Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
Wegen Art und Inhalt ihrer Berichterstattung sind Presse, Funk und Fernsehen in die Kritik geraten. Die klare Autorität früherer Jahre müssen sich Medien in den sozialen Netzwerken erst neu erwerben.
Die Botschaft ist angekommen. Sogar ganz oben. Die großen Medienmarken in Deutschland haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. So trug es schon Züge einer Brandrede, wie sich die frischgebackene ARD-Vorsitzende, MDR-Intendantin Karola Wille, Anfang Januar in ihr Amt einführte. "Wir müssen um Glaubwürdigkeit kämpfen", sagte sie.
Denn "Ablehnung und Skepsis" gegenüber den öffentlich-rechtlichen Programmen seien gewachsen. Man bewege sich "in rauer See" und müsse wieder "näher heran an die Lebenswirklichkeit der Menschen" – und zwar "außerhalb der Mainstream-Korridore", wie sie sich ausdrückte.
Mindest ebenso bemerkenswert wie dieses Eingeständnis ist die Wortwahl, derer sich Wille dabei bediente. Es ist das Wording von Pegida, in deren Kreisen Ausländer- und Islamfeinde in demagogischer Absicht das Wort von den "Mainstream-Medien" prägten und im gleichen Atemzug von "Lügenpresse" reden. mehr:
Ob sie zuvor in einem Coffeeshop war oder einfach mal das rauslassen musste, was ihr auf der Seele brannte, sei dahin gestellt, aber die lose Zunge einer freien Journalistin des WDR schlägt nun hohe Wellen, denn die hatte im niederländischen Rundfunk eingestanden, was jeder Zuhörer und Zuschauer der Öffentlich-Rechtlichen bemerkt, wenn er die Staatssender nur regelmäßig und aufmerksam beobachtet:
“Wir sind natürlich angewiesen,
pro Regierung zu berichten.” (audio)
Ihr freimütiges Eingeständnis korrespondiert mit dem, was schon vor Monaten im Kontext des Ukraine-Konflikts aus dem WDR durchgesickert war, dass die US-Boys Tom Buhrow und Jörg Schönenborn die Parole ausgegeben haben, “westliche Positionen zu vertreten.” oder was man als Grund für Ulrich Tilgners Abschied vom ZDF kennt. Nach außen immer auf Linie mit NATO und USA, nach innen auf Linie und zum Wohle der Bundesregierung – exakt so beschreibt es das Propagandamodell Noam Chomskys und genau das haben wir hier auch in hunderten Beispielen dokumentiert.
Die Kluft zwischen Arm und Reich ist skandalös groß. Das ist nicht nur ein moralisches, sondern ein ganz praktisches Problem. Warum Ungleichheit allen schadet.
Eine derartige Ungleichverteilung von Vermögen ist ein Skandal. Es hat nichts mit Neid zu tun, sich darüber zu empören, denn die große Konzentration von Reichtum ist schädlich für uns alle. mehr: - Oxfam-Studie: Sechs Gründe, sich zu empören (Alexandra Endres, ZEIT Online, 18.01.2016) Ringsgwandl "Nix mitnehma" [3:50]
Hochgeladen am 18.10.2010
Georg Ringsgwandl "Nix mitnehma ", Mitschnitt aus einer Sendung von Radio Bremen 1990.
mehr zu dem Lied: - Nix mitnehma (Post, 28.09.2014)
Von “Oligarchen, Ölscheichs oder Milliardenerben“ kann also überhaupt keine Rede sein. Was die ARD hier betreibt, ist freche Lüge und Desinformation, mit dem Ziel, die wahren Verantwortlichen hinter diesem globalen Skandal aus der Wahrnehmung verschwinden zu lassen und Ungleichheit und Ausbeutung stattdessen in den Köpfen der Bürger mit dem Feindbild “Russland” zu verankern.
