Dienstag, 26. März 2019

Tagesdosis 26.3.2019 – Die Linke beherrscht eines perfekt: das Säureattentat auf sich selbst (Podcast)

Von Wikipedia bis Bayern, von Sahra Wagenknecht bis Koblenz, die Linke hat ein Problem.
Durch meine Recherchen zur Wikipedia und Feliks habe ich mich mit den Zuständen in der bayrischen Linken und den Aktivitäten der sogenannten Antideutschen beschäftigen müssen, zu denen Feliks gehört. Das Linke-Mitglied Feliks bearbeitet ja über 50 Politiker der Linken in der Wikipedia, und die kommen dort, je nachdem, wie nahe sie seinen politischen Positionen stehen, besser oder schlechter weg.

Ich habe ein internes Zersetzungspapier gelesen, in dem Handlungsanweisungen aufgeführt waren, wie man einige bayrische Linken-Mitglieder bekämpfen könnte (1). Die Methoden waren grundsätzlich unter der Gürtellinie und so perfide und widerlich, dass ich sie nicht referieren will. Mit einigen der darin benannten Linken-Politiker hatte ich Kontakt, denn sie wurden auch von Feliks in Wikipedia „bearbeitet“. Sie berichteten über Nachtreten der Antideutschen gegen Parteigenossen, die an Krebs erkrankt waren, gezielt in dem Moment, in dem ihre Widerstandsfähigkeit aufgrund ihrer Chemotherapie am geringsten war. Von Zuständen, die sie buchstäblich krank machten. Sie berichteten, dass sich eine Gruppe führender bayrischer Linker traf, um eine Entscheidung zu treffen: Ob sie sich Angriffen aus den Reihen der Antideutschen und von Marx 21 weiter aussetzen wollten, die Schlammschlacht weiter führen wollten, mit allen Konsequenzen für die Psyche, oder hinschmeißen würden. Zwei Personen sprachen von der Wahl, entweder säurefester Machiavellist zu werden oder Mensch zu bleiben. Es folgte eine Austrittswelle.

Als Sahra Wagenknecht, die bei weitem erfolgreichste Stimmenfischerin außerhalb der eigenen Parteigewässer, sich zurückzog, mit Stellungnahmen, die Mobbing als Ursache nicht abstritten, war ich deutlich an die bayrische Linke erinnert. Dass sie von Parteigenossen in die Nähe eines „nationalen Sozialimus“ gerückt wurde, ihre Kritik an der Politik der offenen Grenzen als rechtsoffen, rassistisch und fremdenfeindlich bezeichnet wurde, das ihr am zuverlässigsten ein Messer in den Rücken gestossen wurde, wenn sie mit Parteigenossen im Raum war, das alles fällt unter die Kategorie deja vu – in Bayern.

Mittlerweile treibt das von ihr nach dem Modell der britischen „Momentum“ Bewegung initiierte „Aufstehen“ als brennendes, sinkendes Schiff auf den Parteigewässern. Ein schöner politischer Erfolg. Nur nicht für die Linke.

Die Bereitschaft der Antideutschen in der Linken, die eigenen Leute und Anhänger mit den übelst möglichen Beleidigungen zu attackieren, ist so phänomenal, dass man sich fragen kann, woher dieser Drang zur selbstzerstörerischen Sortenreinheit kommt.

Er ist flächendeckend vorhanden. Von Süd bis Nord, vom Bundestag bis in die Lokalpolitik.

Als ich im letzten Jahr von Sabiene Jahn nach Koblenz eingeladen wurde, um einen Vortrag über die Wikipedia Recherchen von Markus Fiedler und mir zu halten, bekam ich diese antideutsche Agressivität am eigenen Leib zu spüren.

mehr:
- Tagesdosis 26.3.2019 – Die Linke beherrscht eines perfekt: das Säureattentat auf sich selbst (Podcast) (Kommentar von Dirk Pohlmann, KenFM, 26.03.2019)
siehe auch:
Wir befinden uns in einem Ringen um die Deutungshoheit (Post, 14.03.2019)
„Lafontaine hat hingeschmissen“ – ein Musterbeispiel für die Möglichkeit totaler Manipulation (Post, 11.03.2019)
»Gelbwesten«, »Aufstehen«: Ist die Luft raus? (Post, 10.03.2019)
Sprache: »Querfront« als Diffamierungsinstrument (Post, 21.01.2019)
Gottfried Helnwein über Political Correctness: »Sie ist das Ende der freien Rede« (Post, 12.10.2018)
- Wer will eigentlich eine unbegrenzte Migration? (Post, 11.10.2018)

Dirty Harry verhindert Selbstmord {1:22}

MrsCalahan
Am 11.07.2007 veröffentlicht 
so verhindert man einen Suizid

Reform des Urheberrechts: Ein schlechter Tag für das Internet

Die Reform des Urheberrechts wurde nun nach intensivem Streit vom Europaparlament beschlossen. Auch wenn das Urheberrecht einer Reform bedarf und die Macht der US-Internet-Konzerne dringend beschnitten werden sollte: Das nun beschlossene Gesetz wählt dafür den falschen Weg und beschädigt hohe Rechtsgüter.

