Samstag, 25. April 2015

Freihandelsabkommen – Demokratie gegen Manchester-Kapitalismus

Nicht nur in Deutschland, auch jenseits des Atlantiks wächst der Widerstand gegen die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Maude Barlow vom „Council of Canadians“ warnt vor einer Übermacht der Konzerne

Maude Barlow ist Vorsitzende des Council of Canadians, Vorstandsmitglied im International Forum on Globalization und Ratsmitglied des World Future Council. Sie erhielt elf Ehrendoktortitel und viele Auszeichnungen, darunter den „Alternativen Nobelpreis“. 2008 führte sie die Kampagne zur Anerkennung von Wasser als Menschenrecht zum Erfolg. Zuletzt erschien ihr Buch „Blaue Zukunft. Das Recht auf Wasser und wie wir es schützen können“.

Cicero: Frau Barlow, Sie lehnen das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen CETA ab. Was befürchten Sie? 

Maude Barlow: Viele Nordamerikaner sind zunehmend besorgt. Dies sind die ersten Verträge weltweit, die auch regionale und lokale Belange betreffen. Krankenversorgung, Infrastruktur, Bildung, soziale Dienste – all das wird dem Wettbewerb zugänglich gemacht. Damit wird den lokalen Verwaltungen die Möglichkeit genommen, ihre Landwirtschaft oder andere Wirtschaftszweige zu unterstützen. Die zweite Sorge dreht sich um die zunehmende Privatisierung von Wasser, die nicht wieder rückgängig gemacht werden kann, wenn TTIP oder CETA gelten. Das dritte Problem sind die Investitionsschutzabkommen. Nordamerikanische Firmen werden so in die Lage versetzt, über Gesetze in Europa zu bestimmen und umgekehrt.
mehr:
- Protest gegen Freihandelsabkommen – „Das ist eine Frage der Demokratie“ (Interview mit Maude Barlow, Cicero, 23.04.2015)

siehe auch:
- Eine Million Unterschriften gegen TTIP (Post, 05.12.2014)

Um es möglichst kurz zu machen: TTIP bedeutet
- weltweite Wasserprivatisierung 
siehe dazu: 
- Water Makes Money - Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen (Post, 16.02.2013)
- unkontrollierbare Verbreitung genmanipulierter Nahrungsmittel
siehe dazu:
- Genmais? – Nein, nein, nein, ja! Fuck the Bürger! (Post, 20.04.2014)
- Prekarisierung der Arbeit und Aushebelung staatlicher Gestaltungsmöglichkeiten
siehe dazu:
- Eine Million Unterschriften gegen TTIP (Post, 05.12.2014)

Schramm - Der Krieg "Reich gegen Arm" - Warren Buffet - Deutscher Kleinkunstpreis 2013 [3:43]

Veröffentlicht am 25.02.2013
Der Deutsche Kleinkunstpreis, verliehen durch das Mainzer Forum-Theater "unterhaus", ehrt hervorragende Künstler aus Kabarett und Kleinkunst. Der Preis gilt als die bedeutendste Auszeichnung auf allen Gebieten der Kleinkunst. Durch die Veranstaltung führt in diesem Jahr Georg Schramm.

»Es herrscht Klassenkrieg, richtig, 
aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen,
die Krieg führt, 
und wir gewinnen.« 
(Warren Buffett, damals reichster Mann der Welt in einem Interview mit Ben Stein in der New York Times, am 26.11.2006, siehe: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, NYT, 26.11.2006; dazu Jutta Ditfurth in »Zeit des Zorns« (Neue Rheinische Zeitung, Online-Flyer, 25.04.2015): »Er meinte es nicht aggressiv, er kritisierte sogar, dass reiche Leute zu wenig Steuern zahlen müssen. Er stellte nur fest, was keinem deutschen Politiker oder Banker über die Lippen kommt. Der Krieg ist nicht vorbei, er geht in eine neue, härtere Phase.«)


Im Sozialstaat knirscht’s weiter: Streik in der Charité

In der Regel zeichnet sie eine fast unglaubliche Geduld aus, die Krankenpflegerinnen der Bundesrepublik. Doch irgendwann ist auch die erschöpft. So im Fall der Berliner Charité, einer der größten deutschen Kliniken. Die ist nur wenige Tage von einem Streik entfernt. »Untragbar« seien die Zustände dort, meint etwa Grit Wolf. Die beim Klinikum tätige Krankenpflegerin schilderte am Freitag im Rahmen eines Hintergrundgesprächs der Gewerkschaft ver.di ihre Arbeitsbedingungen.

