Frau Birkenbihl Aussagen ihrer Zuschauer über die Welt. Die Aufgabe war "vervollständigen Sie den Satz: Die Welt ist voller... ".

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Zuschreibung
Die von Edward E. Jones und Keith Davis entwickelte Theorie korrespondierender Inferenzen ist eine Attributionstheorie aus dem Bereich der Sozialpsychologie und beschäftigt sich damit, wie Beobachter einer Handlung auf eine Disposition des oder der Handelnden schließen. Ziel des Attributionsprozesses ist die Feststellung, ob ein beobachtetes Verhalten und die Absicht, die zu diesem Verhalten geführt hat, mit einer zugrundeliegenden, stabilen Eigenschaft der Person korrespondiert. Dieser Prozess der Schlussfolgerung beinhaltet zwei Stadien:
1. Attribution der Absicht („Hat der Beobachtete es mit Absicht getan?“)
Damit der Beobachter annehmen kann, dass die Handlung beabsichtigt war, setzt er voraus, dass die Konsequenzen der Handlung bekannt waren und die Fähigkeit (z. B. körperliche Kraft) vorhanden war.
2. Die Attribution von Disposition („Welche Persönlichkeitseigenschaften haben ihn dazu veranlasst?“)
Zentralen Einfluss hat die Meinung des Beobachters, ob auch andere Personen so handeln würden, das heißt ob sie im Sinne der sozialen Erwünschtheit handeln. Je sozial unerwünschter die Konsequenzen sind, desto stärker fallen die Schlussfolgerungen aus. Der Beobachter attribuiert eine Absicht hinter dem anstößigen Verhalten, die auf ein persönliches Merkmal zurückzuführen ist. Allerdings verleiten nur Handlungen, die sozial unerwünscht sind, zu Annahmen über den Handelnden.Dabei unterliegt die Attribuierung auf eine konkrete Ursache einem Prozess, der in mehrere Schritte aufgeteilt ist:
  1. Zunächst wird abgeschätzt, welche möglichen Alternativen es für eine Handlung gab und welche Effekte diese Alternativen hatten; diese werden quasi in einer Art mentalen Liste zusammengetragen.
  1. Nun werden gemeinsame Effekte aus dieser Liste gestrichen, da sie nicht ausschließlich ursächlich waren. Wenn verschiedene Ursachen gemeinsame Effekte haben, dann ist die Wahl einer bestimmten Ursache nicht auf diesen gemeinsamen Effekt zurückzuführen; sondern vielmehr muss etwas anderes den Ausschlag für die Entscheidung gegeben haben.
  1. Nun treten Abwertungsprinzipien und Aufwertungsprinzipien in Kraft, die den Wert verschiedener Ursachen beeinflussen. Dieses Prinzip der Auf- bzw. Abwertung findet sich auch in anderen Attributionstheorien wieder – etwa bei Kelleys Kovariationsmodell.
  1. Aufwertungsprinzip: Stellt sich der Erreichung eines Effektes ein Hindernis entgegen, das die Zielerreichung erschwert, so wird die Ursache, die für diesen Effekt verantwortlich ist, aufgewertet und gewinnt im Attributionsprozess an Bedeutung.
  1. Abwertungsprinzip: Gibt es mehrere Ursachen für einen Effekt, so werden die einzelnen Ursachen in ihrer Bedeutung abgeschwächt.
Ferner gibt es noch andere Einflüsse auf den Attributionsprozess, etwa den der Wahlfreiheit und den der sozialen Erwünschtheit. [Attributionstheorien, Theorie korrespondierender InferenzenWikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 
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Bedeutung (Sprachphilosophie)
Sokrates, der von den beiden als Schiedsrichter aufgefordert wird, verweist schließlich darauf, dass man die Wirklichkeit bereits kennen muss, um zu beurteilen, ob eine Aussage richtig ist beziehungsweise ob ein Begriff in der richtigen Bedeutung verwendet wurde. Entsprechend sind Begriffe nur Namen des Erkannten. Sprache aus sich heraus ist danach ohne Bedeutung. Gegen Hermogenes spricht, dass die Konventionen nicht beliebig sind, sondern dass die Namen der Dinge oftmals eine zeichenhafte Entsprechung haben. Gegen Kratylos ist einzuwenden, dass manche Namen für die Dinge als Zeichen wenig geeignet sind. Offen bleibt auch die Frage, woher der Erfinder wusste, dass er mit ihnen die natürlichen Eigenschaften eines Dinges bezeichnet. Den Ausweg aus diesem Dilemma suchte Platon, indem er anstelle der Namen das Wesen der Dinge (eidos) für die Erkenntnis als grundlegend ansah.Die von Platon angesprochene Problematik findet sich fast unverändert in der sprachwissenschaftlichen Diskussion des 20. Jahrhunderts. Es wurde also bisher keine Lösung in Richtung der Meinung des Kratylos oder der des Hermogenes gefunden. Ferdinand de Saussure vertrat die These, dass sprachliche Zeichen auf Konventionen innerhalb einer Sprachgemeinschaft beruhen. Sprachwissenschaftlich ist das die Annahme der Arbitrarität. Dagegen steht die These der Ikonizität der Zeichen, die auf den Philosophen Charles S. Peirce und die von ihm entwickelte triadische Semiotik zurückzuführen ist. Das Ikon ist ein wahrnehmungsnahes Zeichen mit bildhaftem Charakter. Das Bezeichnende (Saussure: signifiant) weist oftmals Ähnlichkeiten zum Bezeichneten (Saussure: signifié) auf. Das Bezeichnete wird durch ein Zeichen wahrnehmbar. Ein klassisches Beispiel ist das Nachahmen von Tierlauten in der Sprache wie das Bellen eines Hundes (Wau Wau) oder das Muhen einer Kuh (siehe auch Onomatopoesie). Ikonische Ähnlichkeiten finden sich auch in Wort- und Satzstrukturen (Morphologie und Syntax). Einen weiteren Typ der Ikonizität findet man in der Metapher. Vor dem Hintergrund dieser Beispiele entspricht die offene Haltung Platons zu dem dargestellten Dilemma der, allerdings differenzierteren, Sichtweise der modernen Sprachwissenschaft. [Bedeutung (Sprachphilosophie), Eine Grundsatzfrage bei Platon, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Idealisierung
Idealisierung ist ein Schlüsselbegriff der Psychologie (vor allem der Entwicklungspsychologie) und der Sozialwissenschaften. Es beschreibt Verhalten, Gegenstände (Personen, GruppenEpochen, Regionen usw.) oder das Selbst zum unrealistisch überhöhten Ideal zu erheben.
In den ersten Lebensjahren erlebt das Kind seine Eltern als übermächtige, beschützende und perfekte Vorbilder ohne Schwächen (vgl. Elternimago). In seiner weiteren Entwicklung beginnt das Kind zu begreifen, dass auch die Eltern Schwächen haben und seinem eigenen Ideal einer perfekten Persönlichkeit nicht entsprechen. Dieses Denken entsteht als Nebenprodukt in der Vorstufe zur Empathie, welche das Kind im Alter von 6 Jahren erlernt. Jugendliche sondern sich in der Zeit der Pubertät von den idealisierten Eltern ab und die Freunde und eigene Beziehungen treten mehr und mehr in den Vordergrund. In der ersten Zeit der Pubertät werden oft unerreichbare Persönlichkeiten als Ideale angesehen (z. B. himmeln viele Jugendliche Popstars an). Für den - in der Adoleszenz­phase stattfindenden Ablösungsprozess aus der Eltern-Kind-Beziehung ist eine Ent-Idealisierung wichtig.
Eine fehlende Realitäts­prüfung einer Idealisierung kann Kognitive Verzerrungen (= verzerrten Wirklichkeits­vorstellungen) führen (siehe auch Fanatismus). Bei der Reaktionsbildung in der psychoanalytischen Theorie dient eine Idealisierung der Abwehr aggressiver Impulse gegen eine idealisierte Person, um Schuldgefühle und Ängste abzuwehren.[1]
Verliebt sein (= Verliebtheit) ist die wohl bemerkenswerteste Form der Idealisierung. Diese Beziehung basiert am Anfang vor allem darauf, dass man beim (neuen) Partner nur positive Charaktereigenschaften erkennt / erhofft. Idealisierung beinhaltet auch eine Introjektion des Partners. Eine realistische, tragfähige Beziehung kann erst entstehen mit der Ent-Idealisierung und der damit verbundenen Annahme und Akzeptanz positiver und negativer Eigenschaften des Partners. Aus dem verliebt sein entsteht so 'Liebe'. [Idealisierung (Psychologie)Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 
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Hagiographie 
Im übertragenen Sinne bezeichnet der Begriff Hagiographie oder die adjektivische Verwendung hagiographisch eine Biographie, die den Beschriebenen als „Heiligen“ im Sinne eines vorbildhaften Menschen ohne Makel darstellt und ihn dem Leser einerseits als sittliches Vorbild, andererseits als der kultischen Verehrung würdigen Erwählten Gottes präsentiert. Da eine solche Darstellung oft einseitig enkomiastische Züge aufweist, eine unkritische und euphemistische Tendenz zeigt, die historische Quellenkritik vernachlässigt und keinem streng rationalistischen Wahrheitsbegriff verpflichtet ist, kann der Ausdruck auch in pejorativer Bedeutung verwendet werden. Seit der Reformation und verstärkt seit dem 19. Jahrhundert, das mit dem Einsetzen der historischen Quellenkritik und der Durchsetzung eines von den Naturwissenschaften geprägten rationalistischen Wahrheitsbegriffs der Vorstellung vom Übernatürlichen zunehmend fremd gegenüberstand, stieß die Hagiographie immer mehr auf Fundamentalkritik. Gegen diese pauschale Verwerfung suchte das vom Jesuitenorden getragene Unternehmen der Bollandisten, die Acta Sanctorum, die Hagiographie durch kritische Sichtung und Sammlung der Überlieferung zu verteidigen. [Hagiographie, Wissenschaftliche Kontroverse um den Terminus „Hagiographie“, Wikipedia]
Das historische Erkenntnisinteresse einer hagiographischen Forschung liegt heute meist weniger in der Authentizität der Überlieferung, sondern in der Erforschung des kollektiven Gedächtnisses beziehungsweise dem Umgang mit demselben sowie in sozial- und mentalitätsgeschichtlichenFragestellungen. Auch im Zusammenhang von Forschungen zur Geschichte des Mönchtums, der Orden und KlösterBistümer und anderer kirchlicher Institutionen sowie zur Herrschaftslegitimation und Herrschaftsrepräsentation des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Adels und Königtums spielen hagiographische Quellen eine nicht unbedeutende Rolle. [Hagiographie, Historischer Erkenntnisgehalt, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 