Die umstrittene Reform des Urheberrechts wurde an diesem Dienstag vom Europaparlament beschlossen, es dürfte also noch vor der Europawahl Ende Mai in Kraft treten. Auch wenn das Urheberrecht dringend einer Reform bedarf und die Macht der US-Internet-Konzerne beschnitten werden sollte: Das nun beschlossene Gesetz weist den falschen Weg und beschädigt mutmaßlich Rechtsgüter wie die freie Meinungsäußerung – es ist darum eher ein Grund zur Besorgnis als zur Freude.

Worüber wurde abgestimmt?

Über große Teile des Gesetzes bestand weitgehend Einigkeit, aber zwei Artikel waren heftig umstritten: Da ist einmal der Artikel 13, zukünftig 17. Er soll Internetplattformen wie Youtube haftbar machen, wenn Nutzer dort urheberrechtlich geschützte Inhalte hochladen. Kritiker merken an, dass die Plattformen sich mit sogenannten „Upload-Filtern“ gegen diese Haftung schützen müssten, also alle Inhalte prüfen müssten, bevor sie ins Internet gelangen. Weil die Plattformen, um ein Haftungsrisiko zu reduzieren, großflächig blockieren könnten, werden Einbußen für die Meinungsfreiheit befürchtet. Aus Sicht der Befürworter geht es jedoch darum, Plattformen, die wissentlich mit fremden Inhalten Geld verdienen, zu einer fairen Lizenzierung zu zwingen.

Der zweite umstrittene Artikel behandelt ein Leistungsschutzrecht für Medien. Plattformen wie Google News müssen demnach Geld an Verleger zahlen, wenn sie Ausschnitte aus Artikeln auf ihren Seiten verwenden. Kritiker dieses Aspektes sehen vor allem für kleinere Verlage Nachteile. Diese seien darauf angewiesen, etwa von Google aufgeführt zu werden.

Laut dpa stimmten 348 Abgeordnete für die Reform, 274 dagegen. Die EU-Staaten hatten den Kompromiss bereits bestätigt. Nun müssen die Mitgliedsstaaten die Einigung jedoch erneut bestätigen. Als möglicher Termin dafür gilt der 9. April.

mehr:
- Reform des Urheberrechts: Ein schlechter Tag für das Internet (Tobias Riegel, NachDenkSeiten, 26.03.2019)

20 Jahre nach dem Lügen-Krieg um Jugoslawien

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Als Jugoslawienkriege (oft auch Balkankriege genannt) wird eine Serie von Kriegen auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien gegen Ende des 20. Jahrhunderts bezeichnet, die mit dem Zerfall des Staates verbunden waren.Im Einzelnen handelte es sich um den 10-Tage-Krieg in Slowenien (1991), den Kroatienkrieg (1991–1995), den Bosnienkrieg(1992–1995), den kroatisch-bosniakischen Krieg im Rahmen des Bosnienkriegs, den Kosovokrieg (1999) und den albanischen Aufstand in Mazedonien (2001).Nach Volksabstimmungen, die jedoch nicht die Verpflichtung zum gegenseitigen Einverständnis bei der Neuregelung von Grenzveränderungen berücksichtigten, erklärten zunächst Slowenien und Kroatien im Juni 1991 ihre Unabhängigkeit, gefolgt von Mazedonien (November 1991) und Bosnien und Herzegowina (März 1992). Im Laufe der Konflikte versuchte die Jugoslawische Volksarmee (JNA), unter der Führung von Veljko Kadijević und Blagoje Adžić, die Unabhängigkeitsbestrebungen in Slowenien (10-Tage-Krieg) und Kroatien militärisch zu vereiteln. 1992 weitete sich der Krieg auch auf Bosnien und Herzegowina aus.
[Jugoslawienkriege, Wikipedia, abgerufen am 02.05.2019
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Als Massaker von Račak wurde ein Ereignis in der innerstaatlichen Phase des Kosovo-Konflikts bekannt, bei dem am 15. und 16. Januar 1999 im Kosovo mindestens 40[1][2][3][4][5][6][7] Menschen in und bei dem Dorf Račak (albanisch Reçak) aufgefunden wurden, die von jugoslawischen Sicherheitskräften erschossen worden waren.[8]
Der Vorfall wurde auf diplomatischem Weg und in den Medien unverzüglich der serbisch-jugoslawischen Regierung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Massakerangelastet und unter anderem zur Legitimation der ohne UNO-Mandat geführten Luftangriffe der NATO (→ Operation Allied Force) gegen die Bundesrepublik Jugoslawienherangezogen.[8]
Die jugoslawische Führung hatte die Getöteten für Angehörige einer „terroristischen Gruppe“ (UÇK) erklärt, die von der Polizei bei einer Kampfaktion getötet wurden, mit der die Polizei auf die Ermordung eines Polizisten durch Mitglieder der Gruppe reagiert hat.[8]
Das sogenannte „Massaker von Račak“ ist zu einem bedeutenden Beispiel polarisierter Berichterstattung und politischer Instrumentalisierung geworden.[8][9][10] Den Medien wird dabei vorgehalten, sich zum Sprachrohr der jeweiligen Kriegspartei gemacht zu haben.[9][11] Für die Verbreitung unüberprüfbarer Bilder des angeblichen Massakers von Račak wie auch später von Rogovo nutzten UÇK-nahe Organisationen auch das Internet, das im Kosovokrieg erstmals der gezielten Kriegspropaganda diente.[9] Die Widersprüche, die sich unter anderem aus den Berichten von OSZE-KVMMenschenrechtsorganisationenforensischen Expertenteams, jugoslawischen Behörden, UÇK-Organen und den Prozessen vor dem Haager Tribunal ergeben, haben zwar eine Vielzahl eklatanter Falschmeldungen und Fehlinformationen offenbart, doch wurden wichtige Dokumente bislang nicht freigegeben und die tatsächlichen Vorgänge nicht aufgeklärt.[12][13]
[Massaker von Račak, Wikipedia, abgerufen am 02.05.2019]
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Kosovo 1999: Das Verbrechen von Racak - Grausamkeiten der Serben {4:09}

