Dienstag, 5. Juli 2016

ARD-Magazin Fakt und das Schattenfechten gegen den Kreml

Eine Prüfung der von Fakt präsentierten "Beweise" für "Putins unerklärten Krieg gegen den Westen"

Nach der faktenlosen Sendung über den Kriegsreporter Mark Bartalmai ("Fakt" ohne Fakten gegen Mark Bartalmai) hat das Nachrichtenmagazin "Fakt" nun nochmal den ganz großen Angriff gestartet und versucht, den Propaganda-Krieg nachzuweisen, mit dem der Kreml die Gehirne der europäischen Zuschauer waschen will. In der Sendung vom 4. Juli 2016 - "Spiel im Schatten. Putins unerklärter Krieg gegen den Westen" - wird dabei von einem Schattenkrieg gesprochen, und mir stellt sich schon das erste Rätsel, nämlich wie Propaganda, die ja eigentlich vor allem über eine breite Öffentlichkeit, wie sie etwa ARD und ZDF genießen, im Schatten wirksam werden soll. Fakt hat dazu vermeintliche Beweispunkte gesammelt, die ich hier der Reihe nach prüfen möchte.

Punkt 1: Jürgen Elsässer ist Putins Sprachrohr in Deutschland
Der Autor und Politaktivist Elsässer verbreitet stockkonservative Ansichten und ist prinzipiell gegen die Kampfeinsätze der Nato. Das ist seit Anfang des Jahrtausends so, nämlich seit er sich von linken Kreisen abgewandt und eine neue Zielgruppe auserkoren hat, den eher konservativen oder rechten Wutbürger. Als Gegner aller Nato-Kriege stellt sich Elsässer nun auch eher auf die Seite Putins.

Fakt verliert kein Wörtchen zum Werdegang Elsässers, sondern zeigt ihn einfach nur im Bild und erklärt: Dieser Mann ist ein Putin-Propagandist. Die Tatsache, dass man Elsässer als Rechtspopulisten einstufen kann, ist aber kein Beweis dafür, dass er vom Kreml bezahlt wird.

mehr:
- ARD-Magazin Fakt und das Schattenfechten gegen den Kreml (Katrin McClean, Telepolis, 05.07.2016)

Spiel im Schatten - Putins unerklärter Krieg gegen den Westen (Das Erste, 04.07.2016) [28:44]

Veröffentlicht am 04.07.2016
Die Reportage zeigt, mit welchen Methoden Russland versucht, Deutschland zu beeinflussen. Die Strategie reicht von gezielter Desinformation bis zu Cyberattacken und Sabotage.

mein Kommentar:
»Die Strategie reicht von gezielter Desinformation bis zu Cyberattacken und Sabotage.«
Hört sich ja ganz furchtbar an! Nur dürfen wir mit einiger Sicherheit davon ausgehen, daß die USA bezüglich Strategie und Technologie den Sowjets immer mindestens einen Schritt voraus waren. Dazu folgende Wikipedia-Artikel:
- Operation Mongoose
- Operation Northwoods
- Church Committee

Es ist so unglaublich anstrengend!

Wenn in einem Medium gesagt oder geschrieben wird, die Ostukraine sei von den prorussischen Separatisten »besetzt«, was soll man da sagen? 
[siehe dazu:
- Zum Russlandbild in den deutschen Medien, Post, 29.11.2014]
Reicht es, wenn man darauf hinweist, daß diese »Separtisten« dort wohnen? Und was heißt in diesem Zusammenhang »prorussisch«? Reicht es, wenn man sagt, daß diese Leute nicht zu Russland, gleichzeitig aber auch nicht von ihrer Landesregierung gegängelt werden wollen?
Ich bin es unendlich leid, gegen diese – auf eine bestimmte Weise – gefärbte Sprachverwendung immer und immer wieder anzugehen… Diese Dinge sind sehr viel schneller geschrieben als widerlegt.
Und dann diese künstlich wirkenden gefärbten Etikettierungen wie »Putins unerklärter Krieg gegen den Westen«. Als ob hier ein Praktikant um eine Festanstellung winselt! Dieser unerklärte Krieg gegen den Westen ist doch nichts anderes als die Umkehrung dessen, was der Westen seit zig Jahren mit Russland macht.