Hagiographien waren traditionell kurze Texte, die in einem Sammelband chronologisch nach den Gedenktagen der Heiligen angeordnet waren. Sie sollten ein Vorbild für christliche Lebensweisen darstellen. Die klassische Hagiographie folgte einem fixen Schema.
  1. Einleitung durch den Autor.
  2. Kindheit und Jugend des Heiligen. Beschreibung von Tugenden und Wundern, die den Heiligen von anderen Heranwachsenden unterscheiden.
  3. Leben als Charismatiker, kirchlicher Amtsträger (Priester, Bischof, Abt), AnachoretAsket: Häufige Motive sind Sieg über die Versuchung, Klostergründung, Kirchenbau, Kämpfe mit dem Teufel, Belehrungen und Predigten, Missionierung von Heiden oder Häretikern, Göttliche Visionen, Prophezeiungen, Heilungs- und andere Wunder.
  4. Tod und Wundererzählung, ggf. Martyrium
  5. Postmortale Wunder und Taten: Oft stellen sich die Reliquien als unzerstörbar heraus oder der Heilige erscheint den Hinterbliebenen in Visionen und bestimmt den Ort, an dem seine Reliquien beigesetzt und verehrt werden sollen. Bestrafungswunder im Falle von Verächtern des Kults.
  6. Hinweise auf Reliquienerhebungen und Translationen.
  7. Vergleich mit anderen Heiligen.
  8. Epilog, Gebet, Nachwort des Autors. [Aufbau einer klassischen Hagiographie, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 

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Mythen



Ein Mythos (maskulin, von altgriechisch μῦθος, „LautWortRedeErzählungsagenhafte Geschichte, Mär“, lateinisch mythusPlural: Mythen) ist in seiner ursprünglichen Bedeutung eine Erzählung, mit der Menschen und Kulturen ihr Welt- und Selbstverständnis zum Ausdruck bringen. Im traditionellen religiösen Mythos wird durch den Mythos das Dasein der Menschen mit der Welt der Götter verknüpft.[1]
Mythen erheben einen Anspruch auf Geltung für die von ihnen behauptete Wahrheit. Kritik an diesem Wahrheitsanspruch gibt es seit der griechischen Aufklärung bei den Vorsokratikern (z. B. Xenophanes, um 500 v. Chr.). Für die Sophisten steht Mythos im Gegensatz zum Logos, der durch verstandesgemäße Beweise versucht, die Wahrheit seiner Behauptungen zu begründen.[2]In einem weiteren Sinn bezeichnet Mythos auch Personen, Dinge oder Ereignisse von hoher symbolischer Bedeutung[3] oder auch einfach nur eine falsche Vorstellung oder Lüge.[4] So wird etwa das Adjektiv „mythisch“ in der Umgangssprache häufig als Synonymbegriff für „märchenhaft-vage, fabulös oder legendär“ verwendet.[5]
Eine bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gebräuchliche, heute seltene Verdeutschung ist „die Mythe“ als weiblicher Singular.
Besonders in den ethnischen Religionen traditioneller Gesellschaften spielen Mythen heute noch eine wichtige Rolle.
Das Ensemble aller Mythen eines Volkes, einer Kultur, einer Religion wird als Mythologie (weiblich, von griechisch μυθολογία „Sagendichtung“) bezeichnet.[6] So spricht man z. B. von der Mythologie der Griechender Römerder Germanen. (zu weiteren Bedeutungen dieses Begriffs siehe Hauptartikel Mythologie) [MythosWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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siehe auch:
scobel: Die Unsterblichkeit der Mythen (3sat-mediathek)

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Exkurs: Buddhas Kindheit und Jugend


Im Alter von 16 Jahren wurde er mit der Prinzessin Yasodhara vermählt. Sie lebten in einem Palast, wo ihnen alles, was zum Wohlleben gehörte, zur Verfügung stand und den er kaum verließ. Dennoch war er unzufrieden und unausgefüllt.Mit 29 Jahren, bald nach der Geburt seines einzigen Sohnes Rahula, verließ er das vermeintlich sorglose Leben, welches er bis dahin im Palast führte, und unternahm Wanderungen durch die Umgebung. Dabei sah er sich erstmals der Realität des Lebens und dem Leiden der Menschheit gegenübergestellt. Die Legende berichtet von Begegnungen mit einem verkrüppelten Greis, einem Fieberkranken, einem verwesenden Leichnam und schließlich einem Asketen („Vier Zeichen“). Er erkannte, dass diese Realitäten – Altern, Krankheit, Tod und Schmerz – untrennbar mit dem Leben verbunden sind, dass auch Wohlstand und Reichtum dagegen keinen Bestand haben, und beschloss, nach einem Weg aus dem allgemeinen Leid zu suchen.
Siddhartha verließ seine Frau Yasodhara, den Palast und das Reich seiner Eltern und begann das Leben eines Asketen zu führen. Er erlernte die yogische Praxis und Meditation als Schüler zweier angesehener brahmanischer Eremiten, Alara Kalama und Uddaka Ramaputta. Zunächst wandte er sich der in Indien zu jener Zeit verbreiteten Schmerz-Askese zu. Sechs Jahre verbrachte er so im Tal des Ganges, doch er fand weder innere Ruhe noch die ersehnten Antworten. Dem Hungertod nahe erkannte er, dass auch dies nicht der Weg zur Befreiung sein könne. So gab er die überlieferten Religionen und ihre Methoden auf und widmete sich auf der Suche nach seinem eigenen Weg von diesem Zeitpunkt an der Meditation, das besitzlose Leben eines Bettelmönchs führend, aber nicht länger in strenger Askese.
Eine Geschichte erzählt, wie er kurze Zeit vor seinem Ableben auf dem Geierberg vor den versammelten Mönchen eine Lotosblume schweigend in der Hand dreht. Alle Mönche sind ratlos, bis auf Mahakashyapa, welcher darüber lächelt und damit die Qualität seiner inneren Wesensschau zum Ausdruck bringt. Daraufhin erklärt Buddha, all seine Weisheit und sein Geist seien nun auf Mahakashyapa übergegangen. Damit wird das Rad (Dharma) der Buddha-Lehre in Bewegung gesetzt und Mahakashyapa ist der erste einer Folge von buddhistischen Patriarchen. Diese Geschichte ist der Gründungsmythos des Zen-Buddhismus.
Was über das Leben des Buddha Shakyamuni bekannt ist, entspringt den hagiographischen Traditionen. Die Autoren früher Shakyamuni-Viten waren nicht daran interessiert, lediglich historische Fakten über das Leben Shakyamunis zu tradieren. Vielmehr ging es hier um die Darstellung eines religiösen Ideals. Streng genommen ist also eher von der Buddha-Hagiographie als von der Buddha-Biographie zu sprechen. Im Folgenden werden kurz die wesentlichen Quellen vorgestellt, die zum Leben Shakyamunis vorliegen. [Siddhartha Gautama, Ehe, Leben als Asket, Sterben, Hagiographische QuellenWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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siehe dazu auch:
- Wissenschaftsgeschichte: Große Mythen sterben langsam ( Héloise Dufour, Sean Carroll , Spektrum, 14.10.2013)

Helmut Kohl - das Interview. Folge 6: Spendenaffäre & Tod von Ehefrau Hannelore (dbate.de) [1:17:45]


