Mittwoch, 26. April 2017

Spießrutenlaufen mit Stil: Obama im Cowboy-Land

2008 beendete Barack Obama, der erste farbige Präsident der USA, die Bush-Ära und eröffnete ein neues Kapitel in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Obama wollte Amerika verändern - wie weit ist er gekommen? Die erste Folge der vierteiligen Dokumentation "Die Ära Obama" erzählt, wie Obama an die Macht kam und den Börsencrash meisterte.
mehr:
- erste Folge der vierteiligen Dokumentation "Die Ära Obama" (in der Arte-Mediathek verfügbar bis 03.05.2017)

Die Ära Obama 2/4: Der schönste Tag des Präsidenten Doku (2016) {55:49}

Veröffentlicht am 23.10.2016
Die zweite Folge „Der schönste Tag des Präsidenten“ erzählt von der schwierigen Reformierung des amerikanischen Gesundheitssystems.

»Der gängigen Meinung nach war das [der Kampf für eine Gesundheitsreform] politischer Selbstmord.« [Obama, Zitat aus dem Film]
»Die Unternehmer und Firmen, für die ich arbeitete, wollten eine Gesundheitsreform unbedingt verhindern.« [Frank Lutz, Kommunikationsberater der Republikaner, Zitat aus dem Film]
»Dies bedeutete einen gewaltigen Eingriff der Staatsmacht in die individuelle Entscheidungsfreiheit der Bürger, was wir auf keinen Fall unterstützen konnten. Es verletzte ein Grundprinzip der Republikaner.« [Rohit Kumar, Leiter der Policy-Entwicklung, Senat, Republikaner, Zitat aus dem Film]
Obama als »Joker« (Screenshot aus dem Film)
»Sozialismus bedeutet, sie nehmen mein Geld und geben es anderen Leuten, die es nicht verdient haben, weil sie nie dafür gearbeitet haben. « [Aussage einer Protestlerin gegen die Gesundheitsreform, Zitat aus dem Film]
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Zwischen dem 1. Oktober 2013 und dem 31. März 2014 schrieben sich über sieben Millionen Amerikaner neu für eine Krankenversicherung ein. Die Zahl erreichte damit trotz der Probleme bei der Umsetzung die vorherige Schätzung.[56] Allerdings ergaben Umfragen, dass gerade die Bevölkerungsgruppe, die am meisten von den Reformen profitieren sollte, sich bislang kaum beteiligt hat. Die sozial Schwächsten mit der geringsten formalen Bildung wurden von Informationen nicht erreicht und haben auch kein Interesse. Den Medien wird vorgeworfen, die Gesundheitsreform nur als politischen Konflikt berichtet zu haben und in viel zu geringem Maß Informationen über die Inhalte zu vermitteln.[57]
Zum Stichtag 1. April 2014 war der Anteil der Amerikaner ohne Krankenversicherung mit 15,6 % annähernd auf die Werte vor der Finanzkrise ab 2007 gefallen.[58] Durch eine Verlängerung der Einschreibephase bis 15. April ergab sich eine weitere Steigerung der Werte, mehr als 8 Millionen wurden bis zu diesem Datum neu versichert.[59] Als primärer Grund gilt die Ausweitung von Medicaid in den Bundesstaaten, die die Erweiterungsmöglichkeiten wahrgenommen haben. Daneben wirkt sich die Erholung des US-Arbeitsmarktes auf die von Arbeitgebern angebotenen Krankenversicherungen aus.[60] Außerdem haben bisher nicht-versicherte Arbeitnehmer unter dem Druck der Versicherungspflicht die schon bisher angebotenen Versicherungen über den Arbeitgeber abgeschlossen.[61] [Obama Care, Vorläufige Ergebnisse, Wikipedia, abgerufen am 28.04.2017]
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Die Ära Obama 3/4 [German HD] {59:14}

Veröffentlicht am 07.10.2016
4-tlg. Dokumentation über die Amtszeit des US-Präsidenten Barack Obama. Obama selbst und seine engsten Angehörigen blicken auf die ersten Jahre zurück, die für Millionen von Wählern eine neue Ära der Hoffnung darstellen sollten. Mit welchen Maßnahmen wollte der Präsident seine Nation verändern und auf welche Widerstände ist er dabei gestoßen? Inwiefern haben sich die USA in der Amtszeit Obamas tatsächlich zum Besseren entwickelt? Und welche Ziele sind auf der Strecke geblieben?