Geprägt seien die von einer drückenden Personalnot. »Ständig sind wir gezwungen, Hektik und Stress zu verbreiten. Patienten müssen wir im Gespräch abwürgen, die komplizierten ärztlichen Begriffe können wir teils gar nicht mehr verständlich erklären: Das braucht zu viel Zeit«, beschrieb die Pflegerin die Vorgänge. Über die gesamte Zeit des Drei-Schicht-Betriebs würden neue Patienten aufgenommen. Genügend Pflegerinnen, um sie zu betreuen, gebe es aber nicht. Oft bliebe nur eine Möglichkeit: Abwägen, wie oft man die teils ans Bett gefesselten Kranken besucht, die Patientenüberwachung nicht 100prozentig ausführen.

mehr: - Streik gegen die Personalnot (junge Welt, 25.04.2015)

mein Kommentar:
Angela Merkel ist die würdige Ziehtochter von Helmut Kohl: die Sozialsysteme werden bis an die Grenze belastet, und das geht auf Kosten der Arbeitenden. Die deutschen Hirne sind alternativlos mit »Deutschland geht es gut«-Sprüchen und »Deutschland sucht den Superstar«-Atmosphäre vollgeschissen. Währenddessen läuft ein großer Teil der arbeitenden Bevölkerung auf dem Zahnfleisch. Da kann’s einem Angst und Bange werden.

Erinnerung an den Russisch-Georgischen Krieg 2008

Am Beispiel des Russisch-Georgischen Krieges im Jahr 2008 lässt sich sehr gut abbilden, wie man aus der Geschichte lernt. Daher ein paar Worte zu einem lehrreichen Akt der Geschichte, den man zu schnell vergisst. Seit geraumer Zeit schwelte zwischen Russland und Georgien ein Konflikt um die georgische Provinz Südossetien, wo infolge des Friedensabkommens von 1992 auch russische Friedenstruppen stationiert sind. Am 7. August 2008 warf der georgische Präsidenten Micheil Saakaschwili Russland einen Raketenangriff auf Georgien vor und sprach von einem „Akt der Aggression“. (1) In der Folge kam es zu einem Krieg zwischen beiden Ländern.

Klare Haltung in Politik und Medien
Die Zeitung Welt rief umgehend zur Solidarität mit Georgien auf, denn „wenn Deutschland, die EU und die NATO jetzt nicht zu einer klaren Haltung finden, und zwar zur unzweideutigen Unterstützung Georgiens gegen die russische Aggression, wird es nicht bei diesem einen Krieg bleiben“. (2) Eine ähnlich deutliche Haltung bezog der Publizist William Kristol in der New York Times: „Wir sind es Georgien schuldig, sie bei der Verteidigung ihrer Souveränität zu unterstützen.“ (3)

US-Präsident George W. Bush fand klare Worte: „Russland hat einen souveränen Nachbarstaat angegriffen und bedroht eine demokratisch gewählte Regierung. Ein solches Verhalten ist unakzeptabel im 21. Jahrhundert.“ (4) Sein Vize-Präsident Dick Cheney erklärte, die russische Aktion dürfte nicht unbeantwortet bleiben. (5) Bundeskanzlerin Angela Merkel ergriff bei ihrem Besuch in der Hauptstadt Tiflis Partei für Georgien, als sie in der Rolle der Vermittlerin ins Kriegsgebiet reiste. (6)

