Das Projekt One Belt, One Road (OBOR, chinesisch 一帶一路 / 一带一路, Pinyin Yídài Yílù ‚Ein Band, Eine Straße‘, neuerdings Belt and Road, da „One“ zu negativ besetzt war) bündelt seit 2013 die Interessen und Ziele der Volksrepublik China unter Staatspräsident Xi Jinping zum Auf- und Ausbau interkontinentaler Handels- und Infrastruktur-Netze zwischen der Volksrepublik und zusammen 64 weiteren Ländern Afrikas, Asiens und Europas. Die Initiative bzw. das Gesamtprojekt betrifft u. A. rund 62 % der Weltbevölkerung und ca. 35 % der Weltwirtschaft.[1][2]
Umgangssprachlich wird das Vorhaben auch „Belt and Road Initiative“ (B&R, BRI) bzw. ebenso wie das Projekt Transport Corridor Europe-Caucasus-Asia (TRACECA) auch „Neue Seidenstraße“ (新絲綢之路 / 新丝绸之路, Xīn Sīchóuzhīlù) genannt. Es bezieht sich auf den geografischen Raum des historischen, bereits in der Antike genutzten internationalen Handelskorridors „Seidenstraße“; zusammengefasst handelt es sich um zwei Bereiche, einen nördlich gelegenen zu Land mit sechs Bereichen unter dem Titel Silk Road Economic Belt und einen südlich gelegenen Seeweg namens Maritime Silk Road.
[One Belt, One Road, Wikipedia, abgerufen am 22.10.2018]==========
ZUR SACHE: China – Greift der Drache nach der Pole-Position? {1:18:44}
KenFM
Am 21.10.2018 veröffentlicht
Am 21.10.2018 veröffentlicht
Heute präsentieren wir die Premiere unseres neuen Formats "ZUR SACHE".
Bei diesem Format geht es im wahrsten Sinne des Wortes ans Eingemachte. Gäste mit unterschiedlichsten persönlichen Hintergründen stellen sich der Debatte zu brandaktuellen politischen Themen – eine packende Darbietung „lebendiger Demokratie“.
Es existieren geo- wie gesellschaftspolitische Ereignisse, die in den klassischen Medien wenig bis keinerlei Erwähnung erfahren.
Ob bewusst so gehandelt wird, oder ob es vermeintlich keinerlei Interesse für entsprechende Themen gibt, obliegt der Einschätzung des Betrachters.
KenFM möchte mit diesem Format diese Lücke schließen und in regelmäßigen Abständen die vom Mainstream vernachlässigten Themen den interessierten Zuschauern zukommen lassen.
Das Thema der ersten Sendung lautet: China – Greift der Drache nach der Pole-Position?
China, das unbekannte Riesenreich mit 1,4 Milliarden Bewohnern. Jeder fünfte Mensch auf diesem Planeten ist ein Chinese.
Allein durch diese Tatsache stellen sich Fragen:
Was bedeutet das Projekt "One Belt, One Road"? Warum baut China in Thüringen eine Batteriefabrik? Wie ist das momentane Verhältnis von Russland zu China? Was sind die Folgen für Europa, bei einem Handelskrieg zwischen den USA und China? China: eine Konfliktregion oder die kommende Wirtschaftssupermacht?
Als Diskussionsteilnehmer waren im Studio:
Ernst Wolff: Journalist und Finanzexperte
Florian Kirner: Historiker und Politischer Aktivist
Claudio Grass: Unternehmer und Publizist
Inhaltsübersicht:
00:01:21 Die Historie Chinas und seiner Verbindungen mit dem Westen
00:15:37 Alte und neue Bindungen zwischen Währungen und Erdöl
00:26:52 Die russisch-chinesischen Beziehungen
00:41:03 Die Brennpunkte Nordkorea und Iran bei der Verschiebung globaler Machtansprüche
01:09:47 Chancen und Risiken der aktuellen Situation
Buchempfehlungen aus der Sendung:
Carroll Quigley: Tragödie und Hoffnung
Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht
+++
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Es existieren geo- wie gesellschaftspolitische Ereignisse, die in den klassischen Medien wenig bis keinerlei Erwähnung erfahren.
Ob bewusst so gehandelt wird, oder ob es vermeintlich keinerlei Interesse für entsprechende Themen gibt, obliegt der Einschätzung des Betrachters.
