Donnerstag, 29. Oktober 2015

Redewendung: Eselsbrücke

So schafft es selbst der Esel 

Der römische Gelehrte Plinius der Ältere (23-79) behauptet in seiner »Naturgeschichte«, dass Esel sich nicht nur weigerten, Gewässer zu durchqueren, deren Tiefe sie nicht einschätzen könnten, sondern auch keine Brücken passierten, durch deren Boden man Wasser sehen könne. Instinktiv bocke der Esel vor vermeintlicher Gefahr – eigentlich ja gar nicht dumm. Eine »Eselsbrücke« war bis ins Mittelalter daher ein Synonym für die Endstation des Vorankommens oder des Verstehens. Diesem Verständnis folgend wäre also Einsteins Relativitätstheorie für jemand, der sie partout nicht versteht, dessen Eselsbrücke in der Physik. 

Wann und wie aus der Eselsbrücke der neuzeitliche Behelf für die weniger Einsichtigen und Unwissenden wurde, ist ungewiss. Angesichts der üblichen Deutung des Esels als Symboltier für Träg- und Dummheit ist uns der heutige Gebrauch durchaus selbstverständlich: eine Brücke, ein Weg, mit dessen Hilfe selbst ein Esel ein Problem lösen kann. Das »Eselsohr« und die "Eselei« haben den Ruf des nützlichen Langohrs ebenfalls beschädigt. 

Harenberg - Abenteuer Geschichte 2015 
siehe auch:
- Mentales Mapping - die Landkarte im Gehirn (Post, 04.10.2015)

Gedächtnistraining (1/3): Geniale Methode zum Lernen und Merken [9:39]

Hochgeladen am 24.05.2009
http://www.denkreich.com Vortrag und praktische Übung zur Routen- bzw. Locimethode für genial einfaches Lernen und Merken. Der Vortrag zeigt anhand einer Reihe von 20 Farben, wie Mnemotechniken funktionieren und vermittelt bereits die ersten Grundlagen eines Gedächtnistrainings. Auch in der Schule und an der Uni die bessere Lösung als Spickzettel und Spicken in Prüfungen, Tests und Klausuren!

Gedächtnispalast für Anfänger [2:46]

Veröffentlicht am 20.07.2015
Benjamin von lern-training.net erklärt was sinnvoll ist, wenn du einen Gedächtnispalast bauen willst...

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Forsa-Umfrage: 44 Prozent der Befragten sehen eine "Lügenpresse"

Viele Bundesbürger gehen von einer "von oben" gesteuerte Medienlandschaft aus

Erneut bestätigt eine repräsentative Umfrage, dass viele Menschen der Presse nicht (mehr) vertrauen. 44 Prozent der Bundesbürger stimmen laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage demnach der Aussage zu, dass Medien "von oben gesteuert" werden und "geschönte und unzutreffende Meldungen" bringen.

Im Auftrag des Magazin Stern befragte das Forsa-Institut über 1000 Bundesbürger zu Ansichten, die im Kreise von Pegida vertreten werden. Dabei wurden den Teilnehmern der Umfrage jeweils 10 "Original-Aussagen" vorgelesen und die Teilnehmern sollten dann angeben, ob sie diesen "voll und ganz", "eher ja" oder nicht zustimmen.

So kam zum Vorschein: 70 Prozent der Deutschen halten Pegida eher für eine Randerscheinung. Außerdem wurde deutlich: Je krasser die angeführten Aussagen waren, desto weniger Teilnehmer stimmten diesen zu.

Während der Aussage "Muslime können nicht in Frieden leben und bringen ihren Krieg auch hierher" noch 26 Prozent der Befragten zustimmten, waren es bei der Aussage "Die Flüchtlinge sollen sich untereinander totschlagen und bekämpfen. Dann haben wir Ruhe vor dem Pack" nur noch vier Prozent. Die Aussage zu den Medien lautete: "Die von oben gesteuerten Medien verbreiten nur geschönte und unzutreffende Meldungen." 18 Prozent der Befragten stimmten dieser Aussage "voll und ganz" zu, 26 Prozent antworteten mit "eher ja."

mehr:
- Forsa-Umfrage: 44 Prozent der Befragten sehen eine "Lügenpresse" (Marcus Klöckner, Telepolis, 28.10.2015)

Gabriele Krone Schmalz über NATO in Zivil in der Ukraine, Russland und Medienpropaganda1 [13:24]

