Montag, 20. Juli 2020

Nachricht eines französischen Notfallarztes

Was sicher ist, dass es junge Tote mit Lungenentzündungen gibt, die mit SDRA (akutes respiratorisches Atemwegs-Syndrom = SARS) einhergehen
sowie charakteristischen CT-Bildern und positivem PCR-Test, die sich im Laufe von weniger als 24 Stunden entwickeln.
Ich habe 3 solcher Fälle in zwanzig Tagen gesehen.
Bis dahin hatte ich drei im Laufe von vierzig Jahren (maligne Grippe) gesehen.
Das Problem das besteht darin, die wirkliche Gesamtzahl bei den Jugendlichen zu kennen.
Man ist weit weg von der Pest im Mittelalter, aber die psychologische Toleranz der Leute ist nicht dieselbe.
Früher konnte man einen verantwortlich Mystizismus dafür finden,
um sich an ihm zu rächen…
Jetzt muss man auch einen Sündenbock finden,

aber natürlich will es niemand sein!
siehe dazu auch:
Coronaviren und akute respiratorische Syndrome (MERS und SARS) (Brenda L. Tesini, msdmanuals.com, zuletzt geändert: April 2020)
- Schweres akutes respiratorisches Syndrom (SARS) unklarer Ursache (Haas, Walter; Buchholz, Udo; Schnitzler, Johannes; Mielke, Martin; Ammon, Andrea, aerzteblatt.de, zuletzt geändert: April 2020)
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NDR Comedy Spezial mit Florian Schroeder – eine Wohltat!

NDR Comedy Corona Ausnahmezustand Wahrheit durch Satire Florian Schröder {15:45}
zwei plus vier gleich neun
Am 20.07.2020 veröffentlicht 
Auch heute gibt es noch Menschen mit Mut, die Wahrheit zu sagen. Hut ab für so viel Courage!
man beachte die Kommentare
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siehe die NDR-Seite:
- NDR Comedy Spezial mit Florian Schroeder (NDR, Comedy und Satire, Sendung: 18.07.2020, verfügbar bis 18.07.2021)
»Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet. (…) Der Ausnahmefall offenbart das Wesen der staatlichen Autorität am klarsten (…) die Autorität beweist, dass sie, um Recht zu schaffen, nicht Recht zu haben braucht. (…) Die Ausnahme ist interessanter als der Normalfall. Das Normale beweist nichts, die Ausnahme beweist alles; sie bestätigt nicht nur die Regel, die Regel lebt überhaupt nur von der Ausnahme.«
[Carl Schmitt, zit. in: Michael Reitz, Macht und Recht – Versuch über das Denken Carl Schmitts, Deutschlandfunk, 24.02.2019]
zu Carl Schmitt siehe auch: 
- Von der Grippe zur Seuche. Corona-Kommunikation (Niels Werber, pop-zeitschrift.de, 24.03.2020)

Carl Schmitt – eine deutsche Frage als Gestalt Wege und Umwege einer Theorie- und Rezeptionsgeschichte (Olaf M. Braun, akj.rewi.hu-berlin.de, arbeitskreis kritischer jurist*innen, Ausgabe 1/2005)

Corona-Lockdown: Opportunismus und mangelnde Medizinkenntnisse


Dr. Wolfgang Wodarg wirft den Lockdown-Verantwortlichen Opportunismus und mangelnde Medizinkenntnisse vor.

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Warum ist auch unter vermeintlichen Experten das Wissen über das „Wesen“ von Viren so dünn gesät? Warum fällt die Opposition beim schwersten Angriff auf die Demokratie seit 75 Jahren vollkommen aus? Und warum spielen fast alle dieses perfide Spiel mit, obwohl seine Schwachstellen mittlerweile nur allzu offensichtlich sind? Der Mediziner und Epidemiologe Wolfgang Wodarg kritisiert die Anti-Corona-Maßnahmen und hat frühzeitig vor Panikmache im Zusammenhang mit dem Virus Sars-Cov 2 und den Folgen gewarnt. Er unterstützt die Arbeit des juristischen Corona-Ausschusses als fachlicher Berater. Bei der Pressekonferenz am Freitag zum Ausschuss beantwortete er unsere Fragen.

