Dienstag, 18. Dezember 2018

Tagesdosis 18.12.2018 – Desinformation in Klumpen (Podcast)

Ein Kommentar von Dirk Pohlmann.

Die Welt ist in Gefahr. Russland will die Demokratie zerstören. Russland ist das Böse und Putin ist sein Darth Vader. Aus der Tiefe des Internets kommen immer neue Angriffe. Sagt unsere Regierung, sagen die meisten Politiker, sagen unsere Medien, sagen die Sprecher unserer Verbündeten.

Zum Beispiel der Vizepräsident der EU Kommission und frühere Ministerpräsident Estlands Andrus Ansip: „Wir müssen unsere Demokratien gegen Desinformation schützen. Wir haben Versuche gesehen, in Wahlen und Referenden einzugreifen, und es gibt starke Beweise, dass Russland die Hauptquelle dieser Kampagnen ist“

Der Staatspropagandasender Deutsche Welle weiß: „Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen jetzt in die Informationsoffensive gehen. Grundlage ist ein Aktionsplan, den die Kommission umsetzen soll. Demnach sollen zunächst die EU-Organe und -Mitgliedsländer miteinander vernetzt werden. Außerdem sollen der Privatsektor (Google, Twitter und Facebook) sowie NATO und G-7 mit ins Boot geholt werden. Das Ziel: Ein engerer Austausch, um schneller und gemeinsam gegen Fake News vorgehen zu können. Es soll ein Frühwarnsystem entstehen, das quasi in Echtzeit vor russischen Desinformationskampagnen warnt.“

Die Zeit, wie die Süddeutsche, die FAZ und die Welt bewährtes Verlautbarungsorgan des Zentralkomitees der Atlantikbrücke, kennt sich aus mit Desinformation – und warnt davor, Zitat: „In ihrem Buch „LikeWar: The Weaponization of Social Media“ schildern die beiden US-Autoren Peter W. Singer und Emerson T. Brooking, wie die sozialen Medien zu einem virtuellen Kriegsgebiet werden konnten. Es kämpfen dort unübersichtlich viele Akteure mit den Mitteln der Propaganda und Desinformation: Gerade Russland hat das vor knapp fünf Jahren im Ukraine-Konflikt gezeigt.“

Russland, so wird uns seit einigen Jahren nicht täglich, sondern minütlich eingehämmert, ist durchtrieben, hinterhältig, bösartig, verlogen und benutzt alles, wirklich alles auf dieser Welt als Waffe, um westliche Demokratien zu bekämpfen. Weaponization heißt das im transatlantischen Neusprech.

mehr:
- Tagesdosis 18.12.2018 – Desinformation in Klumpen (Podcast) (Ein Kommentar von Dirk Pohlmann, KenFM, 18.12.2018)
siehe auch:
- Russische Trolle: Manipulations-Kampagne war noch umfangreicher und ist nicht zu Ende (Martin Holland, Telepolis, 18.12.2018)
Akademische Freiheit und politischer Druck (Jochen Mitschka, KenFM, 17.12.2018)

KenFM präsentiert: Dimona – Geheime Kommandosache

Israels Atombombe – aus dem Nazi-Schoß gekrochen?

Ein Film von Gaby Weber
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Am 13. Dezember 1960 alarmierte die „Time“ die Weltöffentlichkeit: Israel baue heimlich an der Atombombe. Wie war dem jungen Staat der Bau einer Atombombe gelungen? Die Aufregung war groß, niemand wollte etwas gewusst haben. Auch die erst drei Jahre zuvor gegründete Internationale Atomenergie-Organisation hüllte sich in Schweigen. Das tut sie bis heute.

Systematisch wurden die Öffentlichkeit und die Parlamente belogen. Die Wahrheit ist: Schon 1960 wussten die westlichen Regierungen Bescheid. Sie hatten den Bau abgenickt und unterstützt. Die israelischen Atombombe war mit deutschem Geld und deutscher Technologie entstanden, einer Technologie, die im Auftrag des Führers am Kaiser-Wilhelm-Institut entwickelt und patentiert worden war. Dieses Wissen wurde ab Ende der fünfziger Jahre in den Dienst Israels gestellt. Das Schwere Wasser kam aus Norwegen, wo es die Nazis während des Krieges produziert hatten. Das Uran lieferte – mit Wissen der USA und mit Hilfe Adenauers – die argentinische Atomkommission. Sie war nach 1945 von Nazi-Wissenschaftlern aufgebaut worden.