Die Hintergründe der Russlandhetze KenFM [19:10]


Veröffentlicht am 26.06.2016
Die Hintergründe der Russlandhetze KenFM

Sabine Schiffer Deutsche Medien berichten über Russland extrem einseitig [13:06]

Veröffentlicht am 20.06.2014
16 Juni 2014. Ausschnite des Interviews mit der Sprachwissenschaftle­rin, Medienpädagogin und Leiterin des Instituts für Medienverantwortung (IMV) Sabine Schiffer über die Berichterstattung der deutschen Medien über Russland und die Ukraine-Krise. Sabine Schiffer veranstaltet die Ausstellung in Berlin "Im Osten nichts Neues. Alte Feindbilder, moderne Propaganda". Quelle Radio Stimme Russlands https://www.youtube.com/watch?v=ek1tg...
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Mainstream-Medien im Kampf um die Deutungshoheit, Kampf um die Leserforen

Einige Leitmedien haben bei Berichten zum Konflikt zwischen der Nato und Russland jüngst kaum noch Leserforen freigeschaltet. Nun äußern sich gegenüber Telepolis erstmals die Chefredakteure von Spiegel Online, FAZ.net und Süddeutsche.de zu den Hintergründen aus ihrer Sicht 

Die zunehmenden Spannungen zwischen der Nato und Russland sind weiterhin eines der großen und viel diskutierten Themen in der Öffentlichkeit - letztlich geht es um kaum weniger als Krieg und Frieden in Europa. Viele Menschen haben dazu eine Meinung, oft auch persönliche Erfahrungen, wollen sich äußern und diskutieren.

Eine Stichprobe bei Spiegel Online (SPON), sowie bei der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ.net) ergab nun jedoch, dass für den Zeitraum vom 1. bis 19. Juni nur bei gut 10 Prozent der Artikel zu diesem Thema Leserforen freigeschaltet waren. Dieser Anteil lag bei SPON und FAZ.net etwa gleich hoch. Anders gesagt: Gut 90 Prozent aller Berichte und Analysen zum Konflikt zwischen der Nato und Russland konnten die Leser dort nicht diskutieren.

Aus den Erfahrungen mit Leserforen seit Ausbruch der Ukrainekrise ist bekannt, dass die Leser sehr oft konträr zum Tenor der Leitmedien argumentieren. Zweifellos geht es in diesem Zusammenhang auch um Deutungshoheit: Wer bestimmt das öffentliche Bild bei einem politischen Konflikt? Wenn ein maßgeblicher Anteil der Leser - eventuell sogar die Mehrheit - dauerhaft zu anderen Interpretationen gelangt, als Journalisten der führenden Medien, dann entsteht Erklärungsbedarf.

Sollen die Leser womöglich bei politisch brisanten Themen, bei denen ihre mehrheitlich abweichende Meinung bekannt ist, gar nicht mehr oder kaum noch zu Wort kommen? Oder ist eine solche These bloß eine unsinnige Unterstellung? Telepolis befragte dazu die zuständigen Chefredakteure. Erfreulicherweise ließen sich alle auf ein Gespräch ein.

mehr:
- Der Kampf um die Leserforen (Paul Schreyer, Telepolis, 04.07.2016)
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IS: medienwirksames Abschlachten

Im Kampf um die Medienaufmerksamkeit werden Massenschlächtereien geplant und diszipliniert ausgeführt, wie das Video einer Überwachungskamera auf groteske Weise vor Augen führt 

In der Nacht zum Sonntag sind bei einem Terroranschlag auf ein Einkaufsviertel im von Schiiten bewohnten Stadtteil Karrada mehr als 200 Menschen getötet und mehr als 300 verletzt worden, zunächst war man von 90 ausgegangen (IS sprengt 70 bis 90 Menschen in die Luft). Wie immer wurde auch dieser Anschlag quantitativ in der Hit-Liste eingetragen: als der "blutigste seit 2007" oder als schwerster in diesem Jahr. Just so denken und planen die für die Tat Verantwortlichen auch, schließlich sind Selbstmordanschläge dieser Art keine militärischen Angriffe, sondern Medienspektakel, die möglichst oben im Ranking der weltweiten Anschläge eingeordnet werden sollen. 