Veröffentlicht am 13.09.2014

Dreist: ARD und ZDF fälscht vorsätzlich Berichte über G20 Treffen [2:30]

Veröffentlicht am 19.11.2014
Wichtig: Bitte weiterverbreiten! Die ungeheure Manipulation von ARD und ZDF geht weiter! GEZ-finanzierte Medien fälschen Beitrag über Putin beim G20-Gipfel! Der Tenor der Öffentlich-Rechtlichen in ihrer Berichterstattung über den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dem G20 Gipfel in Australien war eindeutig: “Putin isoliert”, “Putin einsam und verlassen”. Als angeblicher Beweis wurde immer wieder eine Videosequenz gezeigt, in der Putin anscheinend alleine an einem 7er Tisch sitzt. Der ARD-Korrespondent in Brisbane, Philipp Abresch, textete dazu munter: 

“Beim Barbecue am Mittag, wie symbolisch, Putin, einsam und verlassen.” und zeigt:

http://s14.directupload.net/images/14...

Das Problem: Putin saß nicht alleine, wie die Berichterstattung suggeriert. Mit Putin am Tisch saß die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff und im weiteren Verlauf noch fünf weitere Staatsoberhäupter. Siehe:

http://s14.directupload.net/images/14...

In allen Beiträgen der ARD und des ZDF zum Thema wurde das Videomaterial so geschnitten, dass Präsidentin Rousseff nicht zu sehen ist und Putin somit als „isoliert“ dargestellt werden konnte. Im Fall der Tagesthemen-Sequenz[3] wurde das Originalmaterial von Reuters, wie von der PropagandaSchau nachgewiesen, sogar in der zeitlichen Abfolge geändert. Der Schnitt erfolgt genau in dem Moment, in dem der Kellner zur Seite tritt und Rousseff sichtbar werden würde. Danach wird eine Szene eingefügt in der sich Putin an den Tisch setzt und den Stuhl heran zieht. Auch in der Tagesschau wurde die Sequenz so geschnitten, dass die brasilianische Präsidentin nicht zu sehen ist.

Angesichts der Tatsache, dass das für die Sequenz[4] genutzte Rohmaterial[5] auch über Bilder verfügt, die Putin bei der Unterhaltung mit Rousseff zeigen (ab Minute 1:50), kann ausgeschlossen werden, dass die ARD und ZDF unwissentlich gehandelt haben.Die absichtliche Manipulation der GEZ-Medien wird zusätzlich noch durch die offizielle Sitzordnung bei diesem Mittagessen belegt. Am selben Tisch wie Putin saßen neben der brasilianischen Präsidentin Rousseff, auch Kanzlerin Merkel, der belgische Premier van Rompuy und darüber hinaus die Staatsoberhäupter von Korea, Argentinien und Italien. Das aber wurde von den ARD- und ZDF-Kommentatoren wissentlich unterschlagen. Sitzplan Mittagessen G20 Gipfel:

https://twitter.com/bkjabour/status/5...

Ein offizielles Video[5] des Treffens auf der G20-Webseite[6] zeigt zudem Putin kurz vor Beginn des Barbecues im Gespräch mit dem französischen Präsidenten François Hollande und dem japanischen Premier Shinzo Abe. Alle Regierungschefs saßen später gemeinsam unter dem Mittags-Zelt. In Anbetracht dieser Faktenlage, erscheint die Erklärung des ARD-Chefredakteurs Kai Gniffke zum Vorfall nicht sehr glaubwürdig.

“Man muss uns schon eine Menge Verbohrtheit unterstellen, um zu glauben, dass wir exakt warten, bis der Kellner Frau Rousseff Wasser nachschenkt, damit man die Brasilianerin nicht sieht”, so Gniffke in Reaktion auf einen Blogeintrag[7] des Medien-Journalisten Stefan Niggemeier. Schaut man sich aber die Zuschauer-Kommentare[8] zu dem Beitrag des ARD-Chefredakteurs an, dann fühlt man sich an den Spruch erinnert: “Deutschland ist endlich wieder das Land der Dichter und Denker: Die Medien dichten. Die Bevölkerung denkt.”

Beschwerden nimmt die ARD bzw. die Tagesschau hier entgegen:

https://www.facebook.com/tagesschau
https://www.facebook.com/DasErste

ARD Tagesschau
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Telefon: 040 / 4156-0
Fax: 040 / 4156-7419

Querverweise:

[1]Neue ARD-Lügen: Chefredakteur Gniffke will manipuliertes Video vom »einsamen Putin« erklären
http://propagandaschau.wordpress.com/...