Die US-Regierung zog vorübergehend ein militärisches Eingreifen in Erwägung, verzichtete aber darauf aus Sorge vor der Reaktion Moskaus. (7) Die USA halfen aber, georgische Soldaten aus dem Irak rasch in ihr Heimatland zu fliegen. (8) Die NATO verstärkte die militärische Präsenz im Schwarzen Meer, wobei US-Schiffe bereits am 13. August auch in georgischen Häfen vor Anker lagen. (9) Die Zusammenarbeit mit Russland in Form des NATO-Russland-Rates wurde auf Eis gelegt, wohingegen betont wurde, dass das Bündnis weiterhin eng mit Georgien zusammenarbeiten möchte. (10) Angela Merkel betonte: „Georgien wird, wenn es das will, Mitglied der NATO werden". (11) Die US-Regierung verhängte Sanktionen gegen Russland, die erst zwei Jahre später wieder aufgehoben wurden, weil Russland die Sanktionen gegen den Iran unterstützte. (12)

Der russische Präsident Vladimir Putin wurde aufgrund des Krieges mit Hitler verglichen (Ein Vergleich, den wenige Jahre später auch Hillary Clinton und Wolfgang Schäuble ziehen werden). Zbigniew Brzezinski, Globalstratege und Ex-Sicherheitsberater von Präsident Carter, zitierte zustimmend die Einschätzung des schwedischen Außenministers Carl Bildt, der das Verhalten des damaligen russischen Premierministers Putin mit Hitlers Taktik zur „Befreiung“ der Sudetendeutschen und mit Stalins Gewaltanwendung gegen Finnland verglich. (13)

Drei Tage nach Beginn des Krieges warnte Robert Kagan, einer der führenden neokonservativen Publizisten, eindringlich, dass die Details des Krieges genauso unwichtig seien wie die Details der Annexion des Sudentenlandes durch Hitler. Putin habe den Krieg eindeutig provoziert. Kagan prophezeite, dass Historiker den Russisch-Georgischen-Krieg als einen Wendepunkt der Geschichte betrachten würden, der ebenso bedeutungsvoll sei wie der Fall der Berliner Mauer. Der Krieg markiere die Rückkehr zu einer Politik des 19. Jahrhunderts, in der geopolitische Ziele durch Anwendung von militärischer Gewalt erzielt wurden. (14)

Es kann kaum überraschen, dass im Zuge des aktuellen Ukraine-Konflikts immer wieder an den Russisch-Georgischen-Krieg erinnert wird. Ganz aktuell erklärt der Economist im Rahmen seiner Analyse der wiederkehrenden Atomkriegsgefahr, dass Russland bereit sei, das Mittel der Eskalation gegen seine Nachbarn anzuwenden und dem Westen zu demonstrieren, dass eine Intervention sinnlos sei. Dies habe der Fall von Georgien bewiesen. (15) Die Bild-Zeitung verweist zustimmend auf diese Analyse. (16) Der Spiegel mahnt, dass Putin bereits in Georgien den heißen Krieg vorgeführt habe und ein Rückfall in die Logik des Kalten Kriegs drohe, „in dem nur eine einzige Macht in Europa, Russland, sich das ‚Ius ad bellum’ (das Recht auf Kriegsführung) herausnähme.“(17)

In einem Aufruf hundert deutschsprachiger Osteuropa-Experten, der die Überschrift „In der Ukraine-Krise ist eindeutig Putin der Aggressor“ trägt, verweisen die Autoren darauf, dass 2008 in Georgien aufgrund des russischen Verhaltens eine ähnlich „verfahrene Situation“ wie heute in der Ukraine entstanden sei.(18) Und die Zeit stimmt es nachdenklich, dass im Falle einer NATO-Mitgliedschaft russischer Nachbarn das Bündnis unter Umständen zum militärischen Beistand verpflichtet wäre, „sollte Putin eines dieser Länder in ähnlicher Weise wie die Ukraine oder vorher schon Georgien angreifen“. (19) Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete eine Resolution, die nachdrücklich die russische Aggression verdammt. Dabei führt sie als einen Beleg für den Vorwurf die russische Invasion in Georgien 2008 an. (20)

