Donnerstag, 30. April 2020

Corona-Hysterie: Eine Standford-Studie und eine Nachricht vom Grippe-Web


Die Stanford-Gruppe hat gerade eine Anfang April 2020 durchgeführte Seroprävalenzstudie veröffentlicht. Sie berichten:

"Diese Prävalenzschätzungen repräsentieren eine Spanne zwischen 48.000 und 81.000 Menschen, die bis Anfang April in Santa Clara County infiziert waren, 50-85-mal mehr als die Zahl der bestätigten Fälle". Das bedeutet, dass die Sterblichkeitsrate bei Infektionen 50-85 Mal niedriger ist als die veröffentlichten Zahlen.

Hier
finden Sie die Studie.

Ergebnisse
Die Rohprävalenz von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in unserer Probe betrug 1,5% (genaues Binomial 95CI 1,1-2,0%). Die Testleistungsspezifität in unseren Daten betrug 99,5% (95CI 99,2-99,7%) und die Sensitivität 82,8% (95CI 76,0-88,4%). Die um die Testleistungsmerkmale bereinigte ungewichtete Prävalenz betrug 1,2% (95CI 0,7-1,8%). Nach Gewichtung der Bevölkerungsdemographie von Santa Clara County betrug die Prävalenz 2,8% (95CI 1,3-4,7%), wobei Bootstrap zur Schätzung der Vertrauensgrenzen verwendet wurde. Diese Schätzungen der Prävalenzpunkte implizieren, dass bis Anfang April 54.000 Menschen (95CI 25.000 bis 91.000 mit gewichteter Prävalenz; 23.000 mit 95CI 14.000-35.000 mit ungewichteter Prävalenz) in Santa Clara County infiziert waren, viel mehr als die ungefähr 1.000 bestätigten Fälle zum Zeitpunkt der Umfrage.
Schlussfolgerungen
Die geschätzte Bevölkerungsprävalenz von SARS-CoV-2-Antikörpern in Santa Clara County impliziert, dass die Infektion möglicherweise weitaus weiter verbreitet ist als durch die Anzahl der bestätigten Fälle angegeben. Weitere Studien sind erforderlich, um die Genauigkeit der Prävalenzschätzungen zu verbessern. Lokal abgeleitete Schätzungen der Bevölkerungsprävalenz sollten verwendet werden, um Epidemie- und Mortalitätsprojektionen zu kalibrieren.

[Eran Bendavid, Bianca Mulaney, Neeraj Sood, Soleil Shah, Emilia Ling, Rebecca Bromley-Dulfano, Cara Lai, Zoe Weissberg, Rodrigo Saavedra-Walker, James Tedrow, Dona Tversky, Andrew Bogan, Thomas Kupiec, Daniel Eichner, Ribhav Gupta, John Ioannidis, Jay Bhattacharya], COVID-19-Antikörperseroprävalenz in Santa Clara County, Kalifornien, medRχiv, 30.04.2020 – Google-Überetzer, Hervorhebungen von mir]
siehe auch:
aktualisiert am 07.06.2020
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Coronahypnosetag 91: Die Tagesschau steigt in die Orgie ein!

Corona: Test-Kapazitäten werden nicht ausgeschöpft {10:33 Start bei 2:40 – Kekulé: »Wir müßten die Testkapazitäten noch weiter ausbauen, weil wir jetzt in eine Phase kommen, in der mehr Tests auch mehr Freiheit bedeuten.«}

tagesschau
Am 30.04.2020 veröffentlicht 
Jüngste Angaben des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass die Zahl der Testungen in Deutschland in der vergangenen Woche deutlich zugenommen hat. Demnach wurden vom 20. bis 27. April 467.137 Tests durchgeführt, in der Woche vom 13. bis 19. April waren es 323.449 - und zwei Wochen zuvor 408.173.
Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Test-Kapazitäten - auf jetzt mehr als 860.000 pro Woche. Das heißt, es könnten fast doppelt so viele Menschen in Deutschland getestet werden.

siehe auch:

Kanzlerin Merkel nach den Bund-Länder-Beratungen {9:30}

Bundesregierung
Am 23.02.2018 veröffentlicht 
Kanzlerin Merkel zur aktuellen Lage in der Corona-Pandemie: Wir haben die große Verantwortung, alles zu tun, damit es keinen Rückfall gibt. Deshalb müssen wir bei den Öffnungsschritten vorsichtig vorgehen. Es beeindruckt mich sehr, wie für alle Lebensbereiche Schutzkonzepte erarbeitet werden.

mein Kommentar zur Merkel-Rede:
1. gewaltige Herausforderungen?
Wenn es denn eine gewaltige Herausforderung gab:
Warum waren wir nicht gerüstet? (z.B. Desinfektionsmittel, Schutzkleidung)
Warum gab es keinen Mechanismus erst einmal zu klären, ob das Virus besonders gefährlich ist?
Warum wurden nicht gleich von Anfang an Vergleichsgruppen geplant, um zu ermitteln, wie hoch die Dunkelziffer möglicherweise ist?
Warum empfahl das Robert-Koch-Institut (Chef Wiehler hat übrigens drei Jahre in der Pathologie gearbeitet!) noch am 24.03.2020, von Obduktionen abzusehen?
Warum wurden die Erkenntnisse von Prof. Püschel
Jeder der bislang 133 offiziell an Corona Verstorbenen in Hamburg habe unter einer Vorerkrankung gelitten, sagte Püschel dem "Hamburger Abendblatt" (Montag) [Montag bedeutet: 20.04.2020]
[epd, Rechtsmediziner: Alle Corona-Toten hatten Vorerkrankungen, sonntag-sachsen.de, 27.04.2020]
zu keiner Zeit vom RKI erwähnt, geschweige denn diskutiert?