CapoeraZ
Am 30.10.2009 veröffentlicht 
Das Verbrechen von Racak
Die finnische Pathologin Helena Ranta hat am 17.3.1999 in Pristina ihren Abschlussbericht zu den Ereignissen am 15.1.1999 im albanischen Kosovo-Dörfchen Racak vorgelegt. Nun ist klar: die 45 Menschen, die von serbischen Polizei-Spezialeinheiten mit Unterstützung der Jugoslawischen Armee umgebracht wurden, waren unbewaffnete Zivilisten. Die von der serbischen Propaganda verbreitete Theorie, die Toten seien
albanische Terroristen, die im Kampf gefallen waren, kann damit als widerlegt gelten. Wahrscheinlich werden wir die ganze Wahrheit nie erfahren. Die Aussagen von Augenzeugen, Journalisten, OSZE-Mitarbeitern und nicht zuletzt der finnischen Pathologen, die die Toten obduzierten, zeigen jedoch eines ganz klar: es gibt keine antiserbische Verschwörung. Die Toten von Racak wurden Opfer eines grausamen Verbrechens. Am 16.1.1999 hatte die OSZE in Racak, einem Dorf im Südosten des Kosovo, mehr als 40 erschreckend zugerichtete Leichen gefunden, die nach den vorhandenen Spuren Opfer eines Massakers geworden waren. Sichtlich erschüttert von der Grauenhaften Szenerie, machte der Leiter der Kosovo Verification Mission (KVM) der OSZE, der Amerikaner William Walker, die serbische Polizei öffentlich für die Morde verantwortlich. Die serbische Regierung erklärte ihn zur unerwünschten Person und verlangte seine Ausreise.

mein Kommentar:
Zwischen der Aussage des Begleittexts zu obigem Video (Hervorhebung von mir) und der Darstellung von Helen Ranta, die in dem folgenden (Monitor-)Video (mit Heinz Loquai) als »leitende Pathologin« vorgestellt wird, bestehen deutliche Widersprüche.
Die Frage ist: Keiner von uns war dabei. Wem glaubt man nun?
Eins ist für mich sonnenklar: Je größer der Druck, der aufgebaut wird, desto höher die Fehlerquote!
Dazu drei Artikel:
»Der Druck war groß« Die finnische Pathologin Helena Ranta über das angebliche Massaker von Racak (Markus Bickel, jungle.world, 24.03.2004)
Eine Sphinx namens Ranta und das Racak-Massaker (Jürgen Elsässer, Telepolis, 27.01.2004)
- Eine Sphinx namens Ranta und das Racak-Massaker (Renate Flottau, Claus Christian Malzahn und Roland Schleicher, Spiegel 12/2001, 19.03.2001)

Jugoslawien NATO Lügen aufgedeckt ARD Monitor {7:30}

Deutschland Russland
Am 01.10.2015 veröffentlicht 
eindeutiger Völkerrechtsbruch der BRD Regierung, demnach arbeiten alle Beamten für eine kriminelle Vereinigung und meinen sogar noch sie sind die Guten!


