Donnerstag, 6. August 2020

Corona-Ausschuß – Termin 07: Schützen die Masken oder schaden sie?

Termin 07: Schützen die Masken oder schaden sie? {4:11:18}

OVALmedia
Am 06.08.2020 veröffentlicht 
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Bisherige Folgen:
Corona-Ausschuß – Termin 06: Die Lage der Kinder (Post, 31.07.2020)
Corona-Ausschuß – Termin 05: Die Lage der kleinen Unternehmer und Selbständigen (Post, 30.07.2020)
Stiftung Corona-Ausschuß – Termin 04: Der Drosten-Test, die Immunität und die zweite Welle (Post, 24.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 03: "Bergamo - was war da los?" (Post, 23.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 02: Die Lage der Menschen in den Pflegeheimen (Post, 15.07.2020)
Corona-Ausschuss – Termin 01: Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe - mit Dr. W. Wodarg (Post, 14.07.2020)

siehe auch:
Der Technokratische Staat: von der Alternativ- zur Würdelosigkeit (Post, 07.06.2020)

Prof. Dr. Christian Drosten: Coronavirus-Experte im Interview vom 30.01.2020 | Talk aus Berlin {30:19 – Start bei 25:56 
– Jörg Tadeusz: »Ich kann ja die Maske aufsetzen.« – Drosten: »Damit hält man das nicht auf.«}
rbb  
Am 30.01.2020 veröffentlicht 
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Berliner Großdemo: »Wir sind die zweite Welle«


Es fällt nicht schwer, der Republik einen unruhigen Herbst vorauszusagen. „Wir sind die zweite Welle“ hieß eine Parole auf der Berliner Großdemonstration vom 1. August 2020.

Es gibt Menschen, die glauben zu wissen: Corona ist eine unglaubliche Bedrohung für die Welt. In diesem „unglaublich“ steckt ein gewisses Drohpotenzial – sowohl gegen diejenigen, welche die Bedrohung für real, als auch für jene, die sie für irreal halten. Was, wenn sich beide irren? Nicht möglich, sagt die Logik. Doch auch die Logik muss bei unsachgemäßer Verwendung weichen. Wer behauptet das? Die Logik, Dummerchen.

Daher möchte man am liebsten von jedem, der sagt oder schreibt, Corona sei … ach Sie wissen schon –, wissen, wie genau er das meint: Corona sei (a) eine Bedrohung für Individuen, die daran wie an zig anderen Krankheiten erkranken können, (b) eine Bedrohung, nach Maßgabe des pandemischen Geschehens, für die Weltgesellschaft im Ganzen, (c) eine Bedrohung für die Bürgergesellschaft, wo immer auf der Welt sie existiert, soweit sie aus (oder mit) medizinischen Gründen zum Verzicht auf elementare Grundrechte genötigt wird.

Nein, ich gedenke diese Punkte hier nicht zu diskutieren, sie wurden und werden an vielerlei Orten diskutiert, man muss nur nachlesen wollen. Doch es bleibt dabei: Erst wenn diese Frage geklärt ist, kann man rational über politische Vorgänge reden. Dann aber, ja dann müssen auch die Karten, sprich: Kenntnisstände aller Seiten auf den Tisch und gegeneinander abgeglichen werden. Bevor das geschieht, bleibt jene Bedrohungsrede Angstrede und damit befangen in einem Genre, gegen dessen allzu ausgiebige Handhabung Leute, wie man sie am Samstag in großer Zahl in Berlin zu sehen bekam, aufzubegehren scheinen.

mehr:
- Berliner Großdemo: Die Parteien wittern Gefahr (Ulrich Schödlbauer, AchGut, 03.08.2020)
siehe auch:
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Die wichtigste Coronamaßnahme: Kirche und Kinder im Dorf lassen!


In der Onlineausgabe einer Zeitung vom 5. August 2020, die mittlerweile fast unverändert auch von anderen Medien übernommen wurde, wird u.a. das Gesundheitsamt Karlsruhe erwähnt und berichtet, dass in einer Anordnung vom Gesundheitsamt gefordert werde „Kinder in häuslicher Quarantäne getrennt von der Familie in einem kleinen Raum zu isolieren, wenn ein Corona-Verdacht besteht.“ Und „es solle keine gemeinsamen Mahlzeiten geben.“ Weiter werde den Eltern gedroht, „dass bei Zuwiderhandlung das Kind in einer geschlossenen Einrichtung für die Dauer der Quarantäne untergebracht werde.“

Ausgangspunkt ist vermutlich ein Fall in einer Schule in Bruchsal aus dem Juli. Nachdem dort bei einer Lehrkraft eine Infektion mit COVID-19 bestätigt wurde, mussten sich die Kinder, die als sogenannte Kontaktpersonen ersten Grades geführt wurden, in häusliche Quarantäne begeben. Die entsprechende Quarantäneverfügung wurde anonymisiert im Internet veröffentlicht und ist offensichtlich der Ausgangspunkt dieses und anderer ähnlich gelagerter Berichte, die online verfügbar sind.

Die uns bekannt gewordenen Meldungen zu diesem sensiblen Thema in Online-Medien und sozialen Netzwerken sind sehr verkürzt und stellen den Sachverhalt in Teilen auch fehlerhaft dar.

mehr:
siehe dazu:
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