Am 12. September 2007 verabschiedete er sich auf der Unternehmensversammlung offiziell von seiner Firma, am 27. Juni 2008 arbeitete er zum letzten Mal ganztägig bei Microsoft.[4]
(* 28. Januar1940 in Mexiko-Stadt) ist ein mexikanischerUnternehmer der Telekommunikationsbranche (unter anderem Telmex und América Móvil). Nach Schätzungen des mexikanischen Finanzmagazins Sentido Común verfügte er 2007 über ein Vermögen von 67,8 Mrd.US-Dollar und war damit der reichste Mensch der Welt. Nachdem das Forbes Magazine ihn 2009 mit 35 Mrd. US-Dollar nur noch auf Platz 3 taxierte, stand er 2010 mit 53,5 Mrd. US-Dollar und 2011 mit 74,0 Mrd. US-Dollar wieder auf Platz 1.[1][2] Die Unterschiede in den Vermögensangaben gehen vor allem auf Neubewertungen im Zuge der laufenden Finanzkrisezurück. Im August 2014 betrug sein Vermögen ca. 81,6 Mrd. US-Dollar.[3]
Auf der Forbes-Liste 2015 wurde sein Vermögen mit ca. 77,1 Milliarden US-Dollar angegeben. Damit belegt er aktuell Platz 2 auf der Liste der reichsten Menschen der Welt (hinter Bill Gates).
3. Warren Buffett (* 30. August1930 in Omaha, Nebraska) ist ein US-amerikanischerGroßinvestor, Unternehmer und Mäzen. Mit einem geschätzten Privatvermögen von 72,7 MilliardenUS-Dollar ist er der drittreichste Mensch der Welt. [1][2][3] Nahezu sein gesamtes Vermögen ist in dem von ihm aufgebauten und geleiteten Investment-UnternehmenBerkshire Hathaway angelegt, dessen größter Aktionär er selbst ist. Aktuell (August 2015) hält er immer noch knapp 19 % der Gesellschaftsanteile, obwohl er seit 2006 kontinuierlich Aktien für Spenden verkauft. Ohne diese Spenden hielte er knapp 31 % und wäre mit 108,8 Milliarden US-Dollar mit Abstand der reichste Mensch der Welt.[4] Die Aktie seines Unternehmens ist die teuerste an der Börse zu kaufende Aktie der Welt. 4. Amancio Ortega
Mit seiner damaligen Ehefrau Rosalía Mera gründete er die heutige Unternehmensgruppe Inditex(Industria de Diseño Textil), deren Mehrheitsaktionär und Vorstandsvorsitzender er ist. Das Forbes Magazine führt ihn 2015 als 4. auf der Liste der reichsten Personen der Welt mit einem geschätzten Vermögen von 64,4 Milliarden US-Dollar (2011: Platz 13 mit US$ 31 Mrd; 2012 Platz 7 mit 31 Mrd.).[1]
(* 17. August1944 in der Bronx, New York City), ist Gründer und war bis September 2014 Präsident (CEO) des US-Softwarekonzerns Oracle.[1] und befindet sich zurzeit (Stand: November 2015) mit einem Vermögen von 54,3 Milliarden US-Dollar auf Platz 5 der Forbes-Liste der reichsten Tech-Milliardäre.[2]
Ellisons Unternehmen hatte sich ursprünglich auf Software für Datenverwaltung spezialisiert und bedient mittlerweile auch sehr stark das Marktsegment für Unternehmenslösungen. Hauptwettbewerber ist SAP.
6. Charles G. Koch (* 1. November1935 in Wichita, Kansas) leitet das Öl- und Chemiekonsortium Koch Industries, das zweitgrößte Unternehmenskonglomerat in den USA in Privatbesitz. Er besaß 2015 – wie sein Bruder David Hamilton Koch – ein geschätztes Vermögen von 42,9 Milliarden US-Dollar und ist damit der viertreichste Mensch in den USA und auf Platz 6 der reichsten Personen überhaupt nach The World’s Billionaires.[1] 7. David H. Koch * 3. Mai1940 in Wichita, Kansas) ist ein US-amerikanischerUnternehmer und Politiker. Er besaß 2015 ein geschätztes Vermögen von 42,9 Milliarden US-Dollar und war damit – zusammen mit seinem Bruder Charles G. Koch – die viertreichste Person in den USA und auf Platz 6 der reichsten Personen weltweit.[1] Charles und David Koch unterstützen massiv konservativ-liberale Kandidaten und Bewegungen und vor allem die ultrarechte Tea-Party-Bewegung - und damit den Widerstand gegen US-Präsident Barack Obama. Ihre Interessensgruppe „Americans for Prosperity“ (AFP) kämpft gegen Steuern, Obamas Gesundheitsreform und Regulierungen für die Industrie. 8. Christy Walton (* 1955) ist eine US-amerikanische Unternehmerin und laut Forbes Magazine (März 2014) derzeit eine der reichsten Frauen sowie der neuntreichste Mensch der Welt. Sie ist die Witwe und Haupterbin von John T. Walton, dem Sohn des Gründers des Handelskonzerns Wal-Mart, der auch früh in den Photovoltaikhersteller First Solar investierte. 9. Jim Walton
Er lebt in Bentonville, Arkansas, hat einen Abschluss der University of Arkansas, ist verheiratet und hat vier Kinder. Jim Walton ist Präsident von Arvest, der größten Bank Arkansas’, jedoch nicht im Tagesgeschäft aktiv.