[2] “Der isolierte Putin” – ARD und ZDF (mal wieder) der Medienmanipulation überführt
http://www.rtdeutsch.com/6493/headlin...

[3] Sendung: tagesthemen 15.11.2014 23:15 Uhr
http://www.tagesschau.de/multimedia/s...

[4] Reuters: World leaders on lunch break at G20
https://www.youtube.com/watch?v=LA-ke...

[5] G20 Summit Leaders' retreat barbeque, Parliament House, Brisbane https://streaming-01.xlent.net/?chann...

[6] Public Videos
https://www.g20.org/news/video_gallery

[7] Super-Symbolbilder: „Putin, einsam und verlassen“
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/...

[8] Putin einsam oder nicht einsam?
http://blog.tagesschau.de/2014/11/17/...

Eindeutiger Beweis - Professionelle Manipulation & Betrügerei- ARD ZDF ORF EuroNews - Ukraine 2014 [9:37]

Veröffentlicht am 29.06.2014
Eindeutiger Beweis - Professionelle Manipulation & Betrügerei- ARD ZDF ORF EuroNews - Ukraine 2014

siehe auch:
Deutsche Presse im Propaganda-Taumel (Post, 15.10.2015)
Propagandakrieg in den Öffentlich-Rechtlichen (Post, 14.10.2015)
Desinformationskrieg nach russischen Luftangriffen - Soros-Stiftung ganz vorne mit dabei (Post, 04.10.2015)
Tote Hirne: Konformismus in den Medien und Populismus in der Politik (Post, 24.09.2015)
Propaganda machen immer nur die anderen (Post, 12.09.2015)
Ukraine: Die politische Dividende des Maidan (Post, 04.09.2015)
"Der Journalismus produziert seine Kritiker und Gegner selbst" (Post, 26.08.2015)
Gerichtsprozess gegen Monsanto: Medien verweigern Berichterstattung (Post, 24.08.2015)
Territorialstreit mit Japan: Russland weitet Ansprüche im Pazifik aus (Post, 22.08.2015)
NATO eröffnet "Kommunikationszentrum" in Riga (Post, 22.08.2015)
Putin und die USA: unpassende »Umtriebe« und die NGOs (Post, 17.08.2015)
Noam Chomsky’s Propagandamodell (Post, 17.08.2015)
Medien – Wenn sonst nichts hilft: Lügen (Post, 16.08.2015)
Ungenutzte Pressefreiheit (Post, 14.08.2015)
Der blinde Fleck des Journalismus (Post, 13.08.2015)
G7-Gegner und die Medien (Post, 09.08.2015)
Anfangsverdacht für Landesverblödung (Post, 08.08.2015)
Die Mär von der Pressefreiheit (Post, 27.06.2015)
Zeit-Umfrage: Sinkendes Vertrauen in die Medien (Post, 25.06.2015)
Saudi-Leaks: Einblick in die Aktivitäten eines großen Meinungsmanipulators (Post, 23.06.2015)
Geleaktes CIA-Dokument belegt Kriegspropaganda (Post, 23.06.2015)
Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg (Post, 21.06.2015)
Die Gegenwart des sogenannten "Qualitätsjournalismus" (Post, 19.06.2015)
Verdachtsberichterstattung: Journalisten im Konflikt zwischen Schnelligkeit und Sorgfaltspflicht (Post, 14.06.2015)
Noam Chomsky: Drohnenkrieg, Staatsterror, westliche Werte und das Propagandamodell (Post, 09.06.2015)
Deutsche Chefredakteure als Kanzleramtsmitarbeiter (Post, 09.06.2015)
Mathias Bröckers: »Die Deutungshoheit der großen Medien ist schwer angekratzt« (Post, 30.05.2015)
- Das Gebaren einer Großmacht im Niedergang (Post, 04.02.2008)
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Zwischenfall in der US-amerikanischen Paranoia-Maschinerie: ein Überwachungsluftschiff meldet sich ab

Das Luftschiff sollte dazu dienen, aus einer Höhe von 3 km die Ostküste zu überwachen, um Marschflugkörper, Drohnen, Schiffe oder Fahrzeuge zu orten und zu verfolgen 

Gestern gegen Mittag Ortszeit löste sich ein 70 m langes und 24 m dickes Prallluftschiff (Blimp), das keinen Antrieb hat und ein Leergewicht von 3.200 kg besitzt, von seiner Verankerung über dem Aberdeen Proving Ground (APG), eine Forschungseinrichtung der US Army nördlich von Baltimore im US-Bundesstaat Maryland. Es trieb anschließend Richtung Nordwesten nach Pennsylvania. 

