Areva (11 Milliarden EUR Umsatz) ist der weltweit größte Anbieter von Nukleartechnik und auch ein enger Geschäftspartner von Tepco (oder auch Tōkyō Denryoku, 43 Milliarden Umsatz), dem Betreiber von Fukushima. In einem internen Papier, das Monitor vorliegt, spricht der Reaktorphysiker Matthias Braun eine klare Sprache. Er berichtet von Abklingbecken, die als Zwischenlager verwendet werden, weil es kein Endlager gibt und von Freisetzung hochradioaktiver Stoffe »unter freiem Himmel«. Auch die Abklingbecken deutscher Atomkraftwerke werden – bei einem Füllstand von durchschnittlich 80% – mangels Endlagerstätte – als Zwischenlager verwendet.
zum Monitor-Bericht beim WDR (und wieder einmal ein Hoch auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk)
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