Bob Dylan - Jokerman [5:57] Text
Hochgeladen am 23.11.2009
Music video by Bob Dylan performing Jokerman. (C) 1983 SONY BMG MUSIC ENTERTAINMENT
Bob Dylan – Jokerman, Teil 1 (Post, 27-11-2014)
Jokerman ist das Eröffnungsstück auf Dylan’ 22. Studioalbum »Infidels« (1983)
[Infidels engl. für Ungläubige]
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Es war das erste „weltliche“ Album nach seiner Hinwendung zum Christentum und kaum noch von dieser „Jesus-Phase“ (1979-1981) geprägt. [Infidels, Wikipedia]
In 1997, after recovering from a serious heart condition, Dylan said in an interview for Newsweek, "Here's the thing with me and the religious thing. This is the flat-out truth: I find the religiosity and philosophy in the music. I don't find it anywhere else...I don't adhere to rabbis, preachers, evangelists, all of that. I've learned more from the songs than I've learned from any of this kind of entity."[4] [Infidels, The Songs, Wikipedia]
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zum Video selbst:
- Jokerman [Video] (wikidob.com)
- From Rolling Stone, 6/21/84 : #424 (expectingrain.com)
- Bob Dylan, Recovering Christian (Kurt Loder, Rolling Stone, 21.06.1984)
Quellen zur Interpretation:
- Jokerman (Songfacts)
- Bob Dylan’s ’Jokerman’ – an analysis (Kees de Graf)
- Jokerman (Damian Balassone, 04.04.2012)
- JOKERMAN with the Truth Shofar Off: Making the Connection on Dylan's 70th Between Torah and Messiah ('Messianic' Dylanologist, Scribd)
- Jokerman (Geocities/Paris)
- Dylan & the Jews – Jokerman (Radio Hazak)
Auflistung der verwendeten Bilder:
- Jokerman – Freedom just around the corner for you (Just around the corner)
- Jokerman visuals list (expectingrain)
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Vogelkopf-Haggadah, Süddeutschland, um 1300 |
Well, the Book of Leviticus
and Deuteronomy,
zum Text:
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Das im Deutschen gewöhnlich 3. Buch Mose oder Levitikus genannte Buch heißt im Hebräischen nach den ersten Worten des Buches Wajikra (Und er rief, ויקרא) und im Griechischen und Lateinischen Levitikon bzw. Leviticus ((το) Λευιτικόν (βιβλίον), „Leviten-Buch“). Der Name Levitikus ist insofern irreführend, als das Buch sich hauptsächlich mit den Kohanim, d. h. den Priestern und ihren Aufgaben, beschäftigt, während die einfachen Leviten nur an einer Stelle (Lev 25,32-34 EU) überhaupt erwähnt werden.Das 3. Buch Mose ist im Original in hebräischer Sprache geschrieben und ist Teil der jüdischen Tora, die im Griechischen auch als Pentateuch bezeichnet wird. Im Deutschen spricht man von den „Fünf Büchern Mose“, die den ersten Teil des jüdischen Tanach bzw. des Alten Testaments der christlichen Bibel bilden. Im Cheder, der traditionellen Ausbildung für jüdische Jungen bis zum 13. Lebensjahr, begann das Studium der Tora mit der Lektüre des Beginns des 3. Buches Mose.[…]Hier finden sich die Opfergesetze, die Einführung des Priesterdienstes, Reinheitsvorschriften, der Große Versöhnungstag (Jom Kippur) und Gesetze für Alltag und Gottesdienst des Judentums.Die traditionelle jüdische Sichtweise versteht das gesamte Buch als ein Diktat Gottes auf dem Berg Sinai an Mose. Im Talmud wird dem Buch eine bedeutende Rolle aufgrund seiner Betonung des Gottesdienstes beigemessen.Bekannte Personen sind Mose, Aaron und dessen Söhne. [3. Buch Mose, Wikipedia]
Das 5. Buch Mose ist Teil der Tora und damit des Tanach, der jüdischen Bibel. Es ist das fünfte Buch des Pentateuchs und gehört zum Alten Testament der christlichen Bibel. Sein hebräischer Name Devarim(דְּבָרִים) bedeutet „Worte, Aussprüche“ und stammt aus dem ersten Satz des Buches (אֵלֶּה הַדְּבָרִים Eleh ha-Devarim für „Dies sind die Worte…“). In der rabbinischen Literatur wird das Buch auch מִשְׁנֵה תוֹרָה Mischne Tora(„Wiederholung des Gesetzes“) genannt.Das Buch heißt auch Deuteronomium (Δευτερονόμιον; gr. „zweites Gesetz“). Diese Bezeichnung entstammt der Septuaginta in der latinisierten Fassung der Vulgata. Sie basiert auf der Phrase wə-chatav lo et mischne ha-Tora ha-sot(וְכָתַב לוֹ אֶת־מִשְׁנֵה הַתּוֹרָה הַזֹּאת - Kap. 17, Vers 18), übersetzt „er soll ihm eine Wiederholung (d. h. Kopie) dieses Gesetzes schreiben“, welche die Septuaginta als τὸ Δευτερονόμιον τοῦτο, „diese Wiederholung des Gesetzes“, wiedergibt. Hinter diesem Namen stehen theologische Überlegungen, die das 5. Buch Mose als zweite nach der ersten von Ex 19 bis Num 10 berichteten Gesetzgebung verstehen.Das Deuteronomium hat im Wesentlichen zwei Ziele:
