Der italienische Sportwissenschaftler Sandro Donati bekämpft seit gut 25 Jahren Doping und Manipulationen im Sport. Er entlarvte den Dopingarzt Francesco Conconi, der als Dopingbekämpfer auftrat, er entdeckte, dass Epo im Radsport flächendeckend eingesetzt wurde, und er deckte auf, dass im staatlichen Dopingkontrolllabor Acqua Certosa in Rom systematisch Proben manipuliert wurden.
Trotz des offiziellen Lobes für seine Arbeit wurde Donati innerhalb des Nationalen Olympischen Komitees von Italien (Coni), bei dem er angestellt war, isoliert. Vor wenigen Monat wurde er, im Alter von 59 Jahren, inRente geschickt. Donati berät das italienische Sozialministerium in Fragen von Doping, Drogen und Sport und ist im Vorstand von „Libera“ engagiert, einem Bündnis gegen die Mafia. Am 20. Juni wird er in Berlin an der Anhörung des Deutschen Bundestages zum Thema Doping teilnehmen.
Dort gibt es auch ein Interview mit ihm zu lesen
Trotz des offiziellen Lobes für seine Arbeit wurde Donati innerhalb des Nationalen Olympischen Komitees von Italien (Coni), bei dem er angestellt war, isoliert. Vor wenigen Monat wurde er, im Alter von 59 Jahren, inRente geschickt. Donati berät das italienische Sozialministerium in Fragen von Doping, Drogen und Sport und ist im Vorstand von „Libera“ engagiert, einem Bündnis gegen die Mafia. Am 20. Juni wird er in Berlin an der Anhörung des Deutschen Bundestages zum Thema Doping teilnehmen.
Aus dem Sportteil der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 3.6.2007
Dort gibt es auch ein Interview mit ihm zu lesen
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