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Das Thema der ersten Sendung lautet: China – Greift der Drache nach der Pole-Position?
China, das unbekannte Riesenreich mit 1,4 Milliarden Bewohnern. Jeder fünfte Mensch auf diesem Planeten ist ein Chinese.
Allein durch diese Tatsache stellen sich Fragen:
Was bedeutet das Projekt "One Belt, One Road"? Warum baut China in Thüringen eine Batteriefabrik? Wie ist das momentane Verhältnis von Russland zu China? Was sind die Folgen für Europa, bei einem Handelskrieg zwischen den USA und China? China: eine Konfliktregion oder die kommende Wirtschaftssupermacht?
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Ernst Wolff: Journalist und Finanzexperte
Florian Kirner: Historiker und Politischer Aktivist
Claudio Grass: Unternehmer und Publizist
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00:01:21 Die Historie Chinas und seiner Verbindungen mit dem Westen
00:15:37 Alte und neue Bindungen zwischen Währungen und Erdöl
00:26:52 Die russisch-chinesischen Beziehungen
00:41:03 Die Brennpunkte Nordkorea und Iran bei der Verschiebung globaler Machtansprüche
01:09:47 Chancen und Risiken der aktuellen Situation
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Carroll Quigley: Tragödie und Hoffnung
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19.05.2011 | Ist der Gold-Dinar der wahre Grund für den Militäreinsatz gegen Libyen? {3:39}
Kopp Verlag
Am 13.05.2011 veröffentlicht
Am 13.05.2011 veröffentlicht
Manche glauben, es ginge um den Schutz der Zivilbevölkerung. Andere halte das Erdöl für den eigentlichen Grund. Aber einige sind davon überzeugt, dass es bei der Intervention in Libyen nur um Währungsfragen geht, insbesondere um die Pläne Gaddafis zur Einführung des Gold-Dinar als einheitliche afrikanische Gold-Währung.
zu Gaddafi siehe auch:
- Wüstenflüsse, wie ein Diktator verrückt wird, westliche Werte und ein moderater Moderator (Post, 23.07.2016)
China und die neue Seidenstrasse {11:45}
antikriegtv2
Am 21.02.2015 veröffentlicht
Am 21.02.2015 veröffentlicht
AntikriegTV 2
Antikrieg TV http://www.antikrieg.tv
http://www.facebook.com/antikriegtv
ANTIKRIEG.TV Deutschsprachige Medienbeiträge sowie ins Deutsche übersetzte, ausgewählte Beiträge z.B. von Democracy Now (USA), Russia Today, Telesur (Lateinamerika)
Gleichzeitig empfehlen und verweisen wir auf deutschsprachige Nachrichtenseiten, wie Weltnetz.TV, Kontext TV, Hintergrund, Junge Welt, Nachdenkseiten und Beitrage der Occupy Bewegung
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Wer hat mehr macht? China und USA im vergleich {11:49}
Dokumentation Deutsch
Am 22.09.2015 veröffentlicht
Am 22.09.2015 veröffentlicht
7773
Chinas neue Seidenstraße | Weltspiegel-Reportage {28:25}
ARD
Am 20.06.2016 veröffentlicht
Am 20.06.2016 veröffentlicht
Die Geschichten der legendären Seidenstraße erzählen von Abenteurern, großen Karawanen und vom Handel mit seltenen Waren zwischen damals noch fremden Welten. Diese Zeiten schienen lange vorbei. Doch nun feiert die Seidenstraße ein Comeback.
Seidenstraße 2.0 - Chinas Weg zur Weltspitze | Arte Doku [HD] {53:44}
Oragen Baum
Am 12.10.2017 veröffentlicht
Am 12.10.2017 veröffentlicht
Die "Neue Seidenstraße" ist eines der mit Abstand ehrgeizigsten Vorhaben des chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Ziel des gigantischen Projekts ist der Bau einer Verkehrsverbindung von Asien nach Europa: 10 000 Straßenkilometer, eine Eisenbahntrasse für den Gütertransport und eine Seeroute sollen von Westchina über Kasachstan, den Ural und Moskau bis nach Europa führen.
