Was bleibt ? Ein Grippevirus, das nach bisherigem Verlauf nicht gefährlicher für die Menschen war, als jeder andere saisonale Grippeerreger auch.
Richtig war, dass diesem neuen Virustyp eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde und wird.
Nicht richtig ist jedoch die von interessierten Kreisen (Gesundheitsämter, Politik und Pharmaindustrie...) verbreitete Panik. Einhergehend mit massivem Aktionismus des Landesgesundheitsamtes und der Gesundheitsämter, die hiermit einmal mehr ihre personelle Überbesetzung begründen konnten, bzw. schon mitgeteilt haben, dass Sie noch mehr Personal benötigen.
Richtig war es auch, einen neuen Impfstoff für dieses mutierte Virus zu entwickeln, sind doch weitere Virusmutationen in Zukunft möglich.
Sehr vorsichtig sollten wir Ärzte jedoch bei Impfstoffen sein, die mit Adjuvantien zur Verstärkung der Impfreaktion gekoppelt sind (dadurch wird die Dosis halbiert), die aber nicht hinreichend getestet sind (siehe auch Reaktion der US Behörde CDC).
Richtig mag es sein, ein derartiges Konzept für den Fall einer verheerenden Pandemie (wie 1918) im Hintergrund zu haben. Bei 50 Millionen bestellter Impfdosen und damit wohl auch 50 Millionen Impflingen, könnte es durchaus sein, dass die Zahl der zu erwartenden Nebenwirkungen die Zahl der Komplikationen einer AH1N1 Grippewelle übersteigt.
Wenn ich die Zeitungsmeldungen richtig interpretiere sollte es für die Risikogruppen genügend herkömmlichen Impfstoff geben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, es gilt Besonnenheit zu wahren. In den Zeitungen publizierte Artikel mit dem "Hintergrundwissen" der Pharmalobby dienen nicht unbedingt der Gesundheit der Gesellschaft. Die vermeintliche "Vogel-Grippewelle" vor 2 Jahren diente vielmehr dazu, die Lager mit "Tamiflu" zu räumen. Gleiches haben wir akut erlebt: die "Grippe-Schnelltests" dienten nur den Laboren und Herstellern, nicht aber einer verbesserten medizinischen Versorgung der Gesellschaft.
Richtig war, dass diesem neuen Virustyp eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde und wird.
Nicht richtig ist jedoch die von interessierten Kreisen (Gesundheitsämter, Politik und Pharmaindustrie...) verbreitete Panik. Einhergehend mit massivem Aktionismus des Landesgesundheitsamtes und der Gesundheitsämter, die hiermit einmal mehr ihre personelle Überbesetzung begründen konnten, bzw. schon mitgeteilt haben, dass Sie noch mehr Personal benötigen.
Richtig war es auch, einen neuen Impfstoff für dieses mutierte Virus zu entwickeln, sind doch weitere Virusmutationen in Zukunft möglich.
Sehr vorsichtig sollten wir Ärzte jedoch bei Impfstoffen sein, die mit Adjuvantien zur Verstärkung der Impfreaktion gekoppelt sind (dadurch wird die Dosis halbiert), die aber nicht hinreichend getestet sind (siehe auch Reaktion der US Behörde CDC).
Richtig mag es sein, ein derartiges Konzept für den Fall einer verheerenden Pandemie (wie 1918) im Hintergrund zu haben. Bei 50 Millionen bestellter Impfdosen und damit wohl auch 50 Millionen Impflingen, könnte es durchaus sein, dass die Zahl der zu erwartenden Nebenwirkungen die Zahl der Komplikationen einer AH1N1 Grippewelle übersteigt.
Wenn ich die Zeitungsmeldungen richtig interpretiere sollte es für die Risikogruppen genügend herkömmlichen Impfstoff geben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, es gilt Besonnenheit zu wahren. In den Zeitungen publizierte Artikel mit dem "Hintergrundwissen" der Pharmalobby dienen nicht unbedingt der Gesundheit der Gesellschaft. Die vermeintliche "Vogel-Grippewelle" vor 2 Jahren diente vielmehr dazu, die Lager mit "Tamiflu" zu räumen. Gleiches haben wir akut erlebt: die "Grippe-Schnelltests" dienten nur den Laboren und Herstellern, nicht aber einer verbesserten medizinischen Versorgung der Gesellschaft.
Resumee eines ausführlichen Rund-Mails des Hartmannbundes Niedersachsen vom 28.9.09
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