Die Psychologie betreffenden Posts habe ich in »Roths Psychoblog« eingestellt. Eine Liste der Musikvideos findet sich unter »Tornado’s Music Favourites« (siehe unter »Links«). Das Posten eines Videos schließt das Hinzufügen des Infotextes mit ein. (Ich bemühe mich, offensichtliche Werbung wegzulassen) Dieser gibt also nicht notwendigerweise meine Meinung wieder! Das verwendete Bild stammt aus Bob Dylan’s Video »Jokerman«. Ich speichere keine Daten!
I believe in Father Christmas - Greg Lake - Ian Anderson [4:45]
TarkusChristmas
Hochgeladen am 17.12.2011Greg Lake performs his 1975 classic "I Believe in Father Christmas" filmed live at St. Bride's Church, Fleet Street, in the City of London with Jethro Tull' s Ian Anderson on flute, David Arch on keyboards, Florian Opahle on acoustic guitar and the church choir.
The song is placed here for listening enjoyment only.
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Copyright belongs to its respective owners!
Greg Lake In The Court Of The Crimson King Live 2005 [14:38]
Greg Lake
Veröffentlicht am 08.10.2012Greg Lake In The Court Of The Crimson King Live 2005
Greg Lake -Epitaph (MBMix) [10:36]
Michael Byrne
Veröffentlicht am 18.05.2016 This song title as well as the lyrics of this song refer to the message that is displayed on a gravestone. In this song, the singer is facing a struggle and fears that his epitaph will be "confusion." Greg Lake, who was the bass player with the group for the In the Court of The Crimson King album (his only album with the band, as he left to form Emerson, Lake & Palmer), explained: "'Epitaph' is basically a song about looking with confusion upon a world gone mad. King Crimson had a strange ability to write about the future in an extremely prophetic way and the messages this song contains are even more relative today than they were when the song was originally written."
Greg Lake The Sage With Emerson Lake and Palmer ELP [4:19]
Greg Lake
Veröffentlicht am 08.10.2012
Greg Lake The Sage Pictures at an Exhibition Emerson Lake and Palmer
mehr:
Emerson, Lake & Palmer - Pictures at an Exhibition (Full) Live 1970 - Remastered [40:37]
Prog Freedom
Veröffentlicht am 24.03.2016
Recorded at the Lyceum Theatre in December 1970
1. "Promenade" Mussorgsky
2. "The Gnome" Mussorgsky/Palmer
3. "Promenade" Mussorgsky/Lake
4. "The Sage" Lake
5. "The Old Castle" Mussorgsky/Emerson
6. "Blues Variation" Emerson/Lake/Palmer
7. "Promenade" Mussorgsky
8. "The Hut of Baba Yaga" Mussorgsky
9. "The Curse of Baba Yaga" Emerson/Lake/Palmer
10. "The Hut of Baba Yaga" Mussorgsky
11. "The Great Gates of Kiev / The End" Mussorgsky/Lake
Keith Emerson - Hammond C3 and L100 organs, Moog modular synthesizer (ribbon controller), clavinet ( R.I.P.)
Greg Lake - bass guitar, acoustic guitar, vocals ( R.I.P. )
Carl Palmer - drums, percussion
Audio & Video Remastered by BrunoSamppa, 2016
Emerson, lake and palmer(ELP) From the beginning [4:29]
telqen23
Hochgeladen am 01.04.2008
Los años los mejoran
Emerson Lake & Palmer - Still You Turn Me On ∣ Lucky Man (Live) [8:08]
TurnItUp
Veröffentlicht am 14.03.2016 Emerson Lake & Palmer - Still You Turn Me On ∣ Lucky Man - Live Budapest, Hungary 1992 x
Besinnliche Reflexionen zum Weihnachtsfest mit Telepolis. Diesmal: Das Kunstwort postfaktisch
»Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.
Was für ein kometenhafter Aufstieg für ein erst kürzlich erfundenes Adjektiv! Vor wenigen Jahren war das Retortenwort "postfaktisch" de facto unbekannt. Der deutschen Öffentlichkeit wurde es erst im Herbst dieses Jahres von Kanzlerin Angel Merkel nahe gebracht, als sie in Reaktion auf die Wahlen in Berlin von "postfaktischen Zeiten" sprach, wie die FAZ erläuterte.
Kurz darauf wählte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) "postfaktisch" zum Wort des Jahres 2016. Damit schlossen sich die deutschen Sprachforscher der Entscheidung ihrer englischsprachigen Kollegen von den Oxford Dictionaries an, die kurz zuvor die englische Entsprechung "post truth" zum Word of the Year 2016 wählten. Entstanden ist das Wort erst im März 2016, als sich die Harvard-Historikerin Jill Lepore Gedanken machte über den aktuellen Aufstieg des Rechtspopulismus, dessen Anhängerschaft bekanntlich ein eher lockeres Verhältnis zu Fakten pflegt.
