Dienstag, 23. Mai 2017

Wikileaks enttarnt CIA-Programm – "Athena" spioniert jedes Windows aus

Wikileaks enttarnt eine Software, mit der sich die CIA Zugriff auf jeden Windows-Rechner verschaffen kann, egal wie neu das Betriebssystem ist. Die Computer sind "Athena" völlig ausgeliefert. 

Die massenhafte Übernahme von Windows-Computern durch den Erpresser-Trojaner "WannaCry" hat in den vergangenen Tagen große Wellen geschlagen. Doch die Ransomware befiel fast ausschließlich Windows-7-Rechner, deren Besitzer oder Administratoren das Betriebssystem nicht aktuell gehalten hatten. Wikileaks hat jetzt ein viel gefährlicheres Programm im Rahmen seiner "Vault 7"-Veröffentlichungen enttarnt, das sich im Arsenal der CIA befindet. "Athena" soll in der Lage sein, jede Windows-Version zu knacken und dem US-Geheimdienst ermöglichen, übernommene Computer auszuspionieren und auf dem befallenen System weitere Software zu installieren oder Daten zu löschen. 

Laut den von Wikileaks veröffentlichten Dokumenten hat die CIA das Spionage-Tool mit Siege Technologies entwickelt. Das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat New Hampshire verkauft nicht nur Sicherheits-Technologie, sondern hat auch eine Hacker-Abteilung, die Angriffsmethoden und -strategien entwickelt. Vordergründig, um so Schwachstellen bei Kunden ausfindig zu machen, doch Siege Technologies bekennt sich auch zur Cyberkriegsführung. Wikileaks hat eine E-Mail des berüchtigten italienischen "Hacking Team" veröffentlicht, in der Unternehmensgründer Jason Syversen die Vorzüge elektronischer Kriegsführung preist.
mehr:
- Wikileaks enttarnt CIA-Programm: "Athena" spioniert jedes Windows aus (n-tv, 22.05.2017)

mein Kommentar:
Natürlich ist der Assange gefährlich! Und natürlich hat er mindestens eine Frau vergewaltigt! Und natürlich müssen sich die USA vor diesem verkappten sexistischen Egomanen schützen!

siehe auch:
- Kombisensor soll ganze Räume smart machen (Heise News, 22.05.2017)

Evan Williams: "Das Internet ist kaputt"

Donald Trump ist der erste US-Präsident, der dank Twitter ins Weiße Haus eingezogen ist. Evan Williams, Gründer des sozialen Netzwerks, entschuldigt sich nun dafür – und rechnet in deutlichen Worten mit dem Internet ab. 

Knapp 35.000 Tweets und 30 Millionen Follower: @realDonaldTrump ist nicht der populärste, vermutlich aber der einflussreichste Twitter-Account der Welt. Wenn der 70-jährige Immobilienmilliardär seine Meinungen und Ansichten in 140 Zeichen presst, schauen Unternehmenschefs, Journalisten und Regierungen ganz genau hin. "Ohne Twitter wäre ich nicht hier", erklärte der umstrittene 45. Präsident der Vereinigten Staaten erst vor wenigen Wochen im Interview mit der "Financial Times". Ein Umstand, den viele Menschen aus dem Silicon Valley am liebsten sofort ändern würden. 

Trolle und Fake News 

Einer von ihnen ist Evan Williams. Der 45-jährige Unternehmer gründete unter anderem Twitter und die Meinungsplattform "Medium.com". In der "New York Times" erklärt er nun: "Ich denke, das Internet ist kaputt". Er sei bereits einige Zeit dieser Ansicht, doch alles werde immer schlimmer. "Das bemerken immer mehr Menschen in immer stärkerem Ausmaß." Auf Facebook werden etwa Selbstmorde und Gewalttaten im Live-Stream übertragen, Twitter bestehe aus einem Haufen Trolle, die ohne Unterlass meckern. Und überall gebe es Fake News. "Ich dachte, sobald sich jeder frei äußern und Ideen austauschen kann, würde das zu einer besseren Welt führen. Ich lag falsch", resigniert Williams. Diese Ansicht war vermutlich auch ziemlich naiv, zumal sich die großen Internetkonzerne viele Probleme selbst eingebrockt haben. So fehlt es bis heute an zuverlässigen Kontrollmechanismen und Stellen, an die man sich in Problemfällen wenden kann.
mehr:
- Evan Williams – "Das Internet ist kaputt": So rechnet der Twitter-Gründer mit dem Netz ab (Christoph Fröhlich, Stern, 22.05.2017)

Automatisierte Fahrfunktionen bergen Risiken

Für die Studie wurde ein Minicab des National Advanced Driving Simulator benutzt. Bild: College of Enginering, Computing and Applied Sciences der Clemson University 

Wenn die Steuerung übernommen werden muss, wie gesetzlich vorgeschrieben, reagieren die abgelenkten Fahrer langsamer und riskanter 

Die Einführung von autonomen Fahrzeugen wird vor allem damit beworben, dass das Fahren auf den Straßen viel sicherer werden soll, wenn nicht mehr gestresste, erregte, abgelenkte oder müde Menschen am Steuer sind, sondern intelligente Maschinen dies übernommen haben. Dazu kommen freilich verstärkt neue Risiken, wenn die Fahrzeuge beispielsweise durch Hacker übernommen werden können. Eines der größeren Probleme wird noch die Zeit darstellen, wenn noch Menschen und Maschinen gemeinsam auf den Straßen unterwegs sein werden, einmal ganz abgesehen von Fußgängern, Fahrrad- und Moped- oder Motorradfahrern.