mehr:
- Die Halbwertzeit der Wahrheit – Erinnerung an den Russisch-Georgischen Krieg 2008 (Andreas von Westphalen, Hintergrund, 12.04.2015)

siehe auch:
- Untersuchungskommission: Georgien hat den Krieg begonnen (Reinhard Veser, FAZ, 30.09.2009)
Wer trägt die Schuld am Georgien-Krieg vom August 2008? Eine Kommission der EU kommt nach F.A.Z.-Informationen zu dem Ergebnis: Tiflis hat begonnen, Moskau hat provoziert. Saakaschwili hatte behauptet, seine Streitkräfte hätten auf eine russische Invasion reagiert.
- Georgien: „Morgen sind wir in Zchinwali“ (Michael Ludwig, FAZ, 06.08.2009)

GEORGIEN - Wer hat angefangen? [9:57]

Hochgeladen am 07.09.2008 

US Propagandapanne Mädchen sagt plötzlich die Wahrheit zum Georgien Krieg [3:47]

Veröffentlicht am 28.01.2014
Research: Jewish Ritual Murder, Jewish Ritual Murder Revisited, Jura Lina The Jewish Hand in Bolshevism, The Other Israel, The Jewish conspiracy, Understanding anti-semitism, The Khazarian Conspiracy, A Devil in disguise, Auschwitz the Missing Cyanide, Judea declares war on Germany, Dumb portrayal of evil Buchenwald, David Cole at Auschwitz, One third of the holocaust, Auschwitz why the gas-chambers are a myth, The last days of the big lie, The persecution of Revisionists, Benjamin Freedman's 1961 Speech at the Willard Hotel, The Money Masters, (Videos)
On Youtube or http://trutube.tv/

Hellstorm The death of Nazi germany by Thomas Goodrich
Germany Must Perish by Theodore Kaufmann
Other losses and Crimes and mercies by James Baque(Books)

Google "Jews and bolshevism"
Google "Eisenhowers deathcamps"
Google "The Morgenthau plan" "The Kaufmann plan" "The Hooton plan" (Still in effect ?)
David Irvings books and research on WW2
Dr. David Dukes research on jewish history and Zionism and his book "Jewish Supremacism"
Dr. William Luther Pierces inspiring videos and programs on Race preservation
https://archive.org/details/TheDr.Wil...
Research names : Ilya Ehrenburg, Lavrenty Beria, Theodore Herzl and the Talmud teachings.
Jewish Bolsheviks Lazar Kaganovitch, Stanislav Kosior, Pavel Postyshev (Ukrainian Genocide), Sverdlov (Tsar family butcher)
Hope you will find it interesting.

http://www.armahellas.com/?p=1937
http://www.zundelsite.org/
http://www.vho.org/
http://nazigassings.com/
http://codoh.com/
http://www.adelaideinstitute.org/
http://www.ihr.org/main/links.shtml
http://www.vho.org/GB/Books/trr/
http://www.fpp.co.uk/books/index.html
http://juergen-graf.vho.org/books/ind...
http://www.politicalforum.com/history...
http://www.whale.to/b/starvation_of_g...
http://gblt.webs.com/Real_Holocaust.htm
http://uncensoredhistory.blogspot.no/...
http://www.ipetitions.com/petition/ge...
http://zioncrimefactory.com/
http://holywar.org/
http://www.radioislam.org/
http://freddyweb4.wordpress.com/entla...
http://www.npd-goettingen.de/Deutschl...
http://www.politikforen.net/showthrea...
http://www.rheinwiesenlager.de/
http://www.deutscherosten.de/index.htm
http://nsl-archiv.net/Filme/Nach-1945/
http://nsl-lager.com/ht/

Google the Kaufmann, Morgenthau and Hooton plan.
Three detailed plans for the Extermination of the German people written by Jews.
Sterilization and Immigration are the methods described.
Food additives and vaccines almost without exception affect fertility and brainfunctions.
Sound weird ? Yes ,but why do muslims birthrate drop like a rock when they move to European countries ?
Additives by jewish controlled firms like Monsanto, and jewish Jonas Salk (polio) started the wave of vaccines. Most if not all vaccines turns out were issued after the deseases had declined on their own.
Jewish organisations like the ADL have been pushing immigration into white countries (but not into Israel)
Have the exterminationplans against the Germans been modified and now turned on the entire white (Christian) culture ?
Check out Dr. David Kelly and Joseph Moshe from the links further down.
I`m just asking.
Also google the Samson Option.