Verfolgt wurde es von zwei F-16-Kampfjets, soll aber weiter die Höhe halten. Das North American Aerospace Defense Command (NORAD) kooperierte nach eigenen Angaben mit der Flugüberwachungsbehörde FAA und anderen Partner, um für die Sicherheit des Luftraums zu sorgen und das Luftschiff zu bergen. Gefährlich war das Luftschiff auch deswegen, weil noch ein 2000 m langes Kabel an ihm hing. APG mahnte zur Vorsicht und bat, wenn es gesichtet wird, 911 anzurufen. Nach 3,5 Stunden Flug ist es in der Näge von Moreland Township, Pennsylvania, abgestürzt, wie NORAD berichtete. Das Gebiet soll abgesichert worden sein. Während des Flugs beschädigte das Luftschiff mit seinem Kabel Stromleitungen. In zwei Counties kam es für 27.000 Haushalte zu Stromausfällen, die Bloomsburg University stellte wegen des Stromausfalls vorübergehend den Unterricht ein.
mehr:
- USA: Ein militärisches Überwachungs-Luftschiff geht AWOL (Florian Rötzer, Telepolis, 29.10.2015)
- AWOL, Situation in den Vereinigten Staaten (Wikipedia)

mein Kommentar:
Irgendwie schade, das der ultraschnelle Anders Fogh Rasmussen jetzt bei Goldman & Sachs sein Unwesen treibt. Der hätte uns sofort Beweise dafür liefern können, daß die prorussischen Separatisten ihre Finger im Spiel hatten…

Fakten, Meinungen und Propaganda an der Universität Witten/Herdecke

Hochschule ermutigt Studenten, eigenständig zu beobachten und zu denken 

"Fakten, Meinungen, Propaganda - Wie mache ich mir selbst ein Bild?" - unter diesem Titel wird der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser heute einen Vortrag an der Universität in Witten/Herdecke halten. Ziel ist es, laut Presseerklärung der Universität, den Besuchern der Veranstaltung aufzuzeigen, welche Recherchemöglichkeiten durch das Internet bestehen und wie sich zwischen Fakten, Meinungen und Propaganda unterscheiden lässt. 

 Doch der Auftritt von Ganser, der ein Grundlagenwerk zu den Geheimarmeen der Nato und der "Strategie der Spannung" abgeliefert hat, passt einigen nicht. Unter anderem haben die SPD Witten, die Jusos Witten, die Grüne Jugend Witten und auch die Piratenpartei NRW einen offenen Brief verfasst und die Universität aufgefordert, Ganser auszuladen "und sich von ihm und seinen Thesen zu distanzieren" (Verschwörungstheoretiker blasen zur Hexenjagd auf Historiker). 

Im Interview mit Telepolis erklärt der Kunst- und Wahrnehmungswissenschaftler David Hornemann von Laer, was ihn dazu bewegt hat, Ganser einzuladen und warum die Universität den Forscher nicht ausladen wird.
mehr:
- Weltbild in Gefahr: Auftritt von Daniele Ganser an Uni in Witten (Marcus Klöckner, Telepolis, 29.10.2015)

siehe auch:
- Gysi von Irren bis aufs Klo verfolgt (Post, 13.11.2014)

USA – ein Rechtsstaat?

Rechtsexperten halfen, das völkerrechtswidrige Eindringen von US-Spezialeinheiten in Pakistan und die Ermordung von Bin Laden zu rechtfertigen


Es ist schon vier Jahre her, als US-Präsident Obama im Langen Krieg gegen den Terror vermeintlich einen großen Triumph mit der Tötung von Bin Laden in Pakistan erzielte. Bin Laden war allerdings bereits keine entscheidende Größe mehr im islamistischen Terrorismus, sondern in seinem Versteck bereits kaltgestellt. Nicht zuletzt hat der Aufstieg des Islamischen Staats gezeigt, dass auch al-Qaida nur noch einen Statistenrolle spielt. Der Tod von Bin Laden war nur ein symbolischer Akt ohne Konsequenzen, abgesehen von juristischen.

