Dienstag, 14. Oktober 2014

»... und sofort sind Sie ein Rassist«

Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln über die Folgen der islamischen Zuwanderung
Erfrischend und unterhaltsam war die Buchvorstellung von Heinz Buschkow-skys neuem Werk „Eine andere Gesellschaft“ in der Berliner Urania. Im Unterschied zur Vorstellung seines Erstlingswerks „Neukölln ist überall“ im Jahr 2012 ebenfalls in der Urania fehlten diesmal linke Krawallmacher vor der Tür. Der große Saal war gut gefüllt, allerdings nur mit vorwiegend älterem deutschen Publikum. 
Das Gespräch auf der Bühne mit dem wackeren Neuköllner Bezirksbürgermeister und Sozialdemokraten führte diesmal die Fernsehjournalistin Düzen Tekkal. Sie ist in Hannover geboren, kurdisch-jesidischer Herkunft und hat sich bereits mehrfach in Fernsehbeiträgen ohne Scheuklappen mit Integrationsproblemen bei muslimischen Zuwanderern befasst. Titel ihrer Beiträge lauteten etwa „Schattenjustiz in Deutschland – wie sogenannte Friedensrichter bei Verbrechen unter Muslimen schlichten“, „Vielweiberei mitten in Deutschland – wie sich viele Migranten die Kosten ihrer Mehrfachehe über Hartz IV bezahlen lassen“ oder „Ehrenmord an homosexuellem Türken“. Kurz vor der Buchvorstellung mit Buschkowsky war Tekkal noch bei Dreharbeiten im syrisch-irakischen Grenzgebiet, um über das Morden der Terrormiliz Islamischer Staat und das Schicksal der Flüchtlinge zu berichten. Düzen Tekkal hat als drittes von elf Kindern („Meine Eltern haben tatsächlich eine Fußballmannschaft großgezogen“) den Universitätsabschluss geschafft. „Auch mein Ticket zur Freiheit war die Bildung“, erklärte sie in der Diskussion mit Buschkowsky über die Schulprobleme von Zuwandererkindern. 
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- »... und sofort sind Sie ein Rassist« (Preußische Allgemeine, 13.10.2014)

„Kein Islam ohne Islamismus“

Ist der Islam friedlich oder stiftet er zur Gewalt an? Über diese Frage streiten sich der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad und die Islamwissenschaftlerin und Religionspädagogin Lamya Kaddor 

 LAMYA KADDOR legte soeben gemeinsam mit Michael Rubinstein „So fremd und doch so nah – Juden und Muslime in Deutschland“ vor. Sie schrieb auch „Muslimisch, weiblich, deutsch! Mein Weg zu einem zeitgemäßen Islam“ und gab, gemeinsam mit Rabeya Müller, einen „Koran für Kinder und Erwachsene“ heraus. Sie ist Gründungsmitglied und Erste Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes e. V. und lehrte am „Centrum für Religiöse Studien“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster

 HAMED ABDEL-SAMAD gab im Juli 2014 bekannt, dass er Deutschland nach 19 Jahren verlassen werde: „Deutschland wird immer ungemütlicher für Menschen wie mich. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Warnung. Ja, ich bin müde geworden und kann den Druck nicht mehr aushalten.“ Im Sommer 2013 erließ ein ägyptischer Geistlicher einen Mordaufruf nach einem islamkritischen Vortrag Abdel-Samads in Kairo. Der Autor ( u. a. „Der islamische Faschismus“, „Mein Abschied vom Himmel“) habe den Propheten beleidigt
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Ärztliche Unabhängigkeit

Wer den ersten Entwurf des GKV-Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-VSG) liest, erkennt gleich: Dieses Gesetz hat es in sich. Terminmanagement, MVZ, Sek­tionierung der KBV, Aufkauf von Arzt­sitzen: Bundes­gesundheits­minister Hermann Gröhe (CDU) will gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Was kommt da auf die Nieder­gelassenen zu? Der änd [Ärztenachrichtendienst, Anmerkung von mir] sprach mit Wieland Dietrich, dem Vorsitzenden der Freien Ärzteschaft (FÄ) darüber.
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mein Kommentar:
medial präsentierbarer Politbürokratie-Aktionismus, der auf dem Rücken von Ärzten und Patienten ausgetragen wird, wie gewohnt alternativlos, und es interessiert wieder keinen.

 Dafür erzählt uns bei BILD Kurden-Chef Barzani, daß die Menschen vor den ISIS-Monstern gerettet werden müssen, Angela Merkel wird von einem Islamisten aus Nordrhein-Westfalen bedroht, bei Mesut Özil wird schmutzige Wäsche gewaschen, und Milo Moiré präsentiert Nacki-Ei-Kunst. Oh ja: und Franz Beckenbauer erzählt uns, wie wir aus dem WM-Loch wieder rauskommen. Wichtig, heute abend ist ja das Spiel!!

Geschichtsfrage: DDR-Kino