Mittwoch, 20. Mai 2009

Schlafstörungen – Erhöhte Suizidgefahr

Schlafstörungen können auf ein erhöhtes Suizidrisiko hinweisen. Zu diesem Ergebnis kam eine große bevölkerungsbezogene Befragung in den USA. Wenn andere Risikofaktoren für Suizidalität abgezogen wurden, hatten Personen mit Schlafproblemen jeweils ein etwa doppelt so hohes Risikofür suizidale Gedanken und Suizidversuche. Die Autoren empfehlen, Schlafprobleme beim Abschätzen des Suizidrisikos regelhaft mit einzubeziehen.
Wojnor M. et al. International Congress of the World Psychiatric Association, Florenz, April 2009
aus MMW-Fortschr. Med. Nr. 17

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