Racak ist jenes Dorf im Kosovo, wo Mitte Januar 1999 Beobachter der OSZE 40 oder mehr Leichen fanden und sofort von einem "Massaker" sprachen, das serbische Sicherheitskräfte an der albanischen Zivilbevölkerung begangen hätten. Racak, sollte später Joschka Fischer sagen, sei für ihn der Wendepunkt gewesen. Wenige Tage nach dem grausigen Fund hatte der deutsche Außenminister in einem Brief im Namen der EU an Slobodan Milosevic von der "Hinrichtung von 45 unbewaffneten Personen, darunter Frauen und Kinder" gesprochen, sich also die Bewertung Walkers zu Eigen gemacht.
Der Hufeisenplan war ein angeblicher Operationsplan der serbischen Führung, die im Kosovo lebenden Albaner systematisch – in einer hufeisenförmigen Bewegung – zu vertreiben. Den Plan hatten mysteriöse Geheimdienstquellen aufgetan, Fischer übergeben, der ihn wiederum an Scharping weiterreichte, welcher ihn schließlich am 8. April 1999 in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentieren ließ. Scharping hatte aufgeregt in seinem Kriegstagebuch unter dem 31. März notiert: "Mich elektrisiert ein Hinweis, dass offenbar Beweise dafür vorliegen, dass das jugoslawische Vorgehen im Kosovo einem seit langem feststehenden Operationsplan folgt." Am 7. April war er sich schon ganz sicher: "Endlich haben wir einen Beweis dafür, dass schon im Dezember 1998 eine systematische Säuberung und die Vertreibung der Kosovo-Albaner geplant worden war ... Die Informationen stammten aus einer zuverlässigen Geheimdienst-Quelle." Scharping brauchte dringend eine Legitimation für den Luftkrieg, der Hufeisenplan war ihm eine. [Mangelnde Beweise, Michael Schwelien, DIE ZEIT, 14/2000, 30.03.2000]
Mein Kommentar:
Es gibt einen Unterschied zwischen »mysteriösen Geheimdienstquellen« und einer »zuverlässigen Geheimdienst-Quelle«! 
hierzu:
- US-Centcom: Vorwürfe der manipulierten Geheimdienstinfos im Haus (Thomas Pany, Telepolis, 05.04.2016)
- COG nach 9/11 – Der Ausnahmezustand – und seine Vorbereitung – laden zum Mißbrauch ein (Post, 05.04.2019, siehe Punkt 3: Tonkin-Zwischenfall [1964])
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Kartenkunde Bosnien - Peter Scholl-Latour {4:28}

Beautiful Bosnia
Am 24.04.2008 veröffentlicht 
mit Peter Scholl-Latour


Am 24. März 1999 begann der völkerrechtswidrige Angriff auf die Republik Jugoslawien.

Die Transatlantiker und ihr militärischer Arm, die NATO, werden die Zeit bis zum 4. April intensiv für ihre Gehirnwäsche der Öffentlichkeit im Sinne der Militärs verwenden. Die große Feier zum 70. Jahrestag der von ihnen als „Friedensmacht“ gefeierten NATO werden sie nutzen, um die von ihnen beklagte mangelhafte Unterstützung für ihren Kurs der Spannungseskalation, der Kriegseinsätze und der Atomrüstung zu überwinden.


Bisher liegt die Zustimmung in der deutschen Bevölkerung beispielsweise zu den verharmlosend „Auslandseinsätze“ genannten Kriegen beharrlich bei maximal kaum mehr als 40 Prozent (1). Die Körber-Stiftung führte wiederholt derartige Umfragen durch und stellte dabei überrascht fest, dass die Zustimmungsquote bei Wählern der Grünen mit 62 Prozent mehr als doppelt so hoch war wie etwa bei der Linkspartei (2). Wenn man diese Zahlen sieht, wundert man sich nicht mehr: Die Grünen haben die NATO-Distanz ihrer Gründerjahre lange hinter sich gelassen. So schrieb die Obfrau der Grünen im Bundestagsunterausschuss „Rüstungskontrolle“ Katja Keul in Publik Forum am 22. März: Als „Verteidigungsgemeinschaft ... brauchen wir die NATO... Im Moment müssen wir froh sein, wenn die NATO ... nicht auseinanderbricht...“

Am 24. März 1999 — also vor ziemlich genau 20 Jahren — begann mit der NATO-Operation Allied Force der Überfall auf die Republik Jugoslawien ohne Mandat der UNO (3). Spätestens im Verlauf dieses Verbrechens verloren die Grünen ihre antimilitaristische Identität. Doch nicht alleine die Führungsriege um den damaligen Außenminister Josef Fischer von den Grünen spielte im Zusammenhang mit dem Balkankrieg eine fatale Rolle. Wir befanden uns damals, in den 1990er-Jahren, im Jahrzehnt nach dem millionenfachen weltweiten Aufschwung der Friedensbewegung, der auch die großen Erfolge der Grünen ermöglichte. Dieser Widerstand gegen den Krieg litt nun massiv darunter, dass mit der SPD und den Grünen gleich zwei Parteien umschwenkten, die in der Friedensbewegung der 1980er-Jahre wichtige Anteile hatten.