Der erste Übergang in teilautonome Systeme findet gerade mit der zunehmenden Verwendung von Fahrerassistenzsystemen statt. Vorsichtig ist man in Deutschland aber auch noch mit der Erlaubnis für hoch- oder vollautomatisiertes Fahren. Fahrzeuge mit hoch- oder vollautomatisierter Fahrfunktion werden, wie der Bundestag am 30. März beschlossen hat, zugelassen, wenn sie "jederzeit durch den Fahrzeugführer manuell übersteuerbar oder deaktivierbar" sind, wenn sie "die Erforderlichkeit der eigenhändigen Fahrzeugsteuerung durch den Fahrzeugführer erkennen" und diesen "rechtzeitig optisch, akustisch oder taktil" darauf hinweisen können, die Steuerung zu übernehmen. Dazu ist der Fahrzeugführer verpflichtet, nicht nur, wenn das System ihn auffordert, sondern auch, wenn die "offensichtlichen" Umstände dies erfordern. Überprüft wird das Fahren durch eine Black Box, die Daten bis zu 3 Jahren speichern soll.

Wird dadurch das Fahren wirklich sicherer, wenn der Fahrzeugführer jederzeit unter der Anspannung steht, auf Warnhinweise der Assistenzsysteme oder aufgrund veränderter Verkehrsverhältnisse bzw. einer Panne der Systeme sofort die Lenkung zu übernehmen? Sofort, das liegt auf der Hand, ist nicht unmittelbar. Es ist Zeit vonnöten, bis der Fahrer das Signal oder Anderes wahrnimmt, sich entscheidet und die Steuerung kognitiv und motorisch übernimmt. Das kann bis zu einer Sekunde dauern oder auch länger. Wissenschaftler der Clemson University haben nun in Simulationen geprüft, wie Fahrzeugführer in Autos mit Assistenzsystemen auf Situationen reagieren, bei denen sie wieder die Steuerung des Fahrzeugs übernehmen müssen.

Das Ergebnis der im Journal of Safety Research veröffentlichten Studie ist erwartbar, da Assistenzsysteme benutzt werden, um die Aufmerksamkeit zu entlassen. Entsprechend sind auch in der Simulation Fahrer von teilautonomen Fahrzeugen langsamer, auf riskante Situationen zu reagieren als Fahrer, die immer am Steuer sitzen. Es gibt bereits Studien, die belegen, dass dann, wenn nach Einführung von Automatisierung (out-of-the-loop) Menschen wieder die Kontrolle übernehmen müssen, Probleme auftreten. Es gibt auch Hinweise, dass der Übergang von der Tätigkeit des Steuerns zu der des Überwachens zu sinkender Aufmerksamkeit und zu verlangsamten Reaktionen auf unerwartete Ereignisse führt.

mehr:
- Fahren mit automatisierten Fahrfunktionen birgt Risiken (Florian Rötzer, Telepolis, 22.05.2017)

mein Kommentar:
Sowas, hätt’ ich echt nicht gedacht!

TESLAS KAMPFANSAGE - Selbstfahrende Autos 2017 {7:24}

Veröffentlicht am 20.10.2016
Unglaublich, Elon Musk will Ende 2017 seine Tesla Elektroautos komplett selbst fahren lassen! Wie findet ihr autonomes fahren?
- Facebook Seite: https://www.facebook.com/elektrisiert...
- Teslas Ankündigung: https://www.tesla.com/de_DE/blog/all-...
- Hier teste ich den Autopilot: https://youtu.be/8LjdluLBl48
- Und hier zeige ich die Features der App: https://youtu.be/84P4EDmU6Go
http://ts.la/alexander1386 Als Tesla Besitzer kann ich mit meinem Freunde Empfehlungslink Neukunden einen Rabatt von 1000€ auf ihre Model S oder Model X Bestellung geben. Mehr Infos findet ihr hier: https://www.tesla.com/de_DE/support/r...

WELTPREMIERE - autonom fahrender LKW auf der A8 mit Straßenzulassung {48:52}

Veröffentlicht am 07.10.2015
Der Highway Pilot, wie er im heutigen Weltpremieren-Actros eingebaut ist, ermöglicht teil-autonomes Fahren. Das bedeutet: Das System kann den Lkw auf Autobahnen zwar selbst steuern – der Fahrer bleibt aber voll verantwortlich, muss den Verkehr jederzeit überwachen und auch jederzeit eingreifen können. Der Highway Pilot ist also vergleichbar mit einem Autopiloten, wie er in Flugzeugen üblich ist.

Frau am Steuer - Der 7. Sinn - 70er TV-Kult {1:59}

Hochgeladen am 10.01.2012
Mehr TV-Kult: http://www.youtube.com/playlist?list=...
Tags: Steuer Verkehr Auto einparken Parkplatz Männer Frauen Mann Frau wehleidig krank Mimosen Hosen Maus Forscher genetisch bedingt Abwehrkräfte Immunsystem Forschung Gleichberechtigung Beziehung starke Geschlecht männlich weiblich Hormone Testosteron Östrogen Genetik Genial LoL Rofl

AKW Werbung in Österreich {2:41}

Veröffentlicht am 11.11.2016
Eine Werbung für das Atomkraftwerk Zwentendorf im Jahre 1976.
x