Gleichwohl war die verdeckte Aktion einer Spezialeinheit, was Präsident Obama, der Friedensnobelpreisträger, auch später größeren Militäreinsätzen vorzog, gut vorbereitet. Wie auch im Fall der "feindlichen Kämpfer", für die ein juristisches Niemandsland außerhalb der Rechtsordnung von willigen juristischen Experten geschaffen wurde, die auch Folter für legitim erklärten, wurde das Recht traktiert, um die Tötungsaktion in Pakistan ohne Einverständnis der dortigen Regierung zu legitimieren.

mehr:
- USA – ein Rechtstaat? (Florian Rötzer, Telepolis, 29.10.2015)

Osama Bin Laden † Geheimaktion Geronimo [27:34]

Hochgeladen am 12.05.2011
Mit den Worten "Die Gerechtigkeit hat gesiegt", verkündete Barack Obama den Tod des meist gesuchten Terroristen. In den USA war der Jubel groß. Soldaten der Eliteeinheit Navy Seals hatten Osama Bin Laden in seinem Versteck in Pakistan aufgespürt, erschossen, seine Leiche außer Landes gebracht und im Meer "begraben". 
Fast zehn Jahre hatte ganz Amerika auf die Rache gewartet. Doch der Glanz dieses langersehnten Erfolges bekam schon nach Stunden Schrammen. Die erste Darstellung Obamas, nach der Bin Laden und seine Leibwächter sich gewehrt haben sollen, wurde zurückgenommen. CIA-Chef Leon Panetta schien sogar von einem klaren Tötungsbefehl auszugehen. Wie war es wirklich? Hatte die Spezialeinheit den Auftrag Osama Bin Laden vor Ort zu töten?

siehe auch:
- Der Tod Osama Bin Ladens – Lügen Logik, Tatsachen – eine kritische Rekonstruktion der Ereignisse (Post, 18.06.2015)

Diversität in Hollywood

Besetzung Matt Damon stößt eine Debatte an oder: welche Rollen nichtweiße Schauspielerinnen kriegen

Technicolor sollte nicht weiß sein. Eine unlängst durchgeführte Studie der University of Southern California zeigt, dass die ethnische Vielfalt von 700 Filmen und 30.000 Charakteren über sieben Jahre hinweg stagniert. Im vergangenen Jahr waren fast 75 Prozent aller Filmcharaktere weiß, und nur 17 Prozent der Top-100-Filme verfügten über Hauptrollen, die nicht so blendend weiß waren wie das Grinsen von Tom Cruise.

Eine ernst zu nehmende Normalisierung von weiblichen oder nichtweißen Talenten in irgendeiner Funktion vor oder hinter der Kamera ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die vor einem Jahr gehackten Sony-E-Mails zeigten, dass Führungskräfte des Unternehmens rassistische Witze über Präsident Obama vom Stapel lassen, über die schlechtere Bezahlung von Schauspielerinnen hinweglachen und Frauen beleidigen wie Produzentin Megan Ellison (als „bipolare Geisteskranke“) oder Angelina Jolie (als „schwachsinnig“). Es sind diese Leute, die uns in diesem Jahr bei den Oscars eine ausschließlich weiße und rein männliche Kandidatenliste beschert haben – und das bei Filmen, die weltweit gezeigt werden.

mehr:
- Tod einer Crackhure (Bidisha Bandyopadhyay, Freitag-Community, 21.10.2015, Beachte auch die Kommentare)

Matt Damon Debates Black Producer About Diversity [9:33]

Veröffentlicht am 16.09.2015
Matt Damon is getting a ton of heat for one of his episodes of Project Green Light, a docu-series on HBO. The competition-based show features new film makers and their work. The most recent film involved a white pimp slapping a black prostitute.

Cenk Uygur and Ana Kasparian (The Point) hosts of The Young Turks discuss. What do you think about Matt Damon’s opinion? Let us know in the comments.

Read more here: http://www.msn.com/en-us/movies/celeb...

“Matt Damon got into a heated racial debate with black movie producer Effie Brown on Sunday’s episode of “Project Greenlight.” The actor is now receiving backlash on social media for his controversial opinion about the inclusion of diversity in filmmaking. Watch the video here.