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zur hinterlegten Abbildung:
Die Vogelkopf-Haggada ist eine mittelalterliche, illustrierte Handschrift der traditionellen Pessach-Haggada. Ihre Besonderheit, der sie auch ihren Namen verdankt, ist die Darstellung von Juden als Wesen mit menschlichem Körper und Vogelköpfen. Damit versuchten die christlichen Miniaturmaler nach heutiger Auffassung, dem Bilderverbot im Judentum entgegenzukommen. Die Handschrift stammt aus dem ausgehenden 13. oder dem frühen 14. Jahrhundert[1] und ist wahrscheinlich eine Arbeit aus dem Raum Würzburg.[2] Der Name des Schreibers ist mit „Menachem“ angegeben.[3][…]Der Illustrator der Handschrift hat es vermieden, das menschliche Antlitz abzubilden. Das Gesicht des Engels bei der Opferung Isaaks ist unkenntlich, die Gesichter des Pharaos und seiner Leute leere Ovale, während die Juden (kenntlich am Judenhut) allesamt Vogelköpfe haben. Dabei ist nicht sicher, um welche Art von Vogel es sich handelt. Wahrscheinlich ist der Adler gemeint, der in der jüdischen Literatur hin und wieder – ausgehend von Moses Lied in Deuteronomium (Dtn32,11 EU) - mit dem jüdischen Volk assoziiert wird.[7] [Vogelkopf-Haggadah, Wikipedia]
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The law of the jungle and the sea
are your only teachers.
Dabei fällt der Widerspruch auf zwischen den beiden Büchern Moses, die sich hauptsächlich mit der strengen Regelung der religiösen Praxis beschäftigen, und der wilden und unberührten Natur.
In the smoke of the twilight
on a milk-white steed.
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Uccello gilt als Vater der perspektivischen Malerei. In Werken wie Der Kampf bei San Romano (um 1456) schafft seine Verwendung der Perspektive und des Fluchtpunkts neue Wege der räumlichen Darstellung. […]Paolo Uccello ist bekannt für seine wissenschaftlichen Studien. Wenn ihn schwierige, scheinbar unlösbare Probleme der Perspektive beschäftigten, pflegte er sich für Wochen oder Monate in seinem Hause einzuschließen und nicht zum Vorschein zu kommen. Zu seinen Freunden gehörte der Mathematiker Manetti, mit dem er gern über Euklid diskutierte. Der ebenfalls mit ihm befreundete Donatellobehauptete, Uccello vergeude seine Zeit mit dem Zeichnen von mazzocchi – der eigenartig geformten Kopfbedeckung der Männer im Quattrocento – und mit dem Projizieren von Punkten und Kugeln mit 72 Facetten, alles perspektivisch und unter verschiedenen Winkeln gesehen. „Der verrückte Paolo“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, war besessen von der Geometrie, die sich in den Formen verbirgt. Laut Vasari „...einsam, exzentrisch, melancholisch und arm, wurde er immer von den schwierigsten Dingen in der Kunst angezogen.“ Die Wirklichkeit lag für ihn in der geometrischen Form, nicht in der Farbe. Um dies auszudrücken, malte er zu Vasaris Entsetzen „die Felder blau, die Städte rot, die Gebäude in verschiedenen, seiner Fantasie entsprechenden Schattierungen.“Im Alter war Uccello so wunderlich, dass er keine Aufträge mehr erhielt, völlig hilflos wurde und schließlich den Staat um Steuernachlass bitten musste. [Paolo Uccello, Wikipedia]
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The Private Life of a Masterpiece - Uccello Battle Grid [2:41]
Hochgeladen am 31.01.2012
The Private Life of a Masterpiece
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Priv...
