Papst Johannes XXIII. veröffentlichte im "Osservatore Romano" die Sozial-Enzyklika "Mater et Magistra" (Mutter und Lehrerin). Darin wandte er sich gegen den hemmungslosen Luxus der Reichen, dem in vielen Ländern große Armut gegenüberstehe. Er fordert gerechte Löhne, möglichst viele Arbeitsplätze und Mitbestimmung der Arbeiter in ihren Betrieben, ausserdem befürwortet er das private Eigentum. Johannes XXIII. erließ acht Enzykliken, neben "Mater et Magistra" ist vor allem "Pacem in Terris" vom 11.4.1963 von Bedeutung. Darin fordert er die Gewährleistung eines allgemein wirksamen Friedens, die Einstellung der Atomversuche und des Wettrüstens, eine allgemeine Abrüstung und die Anerkennung der Gleichheit aller Menschen.
(Quelle: kalenderblatt.de)
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