“Project Greenlight” is an HBO docuseries that chronicles the behind-the-scenes process of making a movie. Season four of the show, produced by Damon and Ben Affleck, premiered on Sunday night after a 10-year hiatus.

The show has a group of first-time filmmakers vying for the chance to make a movie. The winner is chosen by around eight producers who, other than Brown, are all white men and one white woman.”

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The Young Turks September 16, 2015 Hour 1
https://www.youtube.com/playlist?list...

Muslim Student Handcuffed Because Of Harmless Science Project
https://www.youtube.com/watch?v=8pfi_...

Matt Damon Debates Black Producer About Diversity
https://www.youtube.com/watch?v=463GJ...

Actor Caught In 9/11 Lie
https://www.youtube.com/watch?v=aibKX...

Did The Women of The View Mock Nurses?
https://www.youtube.com/watch?v=Fw3BQ...

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The Largest Online News Show in the World. Hosted by Cenk Uygur and Ana Kasparian. LIVE STREAMING weekdays 6-8pm ET.

Young Turk (n), 1. Young progressive or insurgent member of an institution, movement, or political party. 2. Young person who rebels against authority or societal expectations. (American Heritage Dictionary)

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mein Kommentar:
Es würde mich interessieren, wie die Einnahmen eines James-Bond-Films sind, dessen Hauptdarsteller ein Schauspieler mit Trisomie ist. Es ist völlig egal, was Moral dazu sagt. Hier geht's um’s Geld. Jeder von uns kann sich fragen, ob er in einen solchen Film investieren würde.

Alltagssexismus – Du bist nur Deko

Alltagssexismus „Ein alter Mann kommt ganz nah an Giovanna ran und schnüffelt an ihr. Dann fragt er, welches Parfüm sie benutzt.” Wie es ist, als sogenannte Standista-Hostess zu arbeiten

Zehn vor sechs. Mein Wecker klingelt. Ich bleibe den Regeln des Erasmus-Austauschprogramms für Studierende treu, also liegen. Den Großteil der Nacht habe ich damit verbracht, YouTube-Videos von Hostessen auf Motorshows anzuschauen. Das lässt sich mit ein bisschen Wohlwollen als Recherche bezeichnen. Denn heute ist mein erster Tag als Hostess in Italien.

Lange habe ich überlegt, ob ich das wirklich machen soll. Ob ich das wirklich machen will. Denn ich bezeichne mich als Feministin, auch wenn ich der Emma-Redaktion mit fünfzehn mal beleidigt eine Mail geschrieben habe; auch wenn ich in Stripclubs gehe und „Pussy“ manchmal als Schimpfwort benutze. Mit dem Feminismus halte ich es wie die Autorin Chimamanda Adichie: “Feminist: A person who believes in the social, political and economic equality of the sexes”.

Ich bewerfe auch Männer gerne mit fettigen zerknitterten Fake-Dollarscheinen, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Kurz gesagt: Ich bin weit davon entfernt, Feminismus „eklig“ zu finden, wenn ich hier mal meine Ex-Kommilitonin zitieren darf. Also warum ausgerechnet dieser Job? Ganz einfach: Ich wollte wissen, wie das so ist. Wie fühlt es sich denn an, nur die Dekoration für ein Produkt zu sein? Wenn man den ganzen Tag angestarrt wird als sei man ebenfalls käuflich?

mehr:
- Du bist nur Deko (Mirjam Kay, Freitag-Community, 27.10.2015, Beachte auch die Kommentare)

Sexy Girls from the Frankfurt Auto Show 2015 | AutoMotoTV [1:36]

Veröffentlicht am 22.09.2015
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mein Kommentar:
Wenn die Marketing-Strategen glauben würden, daß sich ihre Autos mit einer Yucca-Palme besser verkaufen lassen würden, würden sie Yucca-Palmen neben die Autos stellen. Und wenn wir an verkaufsoffenen Sonntagen in der Vorweihnachtszeit unsere Kinder einem Weihnachtsmann bei Karstadt auf den Schoß setzen, interessiert uns die Persönlichkeit des barttragenden Werbeträgers herzlich wenig.