Peter Scholl Latour rastet aus Syrien, Salafisten, Islam Der Talkshow Eklat {12:14}

Veröffentlicht am 05.09.2012

»Natürlich gibt es in Teilen Libyens chaotische Zustände. […] Die jungen Leute haben ein neues Freiheitsbewußtsein entwickelt.« [Julian Reichelt, seit Februar 2017 Vorsitzender der Bild-Chefredaktion, Zitat in obiger Fernsehdiskussion]

»Die Freiheitskämpfer von gestern benehmen sich wie die Truppen Gaddafis. […] Ich bin dieses humanitäre Geschwafel leid. […] Es gibt 12 Millionen Alawiten dort. Die Leute sind eingeschworen auf das Regime und haben da Schlüsselstellungen inne. Wenn die Salafisten, das ist die Gegenkraft, dort gewinnen, werden sie massakriert werden. Die Leute werden bis zum Letzten kämpfen!« [Peter Scholl-Latour, Zitat in obiger Fernsehdiskussion]
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Die Alawiten (arabisch علويونDMG ʿAlawīyūntürkisch Arap Aleviler) bzw. Nusairier (arabisch نصيريونDMG Nuṣairiyūntürkisch Nusayriler) sind eine religiöse Sondergemeinschaft in Vorderasien,[1][2] die im späten 9. Jahrhundert im Irak entstanden ist und zum schiitischen Spektrum des Islam gehört.[1] Sie sind nicht zu verwechseln mit den türkischen und kurdischen Aleviten, die früher Kizilbasch genannt wurden.[1][2] [Alawiten, Wikipedia, abgerufen am 28.04.2017]
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mein Kommentar:
Wieso kommen solche Aussagen (und Ansichten, wie die von Scholl-Latour in obiger Fernseh-Diskussion) nicht von links? 
Ist jemandem aufgefallen, daß in der Obama-Dokumentation die Alawiten gar nicht vorkommen?

zu Peter Scholl-Latour siehe:
Peter Scholl-Latour wird heute 90 Jahre alt (Post, 09.03.2014)

"Wir haben dem Assad-Regime und den anderen Akteuren deutlich gesagt, dass eine rote Linie überschritten würde, wenn Chemiewaffen eingesetzt würden", erklärte Obama bei einer Pressekonferenz am 20. August 2012. Sollte Syriens Machthaber Giftgas einsetzen, hätte dies "enorme Konsequenzen", so Obama. Vielleicht lag es am damals nahenden Duell mit dem Republikaner Mitt Romney, dass dem sonst so sprachversierten Präsidenten nicht ganz klar war, welch klares Bild er mit der "roten Linie" zeichnete - und welche Erwartungen er damit auslöste.
Ein Jahr später blickt die Welt schockiert auf die Bilder und Videos aus Syrien, die die Opfer eines brutalen Angriffs mit noch unbekannten Kampfstoffen zeigen sollen. Die Opposition wirft dem Assad-Regime vor, Giftgas eingesetzt zu haben und so 1300 Menschen getötet zu haben. [Matthias Kolb, Giftgaseinsatz in Syrien: Auf der roten Linie, Süddeutsche Zeitung, 22.08.2013]

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Die Giftgasangriffe von Ghuta vom 21. August 2013 sind eine Reihe von Giftgasangriffen, die im Verlauf des syrischen Bürgerkriegs in der Region Ghuta östlich von Damaskus stattgefunden haben. Eine UNO-Untersuchung vor Ort wies den Einsatz des chemischen Kampfstoffs Sarin in hoch konzentrierter Form nach, der mittels Boden-Boden-Raketen verschossen wurde.[1][2][3] Unterschiedlichen Angaben zufolge starben dabei 281,[4] 355,[5] 1429[6] oder 1729[7] Menschen. Einige tausend Personen sollen mit neurotoxischen Reaktionen in die Krankenhäuser eingeliefert worden sein.[5] Welche Bürgerkriegspartei für den Giftgasangriff verantwortlich ist, ist nach wie vor umstritten.
Nachdem die USA verlauten ließen, im Besitz von geheimdienstlichen Beweisen für die Schuld der syrischen Regierung an dem Giftgaseinsatz zu sein, bezweifelte Russlands Präsident Wladimir Putin die Existenz derartiger Beweise. Er warnte die USA vor einem Militärschlag und forderte sie dazu auf die Beweise der UN vorzulegen.[61] Unterdessen sprach sich das britische Unterhaus am 29. August in einer Abstimmung gegen eine militärische Intervention aus.  [Giftgasangriffe von Ghuta, Folgen, Wikipedia, abgerufen am 29.04.2017]
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President Obama plays himself in Steven Spielberg spoof film {2:18}

Veröffentlicht am 28.04.2013
Barack Obama has pretended to be Daniel Day-Lewis playing the US President in a spoof film made with Steven Spielberg. The US President introduced a clip at the annual White House Correspondents' Association dinner, saying the Hollywood director's next movie would be called Obama. Obama can be seen claiming he is actually Day-Lewis and revealing how difficult he found it to play the role. Report by Jeremy Barnes.