Anschläge sind bei aller blutigen Realität vorwiegend Propaganda – und damit angewiesen auf den Transport durch die Medien, deren Stoff wiederum just solche nichtalltäglichen Ereignisse, solche "News", sind. Medien als kollektive Aufmerksamkeitsorgane reagieren notwendig auf schlimme, plötzliche und überraschende Ereignisse. Das ist nur in einer totalitären Gesellschaft, die den gesamten Informationsraum kontrolliert, zu verhindern. Aber den Mechanismus können Terroristen immer wieder triggern, allerdings müssen steigen die "Anforderungen" zumal dann, wenn wie im Irak oder in Syrien, aber auch in Afghanistan, in Libyen oder Somalia täglich "kleinere" Selbstmordanschläge geschehen, die nur für lokales Interesse sorgen oder in Kriegsgebieten tatsächlich direkt militärische Ziele haben.
mehr:
- Pflichtbewusste IS-Mörder (Florian Rötzer, Telepolis, 05.07.2016)

Islam Sunniten und Schiiten im Glaubenskrieg Doku Deutsch 2015 {43:17}

Veröffentlicht am 10.12.2014
Islam Sunniten und Schiiten im Glaubenskrieg Doku Deutsch 2015
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Der Aufstieg des Terrors - Im Windschatten der CIA [ IS-Doku deutsch] {40:13}

Inside CIA TV
Veröffentlicht am 28.10.2015
Für mehr Dokumentationen, die die Wahrheit zeigen, geht auf World War Three TV auch hier bei YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC5P7...
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mein Kommentar:
Wenn man im Islam – ebenso wie bei uns im Christentum – die Zeitrechnung nach dem Geburtsjahr des Religionsbegründers aufbauen würde (Mohammed wurde 570-573 geboren), hätten wir nach dieser fiktiven islamischen Zeitrechnung jetzt das Jahr 1446. Man mache sich Folgendes bewußt:
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Der Hexenhammer (lateinisch Malleus maleficarum) ist ein Werk zur Legitimation der Hexenverfolgung, das der Dominikaner Heinrich Kramer (lateinisch Henricus Institoris) nach heutigem Forschungsstand im Jahre 1486 in Speyer veröffentlichte und das bis ins 17. Jahrhundert hinein in 29 Auflagen erschien.7772
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Hexenhammer, Wikipedia]
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Angesichts dieses Beispiels und dem, was die US-Amerikaner in Nahen Osten angerichtet haben, sollten wir uns in moralischen Urteilen über das Handeln des IS zurückhalten – zumal es den IS hauptsächlich wegen der Einmischung der USA im Nahen Osten gibt!


[ab 11:35]
Gestatten Sie die Frage: Woher haben die Rebellen Geld, Waffen und Militärexperten? Woher kommt denn all das? Wie ist es zu erklären, daß diese berüchtigte sogenannte ISIS zu einer gewaltigen de facto Armeegruppierung werden konnte? Was deren finanzielle Zuströme angeht, so sind das zum heutigen Tag nicht nur Einkünfte aus dem Drogengeschäft, deren Produktion übrigens im Verlauf der Stationierung der internationalen Kräfte in Afghanistan nicht nur um ein paar Prozent, sondern um das Vielfache gestiegen ist. Das wissen wir alle. Sondern diese Finanzen resultieren auch aus dem Verkauf von Erdöl, das in Gebieten das von Terrosten kontrolliert wird, gefördert wird. Sie verkaufen es zum Spottpreis. Sie fördern und transportieren es ungehindert. Aber es gibt ja solche, die es kaufen, weiterverkaufen und daran verdienen, ohne darüber nachzudenken, daß sie damit Terroristen finanzieren, die früher oder später auch auf ihr Gebiet kommen werden. Und sie werden kommen, um die Saat des Todes in ihren Ländern auszusäen.

