Mittwoch, 11. November 2020

Psychotherapeut Dietmar Lucas und der Umgang mit der Angst

Psychotherapeut Dietmar Lucas über das Angst nehmen {1:27}

Liberty News Berlin  
Am 11.11.2020 veröffentlicht 
Text u. Links: YouTube
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50’000 Krebs-Operationen in Deutschland wegen Corona-Massnahmen aufgeschoben (corona-transition.org)

Trotzdem fordert die Gewerkschaft Verdi eine erneute Aussetzung nicht dringend erforderlicher Eingriffe. 

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat Bund und Länder aufgefordert, planbare Operationen auf andere Termine zu verlegen. Das berichtet die Nachrichtenagentur DTS.

«Die Krankenhäuser müssen angesichts der rasanten Zunahme der Zahl von Covid-19-Erkrankungen Eingriffe verschieben, die jetzt nicht dringend erforderlich sind. Nur so können sie Kapazitäten für die Versorgung von Corona-Patienten bereithalten», zitiert DTS das Verdi-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler.

Am 5. November bestätigte die Tagesschau diese erneuten Folgen der Coronakrise:

«Bundesweit werde es zu Verschiebungen von planbaren und nicht lebensnotwendigen Operationen kommen«, sagt Georg Baum von der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Der erneute Aufschub, den Krankenhäuser nur praktizieren, um freie Betten für Coronapatienten zu haben, könnte indes in erster Linie Krebspatienten treffen.

Denn bereits der erste Lockdown führte nach Angaben der Deutschen Krebshilfe in dem Zeitraum März bis Juli 2020 zu 50’000 verschobenen Krebsoperationen. Der Politik ist die Lage bekannt. So berichtete der öffentlich-rechtliche Sender WDR bereits im Juli:

«Patienten, die an Krebs erkrankt sind, aber keine medizinische Hilfe bekommen: Hierzulande ist das eigentlich kaum vorstellbar. Doch in den Hoch-Zeiten der Corona-Pandemie in der ersten Jahreshälfte ist genau das passiert. Weil Deutschlands Kliniken ihre Betten für Corona-Patienten freigehalten haben, mussten nicht zuletzt bei der Krebshandlung Zehntausende Operationen sowie Diagnose- und Früherkennungsmassnahmen verschoben werden».

Quelle: 

Originalartikel:

11.11.2020: Prognosen über Kapazitätsengpässe waren falsch

Es gibt mehr Tests und mehr Corona-Fallzahlen. Doch Spitaleinweisungen und Intensivbehandlungen nahmen nicht im gleichen Mass zu.

upg. Entscheidend für den Verlauf der Corona-Epidemie sind weniger die täglich gemeldeten Fallzahlen als vielmehr die Zahl von Corona-Patientinnen und -Patienten, die in einem Akutspital oder sogar in einer Intensivstation behandelt werden müssen. Aus diesem Grund informieren wir ein- oder zweimal pro Woche über Covid-19-Behandelte in Spitälern.

Pessimistische Prognosen…

Am 21. Oktober warnte die Task Force des Bundes, die Intensivbetten in der Schweiz könnten Mitte November voll sein.

Am 23. Oktober erklärte SRF-Bundeshausredaktorin Natalie Christen in der Tagesschau: «Bei den Spitalbetten, heisst es, könne es schon in zwei Wochen eng werden.»

Am 29. Oktober verordnete der Bundesrat zusätzliche Beschränkungen, um die Corona-Epidemie zu bekämpfen; das sei zu spät und zu wenig streng, kritisierten darauf viele Leute, die über das Thema publizieren.

Am 30. Oktober titelte die NZZ «bis kommende Woche könnte ein Drittel der Kantone Kapazitätsgrenzen erreicht haben» und «Über 85-Jährige sterben lassen?» Es würden «verschiedene Experten» davor warnen, dass «in rund zehn Tagen die Plätze auf der Intensivpflegestation Mangelware werden könnten». In «rund zehn Tagen» wäre der 9. November gewesen.

…und die Realität

Die Massnahmen, die der Bundesrat ab 29. Oktober in Kraft setzte, haben auf die Belegung der Intensivstationen am 9. November kaum einen Einfluss. Denn wer am 9. November auf einer Intensivstation lag, hat sich in den allermeisten Fällen schon vor dem 29. Oktober angesteckt.
mehr:
- 11.11.2020: Prognosen über Kapazitätsengpässe waren falsch (Urs P. Gasche, Info-Sperber, 11.11.2020)
siehe auch:
- xxx (Post, )
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Die Macht um Acht (65) „Tritte gegen Köpfe!“

Sie sieht so harmlos aus, die gewöhnliche Tagesschau. Aber immer wieder begeht sie schwere Fouls gegen den Verstand ihrer Zuschauer. Manches von dem, was die Reaktion absondert, kommt einem Tritt gegen den Kopf gleich. Denn regelmäßige Lügen, offen oder verdeckt, beschädigen die Hirnfunktionen. Statt GEZ-Gebühren zu zahlen, sollten die Zuschauer Schmerzensgeld bekommen. Zumindest wäre eine Therapie gegen Brain-Wash nötig. Die MACHT-Um-Acht leistet diese Therapie in Form von Aufklärung: DAS Mittel gegen Gehirnwäsche.