The Private Life of a Masterpiece was a BBC arts documentary series which told the stories behind great works of art; 29 episodes of the series were broadcast on BBC Two, commencing in 2001 and ending in 2010.
Paolo Uccello
http://en.wikipedia.org/wiki/Paolo_Uc...
Paolo Uccello (1397 -- 1475), born Paolo di Dono, was an Italian painter and a mathematician who was notable for his pioneering work on visual perspective in art.
The Battle of San Romano
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Batt...
The Battle of San Romano is a set of three paintings by the Florentine painter Paolo Uccello depicting events that took place at the Battle of San Romano between Florentine and Sienese forces in 1432. They are significant as revealing the development of linear perspective in early Italian Renaissance painting, and are unusual as a major secular commission. The paintings are in egg tempera on wooden panels, each over 3 metres long. They are now divided between three collections, the National Gallery, London, the Galleria degli Uffizi and the Musée du Louvre, Paris.
Michelangelo indeed
could've carved out
your features.
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Der David von Michelangelo (1475–1564), zwischen 1501 und 1504 in Florenz entstanden, ist die erste Monumentalstatue der Hochrenaissance und gilt als die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte. Das aus einem einzigen Marmorblock gehauene Original befindet sich seit 1873 in der Galleria dell’Accademia in Florenz. Die 5,17 Meter hohe Figur wiegt schätzungsweise fast sechs Tonnen[1]
Die Skulptur stellt den biblischen David in dem Augenblick dar, in dem er, die Steinschleuder bereits auf der Schulter angelegt, den Kampf gegen den Riesen Goliath aufnimmt (1 Sam 17 EU). Davids Körper erscheint in entspannter Kontrapost-Stellung, nachlässig trägt er die Schleuder über der linken Schulter. Die kampfbereite Spannung wird in den hervorstehenden Adern der rechten Hand erkennbar, die das Wurfgeschoss umschließt, vor allem aber in der Nacken- und Gesichtspartie: in den straffen Halssehnen, den angespannten Lippen und Nasenflügeln, der gerunzelten Stirn. Davids Blick ist auf einen Punkt in der Ferne gerichtet.
Michelangelos Darstellung unterscheidet sich von früheren Versionen aus der Florentiner Renaissance, da sie David vor dem Kampf gegen den Riesen zeigt. Die Bildhauer Donatello und Verrochio und der Maler Andrea del Castagno[2] stellen den jugendlichen Helden mit dem abgeschlagenen Kopf von Goliath dar. Michelangelo hingegen lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters nicht mehr auf den zu Ende gegangenen Kampf, sondern auf den unmittelbar bevorstehenden Sieg.
1501 erhielt Michelangelo von der einflussreichen Arte Della Lana, der Wollweberzunft, in Florenz den Auftrag für eine kolossale Davidstatue. Ihm stand ein riesiger Carrara-Marmorblock, genauer ein Statuarioblock, zur Verfügung, der nach aufwändiger, zweijähriger Reise seit 1468 im Domgarten lagerte. Dieser Block war über fünf Meter lang, etwa zwölf Tonnen schwer und wies aber auch kleine Löcher und Adern auf.[3] Bereits 1464 war Agostino di Duccio beauftragt worden, aus dem Block eine David-Figur zu schaffen, sowie 1476 desgleichen Antonio Rossellino; beide Bildhauer hatten die Arbeit aufgegeben und den wuchtigen Block in grob behauenem Zustand hinterlassen. Michelangelo sollte nunmehr den fast vierzig Jahre zuvor von der Domopera gefassten Plan vollenden, das Figurenprogramm der äußeren Strebepfeiler von Santa Maria del Fiore durch einen David zu ergänzen. Die auf den ersten Blick mangelhaft erscheinenden Proportionen der Figur waren der starken Untersicht des vorgesehenen Standorts in großer Höhe außen am Domchor angepasst. Unter Kunsthistorikern gibt es die These, dass die Haltung der von Michelangelo geschaffenen Statue mit dem nach oben gewinkelten linken Arm, der die Steinschleuder hält, durch die von den Vorgängern nur grob herausgearbeiteten Proportionen bedingt sei. Das für den linken Unterarm fehlende Marmorvolumen an dieser Stelle hätte die Bildhauer zur Aufgabe gezwungen, wohingegen Michelangelo die formale Lösung über die Armanwinkelung, die diesen Volumenanteil nicht benötigte, erkannt und verwirklicht habe.