Veröffentlicht am 29.03.2015
"Ich musste den Euro durchsetzen, gegen das Gerede zu Italien und Griechenland" - das letzte große TV-Interview von Helmut Kohl. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
Stolz auf den Euro, Abfälliges über Parteifreunde, Bekenntnisse zum Freitod von Ehefrau Hannelore - zum 85. Geburtstag von Helmut Kohl veröffentlichen der NDR und dbate.de große Teile eines viertägigen Interviews von 2003.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Eurokrise sind vor allem die bislang unveröffentlichten Aussagen des Altkanzlers zur Währungsunion aufschlussreich. Helmut Kohl sprach in dem Interview ausführlich darüber, wie er sich bei der Einführung des Euro über die Warnungen von Wirtschaftswissenschaftlern hinwegsetzte. Wörtlich sagte er: "Ich musste es durchsetzen... Es gab damals ja Gerede, eine Währung, in der Italiener und Griechen dabei sind, kann niemals eine ordentliche Währung werden." Und: "Eine Volksabstimmung über die Einführung des Euro hätten wir verloren."
Das Interview wurde von den Autoren Stephan Lamby und Michael Rutz an vier Tagen im Frühjahr und Herbst 2003 in Kohls Privathaus in Ludwigshafen-Oggersheim geführt. Die beiden befragten den Altkanzler als unabhängige Journalisten, nicht als Ghostwriter. Einige Passagen des Interviews wurden damals bereits in der NDR/ARD-Dokumentation "Helmut Kohl - ein deutscher Kanzler" gezeigt, der überwiegende Teil des Interviews ist jedoch bislang nie veröffentlicht worden. Sehr abfällig äußerte sich Helmut Kohl vor allem über die Parteifreunde, von denen er sich während der CDU-Parteispendenaffäre schlecht behandelt fühlte. Norbert Blüm? "Der Mann ist mir völlig egal. Deswegen will ich überhaupt nicht seinen Namen in den Mund nehmen." Richard von Weizsäcker? "Mir fällt nichts mehr zu ihm ein. Überhaupt nichts". Und Rita Süßmuth? "Alles, was sie wurde, wurde sie durch mich. Es gab immer wegen ihr Krach."
Das ungewöhnlich umfangreiche Fernseh-Interview war jedoch weit mehr als eine Abrechnung. Helmut Kohl erzählte in bis dahin nicht bekannter Offenheit von seinem privaten und politischen Leben und berichtete dabei auch wenig bekannte Details zu seinem Aufstieg. Immer wieder hätten etwa Personen aus dem eigenen politischen Lager versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern. Im Jahr 1979 sollte Helmut Kohl sogar weggelobt werden: "Franz Josef Strauß hat sich auf den Weg gemacht, um meine Kandidatur zu verhindern... Dann gab es eine ganz massive, kaum an die Öffentlichkeit geratene Welle der Unterstützung von wichtigen Leuten, ich solle Bundespräsident werden." Zu diesen "wichtigen Leuten" gehörte, laut Kohl, auch der Verleger Axel Cässar Springer. Doch Helmut Kohl hielt an seinem Ziel, Bundeskanzler zu werden, eisern fest. Nach Kohls Darstellung haben kurz vor dem Regierungswechsel 1982 einflussreiche Kreise erneut versucht, seine Wahl zum Bundeskanzler zu verhindern: "Eine Reihe wesentlicher Repräsentanten des Bundesverbands der Deutschen Industrie traf sich mit einigen aus der FDP und waren sich einig, dass es eine Koalition von CDU/CSU und FDP geben müsse - aber nicht mit mir, weil ich zwar wirtschaftsfreundlich, aber nicht industriefreundlich sei." Der Kandidat seiner Gegner war, laut Kohl, der damalige CDU-Schatzmeister Walter Leiser Kiep. Ausführlich hat sich Helmut Kohl in dem Fernseh-Gespräch auch über den Freitod seiner Ehefrau Hannelore im Jahr 2001 geäußert. So sei ihm die Absicht seiner Frau, sich das Leben zu nehmen, bewusst gewesen: "Nicht der konkrete Moment. Aber wir haben ja darüber geredet. Dass sie darüber nachdachte, das wusste ich."
Zum Schwerpunkt "Helmut Kohl" zeigt dbate.de diese Woche:
INTERVIEW: "Hannelore Kohl - im Kanzlerbungalow"
TIPP: "Walter Kohl - im Schatten des Vaters" (making of)
INTERVIEW: Richard von Weizsäcker-Interview
INTERVIEW: Hans-Christian Ströbele-Interview
Die Sendetermine im Überblick:
dbate.de:
ab Dienstag, 24. März - Folge 1: Aufstieg und Kämpfe in der CDU
ab Mittwoch, 25 März - Folge 2: Kanzlerschaft und "geistig moralische Wende"
ab Donnerstag, 26. März - Folge 3: Die Schlacht - Aufstand in der CDU 1989
ab Freitag, 27. März - Folge 4: Fall der Mauer und Wiedervereinigung
ab Samstag, 28. März - Folge 5: Euro und Machtverlust
ab Sonntag, 29. März - Folge 6: Spendenaffäre und Freitod von Ehefrau Hannelore
Das Erste:
Dienstag, 24. März und Mittwoch 25. März, jeweils 0.20 Uhr (2 x 90 Minuten)
tagesschau.de:
ab Freitag, 3. April
tagesschau24:
Donnerstag, 26. März, (Teil 1) und Freitag, 27. März (Teil 2), jeweils 22.45 Uhr
Phoenix:
Sonntag, 29. März, 14.00 Uhr
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Biographie
Ein grundsätzliches Problem besteht auch in der Differenz zwischen der tatsächlichen, der erlebten und der erzählten Lebensgeschichte. In den frühen Studien der Biografieforschung wurde großer Wert darauf gelegt, aus zusätzlichen Quellen (Verwaltungsakten, Chroniken, Darstellungen Dritter usw.) den tatsächlichen Verlauf der Biografie zu rekonstruieren und somit „Fehlerquellen“ in der Erinnerung und Darstellung durch den Befragten auszuschalten. Heute geht man – entsprechend der phänomenologischen „Einklammerung“ des Seins der Objekte – zunehmend davon aus, dass der tatsächliche Lebenslauf nicht rekonstruiert werden kann, dass die Erlebnisse immer schon in der Wahrnehmung interpretiert werden und in der Rückerinnerung im Rahmen der Gesamtbiografie eingeordnet werden. Gegenstand der biografischen Forschung kann und soll daher die wahrgenommene und erinnerte Biografie – im Unterschied zum Lebenslauf – sein. Von Interesse sind gerade die Deutungen und Sinnkonstruktionen, die als Leistung des Individuums die eigene Biografie zu einem kohärenten Zusammenhang konstituieren und konstruieren. Aus den Erfahrungen mit dem lebensgeschichtlichen Erzählen und der Forschungsmethode des narrativen Interviews hat sich die Methode der biografisch-narrativen Gesprächsführung entwickelt, die die Forschungsprinzipien auf professionelles pädagogisches, beratendes und soziales Handeln überträgt. [Biografieforschung, Erlebte und erzählte Lebensgeschichte, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 
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Gruppennarzissmus und Gruppendenken 
Gruppennarzissmus ist nach dem deutschen Psychoanalytiker, Philosophen und Sozialpsychologen Erich Fromm die Übertragung des eigenen Narzissmus einer Person auf eine soziale Gruppe, auf die Nation, auf eine Kirche (religiöser Narzissmus) u. ä. Die betroffenen Personen behaupten z. B., ihre Nation sei die Beste unter allen Nationen. Dabei sehen sie nur die positiven Seiten ihrer eigenen Nation/Religion/..., wobei sie bei anderen nur Negatives erkennen (beim Narzissmus bezieht sich solches Denken auf die eigene Person). Dadurch könnten Gemeinschaften gebildet werden in denen das Selbstwertgefühl überhöht wird. Gerade die am wenigsten respektierten Mitglieder, wirtschaftlich und kulturell Arme, erführen in dem narzisstischen Stolz eine hohe Befriedigung. Um die Unzufriedenheit einer Gesellschaft in der ein großer Teil nur unzureichend versorgt ist zu kompensieren, müsse ihr zu einer bösartigen narzisstischen Befriedigung verholfen werden.
Beim Gruppennarzissmus ist das Objekt nicht der einzelne, sondern die Gruppe der es angehört, deshalb kann er z. B. in Form von PatriotismusGlauben und Loyalität ungehemmt zum Ausdruck gebracht werden. Durch Appelle an narzisstische Vorurteile wird die Solidarität und der innere Zusammenhalt der Gruppe gefördert und gleichzeitig ihre Manipulation erleichtert. Da er von vielen Mitgliedern geteilt wird, erweckt er den Anschein realistische und vernünftige Werturteile zu vermitteln. Ein so gefundener Konsens beinhaltet, nach Fromm, die Möglichkeit Phantasien in (scheinbare) Realitäten zu verwandeln.
Fromm bezeichnet den Gruppennarzissmus als eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Vorbereitung eines Krieges und sieht seine Ursache in der Form der heutigen Gesellschaft, „welche Isolierung und Feindseligkeit der Menschen untereinander“ und somit sowohl den Narzissmus als auch den Gruppennarzissmus fördere. Allerdings sieht er in ihm auch die Chance, wenn es gelänge, den Gruppennarzissmus auf die gesamte Menschheit auszudehnen, „wenn der einzelne sich primär als Weltbürger erleben und wenn er auf die Menschheit und ihre Leistungen stolz sein könnte“, dass dieser den Weg zu einem „Neo-Humanismus“ ebnen könnte. [Gruppennarzissmus, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Niemand kann uns also vorhalten, dass wir bei Cicero den russischen Präsidenten in den vergangenen Monaten für sein Vorgehen auf der Krim und in der Ostukraine nicht angemessen hart kritisiert hätten. [Wladimir Putin: Skrupellos und geschickt, Christoph Schwennicke, Cicero, 17.12.2015] 
Zwischenbemerkung von mir:
In welcher inneren Welt befindet sich jemand, der so etwas schreibt?