Schnee, Schlitten, Geschenke: Weihnachtsmann wohnt am Polarkreis [1:15]

Veröffentlicht am 04.12.2014
Weihnachtsmann.fi Geheimnisse der Rentiere des Weihnachtsmannes in Finnisch-Lappland. Entdeckt die gehemnisvollen Helfer des Weihnachtsmannes, die Rentiere in Lappland in Finnland. Erfahrt ihre Namen, was sie essen, wie sie fliegen können und viel mehr. LINK http://www.weihnachtsmann.fi/

James Bond 007 – Die Ära Daniel Craig geht zuende

James Bond Zum Ende der Ära Daniel Craig geht 007-Regisseur Sam Mendes zurück zu „Goldfinger“ und Miss Moneypenny

Nach dem revisionistischen Rundumschlag in Skyfall ist das Bond-Franchise mit Spectre unternehmenskulturell und weltordnungsmäßig wieder in den 60er Jahren angekommen. Dame Judy hat abgedankt, die „Mutter“ wurde von einem Kämpen aus dem nordirischen Bürgerkrieg ersetzt, der Aston Martin DB5 aus Goldfinger erlebte ein kurzes Comeback, und Miss Moneypenny, das fürsorgliche Büroinventar aus einer vorvergangenen Epoche, die man mittlerweile zuerst mit Mad Men verbindet, hat wieder hinter dem Schreibtisch Platz genommen, obwohl die großartige Naomie Harris allemal das Zeug für eine Doppel-Null-Agentinnen-Laufbahn hätte.

Auch der Titel des 24. Bond-Films macht keinen Hehl daraus, dass es sich bei Spectre (ausgesprochen „Spekter“) um einen Nostalgietrip handelt. Das bewährte Autorenteam um Neal Purvis, Robert Wade und John Logan hat mit der Verbrecherorganisation SPECTRE ein Relikt aus der klassischen Sean-Connery-Ära reaktiviert und verfolgt damit konsequent die Linie der Bond-Filme seit dem Daniel-Craig-Make-over: zurück zu den Romanen von Ian Fleming, aber lean and mean, mit der alerten Rücksichtslosigkeit eines Jack Bauer, die heute scheinbar unvermeidlich ist, um im Kino den Krieg gegen den Terror klandestiner Subjekte und Geheimlogen zu gewinnen (Das T im Akronym SPECTRE stand, wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, für „Terror“).

mehr:
- Das Drohnjuwel (Andreas Busche, der Freitag, 18.10.2015)

James Bond 007 Spectre - Trailer 2 Deutsch German (2015) Daniel Craig, Christoph Waltz [3:17]

Veröffentlicht am 22.07.2015
James Bond 007 Spectre Trailer 2 German Deutsch 2015 | Full Movie (Ganze Filme) bei Amazon Prime Instant: http://amzn.to/1spiW9p | Schauspieler: Daniel Craig, Cristoph Waltz | Kinostart: 6.November 2015 | OT: James Bond 007 Spectre Official Movie Trailer #1 (2015) español France English (James Bond 24: 007 Spectre)

Eine mysteriöse Nachricht aus der Vergangenheit schickt Bond ohne Befugnis auf eine Mission nach Mexico City und schließlich nach Rom, wo er Lucia Sciarra (MONICA BELLUCCI) trifft. Sie ist die schöne und unantastbare Witwe eines berühmt-berüchtigten Kriminellen. Bond unterwandert ein geheimes Treffen und deckt die Existenz der zwielichtigen Organisation auf, die man unter dem Namen SPECTRE kennt. Derweil stellt der neue Chef des Centre for National Security Max Denbigh (ANDREW SCOTT) in London Bonds Tätigkeit in Frage und ebenso die Relevanz des MI6 unter der Führung von M (RALPH FIENNES). Heimlich bittet Bond Moneypenny (NAOMIE HARRIS) und Q (BEN WISHAW), ihm dabei zu helfen, Madeleine Swann (LEA SEYDOUX) aufzuspüren. Sie ist die Tochter seiner alten Nemesis Mr. White (JESPER CHRISTENSEN) und wahrscheinlich die einzige Person, die im Besitz eines Hinweises ist, mit dem sich das undurchdringbare Netz um SPECTRE entwirren lässt. Als Tochter eines Killers ist sie außerdem dazu in der Lage, Bond wirklich zu verstehen. Etwas, das die meisten anderen Menschen nicht können. Während Bond immer tiefer in das Herz von SPECTRE vordringt, findet er heraus, dass es eine überraschende Verbindung gibt, zwischen ihm selbst und dem Feind, den er sucht, gespielt von CHRISTOPH WALTZ.