Gugel den Kaufmann, Morgenthau und Hooton plan.
Drei detaillierte pläne für die vernichtung des Deutschen volk von juden geschrieben.
Sterilisation und immigration waren die beschriebene methoden.
Zusatzstoffe im essen und impfungen haben beinahe ohne ausnahme einwirkung auf die fruchtbarkeit und hirnfunktionen.
Klingt komisch ? Ja, aber warum fallen die muslimiesche geburtsraten wie ein stein wenn sie nach Europäischen ländern einwandern ?
Zusatzstoffe von jüdisch kontrolierten firmen wie Monsanto und die impfungswelle die der jüdische Jonas Salk (polio) angefangen hat. Jetzt stellt sich auch noch fest das die meisten wenn nicht alle krankheiten schon von sich selber zurückgegangen sind bevor die impungungen introduziert wurden.
Jüdische organisationen wie die ADL haben sich für immigration in den weissen ländern eingesetzt (aber nicht in Israel)
Hat man die vernichtungspläne modifiziert und jetzt gegen die ganze weisse (christliche) kultur gewendet ?
Recherche Dr. David Kelly und Joseph Moshe von den webseiten untendran.
Ich frag ja nur.
Gugeln sie auch die Samson Option.

http://www.sott.net/article/212776-Et...
http://www.abovetopsecret.com/forum/t...
http://www.unfictional.com/joseph-mos...

Georgien nach dem Krieg - Mit offenen Karten [10:53]

Veröffentlicht am 24.04.2013
In dem zwischen Europa und Asien liegenden kleinen Staat Georgien leben zahlreiche Volksgruppen. Zwei Jahre nach dem Krieg gegen Russland zeichnet MIT OFFENEN KARTEN ein geopolitisches Porträt der Kaukasusrepublik, die auch zwanzig Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges nicht zur Ruhe kommt.

360° Geo Reportage - Georgien, die Wiege des Weins Doku (2009) [52:12]

Veröffentlicht am 28.09.2015
Wer sich in Georgien begrüßt, fragt nicht: „Wie geht es Dir?“, sondern „Wie geht es Deinem Weinstock?“ Wein ist hier heilig. Experten gehen sogar davon aus, dass Georgien eines der Ursprungsländer für den Weinanbau ist. Seit Jahrtausenden werden die Reben unter idealen klimatischen und geologischen Bedingungen gezüchtet. Zu Sowjetzeiten belieferte das Land die gesamte UdSSR mit dem traditionell süßen Wein. Etwa 85 Prozent der Produktion wurden exportiert. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems war Russland noch immer der größte Abnehmer. Als Moskau jedoch aufgrund der starken Konflikte zwischen beiden Ländern ein Embargo verhängt, leidet Georgien unter einem Absatzproblem. Denn der Wein wird weiter angebaut und gelesen.

Um auf dem Weltmarkt bestehen zu können und neue Kunden zu gewinnen, suchen die georgischen Winzer nach Strategien, um ihre Ware international zu vermarkten. Einer von ihnen ist Dato Maisuradse. Zusammen mit anderen Winzern versucht er, den georgischen Wein unter einer Qualitätsmarke zu etablieren. Kein leichtes Unterfangen, denn bisher unterlag die Produktion eher dem Prinzip Masse statt Klasse. Hinzu kommt, dass nach den Jahren der kommunistischen Planwirtschaft jeder Weinbauer allein auf seiner Parzelle wirtschaftete.