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“ [Edward Bernays, Theoretische GrundlagenWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Gruppendenken ist ein Prozess, bei dem eine Gruppe von an sich kompetenten Personen schlechtere oder realitätsfernere Entscheidungen als möglich trifft, weil jede beteiligte Person ihre eigene Meinung an die erwartete Gruppenmeinung anpasst. Daraus können Situationen entstehen, bei denen die Gruppe Handlungen oder Kompromissen zustimmt, die jedes einzelne Gruppenmitglied unter normalen Umständen ablehnen würde.
In gemäßigter Form ist das Denken aller Menschen durch Anpassung an verschiedene Gruppen beeinflusst: Wir alle orientieren uns ein Stück weit an den Ideen und Wertvorstellungen der Familie, des Freundeskreises, des Vereins, der Firma – bis hin zu KirchePartei und Staat. Gleichzeitig sind wir an der Bildung dieses Gruppendenkens beteiligt.
Gruppendenken im Sinne des Groupthink tritt dagegen gehäuft in Komitees oder großen Organisationen in Erscheinung, vor allem wenn die Entscheidung abgeschottet von äußeren Einflüssen getroffen wird. In seiner extremen Ausprägung ist Gruppendenken das völlige Unterwerfen des Einzelnen unter das Denken einer Gruppe, zu der die Einzelperson gehört oder gehören will. Dabei kann es sich um eine Religionsgemeinschaft, eine Partei oder auch nur ein beliebiges Entscheidungsgremium handeln. Kritisches, hinterfragendes Denken findet dann nicht mehr statt.
Die Gefahr des Gruppendenkens besteht in seiner ausgeprägten Starrheit und Irrationalität. Verfügt eine Gruppe nicht über funktionale Mechanismen zur Anpassung der gemeinsamen Denkvorstellungen, werden diese zum Dogma erhoben, das dennoch hohe Anziehungskraft entfalten kann. Die Orientierung an einem solch wirklichkeitsfernen Dogma kann im ungünstigsten Fall bis zum Untergang der Gruppe führen. [GruppendenkenWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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NLP oder "Kleinigkeiten" - Bazon Brock hält durch [10:49]

Veröffentlicht am 08.05.2014
Respekt, Hr. Brock!
Ich glaube nicht was die sich hier leisten, das geht gar nicht!!
Um die Neurolinguistische Programmierung zu erkennen, solltest Du Dir diesen kleinen 3-teiler(unten) anschauen (deutsch untertitelt), von 2001 wo ein tapferer Interview Gast "bearbeitet" wurde.
Diejenigen die es kennen haben es eh schon gecheckt.
Teil 1 : Schlagzeilen der letzten Wochen aus dem Revolverblatt Fast alle aus dem Politteil & akt. Krisenherde
Teil 2: NLP ab ca 02:40 Überall in den Medien zu finden...hier: ausser "3sat-Zentrale" Und dabei habe ich noch nicht alle "Gesten" markiert!
Bazon Brock/wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bazon_Brock
Drittes ROM/wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Drittes_Rom
NLP:
https://www.youtube.com/watch?v=E1qa_...(Rechtschreibung von mir korrigiert)

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Propaganda
Propaganda (von lateinisch propagare ‚weiter ausbreiten, ausbreiten, verbreiten‘) bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten oder Herrscher erwünschten Reaktion zu steuern.[1] Dies im Gegensatz zu Sichtweisen, welche durch Erfahrungen und Beobachtungen geformt werden. Der Begriff „Propaganda“ wird vor allem in politischen Zusammenhängen benutzt; in wirtschaftlichen spricht man eher von „Werbung“, in religiösen von „Missionierung“. Entscheidend ist dabei die geschickte Auswahl und gegebenenfalls die Manipulation der Nachricht und nicht ihr Wahrheitscharakter. Durch die Monopolisierung der Propaganda in diktatorischen Regimen, insbesondere des Nationalsozialismus und Stalinismus, erhielt der Terminus einen stark pejorativen (abwertenden) Charakter. Als Folge verwendet z. B. keine der demokratischen Parteien der Bundesrepublik Deutschland für ihre Werbemaßnahmen heute noch die Bezeichnung Propaganda.[2] Dennoch ist die gezielt einseitige Darstellung von Informationen eine gängige Praxis politischer Parteien. Auf Grund seiner negativen Konnotation ist der Begriff Propaganda weitgehend dem der Öffentlichkeitsarbeit (oder dem englischen Public Relations) gewichen.[3] [PropagandaWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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George Harrison - Brainwashed - [5:59]   Text (LyricsMode)   

Hochgeladen am 01.11.2009
Music set to images that reflect the lyrics. From George Harrison's final album.

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Öffentlichkeitsarbeit
Im Gegensatz dazu [zur Werbung, Anmerkung von mir] verfolgt PR vorrangig das Ziel, aufgrund der Beeinflussung der Meinungsbildung Verständnis und Vertrauen zu erlangen und damit das Image der betreffenden Organisation zu stärken. Der Zugang der Information in die Medien erfolgt über den Nachrichtenwert wie auch aufgrund der professionellen Form und ist somit nicht von der Finanzkraft der Unternehmung abhängig. PR konzentriert sich nicht allein auf den Absatzmarkt, da sie im Vergleich zur Werbung indirekter operiert und mit einer langfristigen Wirkungsabsicht auf die Öffentlichkeit ausgerichtet ist. (Öffentlichkeitsarbeit, Abgrenzung zu Marketing und Werbung, Wikipedia)
Öffentlichkeitsarbeit wurde im Zuge der Ausdifferenzierung der Gesellschaft sowie zunehmender räumlicher Entgrenzung von Organisationen notwendig. Berufsgeschichtlich hat sie vor allem mit dem Journalismus gemeinsame Wurzeln. Infolge der Herausbildung von Massenmedien wuchs sie gemeinsam mit diesem erheblich in Umfang und Komplexität. Unberührt hiervon bleibt, dass bestimmte Handlungen, die zum typischen Rüstzeug der Public Relations gehören, eine deutlich länger als in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreichende Tradition haben.Der Forschungsstand ermöglicht derzeit vor allem einen Vergleich der Geschichte der PR in den USA und in Deutschland. Während die Entwicklungen und Herausforderungen an Organisationen in Bezug auf Massenmedien und Wachstum vergleichbar waren, nahmen unterschiedliche Denktraditionen und soziokulturelle Entwicklungen erheblichen Einfluss auf die Entwicklungslinien der konkret herausgebildeten PR-Systeme. Besonders hervorzuheben sind dabei die beiden Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland,Periodisierungen der Geschichte der Public Relations liegen vor von Günter BenteleEdward Bernays, Scott Cutlip, James E. Grunig, Kordes/Pollmann, Franz Ronneberger und Albert Oeckl. Längs der Entwicklung eines Strukturwandels der Öffentlichkeit (Jürgen Habermas) lassen sich grundlegende Strömungen zwar supranational nachvollziehen, die Ausdifferenzierung der Public Relations in den jeweiligen Gesellschaften lässt sich jedoch aufgrund erheblicher soziohistorischer Differenzen mit größerem Gewinn auf nationaler Ebene beschreiben. [Öffentlichkeitsarbeit, GeschichteWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Zu Edward Bernays siehe auch:
- Angewandte Psychoanalyse: Masse und Mob – Wie sich Emotionen in der Menge entladen, und wie sie gesteuert werden können (Post, 14.03.2016)

