Freitag, 24. April 2020

Coronahypnose Tag 85: Hybris

Die Forderung nach Zwangsimpfungen für die gesamte Bevölkerung entlarvt die Hybris all jener, die in der Corona-Hysterie als ultimative Kämpfer für jedes Menschenleben auftreten.  
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Seuchen haben in der Geschichte der Menschheit wahrscheinlich mehr Leben gekostet als alle kriegerischen Auseinandersetzungen. Daran änderte sich auch nichts, als im 18. Jahrhundert in der westlichen Welt Impfungen eingeführt wurden. Napoleons Feldschlachten, der deutsch-französische Krieg 1870/1 und der 1. Weltkrieg wurden maßgeblich von epidemischen Krankheiten entschieden (1). Verfechter von Impfungen verweisen gerne auf eine 200-jährige Erfolgsgeschichte vorbeugender Immunisierungen. Aber was haben Impfungen wirklich bewirkt? Kann man überhaupt davon sprechen, dass es ein gesichertes Impfprinzip gibt? Was könnte man sich von einer Impfung gegen Covid-19 versprechen?  
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Heutige Impfungen haben mit ihren Vorläufern kaum etwas gemeinsam. Nicht nur, dass sich das Spektrum der Krankheitserreger verändert hat. Nein, auch bei der gleichen Krankheit unterscheiden sich heutige Aufbereitungen der Erreger und deren Beistoffe fundamental von früheren Immunisierungsarten. Der Wandel ist nicht unbedingt Ausdruck neuer immunologischer Erkenntnisse, sondern reflektiert unzureichende Wirksamkeiten und unerwünschte Impfkrankheiten. Wie bei Operationen, für die es verschiedene Vorgehensweisen gibt, kann man daraus schließen, dass erwünschte wie unerwünschte Wirkungen keinesfalls zufriedenstellend gelöst sind.

Alle Impfungen sind mehr oder weniger weit von einem wenigstens 90prozentigen Schutz entfernt und etwa jede 10. Impfung wird zumindest subjektiv schlecht vertragen (2, 3). Für schwere Impfkrankheiten und tödliche Reaktionen liegt das Risiko zwischen etwa 1:100.000 und 1:1.000.000. Vorhersagbar ist es im Einzelfall nicht. Wenn Bill Gates spekuliert, dass 7 Milliarden Menschen nur einmal gegen „Covid-19“ geimpft werden würden, käme es zu 7.000-70.000 Todesopfern alleine durch die Impfung! Es müssten also jährlich bei einer Letalität von 0,1 Prozent mindestens 7 bis 70 Millionen Menschen an „Covid-19“ erkranken, damit die Impfung nicht mehr Menschen umbringt als „Covid-19“. Zum Vergleich: Derzeit sind bei offiziell unter 200.000 „Covid-Toten“ bestenfalls 10 Prozent, also keine 20.000 Menschen, „Covid-19“ erlegen (4).

mehr:
- Der Pseudo-Heilsbringer (Gerd Reuther, Rubikon, 24.04.2020)
siehe auch:
Coronahypnose Tag 84: »Es wurde nur einer gehört: Prof. Drosten« (Post, 23.04.2020)
Coronahypnose, Tag 77: erfolgreiche Aufmerksamkeits-Lenkung – Schweinegrippe 2.0 (Post, 16.04.2020)
Coronahypnose Tag 74: Das bereitliegende Drehbuch (Post, 13.04.2020)
FakeNews? – Selbst schuld! (Post, 12.04.2020)
- AIDS - Erbe der Kolonialzeit (Post, 27.11.2016)
Leitmedienberichterstattung – alaaaf! Warum werden wir ständig wie kleine Kinder behandelt?(Post, 09.01.2016)

Der Philosoph Bazon Brock zu unlösbaren Problemen in Deutschland {20:55}
RT Deutsch
Am 12.05.2015 veröffentlicht 
Bazon Brocks Interview bei RT Deutsch in voller Länge. Bazon Brock, Philosoph und Gründer der „Denkerei“, im Interview über „Kommunikation und das Scheitern des gegenseitigen Verstehens in der Politik“, und was er Außenminister Steinmeier schon immer einmal sagen wollte.
»[…] anzuerkennen, was die Wirklichkeit ist. Durchsetzung von Glück, Durchsetzung von Kommunismus, Durchsetzung von Jesus Christus’ Heilsgeschehen, da kommen immer Katastrophen raus. Der intelligente Umgang mit der Wirklichkeit ist, anerkennen: Wir können unseren Willen nicht durchsetzen.[…], daß es eine grundsätzliche Einsicht nicht gibt, nämlich: daß es Europa ohne Russland nicht gibt. 
[…] Die westlichen Politiker kapieren nicht, womit sie es zu tun haben. […] … weil es so schwer für normale Menschen ist, anzuerkennen, daß es eine Diskrepanz gibt zwischen der Art, wie wir uns in der Welt, auch untereinander, bewegen, eben: kommunizieren ohne zu verstehen, und [dem], was die Wirklichkeit uns wirklich zumutet, zum Beispiel der Natur mit ihren Gesetzmäßigkeiten. Das ist das Entscheidende! Es ist der Machtwahnsinn, der Omnipotenzwahnsinn der Menschen, vor allem im Westen […] wir machen alles, für uns gibt’s keine Grenzen, wir machen, was wir wollen. […] Der Wahnsinn besteht in der Nicht-Anerkennung der prinzipiellen Unbeherrschbarkeit der Natur. [im Zusamenhang: als Beispiel für die Unbeherrschbarkeit der Wirklichkeit]
Die können wir unserem Willen nicht unterwerfen. Wir können auch nicht die großartigen Systemleistungen unserem Belieben unterwerfen. Das heißt ja genau: anzuerkennen, was die Wirklichkeit ist. […] Die Leute, die glauben, die Wirklichkeit ist das, was sie daraus machen, die leben in der Psychiatrie! […] Die anderen wissen ganz genau, daß es nicht in ihrem Belieben ist, was sie als wirklich definieren, was sie anerkennen. Daran mangelt’s! Mit anderen Worten: Demut, Rücksichtnahme, Selbstbeschränkung, Selbstaufgeklärtheit, d.h. Anerkennung, daß man selber der Fall ist, mit dem man eigentlich handeln muß. Nicht die anderen sind die Faschisten, die Dummköpfe, die Radikalen, sondern man muß sich selbst als potentiellen Faschisten, potentiellen Radikalen in sein Urteil miteinbeziehen…« 
[Brock in obigem Video]

Die Mittel des Trostes sind es gewesen, durch welche das Leben erst jenen leidvollen Grundcharakter,
an den man jetzt glaubt, bekommen hat;
die größte Krankheit der Menschen ist aus der Bekämpfung ihrer Krankheiten entstanden,
und die anscheinenden Heilmittel haben auf die Dauer
Schlimmeres erzeugt, als Das war,
was mit ihnen beseitigt werden sollte.
[Nietzsche, Morgenröthe I.52, zit. nach Slaby]
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