Links aus der Endcard:
FIFa 16: https://youtu.be/9dtAkPIaTTs
Fack Ju Göhte 2: https://youtu.be/rBXYTfywrN8
Instagram: https://instagram.com/fabiann_ph/
Twitter: https://twitter.com/DerRaizer
Outro-Music by: https://soundcloud.com/leo-stratmann/...
siehe auch
- Bond-Bösewicht Christoph Waltz „Der Feind sitzt in Ihrem Büro“ (im Inteview mit Dieter Osswald, Cicero, 29.10.2015)

Medien-Hype um Asylanten

- ARD-Talk über Asyl-Krise erntet vernichtende Zuschauerreaktionen: Herbert Grönemeyer & Co betreiben "Schönwetterreden" (Epoch-Times, 06.10.2015)
- Undercover erfuhr sie die Wahrheit – Schwer erschüttert: Arabisch verstehende Europäerin erzählte von ihrer Reise im Migrantenzug (Video) (Epoch-Times, 02.10.2015)

mein Kommentar:
Ts ts ts, »sie erfuhr die Wahrheit«…gegen die Wahrheit kann man ja nix sagen…

siehe auch:
- Parteienforscher: Merkel wird ihre Asylpolitik bald ändern (Andreas Heegt, Polenum, 23.10.2015)
- Pegida mobilisiert in Dresden erneut Tausende Menschen (Andreas Heegt, Polenum, 26.10.2015)

Bundestagspräsident Lammert kritisiert Intransparenz der TTIP-Verhandlungen

Die TTIP-Gegner bekommen Unterstützung: Bundestagspräsident Norbert Lammert kritisiert die Intransparenz der Verhandlungen des Freihandelsabkommens zwischen EU und USA.
Kürzlich stand in einer großen Tageszeitung auf Seite 1 die Überschrift zu lesen: „Präsident Machtlos“. Gemeint war Bundestagspräsident Norbert Lammert. Der CDU-Politiker hatte sich bei dem Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, über die Tatsache beschwert, dass Bundestagsabgeordnete keine Einsicht in die Verhandlungsdokumente über das europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen TTIP erhalten. Zunächst dachte Lammert wohl, er sei erhört worden. Doch dem war nicht so. Deshalb die Schlagzeile: „Präsident Machtlos“.

Am Mittwoch nun wurde Lammert ungemütlich. Er sagte: „Ich halte es für ausgeschlossen, dass der Bundestag einen Handelsvertrag zwischen der EU und den USA ratifizieren wird, dessen Zustandekommen er weder begleiten noch in alternativen Optionen beeinflussen konnte.“ Damit ging der Präsident weiter, als er realistischerweise gehen kann. Er ist ja nicht Dirigent der Fraktionen, sondern nur deren Repräsentant. Doch das starke Signal schien Lammert wohl nötig. Nicht alle goutieren es.

In den seit 2013 laufenden und derzeit stockenden Verhandlungen geht es um Fragen wie den Zollabbau oder öffentliche Aufträge ebenso wie um Arbeitnehmerrechte und Umweltthemen. Kritiker fürchten, dass hiesige Standards zulasten amerikanischer Vorgaben gesenkt werden. Argwohn erregen überdies mögliche Schiedsgerichtsverfahren, in denen Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden soll, Staaten zu verklagen. Erster Stein des Anstoßes ist jedoch die Tatsache, dass die Bundestagsabgeordneten keinerlei Einblick in die Dokumente nehmen können. Dies bleibt Regierungsvertretern vorbehalten. 139 Beamte haben zweimal wöchentlich zwischen 10 und 12 Uhr Gelegenheit, in der US-Botschaft Einblick zu nehmen in die Papiere. Für Parlamentarier gilt: „Wir müssen leider draußen bleiben!“

mehr:
- Lammert stellt sich gegen TTIP (Markus Decker, FR-Online, 28.10.2015)
siehe auch:
- Lammert droht mit Nein zu TTIP: Ohne Transparenz keine Zustimmung (Tagesschau, 28.10.2015)
- Fuchs kritisiert Lammert-Äußerung zu TTIP (Epoch Times, 28.10.2015)

siehe auch:
- Erwiderung auf Gabriels Pro-TTIP-Werbung (Post, 20.10.2015)
- TTIP-Demo in den Medien: War da was? (Post, 17.10.2015)
- Freihandelsabkommen: Lammert fordert Zugang zu TTIP-Dokumenten (ZEIT Online, 18.07.2015)
- Artikelübersicht