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PR-Wissenschaft
Während die Journalistik - die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Journalismus - bereits seit den 1950er Jahren die kommunikationswissenschaftliche Forschung dominierte,[5] begann sich eine empirische, kommunikationswissenschaftliche PR-Forschung im deutschsprachigen Raum erst in den späten 1980er Jahren herauszubilden.[6] Zu dieser Zeit herrschten in der Forschung praxisnahe Ansätze vor.Ende der 1980er und in den 1990er Jahren kam es zu einer zunehmenden Verwissenschaftlichung.[7] 1979 gründete Franz Ronneberger, damals Leiter des Instituts für Publizistik an der Universität Erlangen-Nürnberg, gemeinsam mit Heinz Flieger die Vereinigung zur Förderung der Public-Relations-Forschung.Seit den 1990er Jahren kann man, aufgrund einer zunehmenden Institutionalisierung und Professionalisierung, die sich in einer Vielzahl von Lehrstühlen, neu herausgebildeten Universitätsstudiengängen, Forschertreffen sowie Forschungsgesellschaften mit Schwerpunkt auf der PR-Forschung widerspiegelt, im deutschsprachigen Raum von einer PR-Wissenschaft sprechen.Der erste eigene Lehrstuhl für PR in Deutschland wurde 1994 an der Universität Leipzig eingerichtet. Seit dem Jahr 2000 existiert hier mit der SPRL (Stiftung zur Förderung der PR-Wissenschaft an der Universität Leipzig) eine eigene Wissenschaftsstiftung für die PR-Wissenschaft, die Stipendien vergibt und exzellente Abschlussarbeiten auszeichnet.[8] Auch der Bundesverband deutscher Pressesprecher vergibt einen Nachwuchsförderpreis für Abschlussarbeiten mit PR-Bezug.[9] [PR-Wissenschaft, Geschichte der PR-Wissenschaft in DeutschlandWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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Edward Bernays
Bernays war Pionier in der Anwendung von Forschungsergebnissen der noch jungen Psychologie und Sozialwissenschaftenin der angewandten Öffentlichkeitsarbeit. Seine Erfolge in der Öffentlichkeitsarbeit halfen, die Psychoanalyse Freuds in den Vereinigten Staaten von Amerika zu popularisieren. Das Freudsche Menschenbild ist grundlegend für Bernays Wirken und Argumentation: Der Mensch ist ein irrationales, von unbewussten Triebimpulsen motiviertes Wesen, das notwendig kultureller Bändigung und Steuerung bedarf. Dies gilt insbesondere für die Psychologie der Masse. Auf dieser Grundlage entwickelte er Kampagnen zur Meinungsbeeinflussung auf Basis damals aktueller Erkenntnisse der Massenpsychologie. Bernays argumentierte:
„Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen, wird es möglich sein, die Massen, ohne deren Wissen, nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern.“
Er bezeichnete diese auf Wissenschaft basierende Technik der Meinungsformung als engineering of consent (sinngemäß: Technik zur Herstellung von Zustimmung und Konsens). Bernays wohl bekanntestes Buch Propaganda beginnt mit dem Kapitel Organising Chaos und den Worten:
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft. Wer die ungesehenen Gesellschaftsmechanismen manipuliert, bildet eine unsichtbare Regierung, welche die wahre Herrschermacht unseres Landes ist. Wir werden regiert, unser Verstand geformt, unsere Geschmäcker gebildet, unsere Ideen größtenteils von Männern suggeriert, von denen wir nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Große Menschenzahlen müssen auf diese Weise kooperieren, wenn sie in einer ausgeglichen funktionierenden Gesellschaft zusammenleben sollen. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“ 
  [Edward Bernays, Bernays Arbeiten, Theoretische GrundlagenWikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 
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Bernays unterstützte die amerikanische Regierung unter Wilson im Ersten Weltkrieg im Committee on Public Information bei ihrem Bemühen, Zustimmung der Öffentlichkeit für einen Kriegseintritt der USA zu erzielen. Seine Kampagne im Kriegsjahr 1917 stellte er unter den Slogan: „Make the world safe for democracy.“In den Nachkriegsjahren versuchte er, die Wirksamkeit von Propaganda als Steuerungsmittel des Kaufverhaltens und politischer Meinungsbildung einer Massendemokratie auch in Friedenszeiten nutzbar zu machen. Um den belasteten Begriff Propaganda zu vermeiden, nannte er sein Vorgehen Public Relations.[4] Bernays arbeitete für verschiedenste Wirtschaftsunternehmen, aber auch für karitative Vereinigungen. Klienten waren u. a. der US-Präsident Calvin CoolidgeProcter & GambleCBSBritish American TobaccoUnited FruitGeneral Electric und Dodge Motors. Ab den 1920ern wirkte er einige Jahre für die amerikanische Tabakindustrie, auch für die American Tobacco Company (ATC).Das grundlegende Problem der Industrie in den Nachkriegsjahren bestand in der Stagnation der Nachfrage. Man kaufte nur, was man brauchte: Waren, die mit rationalen Kriterien wie Nützlichkeit und Qualität beworben wurden. War der Markt gesättigt, stagnierte das Geschäft. Man musste also die Leute dazu bringen, Dinge zu kaufen, die sie nicht in dieser Weise brauchten. Bernays Strategie zielte auf einen Mentalitätswandel der potentiellen Käufer, die die Ware um ihres symbolischen Charakters wegen erwerben sollten; der Konsument Bernays' kauft Dinge zur Selbstdarstellung und zum Selbstausdruck: „Express yourself“ sollte zur maßgeblichen Maxime der Kaufentscheidung werden, die Werbung an das irrationale Begehren der Kunden appellieren.Als die American Tobacco Company ihn bat, den Umsatz ihrer Lucky Strike Zigaretten zu steigern, befragte Bernays den führenden Schüler seines Onkels in New York Abraham Brill nach dem symbolischen Mehrwert der Zigarette für das weibliche Unbewusste. Der bestätigte ihm den phallischen Symbolcharakter der Zigarette als Zeichen männlicher Macht und verwies auf den freudschen Penisneid als unbewusste Motivation von Frauen im Umgang mit Zigaretten hin. Tatsächlich galt vor allem öffentliches Rauchen für Frauen zu dieser Zeit als Tabu.Bernays versuchte das Rauchen auch für Frauen akzeptabel und attraktiv zu machen. Er beeinflusste dazu unter anderem die Modeindustrie den typischen Grünton der Lucky Strike Packungen zur Farbe der Saison zu machen. Er beauftragte öffentlichkeitswirksam eine Gruppe von Frauen und bat sie, für die Osterparade 1929 sich als Suffragetten zu verkleiden. Die Frauen marschierten durch New Yorks Fifth Avenue und als Zeitungsreporter sie fotografierten, zündeten sie Zigaretten an und proklamierten diese als „torches of freedom“ (Fackel der Freiheit). Die Werbestrategie zielte darauf ab, Zigaretten als Symbol weiblicher Emanzipation zu etablieren und den Widerstand der Frauen gegen das Rauchen zu brechen.[5] Einige Jahrzehnte später (in den 1960ern) arbeitete er für die Anti-Rauch-Kampagne.In den 1930ern arbeitete Bernays für einige große Verlagshäuser. Neben seiner Taktik, angesehene Personen der Öffentlichkeit zur Befürwortung der Wichtigkeit von Büchern für die Zivilisation zu bewegen, hatte er die Idee, Möbelhersteller zum verstärkten Einbau von Bücherregalen in die Stubenmöbel zu veranlassen. Seine einfache Theorie lautete: „Wo es Bücherregale gibt, wird es auch Bücher geben.“ Ähnlich verfuhr Bernays, als er ab 1949 für Mack Trucks bzw. die amerikanische Truck-Industrie arbeitete. Um sich gegen die Eisenbahngesellschaften durchsetzen zu können, hatte Bernays einen derart indirekten und weitsichtigen Plan ausgeklügelt, dass er sogar Mack Trucks von der Sinnhaftigkeit seiner Idee überzeugen musste. Bernays gewann letztlich nicht nur die Zustimmung von Mack Trucks, sondern brachte in den 1950er Jahren auch den US-Kongress dazu, Milliarden von US-Dollar in den Ausbau des Highway-Systems zu investieren.Bernays arbeitete auch für die Amerikanische Gesellschaft für Multiple Sklerose. Er stellte fest, dass der Name der Krankheit zu kompliziert sei, „um von den meisten Amerikanern verdaut werden zu können.“ Kurzentschlossen ließ er den Namen auf „MS“ abkürzen. Mitunter waren seine Kampagnen derart komplex, dass er selbst den Überblick etwas verlor; manchmal – wie im Fall von „MS“ – waren sie aber auch im Grunde genommen sehr einfach.[6] [Edward Bernays, Praktisches Wirken, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
Joseph Goebbels benutzte Bernays Buch Crystallizing Public Opinion, um die antijüdische Propaganda im nationalsozialistischen Deutschland aufzubauen. Bernays, ebenso wie sein Onkel Sigmund Freud selbst Jude, erfuhr davon durch Karl von WiegandReporter der amerikanischen Hearst-Zeitung in Deutschland. Dieser hatte Goebbels besucht und mit ihm einen Rundgang in dessen Bibliothek unternommen. Bernays äußerte sich in seiner 1965 erschienenen Autobiographiewie folgt:
“I knew that any human activity can be used for social purposes or misused for antisocial ones. Obviously the attack on the Jews of Germany was no emotional outburst of the Nazis, but a deliberate, planned campaign.”[7]
 [Edward Bernays, Praktisches Wirken, Einfluss auf Joseph Goebbels, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 
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Verschwiegenes, Verharmlostes und Vertuschtes - Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger am 3.10.2014 in Mainz [42:42]