Die Patente aus dem Jahr 1941, angemeldet vom Oberkommando des Heeres, galten bis vor kurzem als verschwunden. Im Rahmen der Recherchen von Gaby Weber tauchten sie jetzt wieder auf.
mehr:
- KenFM präsentiert: Dimona – Geheime Kommandosache (Ein Film von Gaby Weber, KenFM, 18.12.2018)
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Der Kampf um die "Pille"

Big Pharma und Gynäkologen vs. weibliche Bevölkerung

Der Mythos von Pille & Co. als Mittel zur sexuellen Befreiung bröckelt im Lichte massiver Nebenwirkungen und tödlicher Lungenembolien. Kritik wird lauter - vor allem von jungen Frauen, wie unter dem Schlagwort #Mypillstory geschehen. Frauenärzte wiegeln jedoch meist ab und die Pharmaindustrie bringt weiter ungehindert gefährliche Produkte auf den Markt.

Die Ausgangslage

Knapp die Hälfte aller Frauen in Deutschland im gebärfähigen Alter nutzen hormonelle Verhütungsmittel. Einige Antibabypillen und die Hormonspirale stehen vor allem seit 2015 verstärkt in der Schusslinie öffentlicher Kritik - insbesondere diejenigen mit Hormonen der neueren Generationen. Befeuert wird die Kritik durch eine Reihe bekannt gewordener schwerer, teilweise tödlicher Fälle von Thrombosen und Lungenembolien infolge der Einnahme dieser Mittel. Aber auch eine Vielzahl von negativen Berichten von Frauen heizen die Diskussionen an. Von ihnen wird das Prinzip von Pille & Co. zunehmend infrage gestellt, da die Mittel stark in die natürliche Funktionsweise des weiblichen Körpers und Hormonhaushalts eingreifen. Das Thema hat neben scharfen Kritikern aber auf der anderen Seite auch überzeugte Fürsprecher auf den Plan gerufen, die die Vergabe hormoneller Medikamente an große Teile der Bevölkerung rechtfertigen und verteidigen.

Fragen der Verhütung sind für viele Menschen in unserer Gesellschaft und weltweit gesehen von großer Wichtigkeit - insbesondere für Frauen, die meist die Hauptlast dabei tragen. Auf der einen Seite gilt es, eine einfache und unkomplizierte Sexualität zu gewährleisten und auf der anderen Seite, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern herzustellen sowie die körperliche wie psychische Unversehrtheit der verhütenden Menschen zu wahren.

Bei der Betrachtung dieses Themenkomplexes sollten aber auch tiefer gehende Fragen im Vordergrund stehen, etwa, wie der weibliche Körper in der neoliberal geprägten Leistungsgesellschaft gesehen wird und welche Auswirkungen das Denken in Kategorien von Effizienz in allen Lebensbereichen auf die Verhütungsgewohnheiten hat. Wichtig ist auch das Thema der Machtverhältnisse und Geschlechterrollen in Gesellschaft und Medizin. Weshalb gibt es etwa bisher keine Pille für den Mann? Und warum sieht es nicht so aus, als werde es in Zukunft eine solche geben.

mehr:
- Der Kampf um die "Pille" (Christopher Stark, Telepolis, 18.12.2018)
siehe auch:
Tödlicher Ernst – Die Pharmaindustrie ist eines der gefährlichsten Kartelle der Welt. (Post, 23.08.2018)
Glyphosat: Wissenschaft im Kapitalismus (Post, 24.08.2017)
Ist die Psychopharmakologie verrückt geworden? – Kapitalismus-infizierte Wissenschaft (Post, 31.01.2016)
Psyche, Tabletten und – na was wohl? – Geld! (Post, 21.02.2008)
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"NSU 2.0" kündigt Mord an Kleinkind an – Drohbrief führt zu Frankfurter Polizisten

Die Ermittlungen um eine rechtsextreme Gruppe in der Frankfurter Polizei weiten sich aus.

Berlin - Der Fall um ein mutmaßliches rechtsextremes Netzwerk in der Frankfurter Polizei weitet sich aus. Gleichzeitig schweigen die Behörden eisern zu dem Fall. Inzwischen laufen Ermittlungen offenbar auch in anderen Dienststellen. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete, wurde im Zusammenhang mit den Vorwürfen unter anderem auch eine Dienststelle im Landkreis Marburg-Biedenkopf durchsucht.


Die Durchsuchungen sollen sich gegen einen der bereits im Verdacht stehenden fünf Polizeibeamten gerichtet haben. Dieser sei hier zeitweise eingesetzt gewesen. Nach Informationen der Zeitung soll es überdies weitere Verdachtsfälle in anderen Polizeipräsidien geben, die zunächst intern geprüft wurden. Die Staatsanwaltschaft kommentierte dies bislang nicht.

