Freitag, 18. September 2020

Corona, Aluhutträger und die Qualitätsmedien-Berichterstattung

 Dr. Claus Köhnlein über "fatale Corona-Experimente" der WHO {36:15}

RT Deutsch  
Am 18.09.2020 veröffentlicht 
Ein halbes Jahr nach seinem viral gegangenen Interview über die Epidemie, "die nie da war", meldet sich Dr. Claus Köhnlein mit neuen brisanten Erkenntnissen zu Wort. Nun geht es um experimentelle WHO-Studien, bei denen Corona-Patienten mit hochtoxischen Mitteln behandelt wurden. Dr. Köhnlein sieht darin die Erklärung für die Übersterblichkeit, die es im April in einigen Ländern gegeben hat. Margarita Bityutski sprach mit ihm über tödliche Überbehandlungen, verwirrte Experten und die gesponserte Pandemie. 
Text und Links auf YouTube

mein Kommentar:
Inzwischen geht es gar nicht mehr um ein Virus oder die dadurch verursachte Epidemie. Inzwischen geht es um einen Religionskrieg, den niemand gewinnen kann! Es geht um Glauben und nicht um Fakten!

Das von der nationalsozialistischen deutschen Studentenschaft organisierte Ritual war hochaufgeladen mit symbolischer Suggestion: Spätestens seit den Scheiterhaufen der Hexenverbrennungen inszeniert sich hierin die Idee einer zerstörerischen Reinigung von Verachtetem und Verteufeltem. Die flammende Vernichtung bildete den Höhepunkt einer vierwöchigen „Aktion wider den undeutschen Geist“, die kurz nach dem Boykottaufruf gegen jüdische Geschäfte begann. Auftakt bildete am 12. April 1933 der öffentliche Anschlag von zwölf Thesen „Wider den undeutschen Geist“ – auch dies in Anlehnung an Martin Luthers reformatorischen Impetus eine hochsuggestive Inszenierung. „Gegen den jüdischen Zersetzungsgeist und für volksbewusstes Denken und Fühlen im deutschen Schrifttum“ – unter dieser Überschrift wurden deutschlandweit Büchereien und Buchhandlungen geplündert, die indizierten Bände gesammelt und abtransportiert. 25 000 Bücher kamen so etwa in Berlin zusammen und wurden in der Nacht des 10. Mai verbrannt: „1. Rufer: Gegen Klassenkampf und Materialismus, für Volksgemeinschaft und idealistische Lebenshaltung. Ich übergebe der Flamme die Schriften von Marx und Kautsky. 2. Rufer: Gegen Dekadenz und moralischen Zerfall. Für Zucht und Sitte in Familie und Staat. Ich übergebe der Flamme die Schriften von Heinrich Mann, Ernst Glaeser und Erich Kästner. 3. Rufer: Gegen Gesinnungslumperei und politischen Verrat, für Hingabe an Volk und Staat. Ich übergebe der Flamme die Schriften von Friedrich Wilhelm Foerster.“ Und so ging es – deutschlandweit einheitlich – mit insgesamt neun Rufern weiter, welche die sogenannten „Feuersprüche“ ironischerweise und fast komödienhaft zumeist in strömendem Regen aufsagten. Mit Benzinkanistern musste nachgeholfen werden, und in einigen Städten fielen die Verbrennungen deswegen ganz aus und wurden verschoben. Die komplette Vernichtung der literarischen und wissenschaftlichen Kreativität und Vielfalt deutscher Autorinnen und Autoren hinterließ eine Spur papierener Asche und die nachfolgende Vertreibung, Deportation oder Ermordung verfemter Schriftstellerinnen und Schriftsteller.

„Zerstörte Vielfalt“ lautet denn auch der Titel des aktuellen Themen- und Ausstellungsjahres in Berlin, das mit öffentlichen Veranstaltungen an diese ebenso wie weitere Eckdaten der nationalsozialistischen Politik erinnert (siehe auch PP, Heft 4). Auch der 10. Mai wird mit einer Ausstellung und mehreren Veranstaltungen gewürdigt. Ob man dabei nicht nur an die verfolgten Autoren erinnern wird, sondern auch an die Akteure ihrer Verfolgung und Zerstörung? Welche Studenten etwa waren die Organisatoren und Helfershelfer der Bücherverbrennungen? Wer waren die Rufer, wer schaute zu? Welche Journalisten und Autoren profitierten von der Verfolgung ihrer Kollegen? Und wer von ihnen mag die Faszination, Befriedigung, vielleicht aber auch unheimliche Angst beschreiben können, welche die Aktion begleiteten?