Veröffentlicht am 07.10.2014
Die Medien als Instrument der Gehirnwäsche
Die veröffentlichte Meinung ist ein Produkt wie jedes andere und wird auch ähnlich produziert. Die wichtigen Ereignisse, die den Lauf der Geschichte verändern, werden uns oft vorenthalten und verharmlost oder verfälscht und entstellt vermittelt. Der Frieden ist zu wichtig, um ihn der Politik zu überlassen. Wir alle müssen ihn gemeinsam bewahren.
Tag der Wahrheit - Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger am 3.10.2014 in Mainz
http://www.wissensmanufaktur.net/tag-...
http://www.business-reframing.de/
http://www.mahnwache-mainz.de

John Lennon - Gimme Some Truth (Official Video) [3:15]   Text (Songmeanings)

Veröffentlicht am 16.03.2012
I hope you like my new video, please subb and comment.
Follow me:
https://twitter.com/#!/BeatleYesItIs
https://twitter.com/#!/ArturoMetaleroC
"Gimme Some Truth" − or "Give Me Some Truth", as the title originally appeared on record sleeves − is a protest song written and performed by John Lennon. It was first released on his 1971 album Imagine. Like a number of songs on that album, the title track being one, "Gimme Some Truth" contains obvious political references emerging from the time it was written, during the latter years of the Vietnam War.
The song expresses Lennon's frustration with deceptive politicians ("short-haired yellow-bellied sons of Tricky Dicky"), with chauvinism ("tight-lipped condescending mommy's little chauvinists"), and with acts of military violence such as the My Lai massacre. The song encapsulates some widely held feelings of the time, when people were heavily participating in protest rallies against the government.
When Lennon referred to Nixon as "Tricky Dicky", he was using a nickname (Tricky Dick) that liberals had been applying for decades.
"Gimme Some Truth" references the nursery rhyme "Old Mother Hubbard", using the rhyme's content (about a woman going to get her dog a bone, only to discover that her cupboard is empty) as a political parallel to the events of the day, a practice that goes all the way back to when the rhyme was originally printed in 1805. The song's mention of "soft-soap" employs that slang verb in its classic sense − i.e., insincere flattery that attempts to convince someone to do or to think something, as in the case of politicians who use specious or beguiling rhetoric to quell public unrest or to propagandize unfairly.
Work on the song began as early as January 1969 during The Beatles' Get Back sessions, which would eventually evolve into Let It Be. Bootleg recordings of the group performing songs that would eventually go onto the members' solo recordings feature a few performances of "Gimme Some Truth".
On the official release of the song, John Lennon's fellow former Beatle George Harrison plays lead guitar, with Klaus Voormann (a longtime friend of the Beatles and designer of the cover for their Revolver album) on bass.

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Spin-Doctor
Der Begriff Spin-Doctor ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung für einen Medien-, Image- oder politischen Berater und Verantwortlichen für Öffentlichkeitsarbeit. Die Bezeichnung wird von den Massenmedien besonders im Bereich der Politik benutzt und hat eine negative Konnotation,[1] da sie andeutet, dass die als „Spin-Doctor“ bezeichnete Person Ereignisse „mit dem richtigen Dreh (englisch spin) versieht“, indem sie für eine unterschwellig manipulierte Darstellung in den Medien sorge. Im Englischen wird neben „spin doctor“ häufig auch der Ausdruck „spinmeister“ verwendet.Im Unterschied zu politischen Propagandisten geht es einem Spin-Doctor weniger um die Vermittlung einer bestimmten allgemeinen Sichtweise, sondern darum, direkt seinen Auftraggeber, dessen Politik oder andere Personen oder Ereignisse in einem möglichst positiven bzw. negativen Licht darzustellen und in jeder Situation die bestmögliche öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Er arbeitet mit Bildern, Inszenierungen (zum Beispiel Fototerminen, Events für die Kameras der Presse) sowie mit PR und nutzt die Medien für seine Ziele, zum Beispiel über Agenda-Setting. Dabei bleibt er meist im Hintergrund und taucht selten selbst in Medien auf.Nicht alle diese Mittel sind verpönt, da durch Mittel der Öffentlichkeitsarbeit komplexe Zusammenhänge für ein Laienpublikum verständlicher werden können. Kritisch gesehen werden allerdings oftmals unter anderem die durch Spin-Doctoren begünstigte „Inszenierungspolitik“,[2] „Theatralisierung von Politik“[3] und die zunehmende Konzentration auf Personifizierungim Wahlkampf[4] statt der Argumentation mit politischen Inhalten. Davon abgewandelt wird ein besonders PR-orientierter Politikstil als Spin-Doctoring bezeichnet.[1] [Spin-Doctor, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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siehe dazu auch:
- Christopher Andrew: Western Intelligence's Ultimate Spin Doctor (Trowbridge H. Ford, Cryptome, 30.01.2007)

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Die Entwicklung der Wissenschaft von der Beeinflussung von Massen