In dem Fall geht es um den Verdacht einer rechtsextremen Gruppierung in einem Polizeirevier in der Frankfurter Innenstadt. Die fünf mittlerweile suspendierten Beamten sollen sich in einer geschlossenen Chatgruppe regelmäßig rassistische Nachrichten geschrieben und Hakenkreuz und Hitlerbilder geschickt haben.

mehr:
- Mutmaßliche rechtstrextreme Chatgruppe in der Frankfurter Polizei – Noch ein NSU-Drohbrief gegen einen Anwalt (Katja Bauer, Stuttgarter Zeitung, 18.12.2018)
siehe auch:
- Rechtsextremismus in Hessen – Offenbar weitere Verdachtsfälle bei der Polizei (Constanze von Bullion, Susanne Höll, Süddeutsche Zeitung, 18.12.2018)

Peter F. Bringmann – GAMBIT (1987)

In einem Bordell in Marrakesch stirbt ein deutscher Atomforscher, in Bochum führt eine junge Journalistin ein Interview mit einem Rechtsterroristen und in Bonn geht ein gefährlicher Erpresserbrief ein: wenn die Bundesregierung nicht eine Milliarde D-Mark in Gold zahlt, fliegt ein deutsches Atomkraftwerk in die Luft! Scheinbar haben diese drei Ereignisse nichts miteinander zu tun, bei näherer Betrachtung wird jedoch klar, dass sie ein gemeinsamer Hintergrund verbindet. Nachdem die Bochumer Journalistin Sybille Seeger (Despina Pajanou) ein Interview mit dem Terroristen Konrad Stromberg (Max Tidof) geführt hat, kommt es zu einer seltsamen Kette von unheimlichen Ereignissen: Stromberg wird wenig später ermordet, Sybilles Recherchen im Neonaziuntergrund führen sie zu einer weiteren Leiche und ein Abenteurer (Rolf Zacher), der mit den Papieren eines toten Wissenschafters reist, bietet ihr geheime Unterlagen über ein Atomkraftwerk an. Langsam fügen sich alle Puzzleteile zusammen und Sybille sieht klar: sie wittert die Story ihres Lebens, weiß aber auch, dass Sie es mit hochgefährlichen Gegnern zu tun hat, die bereit sind, Tausende von Menschenleben für das Erreichen ihres Ziels zu opfern. Die verbrecherische, rechtsradikale Organisation O. D. I. N. setzt auch bald ein Killerkommando auf sie an ...
mehr:
- GAMBIT (TEIL 1 & TEIL 2) (Krimihomepage)

GAMBIT Teil 1 {1:35:39}

Herbert K.
Am 01.10.2013 veröffentlicht 
Gambit 2 Teiler von 1985, absolut Spitzenfilm.

GAMBIT Teil 2 {1:50:26}

Herbert K.
Am 01.10.2013 veröffentlicht 
Gambit 2 Teiler von 1985, absolut Spitzenfilm.

siehe auch:
- Der GAU und das Mädchen (SPON, 09.02.1987)
- Peter F. Bringmann (Wikipedia)
- Kommentare zur Neuausstrahlung (Wunschliste, "Gambit"-Serienforum, seit 22.05.2004)
- Peter F. Bringmann – S e i n e F i l m e (Deutsches Filmhaus)


Die Stellvertreterkrieger

Für die „größte Katastrophe der Gegenwart“, die Auslöschung des Jemen in fremdem Auftrag, ist auch Deutschland mitverantwortlich.

Endlich Friedensaussichten für den fast völlig zerstörten Jemen? Die Tagesschau verströmte am 6. Dezember eine große Portion Optimismus in einem noch größeren Paket Falschinformation. Die Aufnahme von Friedensgesprächen in Stockholm unter Leitung des UN-Vermittlers Martin Griffiths bot ausreichend Gelegenheit, das mörderische Geschehen im Jemen und die ihm zugrunde liegenden Interessen wieder einmal gründlich zu vernebeln (1).

Freilich, lieber Nachbar, man soll von unserer Qualitätsjournaille nicht verlangen, den „Nachrichtenwert“ eines Vorberichts über einen anstehenden CDU-Parteitag für weniger wichtig zu halten als den längst und dringend erwarteten Beginn von Jemen-Friedensverhandlungen. Zwar sollte in Hamburg erst am Folgetag die Merkel-Nachfolge geregelt werden, aber: Was für die Kanzlerinnenpartei wichtig ist, hat selbstverständlich auch schon 24 Stunden vorher für ARD-aktuell Vorrang vor allem anderen. Wo kämen wir sonst hin?

Inzwischen wissen wir‘s: Dem Sprechblasenautomat im einreihig geknöpften Hosenanzug folgt ein zweireihig geknöpfter. Der Rest ist Jacke wie Hose.