Sigmund Freud selbst hat sich übrigens erstaunlich zurückhaltend zu den Verheerungen der nationalsozialistischen Verfolgung geäußert. Zur Verbrennung seiner Schriften notierte er am 11. Mai, wenige Tage nach seinem 77. Geburtstag, in sein Tagebuch: „Was für Fortschritte wir machen. Im Mittelalter hätten sie mich verbrannt, heutzutage begnügen sie sich damit, meine Bücher zu verbrennen.“ Aber der weitsichtige Wissenschaftler, der als erster die Hypothese von einem menschlichen Destruktions- oder Todestrieb formuliert hat, erwies sich mit dieser Einschätzung als allzu gutgläubig. Zwar konnte er selbst sich 1938 vor der Verfolgung der Nazis noch in das Londoner Exil retten, in dem er seine letzten Lebensjahre zubrachte. Vier seiner fünf Schwestern aber wurden 1942 in nationalsozialistischen Konzentrationslagern ermordet. Die öffentlichen Bücherverbrennungen lesen sich heute als die Vorläufer der Verbrennungsöfen in Auschwitz, so wie es Heinrich Heine schon 1821 in seiner Tragödie „Almansor“ merkwürdig prophetisch formuliert hat: „Dies war ein Vorspiel nur/dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“

[Vera Kattermann, aerzteblatt.de, PP 12, Ausgabe Mai 2013, Seite 214 – Hervorhebung von mir]

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Aluhuttragende und rechtsextreme (wahrscheinlich auch noch antisemitische) Ärzte: ohne Abstand und ohne Masken …
bestimmten Menschen sollte man verbieten, selbst zu denken! 😂

 „Ärzte-Demo“: Solidaritäts-Kundgebung für Dr. Eifler und Dr. Rösch am 17. 9. 2020 - Rede Mag. Zeitz {7:16}
Das Recht auf Wahrheit  
Am 17.09.2020 veröffentlicht 
Nachdem sowohl Dr. Peer Eifler als auch Dr. Konstantina Rösch der Entzug der Zulassung als Ärzte drohen, gab es am 17. September 2020 vor der Ärztekammer in 1010 Wien eine Solidaritäts-Kundgebung, von den wir hier einige Eindrücke wiedergeben wollen.
In diesem Video hören Sie die Rede von Mag. Christian Zeitz, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Angewandte Politische Ökonomie und gesellschaftspolitischer Beauftragter des Wiener Akademikerbundes.
Informationen über weitere Veranstaltungen unter:
https://www.rettenwiroesterreich.at//...
Nachdem sowohl Dr. Peer Eifler als auch Dr. Konstantina Rösch der Entzug der Zulassung als Ärzte drohen, gab es am 17. September 2020 vor der Ärztekammer in 1010 Wien eine Solidaritäts-Kundgebung, von den wir hier einige Eindrücke wiedergeben wollen. In diesem Video hören Sie die Rede von Mag. Christian Zeitz, wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Angewandte Politische Ökonomie und gesellschaftspolitischer Beauftragter des Wiener Akademikerbundes. Informationen über weitere Veranstaltungen unter: https://www.rettenwiroesterreich.at//...
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Demo vor Ärztekammer WIEN (17.9.2020) Teil 8 | Dr.med.univ Peer Eifler (Prakt.Arzt, Psychotherapeut) {18:15}
artinoat
Am 19.09.2020 veröffentlicht 
DEMO vor der Ärztekammer Wien
Weihburggasse 10-12
1010 Wien
12. September 2020
Solidaritäts-Kundgebung
für Dr. Peer Eifler
und Dr. Konstantina Rösch
Rednerliste der Veranstaltung (9 Videos)
Video | Teil 1 | Hannes Brejcha (Veranstalter - Querdenken Wien)
Video | Teil 2 | Inge Rauscher (Initiative Heimat und Umwelt)
Video | Teil 3 | Gabriele Wladyka (Gemeinderätin Perchtoldsdorf)
Video | Teil 4 | Dr. Jaroslav Belsky (Zahnarzt - Wien)
Video | Teil 5 | Christina (Initiative Unser Österreich)
Video | Teil 6 | Mag Claudia Millwisch (Sachverständige,Impfgegenerin)
Video | Teil 7 | Mag Christian Zeitz (Dir. angewandte polit. Ökonomie)
Video | Teil 8 | Dr.med.univ Peer Eifler (Prakt.Arzt, Psychotherapeut)
Video | Teil 9 | Steven Whybrow (Investigativer Journalist)
Videoaufnahme und Videoschnitt:
ARTINO
Tino Bogner
http://www.artino.at