  • 1920 – Edward Bernays untersucht massenpsychologische Erscheinungen und entwickelt Methoden, die heute als Public Relations bekannt sind.
  • Ab Mitte der 1960er Jahre – Josef von Ferenczy berät neben dem Vorstandsvorsitzenden der deutschen BP Hellmuth Buddenberg und der Geschäftsleitung der AEG Politiker unterschiedlichster Parteien, unter ihnen Hans-Dietrich GenscherTheo WaigelPeter GlotzWilly Brandt und Helmut Haussmann, sowie den Flickkonzern.[5][6]
  • 1960 – Joe Napolitan nutzt die Verbreitung des Fernsehens für das Polit-Marketing und inszeniert das erste Fernsehduell (auch TV-Duell genannt). Dies ist entscheidend für den Wahlsieg seines „Kunden“ John F. Kennedy gegen Richard Nixon.
  • 1964 – Tony Schwartz erstellt den Negativ-Werbespot „Daisy“, der gegen den Präsidentschaftskandidaten Barry Goldwater gerichtet war, obschon er im Spot selber nicht namentlich erwähnt wurde. Dieser weit verbreitete Werbespot hilft Lyndon B. Johnson zum Wahlsieg.
  • 1977 – John Gormann und Pat Cadell verhelfen Jimmy Carter ins Weiße Haus.
  • Ab 1980 – Der Einfluss der Spin-Doktoren vergrößert sich enorm: Jean-Luc Aubert unterstützt François MitterrandLord Bell berät Jacques ChiracTim Bell erfindet New Labour und bringt Tony Blair an die Macht. Die russischen Spin-Doktoren verhelfen Boris Jelzin trotz Herzinfarkt mitten im Wahlkampf dank Tricks, Manipulationen und Falschinformationen zum Wahlsieg.
  • 1996 – Das Kommunikationsmanagement im Wahlkampf von Bill Clinton führen Joe Lockhart, Dick Morris und George Stephanopoulos.
  • 1997 – Joe Lockhart, Abteilungsleiter Kommunikation im Weißen Haus von 1997–2000, nutzt unter Bill Clinton die Revolution der Informationstechnik und funktioniert die Regierung in eine Nachrichtenagentur um. Nun werden die Nachrichten-Themen von der Regierung bestimmt. Es wird aus Regierungssicht wichtig ein Thema zu „besetzen“ und darüber zu bestimmen, wie über einen Sachverhalt gedacht wird und wie er zu interpretieren ist. Beim sogenannten Perzeptionsmanagement kommt es auf Wahrnehmungen und Wertungen an.
  • 1997 – Peter Mandelson und Alastair Campbell entwickeln Konzeptionen aus dem „War Room“, eigentlich Kommandozentrale der britischen Kriegsführung (hier die Wahlkampfzentrale, betitelt durch „New Labour“), um Tony Blair bei seinem Wahlkampf zu unterstützen. Alastair Campbell ließ sich beispielsweise tagelang von der BBC bei der Arbeit filmen
  • 1998 – Im Bundestagswahlkampf richtet die Presse ihre Aufmerksamkeit auf die „Kampa“, welche das Steuerungszentrum der SPD für die Unterstützung von Gerhard Schröder darstellte. Uwe-Karsten HeyeBodo Hombach, und Matthias Machnig rückten dabei in den Mittelpunkt. Kanzler Helmut Kohl (CDU) stellte Hans-Hermann Tiedje (ehemaliger Bild-Chefredakteur) als Spin-Doctor ein.[4] Das Thema der „Spin-Doctors“ wurde auch in deutschen Medien aufgegriffen (insbesondere kritisch zu der Tätigkeit von Bodo Hombach als „Kanzlerflüsterer“ für Schröder[7]) und bei der SPD-„Kampa“ teils von einer „Amerikanisierung“ des Wahlkampfs gesprochen.
  • 1999 – Jamie Shea, Nato-Sprecher, kommentiert den Kosovokrieg mit Hilfe von Spin-Doktoren.
  • 2003 – Charlie Black, Berater von George W. Bush, betreut das PR-Projekt Irakische Exilregierung. Die Rechtfertigung des Irakkrieges mit der angeblichen Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen ist ebenfalls ein Spin (siehe dazu Downing street memo).
  • 2007 – Clarence Mitchell, war Direktor des MMU, einer Regierungsbehörde, die für das britische Außenministerium PR betreibt. Seit Mai 2007 war er im Auftrag der Regierung PR-Berater von Kate und Gerry McCann im Fall der verschwundenen Madeleine McCann.[8] Am 18. September 2007 hat er das Amt aufgegeben, um die Medienkampagne für Kate und Gerry McCann als Privatperson fortführen zu können. [Spin-Doctor, Geschichtliche EntwicklungWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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    Public Relation (PR)-Agenturen im politischen Bereich sind in den USA zum Beispiel die Agentur Hill & Knowlton, die eine Falschaussage mit der Kuwaiterin Nijirah al-Sabah vor dem US-Kongress über angebliche irakische Gräueltaten während der irakischen Kuwait-Invasion inszenierte und damit erfolgreich Stimmung für den Zweiten Golfkrieg machte.[12]In Deutschland agierende Agenturen sind unter anderem Weber ShandwickDeekeling Arndt Advisors,[13] Ketchum PleonfischerAppelt oder Johanssen + Kretschmer. Ziel ist hier zum Beispiel, eine bestimmte Politik gut zu „verkaufen“, also als positiv und wünschenswert darzustellen. Zu dem Mittel wird gegriffen, wenn man in der Politik ein Vermittlungsproblem gegenüber der Bürgerschaft (bzw. in Unternehmen und Interessengruppen gegenüber der Öffentlichkeit) sieht, die eigene Politik dabei aber für richtig und notwendig hält.Professionalisierte Wahlkampfberatung existiert auch in Deutschland seit längerem,[14] jedoch nehmen Elemente des Spin-Doctoring zu. Nach wie vor wird allerdings der Bundestagswahlkampf größtenteils in den Parteizentralen geplant, wodurch die Kampagnen weniger mit den Mitteln des Spin-Doctoring wie zentraler Kommunikationssteuerung mit Agenturen durchgeplant sind, als dies in den USA oder in Großbritannien der Fall ist. Als Beispiel politischer PR kann auch das Vorgehen zweier Politiker einer Partei gelten, wenn sie die Geheimabsprache treffen, eine Zeitlang ein Thema kontrovers zu diskutieren, um anschließend die Diskussion zu beenden. Diese inszenierte Debatte kann das Profil beider Kontrahenten schärfen, einem Thema in der Öffentlichkeit mehr Geltung verschaffen und/oder den Anhängern verschiedener Positionen Gelegenheit geben, „Dampf abzulassen“.Im Herbst 2011 veröffentlichte die tageszeitung bis dahin geheime Dokumente des Beratungsunternehmens Deekeling Arndt Advisors über die Vorbereitung des „Ausstiegs aus dem Atomausstieg“ der SPD/Die Grünen-Vorgängerregierung (Kabinett Schröder II), durch die CDU-CSU/FDP-geführte Bundesregierung im Oktober 2010 (Kabinett Merkel II) durch kommunikative Maßnahmen und strategischen Lobbyismus.[15] Ein behaupteter "Erfolg" im konkreten Fall sei die Verschiebung einer geplanten Veröffentlichung der Süddeutschen Zeitung zum Zusammenhang zwischen Kinderkrebs und Kernkraftwerken auf einen Zeitpunkt nach der Bundestagswahl 2009 gewesen.[16][17] Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, bestritt auf Nachfrage, dass es eine derartige Einflussnahme gegeben habe.[18]Ebenfalls als Spin Doctoring gesehen werden kann die mediale Darstellung des Arbeitskampfs der GDL und ihres Vorsitzenden Claus Weselsky als notorischer "troublemaker" vor dem Hintergrund des parallel dazu von der Bundesregierung vorbereiteten Tarifeinheitsgesetzes seit Mitte 2014. [19] [Spin-Doctor, Beispiele strategischer Kommunikation in Politik und WirtschaftWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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    Inszenierung
    Massenmediale Präsentationen wie Berichterstattung, Übertragungen von politischen oder kulturellen Ereignissen, Sport etc. bedingen eine gestaltende Inszenierung. Auswahl, Einsatz der Technik, Darstellungsweise, Kommentare und Wertungen lassen beim Rezipienten ein Bild entstehen, das vielfach als „inszenierte Wirklichkeit“ beschrieben wird. Die Medienkritik sieht darin eine Verfälschung der Wirklichkeit (siehe Medienmanipulation.) Eine mediale Inszenierung geschieht vor allem in den Bereichen der Politik und der Werbung. Auch im Protest spielen Inszenierungen eine wachsende Rolle, wobei die 68er-Bewegung mit ihrem vermehrten Rückgriff auf happening-artige Gestaltungsformen hier einen Wandel in der Protestkultur bewirkte.[1] [Mediale Inszenierung der WirklichkeitWikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 
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    BOB DYLAN with CESAR DIAZ Masters Of War February 20, 1991 [11:58]

    Veröffentlicht am 31.10.2012
    zu einer Interpretation von Dylans Inszenierung siehe
    - Heute vor 20 Jahren – Bob Dylans versteckte Botschaft bei der Grammy-Verleihung (Post, 20.02.2011)
    Bei der Selbstinszenierung nimmt jemand eine bewusste Pose vor Zuschauern oder der Kamera ein oder übt (allgemeine) Kontrolle über das Bild aus, das (sich) von ihm gemacht wird. Gesellschaftliches Handeln wird häufig inszeniert, man denke an das volksnahe und hemdsärmlige Auftreten von Politikern im Wahlkampf und an die pompöse Inszenierung und requisitenreiche Darstellung von Geistlichen. Ebenso versuchen Wirtschafts-Manager bei Auftritten vor Aktionären, der PresseAnalysten und der Öffentlichkeit, ihr Publikum zu beeindrucken. Auch sie benutzen Strategien, die man aus dem Theater kennt wie grelles Licht, erhabene Bühnen, schwungvolle Bühnenbilder, und eine möglichst überzeugende RhetorikGestik und Mimik.Viele Menschen wollen ihr Handeln für andere ins rechte Licht rücken. Der Soziologe Erving Goffman hatte das Prinzip der alltäglichen Selbstdarstellungals Performance beschrieben: „Eine ‚Darstellung‘ (performance) kann als die Gesamttätigkeit eines bestimmten Teilnehmers an einer bestimmten Situation definiert werden, die dazu dient, die anderen Teilnehmer in irgendeiner Weise zu beeinflussen.“ [Inszenierung, Selbstinszenierung, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 

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    Die Aufrechterhaltung des Narrativs
    Geheimes

    Ein Geheimnis ist eine meist sensible Information, die einem oder mehreren Eigentümern zugeordnet ist. Es soll einer fremden Personengruppe, für die es von Interesse ist/sein könnte, nicht bekannt oder einsehbar sein. Die entsprechende Information wird häufig absichtlich in einem kleinen Kreis Eingeweihter gehalten. Sie kann durch äußere Umstände auch vollkommen verloren gehen. Im politischen Bereich wird für den Begriff auch der aus dem Angelsächsischen re-importierte Ausdruck klandestin (ursprünglich von lateinisch clandestinus ‚heimlich‘, ‚geheim‘) verwendet. Als Gegenbegriffe gelten Öffentlichkeit, Transparenz und Informationsfreiheit.Im Kontext eines Mysteriums bezeichnet „Geheimnis“ ein Ereignis, das rational nicht erklärbar scheint oder einen Vorgang, dessen Hintergründe aufgrund des Wirkens bestimmter „eingeweihter“ Personengruppen (z. B. PriesterSchamanen, Magier, Sagenfiguren) für den gewöhnlichen Betrachter erwartungsgemäß und absichtsvoller Weise unklar bleiben. [Geheimnis, Wikipedia, abgerufen am 17.12.2015] 
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    Operation Northwoods war ein US-amerikanischer Geheimplan, der 1962 vom Generalstab des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten verfasst und am 13. März 1962 Präsident John F. Kennedyvorgelegt wurde. Neben Operation Mongoose sah dieser Plan vor, die verdeckte Kriegsführung der USA gegenüber Kuba weiter auszubauen. Durch inszenierte Terroranschläge unter falscher Flagge gegen den zivilen Luft- und Schifffahrtsverkehr innerhalb der USA, für die man im Nachhinein Fidel Castro verantwortlich machen wollte, sollte ein Vorwand zur Invasion Kubas geschaffen werden. Im Gegensatz zu Mongoose wurde Northwoods jedoch nicht umgesetzt, weil Kennedy seine Zustimmung verweigerte. Die Planungen wurden bereits unter Präsident Eisenhower vorgenommen. Unterzeichnet war das Dokument von allen Mitgliedern der Vereinigten StabschefsLyman L. Lemnitzer, dem Vorsitzenden und späteren Oberkommandeur der NATO in Europa, sowie von Brigadier General William H. Craig.[2] Nach über dreißigjähriger Geheimhaltung kam der Geheimplan 1997/98 durch den Freedom of Information Act an die Öffentlichkeit. [Operation NorthwoodsWikipedia, abgerufen am 17.12.2015]
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    Geheimakte X - CIA Experimente l Gehirnwäsche MK Ultra [43:55]