Das Adjektiv, das sich in den sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer verbreitete, scheint tatsächlich den Nerv der Zeit zu treffen. Die GfdS wolle damit auf einen "tiefgreifenden politischen Wandel" aufmerksam machen, der dazu führe, dass bei öffentlichen Diskussionen inzwischen Emotionen die Fakten verdrängten. "Immer größere Bevölkerungsschichten sind in ihrem Widerwillen gegen 'die da oben' bereit, Tatsachen zu ignorieren und sogar offensichtliche Lügen bereitwillig zu akzeptieren", hieß es in der Begründung der GfdS.
Das Wort des Jahres 2016 markiert somit auch eine ideologische Frontstellung: Hier die ewigen, unumstößlichen Fakten von Aufklärung und Demokratie, die oftmals – in Gestalt der Sachzwänge – unangenehm seien, da die Irrationalität und die Lügen der Rechtspopulisten und ihres emotionsgeladenen Hassschwarms im Internet. Seiner Genese im akademischen Überbau gemäß, assoziiert der Begriff die ewigen, harten Fakten mit "denen da Oben", also mit den kapitalistischen Funktionseliten in Politik, Wissenschaft, Medien und Wirtschaft, während die Irrationalität dem ungebildeten Fußvolk zugeschrieben wird. mehr: - Sprache der Verdinglichung (Tomasz Konicz, Telepolis, 25.12.2016) x
Auf eine Falschmeldung reagierte der pakistanische Außenminister mit einem Tweet, der das angeblich drohende Israel erinnert, dass auch Pakistan Atomwaffen besitzt
Fake News, also auch gezielt gestreute Meldungen, die Unruhe erzeugen oder einfach täuschen sollen, gab es immer schon. Sie gehören zur Politik ebenso wie zur psychologischen Kriegsführung. In der Vergangenheit sprach man bei solchen in die Irre führenden Meldungen, die scherzhaft oder auch boshaft verbreitet wurde, von Hoaxes. Dass sie durchaus zu diplomatischen Problemen oder gar gefährlich werden können, zeigt der jüngste Vorfall, der sich zwischen Ländern ereignet hat, die beide über Atomwaffen verfügen. Wirklich brisant wird es, wenn unbedachte Politiker mit den Online-Möglichkeiten schnell auf Fake-News meinen reagieren zu müssen.
Der pakistanische Außenminister Khawaja Asif drohte in Reaktion auf eine Falschmeldung auf einer Newssite Israel mit einem Atomanschlag. In der News stand, dass das israelische Verteidigungsministerium Pakistan wegen dessen Rolle in Syrien mit einem Atomwaffenangriff drohen würde. Asif nutzte, wie es mehr und mehr üblich zu werden scheint, Twitter, um persönlich in Trump-Manier und wahrscheinlich aus der Hüfte, um den starken Mann zu markieren, einen Tweet auszusenden, anstatt die offiziellen Kanäle zu verwenden, so dass auch keine Mitarbeiter zur Korrektur oder Mäßigung eingreifen konnten: "Israel vergisst, dass auch Pakistan ein Atomstaat ist", so der Außenminister erbost. Zurückgezogen hat der Minister seinen Tweet bislang nicht.
mehr: - Wenn Fake-News und unbeherrscht twitternde Politiker zusammenkommen (Florian Rötzer, Telepolis, 25.12.2016)
[…] Ich habe gar nichts gegen die Menge; Doch kommt sie einmal ins Gedränge, So ruft sie, um den Teufel zu bannen, Gewiß die Schelme, die Tyrannen. […] Was ich sagen wollt, Verbietet mir keine Zensur! Sagt verständig immer nur, Was jedem frommt, Was ihr und andere sollt; Da kommt, Ich versichr’ euch, so viel zur Sprache, Was uns beschäftigt auf lange Tage.
O Freiheit süß der Presse! Nun sind wir endlich froh; Sie pocht von Messe zu Messe In dulci jubilo. Kommt, laßt uns alles drucken Und walten für und für; Nur sollte keiner mucken, Der nicht so denkt wie wir.
Was euch die heilige Preßfreiheit Für Frommen, Vorteil und Früchte beut? Davon habt ihr gewisse Erscheinung: Tiefe Verachtung öffentlicher Meinung. […] Nichts schmerzlicher kann den Menschen geschehn, Als das Absurde verkörpert zu sehn.
Dummes Zeug kann man viel reden, Kann es auch schreiben, Wird weder Leib noch Seele töten, Es wird alles beim alten bleiben.
Dummes aber, vors Auge gestellt, Hat ein magisches Recht; Weil es die Sinne gefesselt hält, Bleibt der Geist ein Knecht. […] Das Tüchtige, und wenn auch falsch, Wirkt Tag für Tag, von Haus zu Haus; Das Tüchtige, wenn’s wahrhaft ist, Wirkt über alle Zeiten hinaus.
Ich übernehme keine Haftung für die Inhalte externer Links, verweise diesbezüglich auf RogerMurtaughund gehe im übrigen davon aus, daß die Besucher meines Blog imstande sind, sich ihre eigenen Gedanken zu machen.
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