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Sputnik: Herr Dr. Wodarg, Sie haben frühzeitig vor Panikmache im Zusammenhang mit dem neuen Virus Sars Cov-2 gewarnt. Warum? Wie schätzen Sie die Lage heute ein?
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Dr. Wolfgang Wodarg: Ich beobachte seit 40 Jahren regelmäßig das Geschehen in der Grippe-Saison. Das heißt, ich versuche immer von meiner beruflichen Herkunft und von meiner Ausbildung her einzuschätzen, wie es denn dieses Jahr wohl so wird. Ich gucke mir regelmäßig die Daten des Robert-Koch-Institutes an, die Daten anderer internationaler Institute an. Das habe ich dieses Jahr auch gemacht.
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Und als ich dann gelesen und habe, was dort in China uns gezeigt wurde, bin ich natürlich wieder misstrauisch geworden, weil ich weiß, dass die Erreger und die von ihnen als Wirte benötigten Menschen ein bestimmtes Verhältnis zueinander haben und dass es Rückkopplungsprozesse gibt, die dieses Erreger-Wirt-Verhältnis stabilisieren. Da müsste sich auch in den Lebensverhältnissen sehr viel ändern, wenn diese Symbiose entgleisen sollte. Wir haben z.B. seit vielen Jahren in der Nahrungsmittelindustrie die Massentierhaltung. Die Massentierhaltung ist so etwas Neues für die Viren und auch für alle, die damit zu tun haben. Daraus entsteht natürlich eine neue Infektionsdynamik — aber nur für den Bereich der Massentierhaltung.
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Es gibt die sogenannten Zoonosen, das heißt, wenn Menschen sehr stark diesen tierischen Viren ausgesetzt werden, können diese überspringen — da reicht nicht ein Markt in China, sondern das ist eine Riesenhalle voller Schweine, einer Riesenhalle voller Hühner. Wenn da Viren sich vermehren, dann können auch Menschen mal krank werden. Das ist eine Frage der Erreger-Menge. Aber das sind Zoonosen. Bei der Vogelgrippe war das so. Wir haben da aber nicht mehr als einige hundert Fälle bisher.
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Diese Phantasie der Virologen, dass sich die Viren so ändern, dass sie Millionen von Menschen töten können, ist ökologischer Blödsinn. Das werden die Viren nicht tun. Denn die Viren brauchen, dass wir überleben, damit sie sich vermehren können.
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Aber wenn man Virologe ist, guckt man auf Moleküle und nicht auf die Ökologie.
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Nun sagen die Vertreter und Begründer dieser Eindämmungsmaßnahmen: Wir müssen das machen, weil das ein ganz neues Virus ist, das noch keiner vorher kannte. Die Virologin Karin Mölling sagte im Interview, dass das Virus vielleicht schon länger da ist, dass bloß jetzt erst nach ihm geguckt wurde. Sie haben ja auf ähnliche Hinweise aufmerksam gemacht. Inzwischen gibt es Studien, die sagen, in Barcelona und anderen Orten gab es das vielleicht schon vorher.
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Wissen Sie, die Viren ändern sich ja dauernd. Wir Menschen vermehren uns und unsere Kinder sehen anders aus als wir. Das ist bei den Viren auch so. Bei den Viren gibt es viele genetische Veränderungen. Seit Wuhan gibt es mehrere hundert genetische Veränderungen allein beim Corona-Virus. Das heißt, es gibt bestimmte Teile, daran erkennt man ein Corona-Virus. Das heißt, diese Art hat bestimmte Gemeinsamkeiten. Jetzt kommt es immer darauf an, wovon man spricht, von welchen Gemeinsamkeiten, und ob sie gesundheitlich relevant sind.
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Eine zweite Frage: Wenn wir jetzt nach Viren gucken und sie suchen, dann suchen wir nach bestimmten Besonderheiten an ihrer Oberfläche oder in ihrem Inneren. Das heißt, wir gucken bestimmte Merkmale an, nach denen wir suchen. Wenn wir etwas messen, was schon Viren haben, die es früher gab, dann finden wir auch frühere Viren damit. Wenn Forscher ein Merkmal analysieren, was ihnen ganz neu erscheint, dann kann es sein — wie das jetzt in Wuhan passiert ist —, dass sie sich etwas ausgesucht haben, was doch nicht so neu ist, weil es bei anderen Viren schon da war, die sie nur noch nicht kannten. Das heißt, es gibt mehr Viren als die, die in der Datenbank sind.
mehr:
- Missklänge im Panikorchester (Tilo Gräser, Wolfgang Wodarg, Rubikon, 20.07.2020)
siehe auch:
- xxx (Post, )
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Corona: Samuel Eckert, Belgien und die Todeszahlen