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TOP 10 Barack Obama Jokes (dbate) {5:37}

Veröffentlicht am 19.04.2016
Unser TOP 10-Video der besten Barack Obama Jokes.
Barack Obama in Hannover. Seine Reise zur Hannover-Messe am kommenden Sonntag wird vermutlich der letzte Besuch des US-Präsidenten in Deutschland sein. Obama ist auf einer Art Abschieds-Tour, bevor im November die Amerikaner eine/n Nachfolger/in wählen. Lange hat man Barack Obama nicht mehr so entspannt gesehen wie in den letzten Monaten. Er tanzt bei Staatsbesuchen in Lateinamerika. Und er erzählt unablässig lustige Anekdoten und macht Scherze.

dbate hat einmal die besten Witze des US-Präsidenten zusammengestellt. Very funny, Mr. President!

Mehr Videos gibt´s hier:
http://dbate.de
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http://twitter.com/dbateonline
http://instagram.com/dbate.de

Ellen's Tribute to the Obamas {5:23}

Veröffentlicht am 19.01.2017
To commemorate President Obama's last day in office, Ellen took a look back at some of her favorite moments with President Obama and the First Lady.

Sting - Englishman In New York {4:27}   Text (Songtexte.com)

Hochgeladen am 11.01.2011
Music video by Sting performing Englishman In New York. (C) 1987 A&M Records

Moral als Speerspitze des Imperialismus oder Was nicht ins Narrativ paßt, wird durch Etikettierung »weggemacht«

Diese Zusammenfassung ist nicht verfügbar. Klicke hier, um den Post aufzurufen.

Heute vor 80 Jahren – 26. April 1937: Die deutsche Legion Condor bombardiert Guernica

Generalprobe für den Luftkrieg 

Im Spanischen Bürgerkrieg (1936-39) erhielt General Francisco Franco massive Unterstützung durch die faschistischen Mächte Italien und Deutschland. Hitler und Göring sahen den Krieg auch als Möglichkeit, die gerade aufgerüstete deutsche Luftwaffe zu testen, und schickten die Legion Condor. Diese bombardierte Ende März 1937 die Kleinstadt Durango; der Luftschlag forderte mehr als 330 Tote. 

Nachdem ein Aufklärungsflugzeug Menschen auf dem Marktplatz als »Partisanenbataillone« ausgemacht hatte, starteten am Nachmittag des 26. April 1937 von Vitoria und Burgos aus mehrere Bomberstaffeln der Legion Condor und warfen auf die baskische Stadt Guernica (baskisch: Gernika) in drei Wellen 22-40 Tonnen Spreng-, Splitter- und Brandbomben. Anschließend schossen die Bord-MGs auf die flüchtenden Menschen. Etwa 300 Menschen wurden getötet (früher ging man von über 1600 aus) und 80% der Gebäude zerstört. Kurz darauf eroberten Francos Truppen die bis dahin republikanische Stadt. Die Schrecken des Angriffs wurden durch das großformatige Ölbild »Guernica«, das Pablo Picasso für den spanischen Pavillon der Pariser Weltausstellung im gleichen Jahr malte, weltweit bekannt. 

Was am 26. April noch geschah: 

1925: Paul von Hindenburg wird zum zweiten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt
[Harenberg – Abenteuer Geschichte 2017]

Internationale Brigaden deutsch {43:39}
Veröffentlicht am 20.06.2012
Ein unterhaltsamer und interessanter Film über eine oftmals längst vergessene Zeit, in der Menschen alles aufgaben um für ihr Ideal einer gerechteren Gesellschaft einzustehen. Diese Doku berichtet über die Internationalen Brigaden.
Zehntausende Antifaschisten meldeten sich 1936 freiwillig, um die demokratische Republik in Spanien gegen den Putsch der Faschisten zu schützen. Allein gelassen vom Rest der Welt kämpften diese Freiwilligen zusammen mit der spanischen Bevölkerung für etwas was den meisten heute als selbstverständlich gilt. Freiheit, Gleichheit und eine Gesellschaft der Solidarität.

Volksfronten - 1936 Spanien Bürgerkrieg Anarchisten Kommunisten {10:39}

Hochgeladen am 11.11.2009