Samuel Robson Walton ist der älteste Sohn von Sam Walton und Helen Robson Walton. Er übernahm die Leitung der von seinem Vater gegründeten Wal-Mart Stores und steuert somit das umsatzstärkste Unternehmen der Welt mit insgesamt über 1,6 Millionen Beschäftigten (2004).
Li Ka-shing flüchtete in seiner Jugend vor den japanischen Besetzern aus seiner Heimat Südchina und ging nach Hongkong. Seine erste Firma namens Cheung Kong (Langer Fluss) gründete er im Alter von 19 Jahren. Die Firma stellte künstliche Blumen aus Plastik her und exportierte vor allem in die USA. Nach nur 12 Jahren machte die Firma bereits einen Umsatz von 10 Millionen Hongkong-Dollar im Jahr. Durch geschickte Investitionen der Gewinne in Grundstücke und Immobilien vermehrte Li Ka-shing das Vermögen. Er besitzt Anteile an den größten Containerhäfen rund um den Globus (u. a. Hongkong, China, Rotterdam, Panama und den Bahamas). 1972 brachte er Cheung Kong (Holdings) an die Börse, 1979 wurde er Mehrheitsaktionär der Hutchison Whampoa Limited. Seine Firmen machen rund ein Drittel der Marktkapitalisierung der Hongkonger Börse aus. In Deutschland ist er mit 40 Prozent an der Drogeriemarktkette Rossmann beteiligt.
Er beteiligte sich mit 100 Millionen Hongkong-Dollar an der Finanzierung eines Gebäudes auf dem Gelände der Hong Kong Polytechnic University. Im Li Ka-shing-Tower befinden sich unter anderem die Abteilungen Marketing und Logistik. Sein Sohn Richard Li investierte bei der US-amerikanischen Versicherungsgesellschaft AIG eine halbe Mrd. Dollar und erwarb unter anderem die bulgarische Telekomfirma Vivacom.[3]
Er entwickelte zusammen mit Sergey Brin die SuchmaschineGoogle. Der Prototyp wurde am 7. September 1998 gestartet. Seitdem war er CMO und CEO des kalifornischen Unternehmens Google Inc, bis er mit der Neuorganisation des Unternehmens am 11. August 2015 CEO der Google-Muttergesellschaft Alphabet Inc. wurde.[3]
Blowing In The Wind (Live On TV, March 1963) [2:35]
Veröffentlicht am 11.09.2012
ELP / Karn Evil 9 1st Impression Part 2 / 1974 California Jam [9:21]
Hochgeladen am 10.07.2011
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Mittlerweile stehen die USA tatsächlich dort, wo sie Dwight D. Eisenhower partout nicht sehen wollte
Vor genau 55 Jahren, am Dienstag, den 17. Januar 1961, wandte sich der 34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, in einer Fernsehansprache an die Nation. Nach acht Jahren an der Spitze der Regierung trat "Ike", wie ihn seine Anhänger nannten, nun von der politischen Bühne ab und in drei Tagen würde der Siebzigjährige sein Amt feierlich an den dreiundvierzigjährigen John F. Kennedy abgeben.
So ein politischer Ausstand ist normalerweise nichts Besonderes: der Altmeister bedankt sich noch einmal bei allen seinen Mitarbeitern, Weggenossen, politischen Freunden und auch Gegnern, die sich trotz allem zähneknirschend mit ihm zusammengerauft haben. Zum Schluss dann väterliche Ermahnungen an seinen Amtsnachfolger.