Sie sicherten jetzt den Völkerrechtsbruch der NATO mit Lügen ab und verbreiteten so den Eindruck in der öffentlichen Meinungsbildung, der Angriffskrieg gegen Jugoslawien sei kein Kriegsverbrechen, sondern ein Menschenrechts- und Friedensprojekt. Damit lagen sie exakt auf der Linie der NATO-Propaganda.
Die Kriegspropaganda zum ersten militärischen Völkerrechtsbruch und Kriegseinsatz der Bundeswehr hält auch der sozialdemokratische Bundesaußenminister Heiko Maas bis heute durch: „20 Jahre nach dem Beginn der Nato-Luftangriffe auf Serbien hält Außenminister Heiko Maas die deutsche Beteiligung daran weiterhin für richtig. ‚Ich glaube nach wie vor, dass die deutsche Beteiligung ein Ausfluss verantwortungsbewussten Handelns gewesen ist‘, sagte der SPD-Politiker“ (4) .

Einen guten Überblick zu den tatsächlichen Hintergründen und Abläufen dieses Kriegs gibt die sehenswerte ARD-Dokumentation von Joe Angerer und Matthias Werth „Es begann mit einer Lüge“, dessen Titel sich auf damalige Reden von Bundeskanzler Gerhard Schröder, SPD, Außenminister Josef Fischer sowie „Verteidigungs“-Minister Rudolf Scharping bezieht (5).

Der damalige Kanzler Gerhard Schröder erklärte in seiner Fernsehansprache zur Rechtfertigung des Krieges: „Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute Abend hat die NATO mit Luftschlägen gegen militärische Ziele in Jugoslawien begonnen. (...) Damit will das Bündnis (...) eine humanitäre Katastrophe in Kosovo unterbinden. Der jugoslawische Präsident Milosevic führt dort einen erbarmungslosen Krieg. Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen“. Verteidigungsminister Rudolf Scharping flankierte Gerhard Schröders Worte: „Wir wären nie zu militärischen Maßnahmen geschritten, wenn es nicht diese humanitäre Katastrophe gäbe mit einer zurzeit nicht zählbaren Zahl von Toten.“

mehr:
- Der Lügen-Krieg (Bernhard Trautvetter, Rubikon, 26.03.2019)
»Trotz allem Positiven, das in den vergangenen Jahrzehnten erreicht wurde, haben wir es bisher nicht geschafft, einen effektiven Mechanismus der Zusammenarbeit auszuarbeiten. Die bisher ausgebauten Koordinationsorgane geben Russland keine realen Möglichkeiten, bei der Vorbereitung der Beschlussfassung mitzuwirken. Heutzutage werden Entscheidungen manchmal überhaupt ohne uns getroffen. Wir werden dann nachdrücklich gebeten, sie zu bestätigen. Dann spricht man wieder von der Loyalität gegenüber der NATO. Es wird sogar gesagt, ohne Russland sei es unmöglich, diese Entscheidungen zu verwirklichen. - Wir sollten uns fragen, ob das normal ist, ob das eine echte Partnerschaft ist.«
[aus Putins Rede im Bundestag vom 25.09.2001 (Wortprotokoll auf der Seite des Deutschen Bundestages)]

»Ich habe [den italienischen Verteidigungsminister] so verstanden, dass die Anwendung von Gewalt nur dann als legitim gilt, wenn sie auf der Grundlage einer Entscheidung der NATO, der EU oder der UNO basiert. Wenn er das tatsächlich meint, dann haben wir verschiedene Standpunkte. Oder ich habe mich verhört. Legitim ist eine Anwendung von Gewalt nur dann zu nennen, wenn ihr ein UNO-Beschluss zu Grunde liegt. Und man darf die UNO nicht durch die NATO oder die EU ersetzen.«
[Quelle: russland.ru, veröffentlicht bei der AG Friedensforschung, Kassel: "Ich denke, dass für die heutige Welt das monopolare Modell nicht nur ungeeignet, sondern überhaupt unmöglich ist" – Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der 43. Münchner "Sicherheitskonferenz" in deutscher Übersetzung]