Und woher kommen neue Rekruten? Im Irak sind infolge des Sturzes Saddam Husseins staatliche Institutionen, einschließlich der Armee, zerstört worden. Wir haben es damals noch gesagt: Seid vorsichtig! Wohin habt ihr diese Leute vertrieben? Auf die Straße. Und was sollen sie dort machen? Vergeßt nicht: Ob es gerecht oder ungerecht war, aber sie saßen an den Hebeln eines nach regionalem Maßstab durchaus großen Staates. Und wohin treibt ihr sie? Was haben wir als Ergebnis? Zehntausende Soldaten und Offiziere, ehemalige Baath-Partei-Aktivisten, die auf die Straße gesetzt worden sind. Und sie sind es, die heute die Einheiten der Rebellenbanden auffüllen. Vielleicht ist es ja das, worin das Geheimnis der Operationsfähigkeit der ISIS besteht. Sie handeln vom militärischen Gesichtspunkt aus sehr effektiv. Wir haben es mit wirklichen Profis zu tun. Rußland hat mehrfach vor einseitigen gewaltsamen Aktionen, vor Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten, vor dem Anbandeln mit Extremisten und Radikalen gewarnt und darauf bestanden, daß man jene Gruppierung, die gegen die syrische Zentralregierung vorgeht, vor allem die ISIS, Aktivisten (?) terroristischer Organisationen sind. Und was war das Ergebnis? Es gab keine Reaktion.
Mitunter bekommt man den Eindruck, daß unsere Kollegen und Freunde ständig mit den Ergebnissen ihrer eigenen Politik kämpfen. 
[aus der Rede Wladimir Putins vor dem Waldai-Forum, siehe:
Putin hat gesprochen! Howgh! – Die Valdai-Rede, Post, 26.10.2014] 

Italiens Bankenkrise: Endphase der EU eingeläutet?

Die zur Stützung des Bankensystem eingeführten Bail-in-Regelungen wurden außer Kraft gesetzt


Während die internationale Öffentlichkeit wie gebannt auf den Brexit und seine Folgen starrte, haben sich in der vergangenen Woche anlässlich der italienischen Bankenkrise hinter den Kulissen der EU dramatische Vorgänge abgespielt. Sie zeigen, dass nationale Regierungen und EU-Bürokratie aus Angst vor der Reaktion der Bevölkerung davor zurückschrecken, die von ihnen selbst zur Aufrechterhaltung des Bankensystems eingeführten rechtlichen Regelungen des Bail-in durchzusetzen.

Diese Kapitulation bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass die Endphase der EU eingeläutet ist. Um die Hintergründe und die Tragweite der Geschehnisse zu verstehen, hier zunächst ein Blick auf die Situation der italienischen Banken.

Italienische Banken in tiefer Krise
Die italienischen Banken befinden sich seit Längerem in einer tiefen Krise. Sie führen nach offiziellen Angaben faule Kredite in Höhe von 360 Mrd. Euro in ihren Bilanzen. Erst im Dezember griff die Regierung in Rom ein und rettete vier regionale Banken vor der Insolvenz. Sie griff dazu auf das in der EU eingeführte Bail-in zurück und erleichterte ca. 150.000 Aktionäre und Anleihegläubiger um die runde Summe von 750 Mio. Euro.

Die italienische Bevölkerung quittierte die Enteignungs-Maßnahme mit so heftigen Protesten, dass sich die Regierung in Rom gezwungen sah, nach anderen Wegen zu suchen, um weitere Bankenpleiten abzuwenden. Im April dieses Jahres drängte sie mit Unterstützung der Zentralbank mehrere Finanzinstitute, einen Rettungsfonds mit dem Namen "Atlante" aufzulegen. Trotz des von staatlicher Seite ausgeübten Drucks kamen statt der geforderten 5 bis 6 Mrd. Euro nur 4,8 Mrd. zusammen. Wegen der Skepsis der Investoren scheiterte der Fonds bereits an seiner ersten Aufgabe, einer Kapitalerhöhung der Banca Popolare di Vicenza.