„Teil-Lockdown wegen Corona – Spahn fordert nationale Kraftanstrengung“, lautet eine Überschrift der ARD-Sendung. Und die „nationale Kraftanstrengung“ sei nötig, weil es „hohe Zahlen der Neuinfektionen in Deutschland“ gäbe. Was bedeutet Neuinfektion? Gar nix. Denn nach dem Infektionsschutzgesetz wird Infektion als eine Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus definiert. Also ist man frühestens krank, wenn das Virus sich vermehrt. Bis dahin kann man durchaus Viren feststellen, auch wenn der Patient völlig gesund ist. Aber die dröhnende Verbreitung von Infektionszahlen dienen ja nicht der Gesundheit, sondern der Panikmache. So tritt die ARD brutal gegen den Kopf ihrer Zuschauer.

Zwar wird diese Überschrift „Corona-Demos – Vom Protest zur Gewalt?“ noch mit einem Fragezeichen versehen, aber jeder geübte Tagesschau-Zuschauer weiß, dass hier die Behauptung lauert. Wer sich zum Beispiel die vielen Stunden Video-Material von der Leipziger GG-Demo angeschaut hat, der weiß, dass die Aktion total friedlich war. Bis auf ein paar schwarz vermummte Typen (Antifa?), die sich als Provokateure betätigt haben und, mit Billigung der Polizei, als Schauspieler für die Medien aufgetreten sind. Aber die Tagesschau kann noch brutaler, sie engagiert einen „Terrorismus-Experten“ und der warnt prompt vor einem „stochastischen Terrorismus“ in Zusammenhang mit der Verteidigung des Grundgesetzes. „Stochastisch“ bedeutet „zufällig“. Man kann den Tritt gegen den Kopf direkt spüren: Wenn man nix beweisen kann, dann kommt ein Experte des Wegs und der findet zufällig in seiner Fantasie einen zufälligen Terrorismus und schon ist der Kopf des Zuschauers Matsche.
mehr:
- Die Macht um Acht (65) „Tritte gegen Köpfe!“ (Uli Gellermann, KenFM, 11.11.2020)
siehe auch:
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Hype um BioNTech-Impfstoff – über Risiken und Geld spricht man lieber nicht

Ein Zwischenbericht des US-Pharmamultis Pfizer sorgt zur Zeit für Furore. Der gemeinsam mit dem Mainzer Biotech-Unternehmen BioNTech entwickelte Corona-Impfstoff biete einen 90-Prozent-Schutz vor Covid-19. Der Dax legte in wenigen Minuten sechs Prozent zu, tags darauf zurrte die EU-Kommission gleich den Kauf von 300 Millionen Impfdosen fest. Die ARD war gleich so aus dem Häuschen, dass sie zur besten Sendezeit ein „ARD-Extra“ zeigte, das eher an einen Imagefilm für BioNTech erinnert. Dass dieser Impfstoff mehr als sechsmal soviel kostet wie der Impfstoffkandidat des Konkurrenten AstraZeneca, bleibt dabei unerwähnt. Dass fast nichts über Risiken und Nebenwirkungen bekannt ist, ebenfalls. Stattdessen plant man bereits die Massenimpfung in Impfzentren und auch hierbei spielt man die damit entstehenden Probleme galant herunter. Von Jens Berger.
mehr:
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Konfrontation vs. Kooperation: Es wird »Abschreckung« genannt…

In diesem Beitrag weist Albrecht Müller auf die in vielen Medien parallel zu den US-Wahlen betriebene Botschaft hin, nach der Deutschland und Europa „sich um seine eigene Sicherheit kümmern, deshalb aufrüsten“ müsse, um die „Abschreckung“ sicherzustellen. Er befürchtet daher eine „fundamentale und gefährliche Veränderung der Politik“. Albrecht Müller belegt seine Sorge mit Auszügen aus dem „Spiegel“ und Aussagen von Peter Frey vom „ZDF“. Die Abkehr von der Vertrags- und Friedenspolitik der Jahre 1960 bis 1990 könnte in einen neuen Kalten oder heißen Krieg münden.

Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf diesen Beitrag reagiert und uns in Emails ihre Sorgen mitgeteilt. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann. Ergänzende Anmerkung Albrecht Müller: Großen Dank für die vielen guten erweiternden Gedanken und Infos.
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- xxx (Post, )
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