Zwei Zitate zur Meinungsmache im Kosovo-Krieg

Zitat 1:
Der Gründungsvater der Friedensforschung, der Norweger Johan Galtung, nannte als wirklichen Kriegsgrund die Disziplinierung des „Fremdkörpers“ Serbien als letztes mit Russland und China verbundenem Land in Europa, das sich der neoliberalen Globalisierung widersetzt. Solche Erklärungen hatten keine Chance, gehört zu werden, für eine weitgehende Gleichschaltung der öffentlichen Meinung war gesorgt. Die Buchautoren Mira Beham und Jörg Becker [#10. Jörg Becker und Mira Beham: Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod, Baden-Baden 2006.#] haben 31 PR-Agenturen erfasst, die für alle nichtserbischen Kriegsparteien tätig waren. Allein Kroatien gab mehr als fünf Millionen US-Dollar an US-Agenturen, um die öffentliche Meinung in seinem Sinn zu beeinflussen. Propaganda-Ziele dieser Agenturen waren unter anderem: Darstellung der Serben als Unterdrücker und Aggressor, wobei sie mit den Nazis gleichzusetzen und entsprechend emotional geladene Begriffe zu etablieren sind; Darstellung der Kroaten und Bosnier als unschuldige Opfer, wobei die Eroberung der serbischen Krajina als legal hinzustellen ist; Völkermordanklage gegen Jugoslawien und Milošević in Den Haag; günstige Verhandlungsergebnisse für die albanische Seite in Rambouillet und Sezession Montenegros.
Besonders hervorgetan hat sich die PR-Agentur Ruder Finn aus Washington, D.C. Ihr Direktor James Harff prahlte im französischen Fernsehen, wie professionell sie einen Artikel aus dem New York Newsday über serbische Lager aufgegriffen hätten: „Es gehört nicht zu unserer Arbeit, den Wahrheitsgehalt von Informationen zu prüfen. Unsere Aufgabe ist es, uns dienliche Informationen schneller zu verbreiten. Wir überlisteten drei große jüdische Organisationen und schlugen vor, dass diese eine Annonce in der New York Times veröffentlichen und eine Demonstration vor der UNO organisieren. Das war ein großartiger Coup. Als die jüdischen Organisationen in das Spiel auf Seiten der muslimischen Bosnier eingriffen, konnten wir sofort in der öffentlichen Meinung die Serben mit den Nazis gleichsetzen. Niemand verstand, was in Jugoslawien los war. Mit einem einzigen Schlag konnten wir die einfache Story von den guten und den bösen Jungs präsentieren, die sich ganz von allein weiterspielte. Niemand konnte sich mehr dagegen wenden, ohne des Revisionismus angeklagt zu werden. Wir hatten hundert Prozent Erfolg.“ [#11. James Harff, interviewt von Jacques Merlino, stellvertretender Direktor des 2. französischen Fernsehens, im April 1993.#]
Ob Verteidigungsminister Scharping das Blaue vom Bombenhimmel log oder sich in seiner Einfalt belügen ließ, werden wir nicht mehr erfahren. Untermalt von gefälschten Fotos des Fußballstadions in Priština, die die Agentur Ruder Finn verbreitete, brachte er die Mär von Konzentrationslagern auf. Er behauptete, von den Serben „werden Selektionen vorgenommen, und ich sage bewusst Selektionen“, und er schreckte nicht davor zurück, die „Ermordung der geistigen Elite“ zu beklagen. Die als ermordet gemeldeten Albaner tauchten jedoch später wieder auf.
[Quelle: Daniela Dahn, Frieden muss gestiftet werden. Exempel Kosovokrieg oder: das Völkerrecht als Gegner, auf ihrer Internetseite, Eröffnungsvortrag der 5. Hubertusburger Friedensgespräche, gehalten am 9. September 2014 auf Schloss Hubertusburg in Sachsen. Der Beitrag erschien erstmalig in der November-Ausgabe der Blätter für deutsche und internationale Politik. – siehe Abschnitt »Fremdkörper Serbien und die Gleichschaltung der Medien«]
zur Verdeutlichung noch einmal ein Ausschnitt aus obigem Text, anders gelayoutet:

Propaganda-Ziele dieser Agenturen waren unter anderem:
  1. Darstellung der Serben als Unterdrücker und Aggressor, wobei sie mit den Nazis gleichzusetzen und entsprechend emotional geladene Begriffe zu etablieren sind; 
  2. Darstellung der Kroaten und Bosnier als unschuldige Opfer, wobei die Eroberung der serbischen Krajina als legal hinzustellen ist; 
  3. Völkermordanklage gegen Jugoslawien und Milošević in Den Haag; 
  4. günstige Verhandlungsergebnisse für die albanische Seite in Rambouillet und Sezession Montenegros