Im Frühjahr des Jahres 1504 entschied sich eine von der Signoria der Stadt eigens eingesetzte Kommission, der neben anderen auch die Künstler Piero di Cosimo, Sandro Botticelli und Leonardo da Vinci angehörten, jedoch für einen anderen Standort für den fast fertiggestellten David. Obwohl die Meinungen bezüglich seiner Aufstellung auseinandergingen, wählte die Kommission mehrheitlich den Platz vor dem Palazzo Vecchio, dem Sitz der Signoria. Am 8. September wurde die Skulptur dort feierlich enthüllt. Auf dem Weg vom Dom zur Piazza della Signoria sei, so wird berichtet, das Gerüst der Figur von jungen Leuten mit Steinen beworfen worden und die Signoria habe zu ihrem Schutz eine Wache bereitgestellt. [David (Michelangelo), Wikipedia]
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Resting in the fields,
far from the turbulent space,
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Cow's Skull: Red, White, and Blue is the name of a painting by American artist Georgia O'Keeffe. The painting depicts a cow skull centered in front of what appears to be a cloth background. In the center of the background is a vertical black stripe. On either side of that are two vertical sripes of white laced with blue. At the outside of the painting are two vertical red stripes.O'Keeffe created the painting in 1931. It is done in oil on canvas and measures 39 7/8 x 35 7/8 inches. (101.3 x 91.1 cm). It is part of the Alfred Stieglitz Collection (1952) of the Metropolitan Museum of Art.[1]Around the time of the painting's creation, American artists, musicians, and writers were interested in identifying a uniquely American style and subject matter for their work.[1] They sought out themes for the "Great American Novel" or "Great American Story". O'Keeffe offered a different opinion about what images could best symbolize America.In this case, O'Keeffe used a weathered cow's skull to represent the enduring spirit of America or depicting Jesus Christ on the cross with touches on the strong ties to Christianity. The painting prominently displays the three colors of the American flag behind the cow skull. Although she said made it as a joke on the concept of the "Great American Painting," the picture has become a quintessential icon of the American West.[1] [Cow's Skull: Red, White, and Blue, Wikipedia engl.]
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Half asleep neath the stars
with a small dog licking your face.
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Die Nez Percé wehrten sich gegen die geplante Umsiedlung und wollten unter Josephs Leitung nach Kanada fliehen. Am 6. Juni 1877 brachen sie auf. Unterwegs kam es immer wieder zu Kämpfen mit US-Truppen, die der US-Armee mehrere Niederlagen einbrachten. Die Flucht zog sich über vier Monate und 2400 Kilometer quer durch die Bundesstaaten Oregon, Wyoming, Idaho und Montana hin, brachte 123 Soldaten und 55 Zivilisten den Tod und kostete die Armee damals 931.329 Dollar. Zivile Schäden und Verwundete wurden nicht eingerechnet. Die Nez Percé zählten etwa 100–120 Tote, darunter Josephs Bruder Ollokot, Toolhoolhoolzote und Looking Glass.
