Angebliche „Annexion“ der Krim als Kampfbegriff
War der Anschluss der Krim an Russland völkerrechtswidrig?
Von Wolfgang Bittner
Die im März 2014 erfolgte Abspaltung der Krim von der Kiewer Ukraine [Wikipedia-Link, eingefügt von mir; man achte auf die Sprache!!] ist der vorgeschobene Anlass für die Aggressions- und Sanktionspolitik der westlichen Allianz unter Führung der USA mit ihrer NATO gegen die Russische Föderation. „Annexion“, wie diese gewaltlose Separation von Politikern und Medien genannt wird, ist zu einem Kampfbegriff geworden, der gebetsmühlenartig wiederholt wird, obwohl das falsch ist und auch durch die permanente Wiederholung nicht richtig wird. Er dient zur Propaganda gegen Russland, zur Agitation gegen dessen Präsidenten Wladimir Putin sowie zur Rechtfertigung der mit ungeheurem Aufwand betriebenen Aufrüstung und Stationierung von Streitkräften an den russischen Grenzen, insbesondere in Polen und in den baltischen Staaten.[1]
mehr:
- Der Jurist und Autor Wolfgang Bittner zur „Annexion“ der Krim. Anmerkungen zu einem Dauerbrenner. (Wolfgang Bittner, NachDenkSeiten, 20.06.2018)
Dr. Wolfgang Bittner: 73 Jahre Kriegsende – Die Deutschen wollen keinen Krieg! {26:34}
KenFM
Am 11.05.2018 veröffentlicht
Am 11.05.2018 veröffentlicht
Am Ende des zweiten Weltkrieges gab es in jeder russischen Familie mindestens ein Opfer des Naziregimes.
Bis heute sind die 27 Millionen Toten fester Bestandteil der Erinnerungskultur im heutigen Russland. Jungverheiratete Ehepaare besuchen immer auch ein Kriegsdenkmal.
Der 9. Mai, das für Russland offizielle Ende des zweiten Weltkrieges, gehört zu den bedeutensten Feiertagen im Jahr. Auch in Berlin treffen sich alljährlich am 9. Mai russischstämmige Menschen im Treptower Park, um am sowjetischen Ehrenmal den Toten zu gedenken und an den Untergang Nazideutschlands zu erinnern.
In diesem Jahr initiierten die Macher des PaxTerraMusica-Festivals eine Bühne, um auch deutschen Friedensaktivisten eine Möglichkeit zu geben, dem Tag zu gedenken.
Im Rahmen dieser Friedensdemonstration für Frieden mit Russland und allen Nationen sprachen Dr. Wolfgang Bittner, Gaby Weber, Owe Schattauer und Ken Jebsen.
Inhaltsübersicht:
0:02:28 Der neue Kalte Krieg
0:08:02 Wem nützt das?
0:16:10 Ein Blick in die Zukunft
0:23:29 "Kollektivschuld" – Ein politisches Gedicht von 1975
+++
KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link:
https://kenfm.de/kenfm-app/
xBis heute sind die 27 Millionen Toten fester Bestandteil der Erinnerungskultur im heutigen Russland. Jungverheiratete Ehepaare besuchen immer auch ein Kriegsdenkmal.
Der 9. Mai, das für Russland offizielle Ende des zweiten Weltkrieges, gehört zu den bedeutensten Feiertagen im Jahr. Auch in Berlin treffen sich alljährlich am 9. Mai russischstämmige Menschen im Treptower Park, um am sowjetischen Ehrenmal den Toten zu gedenken und an den Untergang Nazideutschlands zu erinnern.
In diesem Jahr initiierten die Macher des PaxTerraMusica-Festivals eine Bühne, um auch deutschen Friedensaktivisten eine Möglichkeit zu geben, dem Tag zu gedenken.
Im Rahmen dieser Friedensdemonstration für Frieden mit Russland und allen Nationen sprachen Dr. Wolfgang Bittner, Gaby Weber, Owe Schattauer und Ken Jebsen.
Inhaltsübersicht:
0:02:28 Der neue Kalte Krieg
0:08:02 Wem nützt das?
0:16:10 Ein Blick in die Zukunft
0:23:29 "Kollektivschuld" – Ein politisches Gedicht von 1975
+++
KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link:
https://kenfm.de/kenfm-app/
siehe auch:
- Es ist immer noch keine Annexion gewesen! (Post, 02.06.2018)
- MH-17: Der Russe war’s! oder doch nicht? Ach, laß man… (Post, 21.06.2018)
- Mordinszenierung in der Ukraine (Post, 31.05.2018)
- Skripal-Anschlag: Bundesregierung verweigert Antwort auf Kleine Anfrage der Linken (Post, 29.05.2018)
- Ukrainische Illusionen (Post, 23.02.2018)
- Maidanmorde: Drei Beteiligte gestehen (Post, 20.11.2017)