"Ärzte Zeitung": Kammer warnt Ärzte vor Teilnahme an Demo {3:34}
Lehrer MaPhy 
Am 16.08.2020 veröffentlicht 
(Sapere aude!) Hört, seht, denkt mit und geht auch auf telegram:
https://t.me/maphy/25 und
BitChute: https://www.bitchute.com/video/JVoduI... https://www.aerztezeitung.de/Nachrich...
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Steuer-ID soll auch für Rentenübersicht genutzt werden

Die Bundesregierung treibt die von Datenschützern kritisierte Ausweitung der Nutzung der Steuer-ID weiter voran. Bundesarbeitsminister Heil plant ihre Nutzung für die digitale Rentenübersicht. Innenminister Seehofer plant ihre Umwandlung in eine Bürgernummer

Bundesarbeitsminister Heil plant die Ausweitung der Nutzung der Steuer-Identifikationsnummer im Rahmen der digitalen Rentenübersicht. Das Online-Portal soll Bürger ab 2023 über individuelle Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Alterssicherung informieren. Wer das Online-Portal nutzen will, muss darin einwilligen, dass seine SteuerID für nicht-steuerliche Zwecke verwendet wird. Das sieht ein aktueller Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 26.08. vor.

Die Steuer-ID wurde 2008 mit der Zusicherung eingeführt, dass sie nur für steuerliche Zwecke verwendet werde. Bereits damals warnten Datenschützer davor, dass die Zweckbindung schrittweise durch entsprechende Gesetze aufgelockert werden könnte, um den Weg hin zu einem verfassungsrechtlich bedenklichen einheitlichen Personenkennzeichen zu ebnen.

Der aktuelle Gesetzentwurf zur digitalen Rentenübersicht weist nun darauf hin, dass die Steuer-ID "mit Einwillligung der betroffenen Person auch für außersteuerliche Zwecke verwendet werden kann". Tatsächlich hatten CDU/CSU und SPD 2017 im Rahmen des Gesetzes "zur Änderung des Bundesversorgungsgesetzes und anderer Vorschriften" unter Berufung auf die Datenschutzgrundverordnung dafür die gesetzliche Grundlage geschaffen.

Zur Umsetzung der nun geplanten digitalen Rentenübersicht wird bei der Deutschen Rentenversicherung Bund eine "Zentrale Stelle für die digitale Rentenübersicht" geschaffen. Bei einer Anfrage soll der Bürger seine Steuer-ID angeben, danach werden seine Daten bei den Vorsorgeeinrichtungen abgerufen und ihm gebündelt in einer Übersicht gezeigt. Mit seiner Einwilligung können die Daten nach der ersten Anfrage im Portal gespeichert werden.

Der Gesetzentwurf sieht allerdings auch vor, dass die Steuer-ID schon vor einer etwaigen Anfrage bei den an das Portal angebundenen Vorsorgeeinrichtungen erfasst und dem jeweiligen Kundensatz zugeordnet sein muss.
mehr:
- Steuer-ID soll auch für Rentenübersicht genutzt werden (Brigitta Engel, Telepolis, 18.09.2020)
siehe auch:
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Corona-Ausschuß – Sitzung 17: Die Volkswirtschaft im Griff der Pandemie

Corona-Ausschuß – Sitzung 17: Die Volkswirtschaft im Griff der Pandemie {5:19:40 – Start bei 17:50}

