»Das Wichtigste bei einem Solokonzert ist die erste Note, die ich spiele, oder die ersten vier Noten. Wenn sie genug Spannung haben, folgt der Rest des Konzerts daraus fast selbstverständlich.«
Die Umstände waren ziemlich widrig. Der bestellte Konzertflügel war nicht da. Der 29jährige Amerikaner hatte die Nacht zuvor schlecht geschlafen, gerade erst hastig gegessen und mußte auf einem mittelmäßigen Ersatzflügel spielen. Nur auf ausdrückliche Bitten der Veranstalterin erklärte er sich bereit, doch zu spielen. Die Tontechniker einigten sich darauf, das ausverkaufte Konzert in der Kölner Opernhalle für interne Zwecke doch mitzuschneiden. Der amerikanische Pianist paßte sich den Qualitäten des zur Verfügung stehenden Flügels an und beschränkte sich auf die mittleren und tiefen Töne. Der erste Teil beginnt mit der Melodie des Pausengongs der Kölner Oper – im Publikum ist Lachen zu hören.
Die Umstände waren ziemlich widrig. Der bestellte Konzertflügel war nicht da. Der 29jährige Amerikaner hatte die Nacht zuvor schlecht geschlafen, gerade erst hastig gegessen und mußte auf einem mittelmäßigen Ersatzflügel spielen. Nur auf ausdrückliche Bitten der Veranstalterin erklärte er sich bereit, doch zu spielen. Die Tontechniker einigten sich darauf, das ausverkaufte Konzert in der Kölner Opernhalle für interne Zwecke doch mitzuschneiden. Der amerikanische Pianist paßte sich den Qualitäten des zur Verfügung stehenden Flügels an und beschränkte sich auf die mittleren und tiefen Töne. Der erste Teil beginnt mit der Melodie des Pausengongs der Kölner Oper – im Publikum ist Lachen zu hören.
Heraus kam die meistverkaufte Jazz-Soloplatte und meistverkaufte Klavier-Soloplatte. Das Doppelalbum mit 66 Minuten Spielzeit bekam den Preis der Deutschen Phono-Akademie und wurde vom Time Magazine zu einer der „Records of the Year“ gewählt. Die Verkaufszahlen liegen bei etwa 3 1/2 Millionen verkaufter CDs und Schallplatten.
Köln, January 24, 1975, Pt. I (Live) {26:01}
Keith Jarrett – Thema
Am 24.07.2018 veröffentlicht
Am 24.07.2018 veröffentlicht
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Köln, January 24, 1975, Pt. I (Live) · Keith Jarrett
The Köln Concert
℗ 1975 ECM Records GmbH, under exclusive license to Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Released on: 1975-11-30
Associated Performer, Piano: Keith Jarrett
Producer: Manfred Eicher
Studio Personnel, Recording Engineer: Martin Wieland
Composer: Keith Jarrett
Auto-generated by YouTube.
Köln, January 24, 1975, Pt. I (Live) · Keith Jarrett
The Köln Concert
℗ 1975 ECM Records GmbH, under exclusive license to Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Released on: 1975-11-30
Associated Performer, Piano: Keith Jarrett
Producer: Manfred Eicher
Studio Personnel, Recording Engineer: Martin Wieland
Composer: Keith Jarrett
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Keith Jarrett gehört zu den erfolgreichsten und stilprägenden Musikern der vergangenen vier Jahrzehnte und hat vor allem durch seine frühen Solo-Konzerte maßgeblich die Vorstellung vieler Menschen von zeitgenössischer Improvisation beeinflusst. Dabei baute er ein leicht verständliches, transparentes Prinzip des freien Flusses motivisch geprägter Improvisationen aus und kultivierte es. Der große Durchbruch kam 1975 schlagartig mit der Veröffentlichung seines legendären, eigentlich unter unglücklichen Umständen stattfindenden The Köln Concert, das von der damals achtzehnjährigen Konzertveranstalterin Vera Brandes organisiert wurde. Bei Kritikern und beim Publikum war das Köln Concert ein großer Erfolg. Die Platte bekam den Preis der Deutschen Phono-Akademie und wurde vom Time Magazine zu einer der „Records of the Year“ gewählt. Die Verkaufszahlen liegen bei rund 3,5 Millionen verkaufter CDs und Schallplatten. Die Platte mit ihrem markanten weißen Cover war in vielen Haushalten zu sehen und „zierte die Plattenschränke jener Zeit wie die Poster von Che Guevara in Studentenbuden ein Jahrzehnt zuvor.“ [6] Es ist nach wie vor Jarretts bekannteste Plattenaufnahme.
[Keith Jarrett, Wirkung, Wikipedia, abgerufen am 31.01.2019]==========
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aktualisiert am 31.01.2019
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