Zitat 2:
Nichts ist, wie es scheint! So prägnant lässt sich das Ergebnis dieser hochwichtigen Forschungsarbeit des Autorenduos Jörg Becker und Mira Beham beschreiben. In konzisen 87 Seiten mit Anhang wird aufgezeigt, wie der Krieg auf dem Balkan durch die Arbeit von PR-Agenturen wesentlich beeinflusst – ja mit initiiert – wurde, wie klare Feindbilder geschaffen, widersprechende Fakten unterschlagen und per begrifflicher Zuordnung von Recht und Unrecht eingeordnet wurden. Die Untersuchung ist ein Lehrstück für das Medienmanagement allgemein und zeigt eine wichtige Aufgabe der Zukunft auf, nämlich dass Medienmacher selbstkritischer die Herkunftsquellen von „Informationen“ hinterfragen und den immer massiver werdenden Instrumentalisierungen mehr kritische Aufmerksamkeit zollen müssen. Die Folgen der bereits eingesetzten Entwicklung hin zu mehr PR-Stellen und weg von gesicherten Arbeitsverhältnissen im Journalismus können für eine Demokratie, die auf öffentliche Meinungsbildungsprozesse angewiesen ist, gar nicht wichtig genug eingeschätzt werden. Eindrücklich war in diesem Zusammenhang die Korrelationsmessung in der französischen Tageszeitung Le Monde mit den subtilen Vorgaben für die Begriffsverwendung bestimmter Agenturen. Natürlich ist es entscheidend, ob etwas als „Massaker“ oder „Verteidigungskampf“ bezeichnet wird, um ein Empfinden von Legitimität oder Illegitimität zu erzeugen. Besonders der NAZI-Vergleich in Bezug auf „die Serben“ ist kein Zufallsprodukt der jahrelangen Propaganda. Durch die geschickte Platzierung von emotional belasteten Bergriffen wie „KZ“, „Völkermord“ und „Auschwitz“ wurden auch Pazifisten in die Pflicht für den Krieg genommen.
[Quelle: Sabine Schiffer, Rezension von: Becker, Jörg & Beham, Mira (2006): Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod. Baden-Baden: Nomos. 130 Seiten, ISBN 3-8329-1900-7. Institut für Medienverantwortung, 22.01.2007 – PDF]
zur Arbeit von Becker und Beham siehe:
Operation Balkan: Werbung für Krieg und Tod (Jörg Becker, Mira Beham, Wissenschaft und Frieden 2007-3) 
Die gekaufte Propaganda (Andreas Platthaus, FAZ, 05.03.2007)

siehe auch:
Die weitreichenden Geschichtsfälschungen bei Wikipedia seien hier ausführlich dargestellt, weil im Kosovo-Krieg die medialen Manipulationen – den Begriff „fake news“ gab es noch nicht und US-Präsident Bill Clinton, der eigentliche Kriegsherr, hatte ein deutlich positiveres Image als der aktuelle Hauptmieter im Weißen Haus zu Washington – auf ausgesprochen hohem Niveau stattfanden. Und weil sie symptomatisch dafür sind, wie mit diesem Krieg auch insofern Geschichte geschrieben wurde, als bereits die Grundlagen einer seriösen Geschichtsschreibung (wie Kriegsbeginn, Kriegsdauer und exakte Nennung der Kriegsgegner) entsorgt werden.
[Der Kosovo-Krieg markiert eine gravierende Zäsur. Am 24. März waren es 20 Jahre. Unsere Hauptmedien schwiegen oder irritierten. [Winfried Wolf, NachDenkSeiten, 14.03.2019]
Kosovo-Krieg: "Testfall für die Rolle der NATO in Europa nach dem Ende des Kalten Kriegs" (Post, 14.03.2019)
Kosovo 1999: Der Krieg wurde durch Propaganda möglich gemacht (Post, 14.03.2019)
Maidanschüsse: Beschäftige dich damit, analysiere es, es ist uns egal, wir haben schon die nächste Realität erschaffen. (Post, 02.03.2019)
Propaganda, Medien und die Kriege der Guten (Post, 28.02.2019)
Beispiel Kosovo-Krieg: Anteil der Medien an der Vorbereitung, Begleitung und Auswertung der NATO-Angriffe (Post, 03.03.2015)
Frieden muss gestiftet werden (Post, 24.11.2014)
Forschungsarbeit: Meinungsmanipulationsstrategien in Frieden und Krieg (Jens Wernicke, Institut für Medienverantwortung, Juli 2009?)
Medien: intellektuelle Korrumpierbarkeit in Konfliktzeiten (Post, 31.12.2002)

Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg - Es begann mit einer Lüge (WDR) {52:04}