Stiftung Corona-Ausschuss 
Livestream am 18.09.2020 
Text und Links auf YouTube 
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Bisherige Folgen:
Corona-Ausschuß – Sitzung 16: Hilfe zur Selbsthilfe bei Masken, Tests, Quarantäne (Post, 17.09.2020)
Corona-Ausschuss Sitzung 15 – Corona-Trance: Hypnose, Rituale, Angst und Wege raus aus der Traumakrise (Post, 12.09.2020)

Corona-Ausschuss, Sitzung 14: Der Rechtsstaat und die Berliner Demonstrationen (Post, 11.09.2020)

Corona-Ausschuß – Termin 13: Mittelstand in der Krise, Staatsverschuldung, Pandemiegewinnler (Post, 21.08.2020)

Corona-Ausschuß – Termin 12: Fehlanreize im System, Die Rolle der Medien II (Post, 20.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 11: Datenschutz - 1 Million Genoms, Gesundheits-ID, Tracking-App (Post, 18.08.2020)

Corona Ausschuß - Termin 10: Gefährlichkeit des Virus, Behandlung der Krankheit, Impfen als Ausweg (Post, 14.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 09: Die Rolle der Medien (Post, 13.08.2020)
Corona-Ausschuß, Termin 08: USA - der Blick von innen / Aktuelle Lage in Schweden, Frankreich und Italien u.a (Post, 07.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 07: Schützen die Masken oder schaden sie? (Post, 06.08.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 06: Die Lage der Kinder (Post, 31.07.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 05: Die Lage der kleinen Unternehmer und Selbständigen (Post, 30.07.2020)
Stiftung Corona-Ausschuß – Termin 04: Der Drosten-Test, die Immunität und die zweite Welle (Post, 24.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 03: "Bergamo - was war da los?" (Post, 23.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 02: Die Lage der Menschen in den Pflegeheimen (Post, 15.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 01: Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe - mit Dr. W. Wodarg (Post, 14.07.2020)
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siehe auch:
Der Technokratische Staat: von der Alternativ- zur Würdelosigkeit (Post, 07.06.2020)
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Corona: Fakten, Kommunikation, Geschwindigkeit und Emotionalisierung

Virus-Panik: Droht ein zweiter Lockdown? | Kurzfassung {20:15}

ServusTV 
Am 18.09.2020 veröffentlicht 
Die Langfassung - exklusiv in der #ServusMediathek: https://www.servustv.com/videos/aa-1q...
▶️▶️ Talk im Hangar-7 - jeden Donnerstag ab 22:10 Uhr bei ServusTV Österreich und Donnerstagnacht bei ServusTV in Deutschland.
Erst die Schweiz, jetzt auch Deutschland: Immer mehr Nachbarländer sprechen eine Reisewarnung für Wien aus, wo in den letzten Tagen die Zahl der Infektionen stark zunahm. Österreichs Regierung will massiv gegenlenken und berät über weitere Verschärfungen der Corona-Maßnahmen – liegt ein zweiter Lockdown in der Luft? Welche Rolle spielt dabei die Corona-Ampel, von der Kanzler Kurz jetzt sagt, dass sie nurmehr eine bloße Orientierungshilfe sein.
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Gesprächsteilnehmer:
  • Martin Sprenger, Public-Health-Experte und ehem. Mitglied der Corona-Taskforce
  • Gunter Frank, Mediziner und Corona-Skeptiker
  • Manfred Lütz, Psychiater und Bestseller-Autor
  • Barbara Friesenecker, Intensivmedizinerin aus Innsbruck
meine Anregung:
zu Sprenger: siehe auch das Video mit ihm in:
Kann sich jemand erklären, wieso man die Maßnahmen-Skeptiker »Corona-Skeptiker« nennt?
Man höre sich nicht nur die Inhalte an, man schaue ganz genau (siehe den folgenden Link zur Puls4-Diskussionsrunde mit Eric Frey! => »Faktenfreie Qualitätshetze…«), WIE die Diskussionsteilnehmer aufeinander reagieren!