Kooperativen assoziieren diese Menschen immer noch mit gefürchteter Bevormundung und staatlicher Kontrolle. Dennoch will Dato Maisuradse die Bauern für sich gewinnen und ihre Kräfte gewinnbringend bündeln. Ihre Anstrengungen tragen nun erste Früchte: Wird die Zukunft des georgischen Weins etwa in China liegen?

ZDF: 2008 Russischer Angriff Auf Georgien [40:41]

Veröffentlicht am 08.08.2013

Der Georgien Krieg 2008 : Machtpoker im Kaukasus 1/4 [10:52]

Hochgeladen am 19.06.2010
Der Krieg um die abtrünnige Provinz Südossetien zwischen Georgien und Russland im August 2008 wurde von dem Georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili mit einem Angriff auf Zehinwali ausgelöst um eine Konfrontation mit Russland zu erreichen und dafür vom Westen unterstützt zu werden. Westliche Medien gaben damals Russland die Schuld an dem Krieg, mussten dies aber nach der Veröffentlichung eines EU-Untersuchungsberichtes ein Jahr nach dem Ende des Konfliktes zurücknehmen. Dennoch soll Georgien in die NATO aufgenommen werden.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion erklärte sich Südossetien 1990 für unabhängig. Völkerrechtlich wird das Gebiet allerdings nach wie vor als ein Teil Georgiens angesehen. Südossetien umfasste 1991 etwa 125 000 Einwohner, davon 66% Osseten und 29% Georgier. In einem Referendum über das Autonome Gebiet Südossetien sprachen sich 1992 über 90% der Wahlberechtigten für die Unabhängigkeit von Georgien und den Anschluss an das zu Russland gehörende Nordossetien aus. Nach dem Krieg im August 2008 erklärte sich Südossetien für unabhängig von Georgien, ebenso wie die zu Georgien gehörende Provinz Abchasien, die enbenfalls von Russland unterstützt wird. Bislang erkennen nur Russland und Nicaragua Südossetien ais souveränen Staat an.
Ein Interview mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin zum Thema findet sich bei http://www.youtube.com/watch?v=3Fb8Ma....

Mütterchen Russland.
Es war einmal ... ein Land das auf den Namen Georgien hörte. In diesem Land lebten Russen und Georgier friedlich miteinander. Eines Tages beschloss dieses Land Mitglied in einer Kommune namens "Die Vereinten Nationen" zu werden, was das Georgische Völkchen jedoch nicht wusste ist das hinter diesem friedlich und anmutigen Namen eine grausame und gierige Wirtschaftsorganisation steckte und sie mit ihrem Beitritt nicht nur ihr Blut sondern auch viel Öl vergießen müssten. Eines Tages besuchte der damalige König der Vereinten Nationen, nennen wir ihn "Georg W. Bush" das Land Georgien und er unterbreitete dem König von Georgien "Giorgi Margwelaschwiliein" ein besonderes Angebot. Er sagte: Wenn du einen Krieg mit unserem Feind "Russland" vom Zaun brichst, Georgien "unabhängig und größer" machst, was du ja schon immer wolltest, werden wir Dich Reich und dein Land zu unserem Unterta ... ähhhh zu einem blühenden Ort des Wohlstandes und der Glückseligkeit machen. Überlasse uns den Rest, unser Heer an Zauberern die tapfersten mit Namen FOX und N24 lassen es so aussehen als ob dich Russland zuerst angegriffen hat ! Du hast nichts zu befürchten ! Und um dieses wunderschöne Land und „seine Zukunft"zu schützen stellen wir dir unseren besten Golem zur Seite, sein Name lautet "Raketenschild" Der König ging auf das Angebot ein und fing einen Krieg an. Was der König von Georgien aber nicht wusste, weil er viel zu sehr damit beschäftigt war sich zu rasieren, ist das die Mehrheit seiner Bauern, Russland liebten, sie liebten Russland wie Ihre eigene Mutter. Tage vergingen, der Krieg zerriss das Land, alles geschah wie es König Georg vorher bestimmt hatte, seine Zauberer begannen die Welt zu blenden. Doch viele der Georgischen Bauern verstanden nicht warum die Zauberer der Welt nicht die Wahrheit erzählten, sie verstanden es aber sehr wohl ihre Mutter zu schützen, sie zu ehren und so fingen sie an sich gegen die fremden Zauberer zu stellen. Es war ein harter langer Kampf, so schlossen sich die schwachen Bauen mit einem mächtigen russischen Zauberer der auf den Namen „RT" hörte zusammen. Fünf ganze Tage vergingen, sie kämpften Tag und Nacht voller Liebe und Hingabe, Gier gegen Tugendhaftigkeit und gewannen diesen Krieg. König Georg, König der vereinten Nationen, war so wütend auf die Bauern Georgiens auch auf seine eigenen Zauberer das er vor lauter Zorn seinen Namen in Obama änderte, und„braun" anlief. Er war so voller Hass und Gier, das er noch Jahre später Diebe, Blender und Mörder im andere Königreiche schickte.
Und wenn er nicht gestorben ist dann versucht er noch heute, Könige zu stürzen, Kriege anzuzetteln, Bauern zu blenden ... und alles nur weil er es nicht besser weiß.