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts ist China als international wichtigste Exportnation nicht mehr von der Weltbühne wegzudenken. Doch angesichts zunehmender militärischer Spannungen im Chinesischen Meer und nordkoreanischer Drohgebärden wird die Erschließung alternativer Handelsrouten für China überlebenswichtig. Das Land richtet den Blick mit Nachdruck gen Westen, nach Mittelasien mit seinen vielen Ressourcen und nach Europa, das noch immer der wichtigste Handelspartner ist. Die Seidenstraße 2.0 soll auf über 10.000 Kilometern China über Kasachstan und Russland mit Europa verbinden. Der Bau der Straße mit parallel verlaufender Schienenverbindung beginnt schon heute in Chongqing, einer im Landesinneren gelegenen Megacity, die nur ein Beispiel für den Wirtschaftsboom der letzten 30 Jahre ist. Die hier hergestellten Produkte sollen in einigen Jahren problemlos bis zu den europäischen Kunden gelangen. Doch der Ausbau gilt nicht nur als Geschenk für Chinas Exporteure. Auch rurale Gebiete im Westen des Landes sollen von der neu installierten Infrastruktur profitieren, wie zum Beispiel die Provinz Xinjiang, die vom stetigen Wirtschaftswachstum der letzten Jahre nur wenig mitbekommen hat. Aber Chinas Ambitionen reichen weiter als seine Landesgrenzen. Die geplante Neue Seidenstraße führt auf dem Weg durch Kasachstan an reichen Erdölfeldern vorbei. Dort soll die Förderung gestärkt und somit Chinas steigender Energiebedarf gesichert werden. Und mit einer Verlängerung der Trasse bis an den Rand des Urals kann Peking bis nach Russland vorstoßen. Doch es ist nicht sicher, ob der einstige große Bruder die Ausweitung der chinesischen Machtsphäre bis nach Mittelasien und Europa mit Wohlwollen begegnen wird. In Form eines geopolitischen Roadmovies beleuchtet die Dokumentation den tiefgreifenden Wandel im eurasischen Machtgefüge. Und auch die Europäer werden früher oder später zu Chinas neuem „Soft-Imperialismus“ Stellung beziehen müssen.
Besetzung und Stab
Regie: Laurent Bouit
Land:Frankreich
Jahr:2016
Herkunft:ARTE F
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts ist China als international wichtigste Exportnation nicht mehr von der Weltbühne wegzudenken. Doch angesichts zunehmender militärischer Spannungen im Chinesischen Meer und nordkoreanischer Drohgebärden wird die Erschließung alternativer Handelsrouten für China überlebenswichtig. Das Land richtet den Blick mit Nachdruck gen Westen, nach Mittelasien mit seinen vielen Ressourcen und nach Europa, das noch immer der wichtigste Handelspartner ist. Die Seidenstraße 2.0 soll auf über 10.000 Kilometern China über Kasachstan und Russland mit Europa verbinden. Der Bau der Straße mit parallel verlaufender Schienenverbindung beginnt schon heute in Chongqing, einer im Landesinneren gelegenen Megacity, die nur ein Beispiel für den Wirtschaftsboom der letzten 30 Jahre ist. Die hier hergestellten Produkte sollen in einigen Jahren problemlos bis zu den europäischen Kunden gelangen. Doch der Ausbau gilt nicht nur als Geschenk für Chinas Exporteure. Auch rurale Gebiete im Westen des Landes sollen von der neu installierten Infrastruktur profitieren, wie zum Beispiel die Provinz Xinjiang, die vom stetigen Wirtschaftswachstum der letzten Jahre nur wenig mitbekommen hat. Aber Chinas Ambitionen reichen weiter als seine Landesgrenzen. Die geplante Neue Seidenstraße führt auf dem Weg durch Kasachstan an reichen Erdölfeldern vorbei. Dort soll die Förderung gestärkt und somit Chinas steigender Energiebedarf gesichert werden. Und mit einer Verlängerung der Trasse bis an den Rand des Urals kann Peking bis nach Russland vorstoßen. Doch es ist nicht sicher, ob der einstige große Bruder die Ausweitung der chinesischen Machtsphäre bis nach Mittelasien und Europa mit Wohlwollen begegnen wird. In Form eines geopolitischen Roadmovies beleuchtet die Dokumentation den tiefgreifenden Wandel im eurasischen Machtgefüge. Und auch die Europäer werden früher oder später zu Chinas neuem „Soft-Imperialismus“ Stellung beziehen müssen.