HURRA USA !!! Ein Blick über den Atlantik. {22:35}

Samuel Eckert
Am 19.07.2020 veröffentlicht 
Tet und Links auf YouTube
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In Belgien erscheinen nicht nur jene Toten in der Statistik, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Sondern auch all jene, bei denen nur ein Verdacht besteht, es könnte einen Zusammenhang mit dem Virus geben. So waren von den 178 Heimbewohnern, die am Mittwoch neu in der Statistik auftauchten, lediglich 13 Prozent Corona-positiv. Der Rest wurde nicht getestet, aber trotzdem mitgezählt. Manche, weil sie Symptome hatten, die zu Corona passen könnten. Andere, weil in ihrer Einrichtung vorher ein anderer an dem Virus gestorben war.

Wie viele Corona-Tote es in Belgien also tatsächlich gibt, weiss derzeit niemand. Deshalb ist über die Frage der Zählung ein Streit entbrannt. Premierministerin Sophie Wilmès sagt, die belgische Art zu zählen, sei schlicht transparenter. Die flämische Tourismusministerin Zuhal Demir hingegen kritisiert, die hohe Todesrate werfe ein schlechtes Licht auf das Land.

[Karolina Meta Beisel, Coronavirus in Belgien – Warum Belgien die höchste Todesrate weltweit hat, tagesanzeiger.ch, 22.04.2020 – Hervorhebung von mir]

beachte dazu auch folgendes Zitat: 

Die Zahl der Corona-Infektionen ist in Krefeld im Vergleich zum Freitag um drei Fälle gestiegen: Aktuell (Stand: Montag, 6. Juli, 0 Uhr) sind 27 Personen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der bisher insgesamt positiv Getesteten in Krefeld beträgt nun 674 (Freitag 668), die Zahl der Genesenen liegt bei 624 (622). Obwohl es laut Feststellung des städtischen Fachbereichs Gesundheit keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 zu verzeichnen gibt, muss die Zahl der Verstorbenen systemrelevant um einen Fall auf nun 23 heraufgesetzt werden, um die Statistik an die des Robert-Koch-Institutes anzupassen. Grund ist, dass Personen, die einmal positiv auf das Coronavirus getestet wurden und später versterben grundsätzlich in dieser Statistik aufgeführt werden. Im vorliegenden Krefelder Todesfall galt die Person (mittleren Alters und mit multiplen Vorerkrankungen) nachdem es mehrfach negative Testergebnisse gab inzwischen seit längerem als genesen.
[Montag, 6. Juli – 27 Krefelder aktuell mit Corona infiziert, krefeld.de, 06.07.2020 – neuer Link]

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Bodo Schiffmann: »Ich habe in einer Scheinwelt gelebt«

Ich habe in einer Scheinwelt gelebt | Bodo Schiffmann Interview mit Stephan Bergmann {8:20 – Start bei 1:41}

GD-TV Schwäbisch Gmünd
Am 13.07.2020 veröffentlicht 
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GEFÄHRLICHKEIT DER MASKEN - TOXIKOLOGE DR. HÄCKER IST WÜTEND!

GEFÄHRLICHKEIT DER MASKEN - TOXIKOLOGE DR. HÄCKER IST WÜTEND! {}

zzz
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