Und Moral von der Geschicht: "Nichts ist schlimmer als ein Wolf mit Schafsgesicht
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Wladimir Putin über den Georgienkrieg (UNZENSIERT!!!) (ARD) [Info 118] [29:11]

Veröffentlicht am 06.04.2014
Wladimir Putin im Interview zum Georgienkrieg. Dies ist die unzensierte Version!!!
Quelle: ARD | Quelldatum: 02.09.2008 (unzensierte VÖ) / 04.04.2008 (Aufnahme)


zuletzt aktualisiert am 22.07.2015


Ukarine: Terror gegen Andersdenkende

In der Ukraine werden oppositionelle Aktivisten und Journalisten ermordet. Die Spur führt zu faschistischen Milizen und ukrainischen Behörden

Innerhalb von fünf Tagen traf es vergangene Woche drei Personen des öffentlichen Lebens, die nicht mit der prowestlichen Regierung in Kiew einverstanden waren: Der bekannte Journalist Oles Busina wurde am Donnerstag vor seiner Wohnung in Kiew erschossen, davor waren bereits der Oppositionspolitiker Oleg Kalaschnikow und der Reporter Sergej Suchobok Ziele von tödlichen Anschlägen geworden. Die Bluttaten reihen sich ein in eine Serie von ungeklärten Todesfällen prorussischer Politiker und ehemaliger Funktionäre der „Partei der Regionen“ des gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch.

Bekannt hat sich mittlerweile eine Gruppe, die sich in Anlehnung an den ukrainischen Nationalismus während des Zweiten Weltkriegs „Ukrainische Aufständische Armee“ (UPA) nennt. Sie schickte ein Bekennerschreiben an den Kiewer Politologen Wladimir Fessenko. Dieses enthalte, so Fessenko, „vier Punkte: Zunächst bekennen sich die Absender zu den Morden am früheren Abgeordneten Kalaschnikow und dem Journalisten Busina. Sie übernehmen auch die Verantwortung für frühere Morde an den Politikern Tschetschetow, Pawlutschenko und Melnik.“


Schuld ist immer der Russe
Der offensichtliche Tathintergrund wird von prowestlichen Politikern und Teilen der Presse in der Ukraine in Zweifel gezogen. Entworfen wird eine Verschwörungstheorie auf Grundlage einer abstrusen Cui-Bono-Annahme. Ukrainische Medien präsentieren die These, Busina und Kalaschnikow seien von ehemaligen Verbündeten erschossen worden, um zu verhindern, dass sie ihr vermeintliches Wissen über irgendwelche nicht näher genannten Straftaten des vormaligen Regierungslagers preisgeben. Beweise gibt es dafür keine. Die zweite gängige Version, unter anderem aus dem ukrainischen Innenministerium, ist die, dass direkt „russische Spezialisten“ hinter den Angriffen steckten, um die „Ukraine zu destabilisieren“. Auch dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkte. Wladimir Fessenko selbst kommentierte den Erhalt des Bekennerschreibens so: „Das bestätigt nur meinen Verdacht, dass russische Geheimdienste hinter diesen Leuten stehen, auch wenn die Mörder selbst das vielleicht gar nicht wissen.“ (2)