Besetzung und Stab
Regie: Laurent Bouit
Land:Frankreich
Jahr:2016
Herkunft:ARTE F
Abenteuer Seidenstraße - Iran - Mörder, Kaiser und die Heiligen Drei Könige | HD | Arte {25:57}
Hans Wurst
Am 14.12.2017 veröffentlicht
Am 14.12.2017 veröffentlicht
In dieser Folge: Im Iran führt Alfred de Montesquiou seine Reise nach Kaswin, eine wichtige Station an der Seidenstraße. Die Stadt mit knapp 400.000 Einwohnern liegt an den Ausläufern des imposanten Elburs-Gebirges und gilt als Tor zum historischen Persien an der Grenze zu den kurdischen und aserbaidschanischen Regionen im Westen und Norden des heutigen Iran.
Auch in der nächsten Stadt geht Alfred de Montesquiou auf den Basar. In Kaswin ist dieser in einer alten Karawanserei, in dem sich regelrechte Boutiquen befinden. Aus der Übernachtungsmöglichkeit an der Seidenstraße hat sich der Basar entwickelt, in dem die Reisenden den Einheimischen ihre Waren abkauften. Er erinnert an die Glanzzeit von Kaswin als Hauptstadt des Iran. Mit seiner Begleitung, der jungen Journalistin Atefe Hosseini, spricht er dabei über das, was die Iraner von heute noch mit der Geschichte der Seidenstraße verbindet.
Nicht weit vom Basar entdeckt Alfred de Montesquiou das Rathaus, das der Seidenstraße sogar ein eigenes Büro, ein Sekretariat für die Seidenstraße, gewidmet hat. Vor rund zehn Jahren hat eine NGO namens World Citizens Organization von Korea aus eine Initiative gestartet. Sie wollte die Bürgermeister der Städte, die an der Seidenstraße liegen, zusammenbringen und Diskussionen anregen – mit dem Ziel, die Seidenstraße wieder aufleben zu lassen. Und zwar nicht nur im verkehrstechnischen Sinn, sondern auch kulturell. Alfred de Montesquiou trifft den Vertreter der Organisation, Hooman Babapoor.
Weit außerhalb der Stadt, auf einer Höhe von 2.000 Metern besichtigt Alfred die Ruinen von Alamut, einer Bergfestung, die von Hassan Sabah eingenommen wurde, dem Begründer der ismailitisch-nizaritischen Sekte der Assassinen. Der Name kommt daher, dass Hassan Sabah seine jungen Rekruten Haschisch rauchen ließ. Dann schickte er sie für ein paar Tage in einen wunderschönen Garten mit Jungfrauen und so weiter und gaukelte ihnen vor, dies sei das Paradies. Anschließend setzte er die Rekruten auf Entzug und befahl ihnen, seine Feinde zu ermorden. Hassan Sabah gilt als der Erfinder des Selbstmordattentats.
Von der Einsamkeit des Elburs-Gebirges stürzt sich Alfred de Montesquiou in den Hexenkessel Teheran. Diese pulsierende Megalopolis ist ein Symbol für den Geschäftssinn der Perser und später der Iraner. Sie kontrollierten die Routen der Seidenstraße, die von Indien und China bis in die heutige Türkei und nach Europa führten.
Auch in der nächsten Stadt geht Alfred de Montesquiou auf den Basar. In Kaswin ist dieser in einer alten Karawanserei, in dem sich regelrechte Boutiquen befinden. Aus der Übernachtungsmöglichkeit an der Seidenstraße hat sich der Basar entwickelt, in dem die Reisenden den Einheimischen ihre Waren abkauften. Er erinnert an die Glanzzeit von Kaswin als Hauptstadt des Iran. Mit seiner Begleitung, der jungen Journalistin Atefe Hosseini, spricht er dabei über das, was die Iraner von heute noch mit der Geschichte der Seidenstraße verbindet.
Nicht weit vom Basar entdeckt Alfred de Montesquiou das Rathaus, das der Seidenstraße sogar ein eigenes Büro, ein Sekretariat für die Seidenstraße, gewidmet hat. Vor rund zehn Jahren hat eine NGO namens World Citizens Organization von Korea aus eine Initiative gestartet. Sie wollte die Bürgermeister der Städte, die an der Seidenstraße liegen, zusammenbringen und Diskussionen anregen – mit dem Ziel, die Seidenstraße wieder aufleben zu lassen. Und zwar nicht nur im verkehrstechnischen Sinn, sondern auch kulturell. Alfred de Montesquiou trifft den Vertreter der Organisation, Hooman Babapoor.