Da die italienischen Banken seit Jahresbeginn im Schnitt bereits 40 % ihres Aktienkurses verloren hatten und diese Verluste im Zuge des Brexit-Votums in Einzelfällen auf bis zu 75 % zunahmen, wandte sich Premier Renzi nach dem Brexit-Votum der Briten erneut mit einem dringenden Hilferuf an die EU. Mit Hinweis auf die Gefahr einer Panik unter Investoren und einen Banken-Run verlangte er 40 Mrd. Euro, um die Finanzinstitute seines Landes mit einer direkten Kapitalinjektion oder durch gedeckte Regierungsgarantien zu stützen.
mehr:
- Italiens Bankenkrise: Lunte am Pulverfass EU (Ernst Wolff, Telepolis, 05.07.2016)
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mein Kommentar:
Putin kann sich auf seinem Sessel zurücklehnen und das kapitalistische Schauspiel genießen: Bevor die NATO dazu imstande ist, die ganzen Raketenschild-Stellungen in Osteuropa in Angriffs-Rampen umzubauen, geht den Europäern das Geld für den Treibstoff aus.

Prochorow will angeblich seine Aktiva in Russland verkaufen

Der russische Milliardär Michail Prochorow will angeblich seine Aktiva in Russland verkaufen. Hat sich seine Medien-Holding beim Panama-Skandal zu weit vorgewagt? 

"Michail Prochorow verkauft alle seine russischen Aktiva", meldete die Moskauer Wirtschaftszeitung Vedomosti gestern. Der Milliardär, dem die Onexim-Gruppe gehört, hat nach Forbes ein Vermögen von 7,6 Milliarden Dollar. Prochorow ist leidenschaftlicher Basketball-Spieler. Ihm gehört der US-Club Brooklyn Nets.

Prochorow ist ein Liberaler mit einem loyalen Verhältnis zum Kreml. 2012 – in der Hochphase der russischen Protestbewegung gegen Wahlfälschungen – kandidierte er zu den russischen Präsidentschaftswahlen. 7,8 Prozent der Wähler gaben ihm ihre Stimme.

mehr:
- Ein russischer Milliardär mit politischen Ambitionen bekommt Probleme (Ulrich Heyden, Telepolis, 05.07.2016)

Russischer Milliardär gründet Partei "Bürgerplattform" [0:20]

Veröffentlicht am 05.06.2012
http://de.euronews.com/ Der russische Milliardär Michail Prochorow hat eine neue Partei gegründet. Die "Bürgerplattform" habe bereits 500 Mitglieder, erklärte er vor Journalisten.
Ziel seiner Partei sei es, auch parteilosen Aktivisten die Chance zu geben, als Kandidaten an Wahlen teilzunehmen. Der gut zwei Meter große Hobbybasketballer Prochorow selbst werde der Partei nicht angehören.

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Russischer Multimilliardär will Präsident werden [1:02]

Veröffentlicht am 12.12.2011
http://de.euronews.net/ Knapp drei Monate vor der Präsidentenwahl in Russland hat der Multimilliardär Michail Prochorow (46) überraschend seine Kandidatur angekündigt. Er strebe die Zulassung für den Wahlgang am 4. März 2012 an, sagte Prochorow.

Bei der Wahl kandidiert auch Regierungschef Wladimir Putin, der bereits von 2000 bis 2008 Präsident gewesen war.

euronews interview - Putin-Herausforderer: "Russland ist aufgewacht" [5:20]

Veröffentlicht am 27.02.2012
http://de.euronews.net/ Im russischen Präsidentschaftswahlkampf fällt ein Mann besonders auf: Michail Prochorow. Er ist der einzige unter den Kandidaten, der sich zum ersten Mal bewirbt. Außerdem ist der Milliardär der einzige unabhängige und parteilose Kandidat. Klare erste Frage also: Was treibt ihn, den erfolgreichen Geschäftsmann, in die Politik?

und als Bonus:

Russischer Milliardär schlägt auf Gegner ein [0:20]

Veröffentlicht am 18.09.2011
Nicht mit Worten sondern mit Fäusten hat der russische Milliardär Alexander Lebedew einen Gegner in einer Fernseh-Show außer Gefecht gesetzt: Aus Wut über ständige Angriffe haute er den Unternehmer Sergej Polonski mit einem kräftigen Schlag vom Stuhl.

Lebedew sagte hinterher der Presse, er habe nicht wirklich zugeschlagen, sondern "den anderen nur geschubst"....
http://de.euronews.net/
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mein Kommentar:
Muß Telepolis nun seine West-Bindung unter Beweis stellen?