Schuld muss der Russe sein, selbst wenn alles dagegen spricht. Prorussische Aktivisten werden Mitten in Kiew erschossen, von Leuten, die seit langem ankündigen, genau das tun zu wollen und sich danach auch dazu bekennen. Aber in Wahrheit muss es natürlich Putin gewesen sein. Diese irre Verschwörungstheorie wird selbst von deutschen Medien als zulässige Hypothese betrachtet: „Für die These der russischen Drahtzieherschaft liegen genauso wenig Beweise auf dem Tisch wie für die einer ukrainisch-nationalistischen motivierten Tat“, meldet tagesschau.de in unglaublicher Verkennung der Indizien für eine Täterschaft ukrainischer Faschisten. (3)

mehr:
- Terror in der Ukraine: Wer steht hinter den Anschlägen? (Hans Berger, Hintergrund, 21.04.2015)

Auf Deutschland rollt eine Welle der Altersarmut zu

Als die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles (SPD), kurz vor der Verabschiedung des Rentenpakets der Bundesregierung im Mai 2014 im Bundestag eine Rede hielt, war sie voll des Eigenlobs. Die abschlagsfreie Rente mit 63 nach 45 Versicherungsjahren und die „Mütterrente“ in Höhe von 28,14 Euro im Westen und 25,74 Euro im Osten pro Kind und Monat sei ein Beleg dafür, „dass wir die Lebensleistung von Menschen in unserem Land anerkennen“, so Nahles.

Natürlich weiß die Ministerin, dass mit dieser „Rentenreform“ lediglich ein paar Wähler aus der Kernklientel der CDU/CSU und der SPD im Reißverschlussverfahren bedient wurden. Wobei die „Mütterrente“ vielen Frauen nichts oder kaum etwas bringt, da sie auf die Grundsicherung angerechnet wird. Und natürlich weiß Nahles auch, dass auf Deutschland ungebremst eine dramatische Welle der Altersarmut zurollt, denn die Zahlen liegen längst auf dem Tisch. Am Jahresende 2013 bezogen in Deutschland rund 499 000 Personen ab 65 Jahren Leistungen der Grundsicherung, weil ihre Rentenansprüche und ihr Vermögen nicht ausreichen, um das materielle Existenzminimum zu sichern. 2005 waren es 343 000 Menschen und alleine im Vergleich zu 2012 stieg die Anzahl der Grundsicherungsempfänger im Rentenalter um 7,4 Prozent. Bislang konzentriert sich die Altersarmut auf die Stadtstaaten. So beträgt der Anteil der Armutsrentner in der betreffenden Altersgruppe in Hamburg 6,8, in Bremen 5,9 und in Berlin 5,8 Prozent, während es im Bundesdurchschnitt „nur“ 2,1 Prozent sind. Allerdings liegen die realen Zahlen wohl noch wesentlich höher, da Sozialverbände unisono von einer hohen Dunkelziffer ausgehen. Zum einen nehmen viele Kleinstrentner ihre Ansprüche auf staatliche Grundsicherung nicht in Anspruch, sei es aus Unkenntnis oder aus Scham. Außerdem gehen mittlerweile über eine Million Senioren einer Erwerbstätigkeit nach, die meisten von ihnen aus nackter Not. Das sind mehr als doppelt so viele wie 2001. Und Bezieher von Erwerbsminderungsrenten vor Erreichen des Rentenalters sind bei diesen Zahlen noch gar nicht berücksichtigt, in dieser Gruppe gibt es weitere 400 000 Grundsicherungsempfänger.

mehr:
- Prekär ins Rentenalter – Auf Deutschland rollt eine Welle der Altersarmut zu - (Rainer Balcerowiak, Hintergrund, 13.04.2015)

meine Frage: Neusprech oder apokalyptische »German Angst«?