Zu den Sterberaten gibt es drei Aussagen:
1. Bodo Schiffmann, Schwindelambulanz Sinsheim:


Angaben nach Schiffmann, Corona 37 (26.04.2020)
Schiffmanns Aussage: 
Schweden ohne Lockdown steht besser da als die meisten übrigen Länder dieser Liste
Wäre es also auch in Deutschland möglich gewesen, die Pandemie-Abwehr und den Bevölkerungsschutz nach dem schwedischen Modell zu organisieren, also ohne massive Einschränkungen in der Wirtschaft und im öffentlichen Leben samt allen gravierenden Nebenwirkungen? Für solche weitreichenden Erwägungen reicht die Inzidenz-Auswertung alleine sicher nicht aus. Unklar ist unter anderem auch noch, wie sich das Infektionsgeschehen weiter entwickelt – und ob die schwedische Regierung nicht doch noch härtere Maßnahmen ergreifen muss.

Abgesehen davon zeigt die Anzahl der entdeckten Ansteckungen nur die eine Seite. Ein ganz anderes Bild ergibt sich bei näherer Betrachtung der Coronavirus-Toten. Hier bewegt sich Schweden mit einer Todesfall-Inzidenz von aktuell 22,3 in der Gruppe der am schwersten von der Pandemie betroffenen Staaten Europas. Zum Vergleich: Deutschland zählt hier - mutmaßlich dank der massiven Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz - bezogen auf 100.000 Einwohner lediglich 7,2 Verstorbene.

[Martin Morcinek und Christoph Wolf, Virus-Daten im Europa-Vergleich: Wie schwer es Schweden wirklich trifft, n-tv, 27.04.2020]
Mein Kommentar zum n-tv-Artikel:
Einfach lächerlich, Schweden nur mit Deutschland zu vergleichen! Peinlich durchsichtig!



2. Prof. Stephan Homburg:


Vergleich Corona-Sterbefälle vs. normale Sterberate
[Screenshot aus dem Interview bei Preradovic
»War der Lockdown unwirksam«?, 20.04.2020]
Aussage Homburg: Die Corona-Toten machen noch nicht 20% der durchschnittlichen Sterberate in Deutschland aus


3. Prof. Sucharit Bhakdi präsentiert die Stanford-Studie von Prof. Ioannidis:

aus dem Interview von Preradovic mit prof. Bhakdi (25.04.2020,
Datenstand der Studie lt. Prof. Bhakdi: 04.04.2020)











Aussage Ioannidis: 
Von 10.000 Deutschen 80plus sterben 2 Corona-assoziiert. (Keine Differenzierung ob »mit« oder »an«!)
Um die Ioannidis-Zahl auf die gleiche Größenordnung zu bringen wie die Schiffmann-Berechnung (pro 100.000):
Von 100.000 Deutschen 80plus sterben 20 Corona-assoziiert.
Durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland: 81 Jahre

Warum werden die Aussagen von Schiffmann, Homburg und Ioannidis weder vom RKI noch von den Mainstream-Medien diskutiert?


Coronakrise: fünf Tage Lockerungen – und alle schlagen über die Stränge | heute-show vom 24.04.2020 {9:13}

ZDF heute-show
Am 24.04.2020 veröffentlicht 
Seit fünf Tagen ist der Lockdown ein wenig gelockert – und prompt waren die Parks und Fußgängerzonen wieder voll. Sind die Deutschen zu sorglos?
Zur ganzen heute-show in der Mediathek: https://ly.zdf.de/hs2011yt/

Coronahypnosetag 90: Auf der Suche nach dem Problem (Post, 29.04.2020)
Coronahypnosetag 89: Die Tests werden heruntergefahren?? (Post, 28.04.2020)
Merkel erntet für „Orgien“-Satz vernichtende Kritik: ARD-Mann: „Eine Unverschämtheit“ (Naima Wolfsperger, Merkur, 22.04.2020)


Harry S. Truman zugeschrieben… [blechschilder-welt.de]


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Coronahypnosetag 91: Dr. Ioannidis stellt die Ergebnisse seiner Corona-Studie vor

Dr. Ioannidis on Results of Coronacirus Studies {7:38}

Journeyman Pictures
Am 30.04.2020 veröffentlicht

siehe auch:
- Coronahypnose und Medien – Systemmedien – Mediensystem (Post, 18.04.2020)
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SARS-CoV-2-Tests: Antikörper, Antigene, PCR


