Montag, 19. Oktober 2020

Corona und Macht

Die Geschichte wiederholt sich: Spahn fordert mehr alleinige Macht {10:11}

LION Media  
Am 19.10.2020 veröffentlicht 

Merkel Virologe Michael Meyer-Hermann finanziert von Gates - Impfstoff ohne Nadel? {9:27 – Start bei 2:55}

KranzTV  
Am 15.10.2020 veröffentlicht 
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„Schauen wir uns eine Computersimulation von einem Virus an, das sich durch die Luft verbreitet, wie die Spanische Grippe von 1918“, sagt er. „Es würde sich sehr, sehr schnell verbreiten. In einer solchen Epidemie würden über 30 Millionen Menschen sterben. Das ist ein ernstes Problem, und wir sollten uns Sorgen machen.“
[Bill Gates, zit. in: Benno Wenz, Gabi Schlag, Impfstoffe der Zukunft – Wettlauf im Kampf gegen kommende Pandemien, Deutschlandfunk Kultur, 09.07.2020]
aus dem Ärmel:
Das Helmholtz-Institut hat in den letzten Jahren 10-15 mio von B&M Gates-Stiftung erhalten
Die BMGS hat in den letzten Jahren erkleckliche Summen gezahlt an: 
- WHO
- BBC
- Spiegel
- Correctiv
- Charité
- Helmholtz-Institut
zu Bill Gates siehe:

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Corona: Auch in Aurich demonstrieren die »Vollpfosten«

Querdenken 494 Ostfriesland in Aurich {2:27}

AURICH.TV  
Am 19.10.2020 veröffentlicht 
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Der Mainstream nimmt John Ioannidis zur Kenntnis!

Stanford-Professor John Ioannidis hat in einer Metastudie erneut die Sterblichkeit von Covid-19 untersucht - mit einem erstaunlichen Ergebnis. Ist die durch das Coronavirus verursachte Krankheit weniger tödlich als bisher angenommen?

  • Weltweit sterben Menschen an der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19*.
  • Der Stanford-Professor John Ioannidis hat in einer Metastudie erneut die Sterblichkeit untersucht.
  • Das Ergebnis ist erstaunlich. Bei den Sterberaten gibt es große Differenzen.
Stanford - Es klang nach einer guten Nachricht, und die steckt wohl auch im Ergebnis einer neuen Covid-19*-Metastudie: Die Krankheit scheint in weniger Fällen tödlich zu verlaufen als früher angenommen. Doch die Botschaft des Autors war auch klar: Für die Entscheidungen der Politik können seine Erkenntnisse zwar hilfreich sein, man müsse sie aber differenziert betrachten.

Coronavirus-Studie: Stanford-Professor wertet 61 Studien weltweit aus

Urheber der Studie ist John Ioannidis, einer der derzeit meistzitierten Autoren in der Wissenschaftswelt. Der Professor für Medizin und Epidemiologie an der Universität Stanford hat 61 Studien aus der ganzen Welt ausgewertet, die aus Antikörpertest-Stichproben die tatsächliche Infiziertenrate in der jeweiligen Bevölkerung errechneten. Sie untersuchten also die Dunkelziffern der Corona-Fälle. Die Ergebnisse hat Ioannidis statistischen Korrekturen unterzogen und ins Verhältnis gesetzt zu den offiziellen Covid-19-Todesfällen in den Untersuchungsgebieten.
mehr:
siehe auch:
Pandemie-Erkenntnisse der WHO Neue Corona-Studie überrascht: So tödlich ist das Virus wirklich (Jan-Frederik Wendt, Hessische/Niedersächsiche Allgemeine, 19.10.2020)
Forscher: Corona-Todesrate ist wahrscheinlich geringer als 0,2 Prozent (Torsten Harmsen, Berliner Zeitung, 17.10.2020)
COVID-19: Wo ist die Evidenz? (Andreas Sönnichsen, Netzwerk Evidenzbasierte Medizin, 13.10.2020)
- „Der Fall Ioannidis“ (Ulrich Dirnagel, laborjournal.de, letzte Änderungen: 26.05.2020)
Beachte das Datum der Wodarg-Veröffentlichung!
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Die Mehrheit der Menschen muss erkennen, dass die soziale Misere, vor allem die seit Jahren anhaltende kontinuierliche Senkung ihres Lebensstandards, aber auch der kulturelle Verfall und die zunehmende Unterwerfung der Gesellschaft unter autoritäre politische Strukturen ihre Ursachen im gegenwärtigen Finanzsystem hat. Auszug aus dem Buch „Wolff of Wall Street“, Promedia Verlag. Ernst Wolff

Fehleinschätzung: „Das Finanzsystem ist nur ein Teilbereich unserer Gesellschaft, den man nicht unbedingt verstehen muss.“


Die Fassade der parlamentarischen Demokratie hat es dem Finanzsektor ermöglicht, sich über Jahrhunderte hinweg weitgehend unkontrolliert zu entwickeln. Es sind aber noch zwei weitere Faktoren hinzugekommen, die ihm geholfen haben, beständig an Macht und Einfluss zu gewinnen: Zum einen hat die Bankenwelt im Laufe der Zeit eine eigene Fachsprache entwickelt, die Außenstehenden den Zugang erschwert und das Verständnis von Hintergründen und Zusammenhängen fast unmöglich macht. Zum anderen sind den meisten Menschen die Auswirkungen der Vorgänge im Finanzwesen auf das eigene Leben nicht bewusst.

