Der indische Dichter, Philosoph und Musiker Rabindranath Tagore (1861-1941) wurde bei seiner Lesung an der Berliner Universität begeistert gefeiert. Der Vertreter einer universalen Bruderliebe predigte die Erneuerung der Menschen aus dem Geist und stieg im Nachkriegsdeutschland zum Hauptvertreter einer neuen Heilsbotschaft auf. Tagore wurde 1913 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet, auf seinen Adelstitel, der ihm 1915 verliehen worden war, verzichtete er vier Jahre später aus Protest gegen das britische Massaker in Amritsar. Auf seinen zahlreichen Vortragsreisen durch Europa, die USA und Ostasien warb er für eine Synthese der positiven Elemente östlichen und westlichen Denkens.
Tagore nahm neben Carl Gustav Jung, Max Scheler, Richard Wilhelm, und Paul Dahlke an den Jahrestagungen der von Hermann Graf Keyserling 1920 in Darmstadt gegründeten Schule der Weisheit teil. In dieser verkehrte auch Hermann Hesse.
Keyserling war verheiratet mit Gräfin Maria Goedela von Bismarck-Schönhausen (1896−1981), einer Enkelin des Reichskanzlers Otto von Bismarck, mit der er die beiden Söhne Manfred (1920–2008) und Arnold (1922–2005) hatte. Sein Sohn Arnold, Schüler von Georges I. Gurdjieff und Ramana Maharshi, begründete die Schule des Rades. (Viele seiner Schriften sind online auf der Homepage der Schule zu finden.)
aus Kalenderblatt.de
Tagore nahm neben Carl Gustav Jung, Max Scheler, Richard Wilhelm, und Paul Dahlke an den Jahrestagungen der von Hermann Graf Keyserling 1920 in Darmstadt gegründeten Schule der Weisheit teil. In dieser verkehrte auch Hermann Hesse.
Keyserling war verheiratet mit Gräfin Maria Goedela von Bismarck-Schönhausen (1896−1981), einer Enkelin des Reichskanzlers Otto von Bismarck, mit der er die beiden Söhne Manfred (1920–2008) und Arnold (1922–2005) hatte. Sein Sohn Arnold, Schüler von Georges I. Gurdjieff und Ramana Maharshi, begründete die Schule des Rades. (Viele seiner Schriften sind online auf der Homepage der Schule zu finden.)
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