Bleiben wir lieber bei dem Ereignis in Stockholm. O-Ton Tagesschau, 20 Uhr:

„Nach jahrelangem Krieg im Jemen haben heute Friedensgespräche in Schweden begonnen. UN-Vermittler Griffiths sprach zum Auftakt der Beratungen von Regierung und Huthi-Rebellen von einem Meilenstein. Erst im Herbst waren Friedensverhandlungen in Genf geplatzt. 2015 hatten die Kämpfe im Jemen begonnen. Die Regierung wird von einer saudisch geführten Koalition unterstützt. Sie kämpft gegen Huthi-Rebellen, die mit dem Iran verbündet sind. Bislang wurden allein etwa 9.500 Zivilisten getötet“ (2).

Sprecherin Linda Zervakis liest nur vom Teleprompter ab, was ihr die ARD-aktuell-Redaktion aufgeschrieben hat: Bockmist, Neudeutsch: Bullshit.

Immerhin wird im Reporterbericht, der sich an die Studiomeldung anschließt, etwas Hoffnung generiert, sogar hinsichtlich Tagesschauqualität: Nämlich, dass sie eines schönen Tages doch noch seriös über diesen Völkermord berichten könnte. Reporter Christian Stichler zelebriert die objektiv richtige Neuigkeit, dass gleich zu Beginn der Gespräche in Stockholm ein Gefangenenaustausch vereinbart worden sei.

Du fragst dich, was an der Studiomeldung zuvor so falsch war? Komm, lieber Nachbar, setz dich erst mal. Dann sagen wir dir das Schlimmste zuerst: In diesem Krieg sind in den vergangenen drei Jahren nicht „etwa“ 9.500 Zivilisten getötet worden. Von mindestens 56.000 Kriegstoten schreibt Telepolis (3), die Los Angeles Times meldet „zehntausende Kriegstote“ (4), und in Information Clearing House ist gar von „mehr als 85.000 getöteten Kindern“ zu lesen (5).

mehr:
- Die Stellvertreterkrieger ( Friedhelm Klinkhammer, Volker Bräutigam , Rubikon, 18.12.2018)
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Sarrazin und SPD: Der 3. Trennungsversuch

Egal, wie er ausgeht, die SPD hat den Schaden

"Warum die SPD einen Thilo Sarrazin in ihren Reihen nicht dulden kann", lautete das Plädoyer von Sigmar Gabriel für einen schnellen Rausschmiss des Bankdirektors in Ruhestand und Hobby-Eugenikers Thilo Sarrazin aus der Partei. Es ist acht Jahre alt, stammt vom September 2010.

Gabriel ist als Parteichef schon längst Geschichte und Sarrazin noch immer Parteimitglied. Nachdem auch die jetzige Parteivorsitzende Nahles schon mal mit einem Rausschmiss von Sarrazin gescheitert ist, startet sie nun den dritten Anlauf. Eine Kommission hat nämlich in einem nicht öffentlichen Bericht die nicht sehr überraschende Entdeckung gemacht, dass auch Sarrazins neuestes Buch Feindliche Übernahme nicht den Grundsätzen der SPD entspricht.

Dort vertritt der Autor die Thesen, dass eine Einwanderung aus islamischen Staaten eine Gefahr sei und gestoppt werden müsse. Damit füge er nach Meinung der Verfasser des Gutachtens der SPD Schaden zu.

mehr:
- Sarrazin und SPD: Der 3. Trennungsversuch (Peter Nowak, Telepolis, 18.12.2018)
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Keith Richards – Inbegriff einer Rocklegende: "Junkie zu sein ist langweilig"

Keith Richards ist einer der besten und bekanntesten Musiker seiner Generation. Der Gitarrist der Rolling Stones ist ein Überlebenskünstler, der dem Tod trotz aller früheren Exzesse gleich mehrfach von der Schippe gesprungen ist. Nun wird er 75 und findet es "interessant, nüchtern zu spielen".
zur Bildstrecke:
- "Junkie zu sein ist langweilig" Keith Richards - Inbegriff einer Rocklegende (N-tv, 18.12.2018)

Adventsrätsel, das Achtzehnte von vierundzwanzig


Das erste ist im Kornfeld heimisch,
was den Bauern arg vergrätzt.
Das Zweite ist ein Fett, lateinisch,
im Ganzen wird man beigesetzt.








Keith Emerson - Piano Improvisation Fugue, A Cajun Alley, Honky Tonk Train Blues riff   {9:57}

keith moon
Am 28.04.2013 veröffentlicht
Keith Emerson - Piano Improvisation Fugue, a Cajun Alley, Honky Tonk Train Blues riff - July 2006