Aus diesen Gründen nimmt das Finanzwesen in der Wahrnehmung der meisten Menschen bis heute einen eher untergeordneten Platz ein. Oft steht es auf einer Stufe mit anderen Teilbereichen der Gesellschaft wie dem Gesundheits- oder dem Ausbildungswesen, und in vielen Fällen erfährt es sogar noch weniger Aufmerksamkeit.

Diese Mischung aus Desinteresse und Unverständnis ist vom Finanzsektor im vergangenen halben Jahrhundert in historisch einmaliger Weise ausgenutzt worden und hat ihm dazu verholfen, von der internationalen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt zur stärksten Macht zu werden, die es jemals auf unserem Planeten gegeben hat – mit der Folge, dass unser gesamtes Leben heute bis ins kleinste Detail von den Vorgängen an den Finanzmärkten geprägt und beeinflusst wird.

Wie sind die Finanzmärkte so mächtig geworden?

Das gegenwärtige Finanzsystem ist am Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden und spiegelt noch immer die damaligen Machtverhältnisse wider. Zentraler Dreh- und Angelpunkt des Systems ist der US-Dollar, der 1944 zur globalen Leitwährung erklärt wurde und Ende der 1940er Jahre einen historischen Siegeszug um die Welt antrat, der als „Nachkriegsboom“ in die Geschichtsbücher eingegangen ist.

Größter Nutznießer dieses Wirtschaftsaufschwungs waren die amerikanischen und europäischen Banken, die die Wirtschaft mit Krediten versorgten und daran glänzend verdienten. Als der Boom in der Mitte der 1970er Jahre zu Ende ging, ging aber auch die Nachfrage nach Krediten zurück, so dass die Banken sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten umzusehen begannen.

Auf Grund ihrer in den vorangegangenen Jahrzehnten gewonnenen finanziellen Macht drängten sie die Politik, die rechtlichen Vorschriften für den Bankensektor zu lockern und ihnen so neue Profitquellen zu eröffnen. Das Drängen hatte Erfolg und setzte einen Prozess in Gang, der heute als Deregulierung bekannt ist und das Gesicht der Weltwirtschaft von Grund auf verändert hat.

Einer der wichtigsten Meilensteine der Deregulierung war die Zulassung von Hedgefonds. Dabei handelt es sich um Vermögensverwaltungen einer ultrareichen Klientel, die wie Banken arbeiten dürfen, ihren gesetzlichen Vorschriften aber nicht unterliegen. Dieser Schritt war die größte Machterweiterung, die die Banken in ihrer über 500-jährigen Geschichte erlebt hatten, denn er ermöglichte es ihnen, eigene Hedgefonds zu gründen und fortan all die Geschäfte zu betreiben, die ihnen zuvor verboten waren.

Die Zugeständnisse an die Finanzindustrie gingen allerdings noch weiter. Im Zuge der Deregulierung wurden auch Aktienrückkäufe, die zuvor als unlauteres Instrument zur Kursmanipulation verboten waren, erlaubt. In den angelsächsischen Ländern wurde das Trennbankensystem abgeschafft, das nach dem Börsencrash von 1929 zum Schutz von Bankkunden eingeführt worden war. Rund um die Welt wurden immer neue Steueroasen geschaffen, Briefkastenfirmen zugelassen und Bilanzvorschriften gelockert.

Besonders wichtig war die Einführung immer neuer Finanzprodukte, insbesondere von Derivaten. Auch wenn diese historisch einmal zur Absicherung von Risiken erfunden worden sind, handelt es sich bei ihnen in ihrer heutigen Form zum weitaus überwiegenden Teil um nichts anderes als um Wetten, mit denen Investoren auf zukünftige Preise, Kurse oder Zinssätze setzen. Ihr Umfang ist im vergangenen Vierteljahrhundert exponentiell gewachsen und nimmt heute den mit Abstand größten Platz im gesamten globalen Finanzgefüge ein.

Folge dieser Maßnahmen war ein ungezügeltes Wachstum des Finanzsektors, das zur „Finanzialisierung“ der gesamten Weltwirtschaft führte. Geld, das vorher in Form von Investitionen in die industrielle Produktion geflossen war, wanderte in immer größerer Menge in den Finanzsektor. Während die Realwirtschaft zu verkümmern begann, nahm die Spekulation an den Finanzmärkten exponentiell zu und verwandelte sie in ein globales Casino, in dem mit den Wetteinsätzen auch die Risiken immer weiter anstiegen.
mehr:
- Ein Tumor, der seinen Wirt tötet (Hinter den Schlagzeilen, 19.10.2020)
siehe auch:
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Corona in Schweden: Kein Lockdown, keine Masken, kein Abstand

Corona in Schweden: Kein Lockdown, keine Masken, kein Abstand {2:45}

BILD  
Am 19.10.2020 veröffentlicht 
Text u. Links: YouTube
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