die wichtigsten Aussagen:
»Wir müssen die Frage ›Ist Covid-19 eine schwere Erkrankung?‹ trennen von der Frage ›Ist Covid-19 eine nationale Bedrohung?‹. Das sind unterschiedliche Diskussionen. Covid-19 ist kein Schnupfen, das kann verdammt unangenehm sein, und das ist neu. Aber das entscheidet nicht darüber, ob es eine nationale Bedrohung ist. […] Das Entscheidende sind die hospitalisierten Patienten. […] Die SARI-Fälle in den deutschen Krankenhäusern. Was würden Sie sagen, wieviele von diesen Fällen, die [mit SARI = schwere akute respiratorische Infektion] in die Krankenhäuser kommen, wieviele von denen haben als Erreger SARS-CoV-2?« (Gunter Frank)
Lütz unterbricht: »Sie machen einen Fehler!«
Frank: »3%!« (Min. 3:20)
»2018 hat sich der Weiss alle Pneumonien, die in der Uni-Klinik waren, angeschaut und hat die Erreger identifiziert. […] 3% dieser Fälle waren durch Corona-Erreger hervorgerufen. Das sind Indizien, die auch mal in die Richtung denken lassen: Hoppla, vielleicht übertreiben wir hier maßlos.« (Gunter Frank)
»Weil wir so wenig wissen über dieses Mistding, deshalb ist jemand, der einen positiven Test hat, potentiell jemand, der mich und Euch poteniell anstecken kann.« (Manfred Lütz)
»Sie hantieren alle mit den gleichen Zahlen, die alle irgendwie gleich falsch sind. Die Trends ändern sich derzeit, und es wird derzeit wieder schlechter.« (Barbara Friesenecker)
»Wieviel Tote haben wie seit Wochen? 20 bis 50. Wenn Sie das mit diesen angeblich Neuinfizierten verrechnen, haben Sie eine sensationell gute Todes-Infektions-Rate.« (Gunter Frank)
»Mit der Unter- und Fehlversorgung haben wir viel mehr Schaden gemacht als Covid-19 jemals in Österreich gemacht hat.« (Martin Sprenger)
(Hervorhebungen von mir)

mein Kommentar:
Man kann hier jetzt lange diskutieren. Ich werde das Gefühl nicht los, daß eine wichtige Diskussionstaktik ist, den Anderen von seiner Roten Faden abzubringen und ihm eine andere Diskussionsrichtung aufzuzuwingen.
Neben der Szene, in der Lütz es schafft, Frank dazwischenzugrätschen, hat mich die Unlogik von Friesenecker am meisten beeindruckt: Nachdem sie erst einmal alle Zahlen entwertet hat (»die sind alle irgendwie gleich falsch«): Womit, wenn nicht mit Zahlen, will sie denn ihren darauffolgenden Satz begründen: »Die Trends ändern sich derzeit, und es wird derzeit wieder schlechter.« (Sind ihre Zahlen dann nicht falsch?)

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meine Anregung:
Kann sich jemand erklären, wieso man die Maßnahmen-Skeptiker »Corona-Skeptiker« nennt?
Man höre sich nicht nur die Inhalte an, man schaue ganz genau (siehe den folgenden Link zur Puls4-Diskussionsrunde mit Eric Frey!), WIE die Diskussionsteilnehmer aufeinander reagieren!

siehe auch:
»Ukraine-Krise: Dirk Müller vs. Eric Frey« (Youtube-Video)
in:
Faktenfreie Qualitäts-Hetze im ARD-Faktenfinder (Post, 06.02.2019)
Lungenentzündung: 30.000 Tote jedes Jahr in Deutschland (Laura Réthy, Morgenpost, 11.07.2018)
- ZAPP Studie: Vertrauen in Medien ist gesunken (ZAPP, NDR-Mediathek, 17.12.2014 – Video ab Min. 1:30)
mein Kommentar:
Das Video steht immer noch in der Mediathek!

«STRASSENBAHN» – das philosophische Gedankenexperiment | #filosofix {2:15}
SRF Kultur  
Am 26.12.2015 veröffentlicht 
Was ist schlimmer: Fünf Menschen sterben lassen oder einen Menschen töten? Dürfen Menschenleben gegeneinander abgewogen werden? Um diese ethischen Fragen dreht sich das Gedankenexperiment «Strassenbahn», das uns die zwei wichtigsten Theorien der Moral näher bringt: Utilitarismus und Pflichtethik.
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mein Kommentar:
Bei den 9/11 -Anschlägen hat sich niemand gefragt, ob man die Toten gegeneinander aufrechnen darf. (Abschuß von Passagiermaschinen)