Freitag, 3. Dezember 2010

USA über Ausmaß der Korruption in Kabul geschockt

Internetadresse Wikileaks.org nicht mehr erreichbar

Die Enthüllungen von Wikileaks werfen weiter ihre Schatten: In Washington ist man über das Ausmaß der Korruption, die in Afghanistan herrscht, geschockt. Derweil wurde die Internetadresse von Wikileaks wegen wiederholter Angriffe abgeschaltet.
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Die US-Haltung zu den WikiLeaks-Veröffentlichungen wird kritisiert.
Die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ) hat die Reaktion der USA auf die Enthüllungen von WikiLeaks scharf kritisiert. Sie sei "verzweifelt und gefährlich", erklärte der IFJ-Generalsekretär Aidan White. Er kritisierte auch die "politische Kampagne" gegen den Mitbegründer von WikiLeaks, Julian Assange, und den Obergefreiten Bradley Manning, der dem Enthüllungsportal die Dokumente zugespielt haben soll.
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Auch die Kulturschaffenden stehen vor neuen Wiki-Leaks
Ob Wikileaks als wichtiges Aufklärungsmedium oder aber der Scharlatan der Schein-Information zu gelten hat, ist noch nicht ausdiskutiert. Die Welt der Kulturdiplomatie sollte jedenfalls aufhorchen: Demnächst wird Wikileaks ein ganzes "Kulturkonvolut" mit Interna des deutschen Kulturbetriebs ins Netz stellen.
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