Erst ein bis zwei Tagesritte (40 Meilen) vor der kanadischen Grenze kapitulierte Chief Joseph am 5. Oktober 1877 in den Bear Paw Mountains vor General Oliver Otis Howard und Oberst Miles, da seine Leute nur unter Zurücklassung der Verwundeten, alten Frauen und Kinder hätten fliehen können. Etwa 430 Nez Percé gingen in Gefangenschaft. Etwa 50 Leute entkamen in der Nacht vor der Kapitulation nach Kanada, vor allem White Bird, der Chief Josephs Verhalten ablehnte. Insgesamt fanden etwa 200 Nez Percé bei der Lakota-Gruppe von Sitting Bull im kanadischen Exil Zuflucht.In den folgenden Jahren kam es zu mehreren behördlichen Teilungen der Gruppe und zur Zusammenführung mit den aus Kanada zurückkehrenden Nez Percé. Vor allem kostete die Ansiedlung im Indianerterritorium von Oklahoma 1878/79 etwa 130 Leben (Malaria), obwohl Chief Josephs Gruppe dort im vorteilhaftesten Landstrich angesiedelt wurde. Chief Joseph trat nun in Verhandlungen, um eine Rückkehr in den Norden zu bewirken, so zum Beispiel 1879 vor dem Kongress. Er erreichte nichts. Erst 1885 wurde ein Teil der Nez Percé an den Columbia-Fluss in Idaho verlegt, der andere Teil nach Colville in Washington. Dort starb Chief Joseph am 21. September 1904; gemäß seinem Arzt an gebrochenem Herzen. [Chief Joseph, Lebensgeschichte, Wikipedia]
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Well, the rifleman's stalking
the sick and the lame,
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Der auf dem Bild festgehaltene Vorfall ereignete sich im Jahr 1808. Napoleon I. hatte Spanien unterworfen, das Königshaus in Madrid musste bereits seine Befehle entgegennehmen und ausführen. Am 2. Mai 1808 versuchten Teile der spanischen Bevölkerung, die von Frankreich angeordnete Abreise von Francisco de Paula, Bruder von König Fernando VII., mit Gewalt zu verhindern. Die Situation eskalierte, es kam zu einem ungleichen Kampf mit den französischen Truppen. Der Oberkommandierende der französischen Truppen Joachim Muraterklärte in seinem Tagesbefehl:
„Der irregeführte Pöbel von Madrid hat sich hinreißen lassen zu Revolte und Mord. Französisches Blut ist geflossen. Es verlangt Rache.“
Jeder Spanier, der mit einer Waffe angetroffen wurde, wurde sofort getötet. Es waren annähernd 400 Opfer. 45 Aufständische wurden in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai auf dem Hügel von Principe Pio zusammengetrieben und erschossen. Diese Episode griff Goya in seinem Bild auf. [Die Erschießung der Aufständischen, Hintergrund, Wikipedia, zuletzt abgerufen am 16.06.2017]
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[…] in all diesem Chaos fällt einem sofort der Mann in dem weissen Hemd auf. Seine Haltung macht einen deutlichen Unterschied zu allen anderen Personen aus. Er steht mit erhobenen Armen zwischen den Toten. Seine Arme sind hierbei sehr wichtig. Sie zeigen nämlich einerseits in die Richtung der Soldaten, andererseits nach links zum Hügel und damit auf die Seite der Aufständischen. Diese Ausrichtung der Arme lässt den Blick jedes Betrachters unweigerlich auf die Person schweifen. In ihm Bündeln sich fast alle Achsen. Und auch wenn dieser Mann in weiss eigentlich in der linken Hälfte des Bildes steht, erscheint er als der Mittelpunkt des gesamten Bildes. […]
Der Maler stellt die grausame Hinrichtung vieler spanischer Rebellen dar, die 1808 für die Freiheit ihres eigenen Landes und gegen die französischen Besatzer kämpften. Der Maler lässt uns durch seine Augen erblicken was so oft in den fünf Jahren französischer Besatzungszeit passierte. Der unbarmherzige Mord an vielen patriotischen Menschen, die sich für ihr Land opferten. Doch noch einmal zurückzukommen auf den Mann in dem weissen Hemd und mit der gelben Hose: Symbolisiert er die Gesamtheit der Bevölkerung nachdem Motto: „Ihr kriegt unser Land nur über unsere Leichen“, oder stellt er eine neue Lösung dar. In den Farbe der Freude und der Reinheit, bietet er eine Union an. Eine Vereinigung der zwei verfeindeten Länder. Den Frieden zwischen dem Militär und der Bevölkerung. Ist dieser Mann überhaupt ein gewöhnlicher Mensch, oder ist er ein göttlich strahlender Botschafter in dieser dunklen, blutrünstigen Welt? Wieso zieht er alle Gewehrläufe auf sich, und bietet sich freiwillig an, an Stelle der anderen zu sterben? Niemand weiss genau, was in dem Künstler Francisco José de Goya y Lucientes wirklich vorging, als er im Jahre 1813 nach einer Periode des Schreckens und der Vernichtung um sich blickte und endlich wieder sagen konnte: Ich bin frei... [Die Erschießung der Aufständischen 3. Mai 1808, Luitpold-Gymnasium München, Leistungskurs Kunsterziehung]
Well, the rifleman's stalking the sick and the lame, preacherman seeks the same, who'll get there first is uncertain.
siehe auch:
- Chief Joseph, Lebensgeschichte, Wikipedia
work in progress…