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Am 23.03.2014 veröffentlicht 
24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg - ein Tabubruch.
Bundeskanzler Schröder erklärt im Fernsehen: "Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen." 78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien - nicht nur mit Bomben. NATO-Sprecher Shea bringt es im Film auf den Punkt. "Dieser Krieg war auch ein Kampf um die Bilder."
Nur aus einem Grund durften deutsche Soldaten am Krieg teilnehmen und der hiess: Abwendung einer humanitären Katastrophe. Doch war dieses Szenario - vor dem Bombardement der NATO - im Kosovo anzutreffen? Gab es die ethnischen Säuberungen wirklich schon vor dem Krieg? Heute sagt Norma Brown, enge Mitarbeiterin von OSZE-Chef William Walker: "Die humanitäre Katastrophe im Kosovo gab es erst durch die NATO-Luftangriffe. Dass diese die Katastrophe auslösen würde, wussten alle bei der NATO, der OSZE und bei unserer Beobachter-Gruppe." Der Krieg im Kosovo - geführt im Namen der Menschlichkeit - begann mit einer Lüge.
Drei Jahre nach dem Krieg ist die Öffentlichkeit um einiges klüger. Den story-Autoren Angerer und Werth ist es gelungen, hochrangige Militärs bei Bundeswehr und NATO zu befragen, die an den Kriegsvorbereitungen unmittelbar beteiligt waren. Sie sprachen mit Beratern der US-Regierung, dem damaligen NATO-Sprecher Jamie Shea und mit Verteidigungsminister Rudolf Scharping. Vor allem aber unternahmen sie aufwendige Recherchen vor Ort im Kosovo. Herausgekommen ist: ein Lehrstück in Sachen Kriegspropaganda - made in Germany.
"Im Kampf um die öffentliche Meinung spielte Scharping eine entscheidende Rolle" bescheinigt NATO-Sprecher Shea dem deutschen Minister. Und in der Tat: Zahlreiche neue Zeugenaussagen und bislang unveröffentlichte geheime Lageberichte aus Scharpings Behörde machen wichtige "Beweisstücke" zur Farce.
Es begann mit einer Lüge - so das Fazit der WDR-Dokumentation über den ersten Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach 1945.
aktualisiert am 02.05.2019

USA: Für den Militärisch-industriellen Komplex hat der Kalte Krieg nie aufgehört!

Was der Vergleich mit Venezuela offenbart, fährt Nato-Generalsekretär Stoltenberg in Georgien den Eskalationskurs gegen Russland weiter

Anlässlich eines Manövers georgischer Truppen mit Nato-Verbänden hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Georgen besucht. Stoltenberg nahm dies zum Anlass, Georgien als "einzigartigen Nato-Partner" zu bezeichnen und darauf hinzuweisen, dass im Juni 2018 auf dem Nato-Gipfel die Entscheidung aus dem Jahr 2008 bestätigt worden sei, dass das Land Mitglied der Nato werden soll (Nato drängt auf Beitritt von Georgien zur Osterweiterung). Gewürdigt wird Georgien, weil es am meisten Soldaten von Nicht-Nato-Ländern für den Afghanistan-Einsatz stelle, sich an der NATO Response Force beteilige und die Übung zeige, dass die Kooperation vorankommt.

Stoltenberg betonte auch, Georgien habe Fortschritte bei wichtigen Reformen erzielt. Er nannte die Verstärkung der parlamentarischen Kontrolle über den Sicherheitssektor, aber vor allem die "beeindruckende" Modernisierung der Streitkräfte und den Aufbau leistungsfähigere Militärinstitutionen. Erfreut zeigte er sich auch, dass Georgien seine Militärkosten auf 2 Prozent vom BIP erhöhen will und 20 Prozent in Ausrüstung und Modernisierung investiert. All das stärke das Militär und sei ein Beitrag zur "Regionalen Sicherheit", wenn man den Aufrüstung als Beitrag zur Sicherheit und nicht als Eskalation betrachtet.

mehr:
- Mit Blick auf Russland drängt die Nato auf einen Beitritt Georgiens (Florian Rötzer, Telepolis, 26.03.2019)
Since World War II, secrecy has been used to accumulate new covert bureaucratic powers under the guise of emergency planning for disasters, planning known inside and outside the government as the “Doomsday Project.”
[HOW THE DOOMSDAY PROJECT LED TO WARRANTLESS SURVEILLANCE AND DETENTION AFTER 9/11 (Peter Dale Scott, whowhatwhy.org, 13.11.2014)]
siehe auch:
Foreign Policy: transatlantische Eliten mit Bedrohungsszenarien bei der Stange halten (Post, 21.03.2019)
USA: Die verrückten Neocons und ihr Putsch (Post, 02.03.2019)
- Tiefer Staat (Post, 06.01.2019)

STRATFOR Chef legt die Außenpolitik der USA offen: Ukraine, Russland, Deutschland, Nahost {12:52; Start bei 3:18}

LT-News.com
Am 26.08.2015 veröffentlicht 
Ziel: Allianz zwischen Russland und Deutschland verhindern