Und tatsächlich: Der einst so energetische legendäre General der siegreichen alliierten Streitkräfte gegen die Nazis, ein Mann, für den 24 Stunden am Tag wohl nie ausreichten, um genug Heldentaten zu vollbringen, sah an diesem Abend nach etlichen Schlaganfällen und Herzinfarkten mit seiner dicken Hornbrille eher aus wie ein gütiger Großvater - und, heute undenkbar, bedankt er sich erst mal artig bei den privaten Fernsehanstalten, dass sie seinen Auftritt übertragen. Doch bald wird klar, dass Ike die Stunde nutzt, um seinen jahrelang angestauten Frust endlich mal an geeigneter Stelle loszulassen:
Abrüstung in gegenseitigem Respekt und Vertrauen ist ein immer noch gültiges Gebot. Zusammen müssen wir lernen, wie wir Meinungsverschiedenheiten beilegen, nicht mit Waffen, sondern mit Verstand und in ehrlicher Absicht. Denn diese Notwendigkeit ist so hervorstechend und offensichtlich.
Doch ich bekenne, dass ich meine Amtsbefugnisse auf diesem Gebiet abgebe mit einem eindeutigen Gefühl der Enttäuschung. Als jemand, der den Horror und die nachklingende Trauer des Krieges miterlebt hat - als jemand, der genau weiß, dass ein weiterer Krieg jene Zivilisation völlig zerstören wird, die so langsam und schmerzhaft über Tausende von Jahren aufgebaut worden ist - wünschte ich, dass ich heute Nacht sagen könnte, ein dauerhafter Frieden sei in Sicht.
Keine Frage, der gütige alte Herr ist wütend. Das ist auch nicht weiter verwunderlich. Präsident Eisenhower ist in die Geschichtsbücher eingegangen als der Mann, der den so genannten Kalten Krieg politisch zu verantworten hatte. Eine bleierne Angst lag in der Luft, dass entweder die USA oder die damals noch sehr mächtige Sowjetunion mit Atom- oder gar noch schlimmer: mit Wasserstoffbomben die Menschheit in atomaren Feinstaub verwandeln könnten. mehr: - USA: Der militärisch-industrielle Komplex (Hermann Ploppa, Telepolis, 17.01.2016)
Präsident Eisenhower über den militärisch industriellen Komplex [0:45]
President Eisenhower warned of the dangers of the military industrial complex in a farewell address in February, 1961. This remark is one of the sparks that ignited Dylan’s rage and the release of the song. Decades after the release of The Freewheelin’ Bob Dylan and “Masters of War,” Dylan said, “It’s not an anti-war song. It’s speaking against what Eisenhower was calling a military industrial complex.” (Lynskey 56, Hervorhebung von mir). Dylan also wrote this song to criticize American leaders and the military industrial complex that Eisenhower warned of. “It was meant as a realization of the times, what war was coming to and why war became a pointless act, rather than a means of defense.” (Masters… 1). As you can see, Bob Dylan was very young when this remarkable song was written and released. His senses were heightened with the alarming, warring times of 1960’s and he had an emotional climax with the conflicts that were taking place around him. The lyrics of song prove just how disgusted he really was with the “war profiteers.”
[…] Ich habe gar nichts gegen die Menge; Doch kommt sie einmal ins Gedränge, So ruft sie, um den Teufel zu bannen, Gewiß die Schelme, die Tyrannen. […] Was ich sagen wollt, Verbietet mir keine Zensur! Sagt verständig immer nur, Was jedem frommt, Was ihr und andere sollt; Da kommt, Ich versichr’ euch, so viel zur Sprache, Was uns beschäftigt auf lange Tage.
O Freiheit süß der Presse! Nun sind wir endlich froh; Sie pocht von Messe zu Messe In dulci jubilo. Kommt, laßt uns alles drucken Und walten für und für; Nur sollte keiner mucken, Der nicht so denkt wie wir.
Was euch die heilige Preßfreiheit Für Frommen, Vorteil und Früchte beut? Davon habt ihr gewisse Erscheinung: Tiefe Verachtung öffentlicher Meinung. […] Nichts schmerzlicher kann den Menschen geschehn, Als das Absurde verkörpert zu sehn.
Dummes Zeug kann man viel reden, Kann es auch schreiben, Wird weder Leib noch Seele töten, Es wird alles beim alten bleiben.
Dummes aber, vors Auge gestellt, Hat ein magisches Recht; Weil es die Sinne gefesselt hält, Bleibt der Geist ein Knecht. […] Das Tüchtige, und wenn auch falsch, Wirkt Tag für Tag, von Haus zu Haus; Das Tüchtige, wenn’s wahrhaft ist, Wirkt über alle Zeiten hinaus.
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