Welche Tests gibt es, um das neue Coronavirus nachzuweisen? Wie verlässlich ist ihr Ergebnis? Ein Überblick.
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Bislang wird die sogenannte Polymerase-Kettenreaktion (PCR) zum Nachweis einer Coronavirus-Infektion verwendet. Das Verfahren liefert zuverlässige Testergebnisse innerhalb von bis zu fünf Stunden, beim Versand der Proben an Fachlabore verstreicht aber oft viel wertvolle Zeit. Zeit, in der Infizierte ohne Diagnose weitere Menschen anstecken können. Forscher, Labore und verschiedene Hersteller arbeiten an neuen Methoden, unter anderem Schnelltests, um mehr Patienten schneller auf das neue Coronavirus testen zu können. Hier ein Überblick.
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Coronavirus: Alles Wissenswerte finden Sie hier.
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Coronavirus-Test-Verfahren:

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Antikörper-Tests

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Antikörper-Tests spüren virusspezifische Antikörper auf und weisen nach, dass jemand Kontakt mit einem Virus hatte. Das Problem: Antikörper-Test weisen nur eine Reaktion des Immunsystems auf das Virus nach, nicht das Virus selbst. Sie zeigen keine akuten Infektionen an, sondern nur bereits durchstandene - aber erst etwa zwei bis drei Wochen nach einer Infektion. Fast alle Antikörpertests reagieren falsch positiv, wenn man an den normalen Coronaviren, das sind vier Typen von klassischen Erkältungsviren, erkrankt ist. So haben auch die Antikörpertests, die bereits in Fachlaboren genutzt werden, eine Fehlerquote von ungefähr zwei bis drei Prozent, das heißt je 100 Tests gibt es mindestens zwei falsch-positive Ergebnisse. Testergebnisse von Antikörper-Schnelltests sollte mit sogenannten Neutralisationstests überprüft werden. Diese sind jedoch so aufwendig, dass sie nicht für die Gesamtbevölkerung durchgeführt werden können. Bislang können Antikörper-Tests den verlässlichen PCR-Test nicht ersetzen.

mehr:
- SARS-CoV-2-Tests: Antikörper, Antigene, PCR (Tanja Fieber, BR24, 30.04.2020)
siehe auch:
- Corona-Tests übersehen zu viele Infizierte (Monique Ryser, NachDenkSeiten, 08.05.2020)
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Hypnosetag 91: Profiteure der Pandemie

Profiteure der Pandemie - Punkt.PRERADOVIC Podcast mit Florian Homm {48:50}

Punkt.PRERADOVIC
Am 30.04.2020 veröffentlicht 
Florian Homm – beinhart hinter den Kulissen der Großfinanz. Hier spricht einer mal richtig Klartext im ersten Punkt.PRERADOVIC Podcast. Einer, der weiß, wie die Superreichen ticken, wie sie denken und wie sie vor allem eins wollen: Steuern sparen und Geld verdienen. Verluste? Nee, die zahlen die anderen. Die Milliardäre treffen sich durchaus mal heimlich auf dem Schloss für noch heimlichere Deals. Florian Homm hat mitgespielt im großen Spiel ums große Geld. Mit seinem Hedgefond wurde er Milliardär, Lebemann, Mäzen und Retter von Borussia Dortmund. Dann kam der große Absturz, Flucht, Haftbefehle, Gefängnis. Inzwischen ist Homm wieder auf dem Boden angekommen und gar nicht mal unglücklich darüber. Und er packt höchst amüsant aus über das Leben der sogenannten Eliten.
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Florian Wilhelm Jürgen Homm (* 7. Oktober 1959 in Oberursel) ist ein deutscher Börsenspekulant und HedgefondsmanagerDer von Homm verwaltete Hedgefonds Absolute Capital Management (ACM) kam zeitweise auf ein Volumen von bis zu drei Milliarden US-Dollar, brach aber 2007 zusammen. Investoren sollen 200 Millionen US-Dollar verloren haben. Homm tauchte unter. FBISEC und DEA schrieben ihn zur Fahndung aus. 2013 wurde Homm von der Polizei nach Hinweisen von Zielfahndern des FBI in Florenz verhaftet. Nachdem die Höchstdauer der Untersuchungshaft abgelaufen war, wurde er 2014 freigelassen. Heute lebt Homm in Deutschland, von wo er, trotz Haftbefehl des FBI und der Schweiz, nicht ausgeliefert wird. Ungeklärt bleiben Geld- und Gold-Transaktionen in Millionenhöhe mit der Schweizer Bank Reichmuth und der UBS, die Homm unter dem Pseudonym Colin Trainor mit gefälschtem Pass durchgeführt haben soll.[1]
[Florian Homm, Wikipedia, abgerufen am 30.04.2020]
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siehe auch:

Wie Hedgefonds in der Corona-Krise Milliarden machen – Monitor {27.04.2020}

Monitor
Am 27.04.2020 veröffentlicht
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