Weit außerhalb der Stadt, auf einer Höhe von 2.000 Metern besichtigt Alfred die Ruinen von Alamut, einer Bergfestung, die von Hassan Sabah eingenommen wurde, dem Begründer der ismailitisch-nizaritischen Sekte der Assassinen. Der Name kommt daher, dass Hassan Sabah seine jungen Rekruten Haschisch rauchen ließ. Dann schickte er sie für ein paar Tage in einen wunderschönen Garten mit Jungfrauen und so weiter und gaukelte ihnen vor, dies sei das Paradies. Anschließend setzte er die Rekruten auf Entzug und befahl ihnen, seine Feinde zu ermorden. Hassan Sabah gilt als der Erfinder des Selbstmordattentats.
Von der Einsamkeit des Elburs-Gebirges stürzt sich Alfred de Montesquiou in den Hexenkessel Teheran. Diese pulsierende Megalopolis ist ein Symbol für den Geschäftssinn der Perser und später der Iraner. Sie kontrollierten die Routen der Seidenstraße, die von Indien und China bis in die heutige Türkei und nach Europa führten.
Folker Hellmeyer: Die neue Seidenstraße Moskau-Peking - eine Bedrohung für den Westen? {13:36}
Privatinvestor TV
Am 10.09.2015 veröffentlicht
Am 10.09.2015 veröffentlicht
Wenn wir dieser Tage über die Lage an den Börsen sprechen, müssen wir auch über die Politik reden! Denn es sind nicht mehr nur die Unternehmen selbst, die mit ihren Umsätzen und Gewinnen die Kurse bewegen. Nein, es sind zunehmend die Politiker, die Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung nehmen - sei es in der Griechenland-Krise, der Ukraine-Frage, den Russland-Sanktionen, oder auch der Flüchtlingskrise. Der Chef-Analyst der Bremer Landesbank Folker Hellmeyer weist im Interview mit PrivatinvestorTV auch auf die interessante Achse Moskau-Peking und das Entstehen einer "neuen Seidenstraße" zwischen beiden Metropolen hin.
Chinas neue Seidenstraße: „Vergleichbar mit dem Marshall-Plan in Europa“ {2:46}
WELT
Am 15.05.2017 veröffentlicht
Am 15.05.2017 veröffentlicht
China will die alte Seidenstraße neu beleben und damit die eigene Wirtschaft kräftig ankurbeln. Auch Anleger in Deutschland können von dem gewaltigen Infrastruktur-Projekt profitieren. Wie, das beantwortet Alexander Berger.
Help us caption & translate this video!
http://amara.org/v/6yku/
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Hellmeyer zu money.de: "Den USA droht eine Katastrophe" {10:33}
WELT
Am 06.06.2016 veröffentlicht
Am 06.06.2016 veröffentlicht
Mehrere Gespenster gehen um in den USA: Von Megaschulden bis zu einer Immobilienblase, welche Gefahren Folker Hellmeyer am meisten fürchtet. Und wie schlimm es wirklich um die USA steht. Das rät der Chefanalyst der Bremer Landesbank Anlegern jetzt ...
siehe auch:
- Get Ready for BRICS plus Germany (Post, 23.08.2015)
chinmeyer
Am 10.07.2012 veröffentlicht
Am 10.07.2012 veröffentlicht
Ich möchte an dieser Stelle mal stellvertretend allen danken, die mir wirklich grandioses Feedback zu der Lanz Sendung gegeben haben!! You made my day! Das Ding geht grad richtig durch die Decke, verrückt!
Best of Loriot "Der Lottogewinner" Erwin Lindemann Loriot CLASSICS HD {3:40}
313.666 Aufrufe
Am 09.08.2018 veröffentlicht
Am 09.08.2018 veröffentlicht
Nicht nur die "Steinlaus" oder die "englische Ansage" haben Loriot und Evelyn Hamann so bekannt gemacht. In dieser Playlist seht ihr die besten Loriot Sketche. RIP Humorgott!
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