    Veröffentlicht am 09.05.2012
    google MK-Ultra
    PIG: CIA

    Das Gehirnwäsche-Programm der CIA (Doku) Deckname Artischocke [44:29]
    Hochgeladen am 13.01.2012
    Das Gehirnwäsche-Programm der CIA (Doku) Deckname Artischocke GERMAN Dokumentation Deutsch
    In den 50er Jahren führte die CIA geheime Experimente zur Gehirnwäsche durch. Den Opfern wurden Drogen verabreicht, sie wurden unter Hypnose gesetzt und gefoltert. Ziel dieser Versuche war es, den menschlichen Willen zu brechen, um z. B. sowjetische Agenten zur Preisgabe von Geheimnissen zu zwingen.
    Einige der unter dem Decknamen "Artischocke" durchgeführten Experimente verliefen tödlich. Zu den beteiligten CIA-Wissenschaftlern gehörte Frank Olson. Im November 1953 stürzte er aus dem Fenster eines New Yorker Hotels. Sein Tod wurde als Selbstmord deklariert. Doch als Olsons Sohn nach über 40 Jahren den Leichnam exhumieren und obduzieren ließ, stellte sich heraus, dass sein Vater wahrscheinlich Opfer eines Verbrechens geworden war.
    Die Dokumentation folgt den Spuren Olsons, der zunächst mit der Erprobung biologischer Waffen beschäftigt war, darunter Anthrax. Zeugen sprechen erstmals über die Hintergründe der streng geheimen Tätigkeit. Und in Olsons Nachlass finden sich Amateurfilme und Dias, die der Wissenschaftler in seinen letzten Lebensjahren machte und die faszinierende Einblicke in die Welt des US-Geheimdienstes während des Kalten Krieges gewähren.
    Ein Verdacht drängt sich auf: Frank Olson war schockiert über die grauenhaften Verhöre der CIA, die größtenteils in Deutschland stattfanden - an Kriegsgefangenen, an Flüchtlingen aus Osteuropa, die man für Spione hielt, und an eigenen Landsleuten.
    Nach der Rückkehr von seiner letzten Europareise im August 1953 wollte Olson aussteigen. Das konnte die CIA nicht zulassen. Denn Olson kannte Staatsgeheimnisse auf dem Gebiet der biologischen Kriegsführung, die um keinen Preis bekannt werden durften.


    Gruppendynamik - geheime Gehirnwäsche. Ein aufklärender Vortrag [44:51]

    Hochgeladen am 06.01.2012
    Bestellung über: http://l-gassmann.de
    Was verbirgt sich hinter dem schillernden Begriff "Gruppendynamik"? Welche Ziele verfolgt sie? Mit welchen Methoden arbeitet sie? Trägt sie zur Identitätsfindung bei oder zu ihrem Verlust? Der in einem Filmstudio aufgezeichnete Vortrag des Weltanschauungsexperten zeigt Risiken und Nebenwirkungen gruppendynamischer Sitzungen auf. Laufzeit ca. 50 Minuten.

    Aufgelesen: Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken [1:10:03]

    Veröffentlicht am 20.11.2013
    Bezeichnet man jemanden als gehirngewaschen, so wird dies vielfach als Beleidigung aufgefasst. Dabei sind wir Alle jeden Tag einer Gehirnwäsche ausgesetzt, sei es beispielsweise durch die Medien oder beim Einkaufen durch die Werbeindustrie. Der ehemalige Lobbyist Wolfgang R. Grunwald, der kürzlich ein Buch über die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken veröffentlicht hat, berichtet bei ExtremNews in der Sendung "Aufgelesen", welche Erfahrungen er persönlich in diesem Bereich gesammelt hat und wie man sich seiner Meinung nach vor dieser Art von Manipulation schützen kann. Bitte beachten Sie auch den Textbeitrag zur Sendung unter: http://www.extremnews.com/berichte/ve...

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    Der künstlerische Versuch eines Überblicks

    Emerson, Lake & Palmer - Karn Evil 9 [9:08]   Text (azlyrics, siehe: Part 2)   Interpretationen:
    - A to Z: Breaking Down the Movements of “Karn Evil 9” (Sabrina Boyd, wzlx, cbslocal, 26.03.2015)

    Emerson, Lake & Palmer – Karn Evil 9


    Hochgeladen am 12.06.2007
    Emerson, Lake & Palmer at the California Jam in 1974.

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    "Karn Evil 9" was written by Keith Emerson, Greg Lake, and former King Crimson lyricist Peter Sinfield. The phrase "Karn Evil" is a slight alteration of the word "carnival".[2]It is the fifth and final track on Brain Salad Surgery with a running length of 29 minutes and 37 seconds. The initial release of the album on vinyl found "Karn Evil 9" split between the two sides due to its length, with a fade out/fade in between First Impression parts 1 and 2. Subsequent releases on compact disc and digital download have "Karn Evil 9" as a single track. (Karn Evil 9, Wikipedia) 
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    mehr zum Hintergrund:
    - Karn Evil 9 – eine musikalische Beschreibung der Menschheitsgeschichte (Post, 27.01.2017)

    Die Truman Show - Ende [7:30]

    Hochgeladen am 14.01.2012
    Das beste Filmende aller Zeiten und ein Beleg, dass Jim Carrey ein wirklich guter Schauspieler ist

    Prof. George Lakoff - Reason is 98% Subconscious Metaphor in Frames & CULTural Narratives {10:53}
    Am 20.06.2010 veröffentlicht
    Slavestorms  
    May I borrow a moment of your time?
    http://www.delaservitudemoderne.org/v...
    American Behavioral Scientist-Feb. 2010 http://abs.sagepub.com/cgi/content/ab... Says SCADs are State Crimes Against Democracy including but not limited to Plamegate, WMD, 911, Incubator babies, S&L, Iran/Contra, Watergate, JFK, Korean War, Pearl Harbor & The USS Maine. 2+2=5
    Terror Management Theory http://people.uncw.edu/ogler/Experime...
    System Justification Theory http://www.psych.nyu.edu/jost/Jost,%2...
    Cognitive Dissonance Theory http://en.wikipedia.org/wiki/Cognitiv...
    Motivated reasoning http://www.psych.utoronto.ca/users/pe...
    PTSD Nation http://www.youtube.com/watch?v=gdZg7P...
    Thought is 98% unconscious. Collectively, these offer insight into reasons why it feels good to case build for fantasy beLIEfs of immortality
    Government collects taxes runs the police surveillance state fill prisons & bombs people That is its job
    It builds highways so its military can travel freely about the empire
    It funds hospitals to record the births & deaths of all subjects & to care for its ailing bureaucracy that is dying from the Global eugenics pogroms & processed poisons they pass off as food
    It runs state schools where it is mandatory to be brainwashed through indoctrination into the ideology of beLIEf in unquestioning obedience to authority
    All organized religions are symbolic. They are human creations. They all offer unrealistic answers to the three big questions, where do we come from, what are we doing here & where are we going. They all offer their beLIEvers immortality & they keep us fighting among ourselves over who will be the winning liars
    Everyone needs money to provide the food & shelter to survive. The only way to get coin of the realm is to take a job. We get money from one employer & we give it to another for the food & shelter near the job so we can continue to work to shop to live in original sin/debt
    You know you are here but you also know that you will not always be here & that you may die at any minute from a meteor or a heart attack & you also know that you are no more significant than a roach or a radish & that you are not immortal
    We have a compulsion to believe we live in a world of meaning & not a universe of black holes & big bangs so we create CULTure with stories about creating the earth in six days, great floods, walking on water, rising from the dead & other miracles to test our indoctrination into the beLIEf of immortality
    We know from observations that this Universe is about 13.7 Billion years old & expanding faster all the time from our point of origin
    We know at the quantum level its scalar energy waves that make particles, depending upon the observer's intent & quarks make up this energy
    We also know matter is made from this energy in the form of atoms which are mostly empty space so matter is merely energy condensed to a slow vibration that we can see & touch or measure with our instruments
    Keep in mind that we are all on a planet spinning & wobbling on our axis at about 1,000 miles per hour circling our sun at about 60,000 miles an hour while the sun is traveling around the Milky Way at about 800,000 mph & the Milky Way is moving around the Universe at about 3 million mph so any feeling of motionlessness & permanence is an illusion. Add to this the ellipses of the orbits of all the bodies & we get wave fluctuations in everything from eclipses, environmental changes & human behaviors
    The average person is aware of 50,000 self talks during their waking hours. These include the memories you are preserving, the systems of denial you are justifying & the plans you are making for the future version of you. Incidentally over 75% on average are negative which technically puts us all in a state of PTSD
    Every seven years every cell in your body is completely recycled & changed. You are not the same person. You are emergent & ever evolving. The only things that carry on are your memories & your vision of you in the future that you spent your time planning & preparing for or watching tell lie vision & being indoctrinated into by CULTure
    We all get to imprint 1984 through the education system & absorb movies like THX 1138, Roller ball, Running man, Logans run, Star wars, James Bond, Blade Runner & the ever growing list of dystopian futures our owners have planned for us
    Some peoples idea of utopia is a cashless credit/indulgence based society where we are born into debt/original sin with a camera/god watching our every move & police/priests in armed vehicles enforcing our compliance. Its a theocratic hell hole where you have freedom of religion but not freedom from religion. You will be required to pick a team & fight to the death for it

    zuletzt bearbeitet am 16.01.2018